Haas, Zverev und Petkovic in Wimbledon weiter

Die „All England Championships“, die unter der Bezeichnung Wimbledon sehr viel bekannter sind, haben begonnen. Und die beiden wohl bekanntesten deutschen Spieler haben einen Sahnetag erwischt. Das mussten sie auch: Denn vier deutsche Herren, denen man eigentlich viel zugetraut hatte, mussten in Runde eins schon die Segel streichen.

Aktuelle Wimbledon Wettquoten

Haas erreicht in Wimbledon Runde Nummer zwei

Oldie Tommy Haas, der mit 37 Jahren vermutlich sein letztes Wimbledon-Turnier spielt und dessen Schulter ihm wohl eine ganz große Karriere verhagelt hat, erreichte die zweite Runde. Gegner zum Auftakt war Serbe Dusan Lajovic, den Haas mit 6:2, 6:3, 4:6 und 6:2 bezwingen konnte. Allerdings verpasste der Deutsche all seinen Fans, die ihm ein starkes Turnier wünschen, doch eine kalte Dusche: Seine Schulter habe ihm wieder Probleme gemacht, so der 37-Jährige, der nun gegen den Kanadier Milos Raonic spielen muss, der im letzten Jahr bis ins Halbfinale kam.

Auch Alexander Zverev, das wohl größte Tennistalent Deutschlands, durfte sich über seinen ersten Sieg in Wimbledon freuen. In einem unglaublich harten Match setzte sich der 18-Jährige gegen Teymuraz Gabashvili durch und besiegte den Georgiern in fünf Sätzen.

Haas hat es allerdings schon besser gemacht als Philipp Kohlschreiber, Benjamin Becker, Florian Meyer und Jan-Lennard Struff, die alle in der ersten Runde ausschieden. Kohlschreiber hatte mit der Nummer eins Novak Djokovic allerdings die schwierigste Aufgabe aller deutschen Spieler.

Petkovic gewinnt Runde 1 in Wimbledon 6:0, 6:0

Sehr positiv war Andrea Petkovic, die anders als noch bei den French Open nun in Wimbledon topfit zu sein scheint. Gegen die US-Amerikanerin Shelby Rogers schaffte sie den sogenannten „Double Bagel“ – sie gewann also mit 6:0 und 6:0. Aus deutscher Sicht dürfen die großen Hoffnungen somit einmal mehr auf den Frauen ruhen.

Zur Tenniswetten Startseite.

Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.