Lisicki will bei Olympia 2016 Edelmetall

Sabine Lisicki
Wikimedia, si.robi (CC BY-SA 2.0)

2015 nähert sich mit großen Schritten seinem Ende. Die Weltelite des Tennis befindet sich derzeit auf Asienreise, die den Saison-Abschluss bildet. Viele Spieler blicken bereits in die Zukunft und erklären, welche Ziele sie sich für 2016 setzen. Auch Deutschlands vielleicht beste Spielerin Sabine Lisicki, die in Deutschland geblieben ist, wagt schon einmal den Blick voraus: Während sich viele andere vor allem auf die Grand Slam Turniere konzentrieren, gilt ihre Konzentration voll und ganz den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.

Lisicki will Edelmetall

Anlässlich einer Gala zum 70. Geburtstag des deutschen Sport Informations Dienstes (SID) erklärte die 26-Jährige, sie wolle in Rio unbedingt eine Medaille gewinnen. Dieser Gedanke helfe ihr beispielsweise auch durch die schwierige Reha, die sie derzeit bestehen müsse, um ihre Knie-Probleme, die ihr 2015 sportlich mehr als nur einen Strich durch die Rechnung gemacht hatten, zu überstehen.

Lisicki hatte Hand bereits an Bronze

Tatsächlich gilt es für Lisicki auch, das Trauma von 2012 aufzuarbeiten. Bei den Olympischen Spielen in London war Edelmetall für sie bereits zum Greifen nahe. Gemeinsam mit Christopher Kas spielte sie im Mixed-Wettbewerb um Bronze – um die Partie zu verlieren und Vierter zu werden. „Das ist der schlimmste Platz“, erinnert sich Lisicki mit einem Schaudern. 2016 soll alles besser werden – allerdings ist im Mixed-Wettbewerb dann wohl nicht mehr Kas an ihrer Seite. Zumindest wird sie den Hopman Cup Anfang Januar 2016, der als inoffizielle Mixed-WM gilt, mit Alexander Zverev bestreiten.

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Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.