Zweiter Triumph: Murray siegt in Wimbledon

Eigentlich war es bei den Grand Slam Finals der letzten Jahre eine einfache Übung, den Favoriten zu benennen: Novak Djokovic. Doch der Serbe schied in Wimbledon völlig überraschend schon in der dritten Runde aus. Das Endspiel bestritten der Schotte Andy Murray und der Kanadier Milos Roanic. Für den Briten dürfte es ein stark ungewohntes Gefühl gewesen sein, seinerseits als der große Anwärter auf den Titel gehandelt zu werden. Sollte dies zutreffen, merkte man es Murray allerdings nicht an. Der 29-Jährige gab sich keine Blöße und holte sich den Titel bei den All England Championships.

3:0 nach Sätzen für Murray

Murray siegte 3:0 nach Sätzen und gewann jene mit 6:4, 7:6 und 7:6. Roanic hatte zwar einen starken Aufschlag, doch der reichte nicht. Der 25-Jährige kam seinerseits einfach nicht mit den starken Services des Briten zurecht. Seine ersten Breakpunkte hatte der Kanadier erst nach mehr als zwei Stunden im Spiel. Murray gab sich keine Blöße und schmetterte jene ab. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass der Schotte an diesem Tag als Sieger vom Platz gehen würde.

Murrays zweiter Sieg in Wimbledon

Nach 2013 war es Murrays zweiter Sieg in Wimbledon. Er war der letzte Spieler vor Djokovic, der in London triumphieren konnte. Und der erste nach den zwei Siegen 2014 und 2015 der Serben. Es war zudem der dritte Grand Slam Titel, den der 29-Jährige insgesamt gewinnen konnte. Schon 2012 gelang ihm der Sieg bei den US Open.

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Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.