French Open: Deutsche Frauen ohne Fortune

Grand Slam Turniere sind eher selten in der jüngeren Vergangenheit ein gutes Pflaster für die deutschen Frauen gewesen. Dies gilt insbesondere für die French Open: Keine der besten DTB-Spielerinnen mag den Sand als Untergrund wirklich. Und auch 2015 scheint sich dieser negative Trend zu bestätigen. Weder Annika Beck noch Sabine Lisicki oder Angelique Kerber konnten das Achtelfinale in Roland Garros erreichen. Letztere verlor gegen Muguruza mit 6:4, 2:6 und 2:6. Kerber spielte zum vierten Mal im Laufe ihrer Karriere gegen ihre in Paris an 21 gesetzte Gegnerin und verlor ausgerechnet jetzt zum ersten Mal.

Besser sah es für Beck aus, die sich mit der Ukrainerin Jelina Switolina messen musste. Letztlich verlor sie jedoch mit 3:6, 6:2 und 4:6 gegen die an 19 gesetzte Osteuropäerin. Lisicki verlor hingegen glatt mit 3:6 und 6:7 gegen die Tschechin Lucie Safarova. Im zweiten Durchgang leistete sich die Deutsche allerdings den Luxus, gleich zwei Satzbälle zu vergeben. Erfahre mehr über WTA Tour Wetten 2015.

Deutschland hat noch zwei Eisen im Feuer

Allerdings hat Deutschland bei den Damen noch zwei Eisen im Feuer. Nach wie vor bei den French Open dabei sind Andrea Petkovic, die in Paris an Nummer zehn gesetzt ist, sowie Julia Görges. Beide haben zumindest auf dem Papier lösbare Aufgaben. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf Petkovic, die, sofern sie wirklich gesund ist und schmerzfrei spielen kann, eine der besten Akteurinnen auf dem Planeten ist. Allerdings ließ ihre Vorbereitung auf die French Open genau daran zweifeln. Doch auch im Tennis gilt eine alte Phrase aus dem Fußball: Die Wahrheit liegt auf dem Platz.

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Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.