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Olympia: Ernste Vorwürfe gegen Hingis

Im Doppelhalbfinale der Frauen bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro zwischen dem Schweizer Duo Martina Hingis/ Timea Bascinzsky und dem tschechischen Doppel aus Lucie Hradecka und Andrea Hlavackova gab es einen sehr hässlichen Vorfall. Hingis hatte letztere mit einem Ball voll im Gesicht getroffen. Die Tschechin sank zu Boden und musste über Minuten direkt über ihrem linken Auge behandelt werden. Die erste Reaktion Hlavackovas war ein Abwinken – Hingis habe das sicherlich nicht absichtlich gemacht, die Schweizerin sei erfahren genug.

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Tschechin unterstellt Hingis Absicht

Doch inzwischen hat die Tschechin umgedacht und unterstellt Hingis sehr wohl Hingis sehr wohl Absicht. Sie haben inzwischen die TV Bilder gesehen, so Hlavackova. Sie glaube nach Ansicht der Bilder, dass Ihr Hingis sehr wohl gezielt „den Ball an den Kopf geknallt habe“. Schließlich sei „da sehr viel Platz gewesen, den Punkt anders zu beenden.“ Sie habe „wirklich Angst um ihr Auge gehabt“, so die Tschechin weiter.

Hlavackova konnte zwar nach der Halbfinal-Niederlage gegen die Schweiz, die ebenfalls für viel Frust bei der Tschechin gesorgt haben dürfte, im Spiel um Bronze gegen das zweite Duo aus ihrem Heimatland antreten, war in jenem aber deutlich gehandicapt. Die Partie ging verloren – aus der Sicht Hlavackovas, weil Hingis sie mit Absicht abgeschossen hat.

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