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Alcaraz & Rybakina jubeln in Indian Wells

Carlos Alcaraz French Open 2021
Yannick JAMOT, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Beim ersten Masters der ATP und WTA Saison 2023 dürfen Carlos Alcaraz sowie Elena Rybakina jubeln. Der Spanier sicherte sich den ersten Titel in Indian Wells und kehrte damit auf den Spitzenplatz in der Weltrangliste zurück. Für die Kasachin war es überhaupt der erste WTA1000-Erfolg ihrer Karriere.

Keine Chance für Medvedev

Im mit Spannung erwarteten Finale gegen Daniil Medvedev ging es für Alcaraz überraschend einseitig zu. Mit 6:3, 6:2 machte der Youngster kurzen Prozess und gewann seinen zweiten ATP Tour Titel in diesem Jahr nach Buenos Aires. Sein russischer Gegenüber konnte nur phasenweise Druck ausüben, insgesamt lieferte der Madrilene aber eine zu souveräne Vorstellung ab. In dieser Form ist es wenig verwunderlich, dass auch die Miami Open nur über Alcaraz führen. Schon im Vorjahr konnte er das Turnier für sich entscheiden und ist erneut der Miami Open 2023 Quoten Topfavorit.

Nicht mit von der Partie wird erneut Novak Djokovic sein. Der Superstar erhält wie für Indian Wells keine Ausnahmeregelung und kann daher nicht in die USA einreisen. Nach wie vor ist die serbische Tenniskoryphäe gegen das Coronavirus ungeimpft und muss daher in seiner Kalenderplanung Abstriche hinnehmen.

Rybakina mit Debüttriumph

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Bei den Damen gab es mit Elena Rybakina eine Premierensiegerin. In einem über weite Strecken hochklassigen und spannenden Finale behielt die Wimbledon Siegerin des Vorjahres in zwei umkämpften Sätzen gegen Aryna Sabalenka die Oberhand. Das erste Set musste ins Tiebreak, wo nach langem Hin und Her am Ende ein 13:11 aus Sicht der Kasachin stand. Im zweiten Durchgang gelang dann ein entscheidendes Break, das Rybakina zum 6:4 und damit dem Turniersieg ausservierte. Für die 23-jährige war es der erste WTA1000-Titel überhaupt und nach dem Wimbledon-Sieg der zweitgrößte Erfolg ihrer bisherigen Karriere. Auch in Miami gilt Rybakina erneut als härteste Konkurrentin für Sabalenka und vor allem Weltranglistenleaderin Iga Swiatek, die im Halbfinale von Indian Wells gegen die spätere Siegerin scheiterte.

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