Beim ATP-Turnier in Halle hat es eine faustdicke Überraschung gegeben: Jannik Sinner, die Nummer eins der Welt und Titelverteidiger, musste sich im Achtelfinale Alexander Bublik geschlagen geben. Der Kasache rang den Südtiroler nach drei Sätzen mit 3:6, 6:3, 6:4 nieder – und sorgt damit nicht nur für Schlagzeilen, sondern auch für neue Impulse bei den Wimbledon Gesamtsieger Quoten.
Sinner begann stark, sicherte sich früh ein Break und dominierte den ersten Satz mit seiner gewohnten Präzision. Doch ab dem zweiten Durchgang kippte die Partie. Bublik agierte zunehmend aggressiver, variierte sein Spiel clever und setzte den Italiener mit seinem Aufschlagspiel permanent unter Druck. Im sechsten Spiel des zweiten Satzes gelang Bublik das Break, das den Satzgewinn einleitete.
„Ich habe mich heute auf mein Gefühl verlassen und mutig gespielt – gegen einen wie Sinner musst du Risiken eingehen“, erklärte Bublik nach dem Match.
Mit Nervenstärke zum Erfolg über die #1
Im Entscheidungssatz zeigte der 27-Jährige keine Nerven. Ein Break zum 4:3 brachte ihm die Führung, die er nicht mehr abgab. Sinner fand gegen die Aufschlagsgewalt seines Gegners kein Mittel mehr. Nach etwas mehr als zwei Stunden nutzte Bublik seinen ersten Matchball und besiegelte die Überraschung.
Auswirkungen auf Wimbledon-Vorbereitung und Tennis Wetten
Für Jannik Sinner ist das frühe Aus in Halle ein Rückschlag, zumal er im Vorjahr noch den Titel gewinnen konnte. „Natürlich bin ich enttäuscht. Aber ich nehme das als Lernprozess mit Blick auf Wimbledon“, kommentierte der Italiener nach dem Match nüchtern. Das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres steht in knapp zwei Wochen auf dem Programm – mit hohen Erwartungen an den Weltranglistenersten.
Auch im Bereich Tennis Wetten dürften die Quoten auf Sinner nach diesem Aus leicht ins Rutschen geraten. Gleichzeitig erlebt Sinners Hauptkonkurrent Carlos Alcaraz, der bei den Queen’s Club Wettquoten aktuell der Favorit auf den Turniersieg ist, einen Quoten Aufwind für den Rasen Klassiker in Wimbledon, zumal „Carlitos“ seine Fähigkeiten auf Grün schon unter Beweis gestellt hat und nach einem French Open Rekord Finale das Momentum auf seiner Seite hat. Im Viertelfinale trifft Bublik nun auf Tomas Machac – ein Duell, das nicht nur sportlich, sondern auch für Freunde von Tennis Quoten äußerst spannend werden dürfte.
