Aufgabe in Madrid: Sorge um Petkovic

Eigentlich hätte Andrea Petkovic jüngst beim Turnier in Madrid in der zweiten Runde gegen die Rumänin Irina Begu antreten müssen. Dazu sollte es allerdings nicht kommen. Die aktuell beste deutsche Spielerin musste das Duell aufgeben. In einem offiziellen Statement erklärte sie, dass es ihr sehr leid tue, sie spiele „unglaublich gerne in Madrid“, allerdings fühle sie sich „seit der letzten Nacht nicht gut“. Die Ärzte diagnostizierten eine Magen-Darm-Erkrankung bei der deutschen Nummer eins. Diese sollte innerhalb weniger Tage wieder abklingen, sind die Mediziner überzeugt. Die Teilnahme von Petkovic an den French Open soll nicht gefährdet sein.

Petkovic und die Verletzungen

Wenn man hört, dass Petkovic aus Gesundheitsgründen eine Partie aufgeben muss, kommen gleich die schlimmen Ängste zurück. Sie verpasste im letzten Jahr viele Partien aufgrund hartnäckiger Verletzungen. Auf der WTA Tour 2015 musste sie zudem schon aufgrund einer Oberschenkelverletzung auf das Heimturnier in Stuttgart verzichten.

Dabei wirkt Petkovic in diesem Jahr so stark wie noch nie, wenn sie denn auf dem Platz stehen kann. In Madrid hatte sie es beispielsweise in der ersten Runde mit der Italienerin Flavia Pennetta zu tun und musste sich damit gegen alles andere als eine No-Name-Spielerin beweisen. Petkovic siegte mit 6:3 und 7:5 und zeigte eine wirklich starke Performance. Es ist zu hoffen, dass sie dieser bei den French Open wieder beweisen kann.

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Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.