Federer in Wimbledon weiter ohne Satzverlust

Während Novak Djokovic und Stan Wawrinka bereits in der dritten bzw. zweiten Runde von Wimbledon ausgeschieden sind, haben sich die restlichen Favoriten bislang keine Blöße gegeben. Allen voran Andy Murray und Roger Federer. Der Schotte ist bislang wie der Schweizer ohne Satzverlust und steht sicher im Viertelfinale.

Murray besiegte in der ersten Runde Landsmann Liam Brody, anschließend den Lu Yen-hsun und die beiden Australier John Millman und Nick Kyrgios. Vor allem das Achtelfinale gegen Geheimfavorit Kyrgios war beeindruckend. Der einfache Wimbledon-Champion Murray ließ dem Australier keine Chance und siegte klar mit 7:5, 6:1 und 6:4. Für den 29-Jährigen der 50. Sieg in Wimbledon und der neunte Viertelfinal-Einzug in Folge. In der nächsten Runde kommt es nun zum Duell mit Jo-Wilfried Tsonga.

Erst im Finale könnte Murray auf Roger Federer treffen. Der Schweizer ist bislang ebenfalls tadellos unterwegs. Guido Pella, Marcus Willis, Daniel Evans und Steve Johnson waren keine Hürden für Federer und konnten dem siebenfachen Wimbledon-Sieger keinen Satz abnehmen. Das könnte sich nun allerdings im Viertelfinale ändern, wenn mit Marin Cilic ein Aufschlagsmonster auf den Schweizer wartet.

Zwar liegt Federer im Head To Head mit 5:1 vorne, das letzte Duell bei den US Open 2014 ging allerdings in drei Sätzen klar an den Kroaten. Hier geht’s zu Wimbledon Wett-Quoten.

Bei den Damen kommt Titelverteidigerin Serena Williams immer besser in Fahrt, zuletzt fegte die US-Amerikanerin Swetlana Kusnezova in zwei Sätzen vom Rasen – den zweiten Satz gewann Williams 6:0. Im Finale könnte es zum Sister-Act kommen, da Venus Williams im unteren Ast ebenfalls im Viertelfinale steht.

Die deutschen Hoffnungen ruhen einmal mehr auf Angelique Kerber, die im Viertelfinale auf Simona Halep trifft. Neben der ungesetzten Jaroslawa Schwedowa ist Kerber die einzige Spielerin, die noch keinen Satz abgegeben hat.

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Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.