Adnan Vlahovic

Adnan Vlahovic

Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.

Aktuelle Artikel

Sensationeller Altmaier düpiert Sinner!

Daniel Altmaier
si.robi, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons

Knalleffekt bei den French Open 2023! Daniel Altmaier bestätigt seine bestechende Form auf Sand und bezwingt in Jannik Sinner sensationell die Nummer 8 des Grand Slam Klassikers. Altmaier trifft nach dem packenden 5-Satz Krimi auf Grigor Dimitrov. Im direkten Duell zwischen den beiden steht es aktuell 1-0 für den Bulgaren, der seinerseits den Finnen Ruusuvuori bezwingen konnte. Abgesehen von Altmaiers Überraschungserfolg und Medvedevs frühem Scheitern in Runde 1 bestätigen aber ansonsten bisher alle top gesetzten Spieler ihre Favoritenrolle bei den French Open Wettquoten. Allen voran Carlos Alcaraz und Novak Djokovic halten sich bislang schadlos und stehen ohne gröbere Probleme in der Runde der letzten 32.

Altmaier wehrt Matchbälle ab, kämpft sich zu größtem Karriereerfolg

Der Weg in die Runde der besten 32 Spieler bei Roland Garros war für den 24-jährigen Kempener ein echter Kampf. Über fünf Sätze ging das Sandplatz Spektakel, das die anwesenden Tennis Fans immer wieder zu Begeisterungsstürmen mitriss. Ein wesentlicher Grundstein zum Erfolg war dabei neben Altmaiers starkem Rückhandspiel (15 Backhand Winners vs. 9 bei Sinner) auch die Nervenstärke der aktuellen Nummer 79 der ATP Weltrangliste. Beim Stand von 4-5 im vierten Satz wehrte Altmaier zwei Matchbälle ab, holte sich dann den darauf folgenden Entscheidungssatz mit 7:5 und sprach im Anschluss an das Match unter dem Eindruck des Spektakels von einem für ihn historischen Match.

Generell läuft es für den DTB bei den French Open gut. Auch Altmaier Kollege Sascha Zverev liefert in Paris ab. Der gebürtige Hamburger mit Wohnsitz im Fürstentum Monaco steht ohne Satzverlust in Runde drei und trifft nun auf Frances Tiafoe.

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Zverev will Horror von 2022 vergessen und ein positives Kapitel schreiben

Für Zverev, der bei den French Open 2021 und 2022 im Semifinale stand, eine lösbare Aufgabe. Vor Ort wird dieses Mal hoffentlich auch Star-Freundin Sophia Thomalla sein, deren Abwesenheit beim fatalen Turnier 2022 für Schlagzeilen gesorgt hatte, als sich Zverev im Halbfinale gegen Rafael Nadal eine folgenschwere Sprunggelenksverletzung zuzog.

Die Bilder des sich unter Schmerzen schreienden und windenden Sascha Zverev sind deutschen Tennis Fans noch in grauenvoller Erinnerung. 2023 will die deutsche Nummer 1 dieses Schock Kapitel vergessen machen und sich wieder in alter Stärke präsentieren. Die Zeichen dafür stehen gut und Tennis Wetten wünscht einen weiteren erfolgreichen Turnierverlauf und vor allem Gesundheit!

Frühes Paris-Aus für Thiem

Dominic Thiem Roland Garros 2018
si.robi [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)]

Das hat sich Dominic Thiem mit Sicherheit anders vorgestellt! Für den Österreicher ist bei den French Open 2023 überraschend bereits nach der Auftaktrunde Schluss. Gegen den argentinischen Außenseiter Pedro Cachin enttäuschte Thiem auf ganzer Linie und musste damit zum dritten Mal in Folge nach nur einem Match in Paris die Koffer packen.

Krisenmodus nach Aufwärtstrend

Nach zuletzt aufsteigender Tendenz galt der 29-jährige in Roland Garros zumindest als Kandidat für das Achtel- oder sogar Viertelfinale. Dieser Erwartungshaltung wurde der zweifache Paris-Finalist aber gegen Cachin alles andere als gerecht. Gegen die Nummer 63 der Welt startete der Niederösterreicher erschreckend schwach in die Partie und leistete sich in den ersten beiden Sätzen zahlreiche Eigenfehler. Wenig überraschend stand es damit früh 0:2 aus Sicht des ehemaligen US Open Siegers.

Danach fand Thiem besser in die Partie und schaffte es, seine Fehlerquote zu minimieren. Zudem bewies er im dritten Satz Nervenstärke und setzte sich im Tie-Break durch. Auch Set Nummer 4 ging an den Lichtenwörther, womit man das Momentum auf seiner Seite wähnte. Der Entscheidungssatz zeigte aber einmal mehr, wie schwankend die Leistungen Thiems aktuell sind. Erneut verteilte der Schützling von Manager-Bruder Moritz zahlreiche Geschenke und unterlag schlussendlich mit 3:6, 2:6, 7:6(1), 6:4, 2:6. Bei seinem einstiegen Lieblingsturnier scheiterte der „Dominator“ somit bereits zum dritten Mal en suite schon in Runde eins. Die Enttäuschung war dem ratlos wirkenden ÖTV-Ass nach dem wiederholten Rückschlag  deutlich anzumerken.

Favoriten zum Start souverän

Anders als Thiem ließ das Spitzenfeld zum Auftakt nichts anbrennen. Von den Top 16 verabschiedete sich lediglich Felix Auger-Aliassime bereits vorzeitig.

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Im Zuge des Sandplatzhighlights könnte ihr übrigens die French Open Gratiswetten Aktion von Merkur Sports (Deutschland) bzw. Cashpoint (Österreich) nutzen, die bis zum Finale in zwei Wochen läuft.

Nach Rom-Sieg: Medvedev nun Sandexperte?

Daniil Medvedev
CORNUT [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]

Ausrufezeichen in Rom! Beim Masters1000 der ATP Tour sicherte sich etwas überraschend Daniil Medvedev den Titel. Der Russe gilt nicht gerade als Sandliebhaber, rechtzeitig. vor Roland Garros 2023 könnte der 27-jährige aber Lunte gerochen haben. Mit seinem ersten bereits fünften Turniersieg in dieser Saison katapultierte sich Medvedev in jedem Fall in den Kreis der Topfavoriten.

Reif für den French Open Titel?

Insgesamt war es der 20. ATP-Erfolg in der Karriere des Moskauers. Kaum zu glauben, aber zum ersten Mal triumphierte Medvedev dabei auf Sand. Im Finale zeigte der ehemalige US Open Sieger eine bärenstarke Vorstellung und bezwang den höher eingeschätzten Holger Rune mit 7:5, 7:5. Mit dem 6. Masters-Titel seiner Laufbahn holte sich Medvedev außerdem die Weltranglistenführung und geht damit erstmals in seiner Karriere als Nummer 1 des ATP Rankings in die French Open.

Gegen den wie gewohnten frech aufspielenden Rune präsentierte sich Medvedev vor allem nervlich abgezockt und behielt in den entscheidenden Momenten die Oberhand. Mit dem Rom-Erfolg im Rücken wird die neuer Nummer 1 der Welt auch in Paris mit viel Selbstvertrauen in das Turnier gehen. Bisher ist die Roland Garros-Bilanz des neuen Sandplatz-Liebhabers mehr als mager: vier Mal war in Runde 1 Schluss, zuletzt gab es immerhin einen Viertel- und Achtelfinaleinzug. Angesichts der derzeit schwächelnden Konkurrenz um Novak Djokovic und Carlos Alcaraz sowie dem verletzungsbedingten Fehlen Rafael Nadals (Tennis Wetten hat berichtet) stehen die Chancen gut, dass sich die Paris-Misere Medvedevs nicht fortsetzt. Bei den French Open Quoten ist der Russe jedenfalls nach oben gerutscht.

Thiem rutscht nach Nadal Absage ins Teilnehmerfeld

Bestens gerüstet für das Sandhighlight in Frankreich seid ihr übrigens mit der French Open Gratiswetten Aktion von Merkur Sports (Deutschland) bzw. Cashpoint (Österreich). Während die Qualifikation aktuell schon läuft, wartet die Tenniswelt gespannt auf den 28. Mai. Dann nämlich beginnt das Megaevent, das besonders im Herreneinzel wohl die größte Spannung seit Jahren verspricht.

French Open Gratiswetten Aktion

Ein Grand Slam Ereignis wie die French Open ist natürlich auch für die Buchmacher immer wieder ein willkommener Anlass, um die Aufmerksamkeit potentieller neuer Kunden auf sich zu ziehen. Dabei treten die Bookies zueinander in Wettbewerb und versuchen sich gegenseitig mit attraktiven Angeboten zu übertreffen – was im Endeffekt wieder den Wettfans zugute kommt. Wir freuen uns daher, gleich zwei French Open Freebet Angebote präsentieren zu können. Zum einen von Merkur Sports und zum anderen von Cashpoint – beides Ableger der Gauselmann Gruppe, die jeweils in Deutschland (Merkur) und Österreich (Cashpoint) operieren.

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Die Teilnahmebedingungen sind für beide Freebet Aktionen die gleichen, nur dass man bei Merkur Sport mit Wohnsitz in Deutschland angemeldet und verifiziert sein muss und bei Cashpoint mit Wohnsitz in Österreich. Der Einfachheit halber präsentieren wir daher die Promo inklusive Teilnahmebedingungen gemeinsam.

Freebet zu den French Open 2023 bei verlorener Wette

Cashpoint und Merkur Sports bieten also Sportwettenfans zu den French Open eine lukrative Aktion, nämlich Gratiswetten im Wert von bis 30 €! Ab dem 22.05.2023 können Kund*innen, die über 18 Jahre alt sind, in Deutschland bzw. Österreich leben und über ein verifiziertes Kundenkonto verfügen, an der Aktion teilnehmen. Sie müssen eine Wette von mindestens 10 € (Echtgeld) platzieren. Der Wettschein darf nur Begegnungen bei Roland Garros also den French Open enthalten, welche vom 22.05.2023 – 11.06.2023 stattfinden (siehe WTA und ATP Spielplan).

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Wie erhalte ich die French Open Gratiswette?

Um an dieser Gratiswetten Aktion teilnehmen zu können muss eine Wette in Höhe von mindestens 10 € (Echtgeld) auf French Open Wettquoten, welche zwischen dem 22.05.2023 (12:00 Uhr MEZ) und dem 11.06.2023 (23:59 Uhr MEZ) stattfinden, platziert und verloren werden, um eine Freebet zu erhalten. Die Freebet entspricht dem verlorenen Einsatz des Wettscheins bis zu einem Maximum von 30 €. Nur die erste qualifizierende Wette seit dem Beginn der Aktion zählt für die Teilnahme.

Welche Umsatzbedingungen gelten für die Freebet?

Die Freebet muss innerhalb von 7 Tagen für Wetten eingesetzt werden, welche innerhalb desselben Zeitraumes (7 Tage) abgerechnet werden. Sie ist gültig für Einzel- oder Kombinationswetten, jedoch nicht für System- und Mehrwegwetten. Im Falle einer gewonnenen Wette, erhält der Kunde den gewonnenen Betrag abzüglich des Einsatzes der Freebet. Der Rückkauf (sog. „Cashout“) ist nicht möglich, wenn die Wettabgabe mittels der Freebet erfolgt. CASHPOINT bzw. MERKUR SPORTS behält sich das Recht vor, die Aktion jederzeit ohne Angaben von Gründen zu verändern oder zu beenden. Also, seien Sie schnell und machen Sie mit!

Nadal pausiert – Swiatek und Djokovic scheitern in Rom

Iga SwiatekKnalleffekt sowohl abseits als auch auf dem Center Court bei den Italian Open in Rom. Die topgesetzten Novak Djokovic und Iga Swiatek scheitern in ihren Viertelfinal-Begegnungen. Djokovic hat gegen den dänischen Bad Boy Holger Rune das Nachsehen und Iga Swiatek muss in einem packenden Thriller mit Jelena Rybakina in Satz drei beim Stand von 2:2 verletzt aufgeben. Die Polin, Nummer 1 der Weltrangliste und zweifache French Open Siegerin von 2020 und 2022, gab sich aber schon wieder zuversichtlich was ihren Start bei Roland Garros 2023 betrifft. Die Flug Tickets nach Paris habe sie schon gebucht, lässt sie ihre Fans auf Social Media wissen.

Nadal kündigt Karriereende an

Stichwort French Open Sieger und Verletzungen: Rafael Nadal hat sich abseits der Internazionali BNL d’Italia zu Wort gemeldet. Der French Open Rekordsieger gab bei einer Pressekonferenz in seiner Tennis Akademie auf Mallorca bekannt, auf unbestimmte Zeit eine Auszeit vom Tennissport zu nehme. Darunter fallen auch die French Open 2023. Nadal wird damit zum ersten Mal seit seinem French Open Debüt 2005 nicht in „seinem Wohnzimmer“, im Stade Roland Garros spielen. Geht eine legendäre Ära hier still zu Ende?

Wie lange er pausieren müsse, könne er noch nicht genau sagen. Es dürften aber mehrere Monate vergehen, ehe Tennis Fans wieder in den Genuss kommen, dem Matador bei der Jagd nach der gelben Filzkugel live zuzusehen. Das Ziel ist aber ganz klar: Nadal will nächstes Jahr seine Karriere fulminant beenden – und zwar mit French Open Titel Nummer 15 und Olympia Gold. Dafür muss er seinen Körper optimal vorbereiten meinte der mittlerweile 36-jährge.

Thiem rutscht nach Nadal Absage ins Teilnehmerfeld

Nutznießer der Nadal Abwesenheit ist Österreichs Tennis Ass Dominic Thiem. Der zweifache French Open Finalist, der zuletzt mit dem Launch seiner Sonnenbrillen-Kollektion „Thiem-View“ abseits des Tennissports für Furore sorgte, muss aufgrund des Nadal Rückzugs nicht in die Qualifikation, sondern ergattert einen direkten Startplatz. Ob der mittlerweile von Bruder Moritz gemanagte „DomiNator“ in Paris ebenso für Glanzlichter sorgen wird ist mehr als fraglich. Nach einigen vielversprechenden Auftritten setzte es zuletzt beim ATP Challenger Turnier in Bordeaux eine enttäuschende Achtelfinalniederlage.

Zverev scheitert in Rom

Tennisspieler Alexander Zverev
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Satz mit X, war wohl nix! Nach diesem Motto muss sich Alexander Zverev vorzeitig von den Italian Open 2023 verabschieden. Der Deutsche Mitfavorit unterlag im Achtelfinale Intimfeind Daniil Medvedev deutlich in zwei Sätzen und muss damit die Heimreise antreten. Doppelt bitter für den Wahlmonegassen: an Montag ist er nicht mehr die deutsche Nummer 1.

Enttäuschender Auftritt gegen Erzrivalen

Bereits im ersten Satz kam es für den Partner des deutschen Boulevard-Sternchens Sophia Thomalla knüppeldick. Zverev fand überhaupt nicht in die Partie und musste sich mit 2:6 geschlagen geben. Im Anschluss raffte sich der gebürtige Hamburger aber auf und lieferte Medvedev im zweiten Set einen deutlich härteren Kampf. In einem engen Fight behielt aber erneut der Russe die Oberhand. Das 6:7 aus Sicht Zverevs bedeutete das Aus für den letztjährigen French Open Halbfinalisten.

Ein Ausscheiden, das gleich in mehrerer Hinsicht besonders bitter ist. Medvedev gilt seit längerem als erbitterter Rivale Zverevs. Die Fehde gipfelte zuletzt in einem verbalen Rundumschlag des Olympiasiegers nach der Niederlage in Monte Carlo. Der Deutsche hatte heftige Kritik an seinem Gegner geübt und ihm unsportliches Verhalten vorgeworfen. Außerdem verliert der nun als Nummer 27 gereihte Zverev zumindest vorübergehend den Titel des besten deutschen Tennisspielers aus der Bundesrepublik. Jan-Lennard Struff zieht ab Montag am hitzköpfigen Blondschopf vorbei. Auch bei den French Open Wettquoten ist Zverev nach der Pleite nicht mehr unter den Topfavoriten zu finden.

Djokovic weiter souverän

Novak Djokovic
Wikimedia, Yann Caradec (CC BY-SA 2.0)

In bester Verfassung präsentiert sich dagegen weiterhin Novak Djokovic. Serbiens erfolgreichster Tennis-Export schickte Cameron Norrie mit einem lockeren 6:4, 6:4-Triumph zurück über den Ärmelkanal. Mit Holger Rune wartet aber nun eine harte Nuss auf den Superstar. Die deutschen Fahnen hält nach dem Zverev-Aus überraschend Yannick Hanfmann hoch. Er könnte seinen Landsmann gegen Medvedev rächen. Komplettiert wird das Viertelfinale von den Duellen Casper Ruud vs Francisco Cerundolo und Stefanos Tsitsipas vs Borna Coric.

Schock Aus für Nummer 1 Alcaraz

Carlos Alcaraz French Open 2021
Yannick JAMOT, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Riesen Überraschung in Rom! Bei den Italian Open in der ewigen Stadt scheitert Quoten-Favorit Carlos Alcaraz völlig überraschend am Qualifikanten Fabian Marozsan. Der Spanier, der bei seinem Masters Sieg vor einer Woche in Madrid noch eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, warum er aktuell auf Asche das Maß aller Dinge ist, muss nach einer verdienten 6:3, 7:6 (7:4) Niederlage seine sieben Sachen packen. Nun scheint der Weg geebnet für Alcaraz‘ Hauptkonkurrent Novak Djokovic. Das serbische Tennis-Nationalheiligtum zeigt sich in blendender Verfassung und gilt nun bei den Buchmachern als erster Anwärter auf den Titel.

Nummer 135 der Welt düpiert Nummer 1

Eigentlich war das Duell zwischen Alcaraz und Marozsan eine klare Angelegenheit. Für den Qualifikanten aus Ungarn war schon das Erreichen von Runde 3 und damit das Duell mit dem aktuell wohl stärksten Sandplatz-Spieler der Welt ein Riesenerfolg. Die Quoten vor dem Match waren dementsprechend klar verteilt. Für Sieg Alcaraz gab es z.b. bei Interwetten die magere Quote von 1.02, ein Tipp auf Marozsan wäre mit dem 15-fachen des Einsatzes belohnt worden. Glücklich wer da auf Magyar-Marozsan gesetzt hat!

Am überraschendsten war dabei wohl die Tatsache, dass Alcaraz nicht einmal einen Satz für sich entscheiden konnte. Hatte der Iberer zuvor noch seinen Erstrunden-Gegner Ramos-Vinolas mit 6:4 und 6:1 abgefertigt, so konnte Alcaraz gegen Marozsan keinen Satz für sich entscheiden. Im Tie-Break des zweiten Satzes blieb der schlaksige 23-jährige aus Budapest dann nervenstark und holte ein 1:4 noch auf, ehe er beim Stand von 6:4 seinen ersten Matchball verwertete und seinen bis dato größten Erfolg fixierte. Für Alcaraz ist das frühe Aus in Rom aber kein Beinbruch. Er wird beim Grand Slam auf seinem Lieblingsbelag der große Favorit bleiben. Mehr dazu in unserem French Open Wettquoten Beitrag.

„Djoker“ hält Kurs auf Masters Titel #39

Novak Djokovic
Wikimedia, Yann Caradec (CC BY-SA 2.0)

Auch wenn die Liebe zwischen Sascha Zverev und Star-Freundin Sophia Thomalla unablässig für Gesprächsstoff im Tennis Zirkus sorgt, die größere „Love Affair“ ist und bleibt jene zwischen Novak Djokovic und der Masters1000 Turnierkategorie. Unfassbare 38 mal konnte der Djoker bereits ein Masters Turnier gewinnen. Er ist außerdem der einzige Spieler, der je den „Golden Masters“ Titel für sich beanspruchen konnte – also Siege bei allen Masters Turnieren im ATP Spielplan. Djokovic führt somit nicht nur die Liste der Tennis Rekorde für die längste Zeit als Nummer 1 im Einzelranking, sondern auch jene für die meisten Masters Titel an. Ausgerechnet in der ewigen Stadt Rom könnte der von seinen Fans vergötterte Djokovic noch ein weiteres Heldenkapitel hinzufügen.

Iga Swiatek auf Titelkurs in Rom

Iga SwiatekSandplatz Spezialistin Iga Swiatek ist in Rom beim WTA Masters auf Titelkurs. Die Polin, die aktuell auch das WTA Ranking anführt, ist bei den Tennis Quoten der Buchmacher die klare Topanwärterin auf den Turniersieg. Das liegt jedoch nicht nur an den überzeugenden Leistungen der Polin, sondern vor allem auch an den schwachen Performances ihrer unmittelbaren Konkurrenz. Aus den Top 5 der Setzliste ist nur noch Swiatek im Turnier und mit Maria Sakkari musste eine weitere Top 10 Spielerin schon früh die Segel streichen.

Swiatek auf Kurs Titelverteidigung

Allem voran ist das Ausscheiden von Hauptkontrahentin Aryna Sabalenka ein Gradmesser für die Wahrscheinlichkeit, dass Swiatek ihren Rom Titel von 2022 (Tennis Wetten hat berichtet) verteidigt. Sabalenka hatte zuletzt das Masters in Madrid im Finalduell mit Swiatek für sich entscheiden können und auch beim Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart hieß die finale Paarung Swiatek vs. Sabalenka – mit dem besseren Ende für die Polin. Und während Swiatek seit Turnierstart förmlich über ihre Gegnerinnen hingwegfegt – ein 6:0, 6:0 gegen Anastasia Pavlyuchenkova sowie ein 6:2, 6:0 gegen Lesia Tsurenko stehen zu Buche – zog Sabalenka überraschend gegen Sofia Kenin in ihrem Auftaktmatch den Kürzeren.

Nun scheint der Weg für die zweifache French Open Siegerin Swiatek frei. Bei den Bookies werden ihre Rom Masters Quoten für den Turniersieg aktuell mit 1,50 beziffert. Als nächste Konkurrentin sieht man Paula Badosa mit Quoten um 10,0 herum praktisch schon außer Reichweite der Polin.

Badosa auf dem Weg zurück?

paula badosa
si.robi, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

Nachdem Paula Badosa im Jahr 2022 noch unter den Top 3 im WTA Ranking zu finden war, lief es in der zweiten Jahreshälfte für die Spanierin nicht mehr so Rund. Badosa, die in der Netflix Tennis Serie Break Point auch offen über die mentalen Challenges im Profisport gesprochen hat, fiel in ein Formtief und zuletzt bis auf Rang 42 zurück. Nun stehen die Chancen für die 25-jährige rechtzeitig vor Roland Garros gut, wieder einen großen Schritt in Richtung Top-Feld zu machen.

 

 

Vorschau WTA ATP Masters1000 Rom – Quoten & Favoriten

Für die Stars der ATP und WTA Tour geht es im Frühsommer 2023 Schlag auf Schlag. Nach den Mutua Madrid Masters wartet mit den Internazionali BNL d’Italia in Rom bereits das nächste Highlight. Die Events in der „ewigen Stadt“ gehören zu den Höhepunkten der Sandplatzsaison und gelten als ultimativer Gradmesser für die in zwei Wochen beginnenden French Open. Bereits seit 1930 ist das prestigeträchtige Event Teil des Kalenders. Auch 2020, als wegen der Corona-Pandemie zahlreiche Turniere abgesagt werden mussten, wurde in Rom gespielt. Damit gehört es zu den längsten durchgehend ausgetragenen Events im Tenniszirkus.

Standortbestimmung für Paris

Nach Monte Carlo und Madrid ist Rom das dritte Sand-Masters des Jahres. Kurz vor Roland Garros zeigt sich noch einmal, wer derzeit das Geschehen auf Asche bestimmt. Die Sieger in der italienischen Metropole werden in der Folge auch bei den French Open Wettquoten meist unter den Favoriten für den Grand Slam zu finden sein. Gespielt wird im 2010 renovierten „Stadio del Tennis di Roma“.

Nachdem 2020 aufgrund der Pandemie erst im September gespielt wurde, rückte das Turnier in den letzten beiden Jahren wieder wie gewohnt in den Mai. Die vergangene Auflage gewann Novak Djokovic, der im Finale Stefanos Tsitsipas in die Knie zwang. Erfolgreichster Akteur überhaupt ist wenig überraschend Rafael Nadal.  Der „Sandplatzkönig“ konnte den Titel satte zehn Mal gewinnen und ist damit mit Abstand die Nummer 1 (siehe Tennis Rekorde Herren). Im Dameneinzel gewann wie schon 2021 Iga Swiatek den Titel. Hier teilen sich Gabriela Sabatini, Conchita Martinez und Serena Williams mit je vier Triumphen die Bestmarke.

Enttrohnt Alcaraz den „Djoker“?

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Bei den Herren zeichnet sich ein Zweikampf um den Titel ab. Quotenfavorit ist wenig überraschend Carlos Alcaraz. Der Spanier siegte zuletzt in Madrid und ist derzeit das unumstrittene Maß aller Dinge auf der ATP Tour. Natürlich wird aber auch der Vorjahressieger ein Wörtchen um den Titel mitreden. Novak Djokovic kam bisher auf Sand nicht in Fahrt, ist mit sechs Erfolgen aber ein absoluter Rom-Spezialist. Dementsprechend bestimmen Alcaraz und Djokovic auch die Tennis Quoten der Bookies.

ATP Rom Masters Gewinner 2023
Tipico LogoBetway LogoBwin Logo
🇩🇰 H. Rune2,702,602,75
🇬🇷 S. Tsitsipas3,003,003,00
🇷🇺 D. Medvedev4,304,334,33
🇳🇴 C. Ruud5,304,505,00
weitere QuotenTipicoBetwayBwin 
jannik sinner
si.robi, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

Zu den Topfavoriten zählt auch Jannik Sinner. Der Lokalmatador wartet noch auf den endgültigen Durchbruch zum Spitzenspieler, könnte aber in der Heimat den nächsten Schritt machen. findet aber langsam zur Topform. Ähnliches gilt für Holger Rune, dem ebenfalls die Zukunft auf Sand gehören könnte. Auch Alexander Zverev darf sich Chancen ausrechnen. Der Partner von It-Girl Sophia Thomalla kommt nach seiner Verletzungspause immer besser in Schwung. An Rom hat der Wahlmonegasse zudem gute Erinnerungen: 2017 holte „Sascha“ den Titel. Vorjahresfinalist Stefanos Tsitsipas zählt ebenfalls zum Favoritenkreis. Immer auf der Rechnung muss man Daniil Medvedev und Casper Ruud haben. Besonders letzterer konnte in diesem Jahr aber noch nicht wirklich an seine starke Form der Vorsaison anknüpfen.

Titelverteidigerin erneut Topfavoritin

Bei den Damen führt der Titel wohl erneut nur über Iga Swiatek. Die polnische Nummer 1 der Welt ist bei den Buchmachern die klare Favoritin und gewann bereits die letzten beiden Auflagen. Auch Aryna Sabalenka darf sich Chancen auf eine Revanche für das verlorene Madrid-Finale ausrechnen. Vorjahresfinalistin Ons Jabeur zählt ebenfalls zu den ganz großen Favoritinnen, wie auch Jessica Peluga und Barbora Krejcikova. Wie so oft ist gerade bei den Damen auch die ein oder andere Überraschung zu erwarten.

Italian Open Rom WTA 2023 – Gesamtsieger
Bwin Logo
🇰🇿 E. Rybakina2,20
🇱🇻 J. Ostapenko3,75
🇷🇺 V. Kudermetova3,75
🇺🇦 A. Kalinina7,00
Weitere WettenZu Bwin

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Alcaraz-Heimsieg in Madrid

Carlos Alcaraz French Open 2021
Yannick JAMOT, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Favoritensieg beim ATP Madrid 2023! In einem hochklassigen Finale setzt sich Carlos Alcaraz vor heimischem Publikum gegen Überraschungsmann Jan-Lennard Struff durch. Der Deutsche lieferte auch im Endspiel eine bärenstarke Leistung ab. gegen den derzeit wohl besten Spieler auf der ATP Tour reichte das aber nicht ganz zur großen Sensation.

Ungekrönter Sensationslauf

Struff war in der spanischen Hauptstadt im Laufe des Turniers zur großen Überraschung mutiert. Unter anderem schickte der Deutsche im Viertelfinale Mitfavorit Stefanos Tsitsipas zurück ins sonnige Griechenland. Auch im Finale gegen den topgesetzten Lokalmatador Alcaraz war der 33-jährige klarer Außenseiter, ließ sich das aber kaum anmerken. Von Anfang an hielt Struff gut mit und gestaltete den ersten Satz ausgeglichen.

Der im ATP Kalender 2023 bisher so stark aufspielende Spanier behielt allerdings dennoch mit 6:4 die Oberhand. Struff steckte nicht auf und spielte im zweiten Set großes Tennis, das mit einem 6:3 und dem Satzausgleich belohnt wurde. Kapazunder wie Alcaraz zeichnet aber aus, dass sie genau in solchen Phasen nochmal zurückschlagen können. Das tat der Ausnahmekönner und sackte mit 6:3 den Titel ein. Auch bei den French Open Quoten ist Spaniens neuer Superstar logischerweise klarer Favorit.

Thiem überrascht neben dem Platz

Unter die Modedesigner ist indes Dominic Thiem gegangen. Der 29-jährige veröffentlichte gemeinsam mit seinem Sponsor „Wutscher“ eine eigene Sonnenbrillenkollektion. Für den Österreicher, der immer wieder mit extravaganten Outfits auffällt, kommt dies der „Erfüllung eines Traums“ gleich.

 

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Auch sportlich läuft es seit einige Wochen endlich wieder besser für den ehemaligen US Open-Sieger. Als neues Fernziel gab Thiem die Olympischen Spiele 2024 in Paris aus. Dort könnte er als erster Österreicher überhaupt Tennis-Edelmetall gewinnen. Den Weg zum Erfolg ebnen sollen dabei vorrangig Trainer-Papa Wolfgang und Bruder Moritz, der seit einigen Monaten im Management die Strippen zieht (Tennis Wetten hat ausführlich berichtet).