Federer kontert Becker-Kritik

„Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich Djokovic und Federer nicht mögen“, meinte Boris Becker vor wenigen Tagen in einem Interview mit dem englischen Radiosender Times Radio. Klar, dass der Trainer von Novak Djokovic, der zufällig gerade für seine neue Biographe „Wimbledon: mein Leben und Karriere im All England Club“ die Werbetrommel rührt, damit für Schlagzeilen sorgte. Erst einmal in Fahrt legte Becker, der Wimbledon damals mit 17 Jahren gewonnen hatte, nach: „Der Grund dafür, dass Roger einer der bestbezahlten Athleten aller Zeiten ist, ist, weil er von allen gemocht wird. Aber wenn man darüber nachdenkt: Es ist eigentlich unmöglich, von allen gemocht zu werden.“

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Roger Federer in Wimbledon
Wikimedia, Brian Minkoff-London Pixels (CC BY-SA 3.0)

Dass Becker mit diesen Aussagen nicht unbedingt Sympathiepunkte bei Federer sammelte, scheint logisch. Nun konterte der Schweizer der deutschen Tennislegende im einem Interview mit der „Berner Zeitung“. „Becker hat wirklich keine Ahnung. Eigentlich müsste er mich gut genug kennen, um zu wissen, dass ich ein entspannter Typ bin. Ich jedenfalls schätze ihn. Ich bin freundlich und höflich zu den Menschen, ohne dass ich mich verstellen muss“, so Federer, der gerade in Halle. aufschlägt. Auch den Vorwurf er verstehe sich nicht mit Novak Djokovic verwies die Nummer zwei der Weltrangliste ins Reich der Fabeln: „Ich finde solche Kommentare unnötig. Becker kann doch nicht wissen, ob ich ein Problem mit Djokovic habe. Es ist immer gefährlich, wenn du viel redest: Manchmal sagst du Dinge, die du nicht sagen solltest.“

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Auch auf dem Platz ist Roger Federer im Moment in aller Munde. Nachdem er in der 1. Runde gegen Philipp Kohlschreiber arg zu kämpfen hatte und erst im Tiebreak alles klar machte, lief es im zweiten Spiel besser. Gegen den Letten Ernests Gulbis lieferte der Maestro Tennis vom Feinsten. Nach nur 65 Minuten verwertete der Schweizer seinen ersten Matchball – damit steht er beim 13. Antritt bei den Gerry Weber Open zum 13. Mal im Viertelfinale. Acht Mal hat er das Turnier bereits gewonnen. Eineinhalb Wochen vor dem Beginn der Championships in Wimbledon zeigt sich der 17-fache Grand-Slam-Sieger gut in Schuss.

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Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.