Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Woche vor French Open: Turniere in Nizza & Genf

Nach der Masters-Serie mit den Stationen in Madrid und Rom ist vor den French Open – dazwischen finden aber noch zwei Turniere auf der ATP World Tour statt: in Nizza und Genf! Die absoluten Topstars wie Novak Djokovic, Roger Federer und Andy Murray verzichten auf eine Teilnahme und werden sich am Trainingsplatz auf Roland Garros vorbereiten (zu den French Open Wetten 2016).

Die Turniere in Nizza und Genf sind welche der Kategorie ATP 250. Nummer eins und Titelverteidiger beim  Open de Nice Côte d’Azur ist Dominic Thiem. Der Österreicher feierte in Südfrankreich im letzten Jahr seinen ersten Titel auf der ATP Tour und will auch 2016 triumphieren. Härteste Konkurrenten im Kampf um den Turniersieg sind Kevin Anderson und Gilles Simon. Die Nummer vier des Turniers, Benoit Paire, ist bereits ausgeschieden. Gleich zum Auftakt muss Thiem gegen Leonardo Mayer ran, den Finalgegner des Vorjahres.

Parallel zum 250er-Turnier in Nizza finden in Genf die Banque Eric Sturdza Geneva Open statt. Als großer Favorit gilt Stan Wawrinka, der die heimischen Fans natürlich hinter sich hat. Mit David Ferrer, John Isner und Marin Cilic hat der Schweizer aber starke Gegner, die im Kampf um den Titel ebenfalls ein Wörtchen mitreden werden. Titelverteidiger des Turniers, das 2015 erstmals seit 1991 wieder ausgetragen wurde, ist Thomaz Bellucci. Der Brasilianer meisterte die erste Runde souverän und trifft im Achtelfinale nun auf Federico Delbonis.

Bereits voll im Gange ist auch die Qualifikation für die French Open. Noch dabei sind unter anderem die Deutschen Dustin Brown, Jan-Lennard Struff, Daniel Brands und Tobias Kamke; Mischa Zverev und Michael Berrer sind bereits ausgeschieden. Noch vertreten ist auch der Österreicher Gerald Melzer.

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Andy Murray siegt in Rom

Damit haben wohl die wenigsten gerechnet! Andy Murray schlägt Novak Djokovic im Finale von Rom und holt seinen ersten Masters-Titel im Jahr 2016. Ein perfektes Geschenk für den Schotten, der am Finaltag seinen 29. Geburtstag feierte. Im 33. Aufeinandertreffen war es erst der zehnte Sieg für Murray. 35 Turniersiege hat Murray damit auf der Habenseite, 12 davon bei Masters-Turnieren. Die Internazionali BNL d’Italia hat er zum ersten Mal gewonnen, nachdem er in den letzten Jahren meist im Achtel- oder Viertelfinale gescheitert war.

Auf dem Weg ins Endspiel schlug Murray Jeremy Chardy, David Goffin und Lucas Pouille – alle deutlich in zwei Sätzen und damit ohne Probleme. Erstaunlich war, dass Murray auch im Finale nur zwei Sätze brauchte, um Novak Djokovic zu besiegen. 6:3 und 6:3 lautete das Endresultat nach einem Match unter schwierigen Bedingungen, mit denen vor allem Favorit Djokovic nicht zurecht kam. Der Serbe regte sich immer wieder beim Referee auf und forderte eine Spielunterbrechung, da der Platz durch den Regen aufgeweicht war.

Der Unparteiische gab dem Wunsch der Nummer eins aber nicht nach. Murray nutzte die Gunst der Stunde und verhinderte damit gleich zwei neue Bestmarken des Serben: denn der hätte nicht nur seinen 30. Masters-Sieg gefeiert sondern auch als erster Spieler auf der ATP World Tour über 100 Millionen US-Dollar Preisgeld kassiert. Auf diese Bestmarke muss Djokovic nun zumindest bis zu den French Open warten.

Bei den Damen setzte sich – anders als bei den Herren – die Favoritin durch. Serena Williams besiegte ihre Landsfrau Madison Keys in zwei Sätzen 7:6 und 6:3 und holte ihren vierten Saisonsieg in Rom – ihren 70. auf der WTA Tour überhaupt. Damit untermauerte die Amerikanerin einmal mehr ihre Vormachtstellung im Frauentennis.

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Masters Rom: ersten Top-Spieler in 3. Runde

Beim ATP Masters in Rom haben sich die Top-Spieler bislang keine Blöße gegeben. Nachdem die besten Acht der Weltrangliste in der ersten Runde noch ein Freilos hatten, ging es erst in der zweiten Runde zur Sache. Somit mussten die besten Spieler der Welt einmal mehr gegen Akteure ran, die schon ein oder mehr Spiele in den Beinen hatten und damit Zeit, sich an die Bedingungen in Italiens Hauptstadt zu gewöhnen und auch im Hinblick auf die French Open Praxis zu sammeln.

Dennoch setzten sich die Favoriten in den ersten Spielen der zweiten Runde meist ohne Probleme durch. Tomas Berdych, Nummer 8 des Turniers, ließ Albert Ramos-Vinolas keine Chance und gewann in zwei Sätzen mit 6:3 und 6:4. Auch David Goffin hatte keine Probleme und besiegte den US-Amerikaner Jack Sock mit 6:4 und 6:4.

Deutlich mehr zu kämpfen hatten Stan Wawrinka und Kei Nishikori. Der Japaner hatte gegen Viktor Troicki vor allem zu Beginn Abstimmungsschwierigkeiten und verlor den ersten Satz mit 5:7. Danach fand Nishikori aber besser ins Spiel und holte sich die Sätze zwei und drei klar mit 6:2 und 6:3. Ebenfalls den ersten Satz musste Wawrinka gegen Benoit Paire abgeben. Dann hatte sich der Schweizer allerdings auf die Verhältnisse eingestellt und drehte richtig auf. Mit 6:2 und 6:1 schnappte sich die Nummer vier der Welt die entscheidenden zwei Sätze.

Novak Djokovic (gegen Stephane Robert), Roger Federer (gegen Alexander Zverev), Andy Murray (gegen Michail Kukuschkin) und Rafael Nadal (gegen Philipp Kohlschreiber) starten erst heute ins Turnier.

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Djokovic triumphiert in Madrid

Novak Djokovic ist seiner Favoritenrollen beim ATP-Turnier in Madrid gerecht geworden. Die Nummer eins der Welt siegte bei dem Vorbereitungsevent auf die French Open (zu den French Open Wetten). Allerdings war das Turnier in der spanischen Hauptstadt kaum ein echter Maßstab dafür, was den Serben in Paris erwarten wird. Viele Hochkaräter wie beispielsweise Roger Federer ließen Madrid aus. Und Djokovic zeigte im Finale Schwächen.

Murray nahe am Sieg

Im Finale spielte Djokovic gegen die Nummer zwei der Welt und den Titelverteidiger in Madrid, Andy Murray. Der Schotte verlor zwar den ersten Satz mit 2:6 gegen den Serben, kam dann aber wieder und holte sich den zweiten Durchgang mit 6:3. Er spielte in dieser Phase das klar bessere Tennis und schien in der Lage zu sein, Djokovic zu besiegen. Doch der Serbe fing sich im dritten Durchgang wieder. Er holte sich den dritten und entscheidenden Durchgang mit 6:3. Für Murray war es die 23. Pleite im 32. Duell mit Djokovic. Von den letzten 13 Spielen gegeneinander gewann der Serbe zwölf.

Djokovic bastelt an Rekorden für die Ewigkeit

Trotz der Schwächephase im Finale bleibt unter dem Strich: Djokovic bastelt weiterhin an Tennis Rekorden für die Ewigkeit. Es sollen nur einige Zahlen dies verdeutlichen: Es war der 29. Triumph des Serben bei einem Turnier der 1000er-Serie. Das hat bislang noch niemand geschafft. Djokovic holte sich den fünften Turniersieg in dieser Saison (ebenfalls Bestwert) und den 64. in seiner Karriere – auch hier pirscht er sich langsam an die absolute Spitze heran.

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Dimitrow rastet komplett aus

John McEnroe gilt als das Paradebeispiel eines Tennisspielers, der ausrastet. Seine Wutanfälle sind bis heute legendär. Aber Grigor Dimitrow muss sich wahrlich nicht hinter dem Amerikaner verstecken. Der Bulgare rastete im ATP-Finale von Istanbul komplett aus (zum ATP Tour Spielplan). Nach dem Spiel, das er mit 7:6, 6:7 und 0:6 gegen Diego Schwartzmann verlor, musste er sich für ein Benehmen auf dem Platz entschuldigen.

Dimitrow hat drei Schläger zertrümmert

Es kommt schon einmal vor, dass ein Spieler vor Wut einen seines Rackets auf dem Platz zertrümmert. Sehr selten müssen zwei Tennisschläger den Weg alles Irdischen in einer entsprechenden Partie gehen. Aber der Bulgare beließ es auch dabei nicht und zertrümmerte gleich drei seiner Schläger vor Wut.

Den letzten Schläger zerstörte Dimitrow im letzten Satz beim Stande von 0:5. Zu dem Zeitpunkt war er von Stuhlschiedsrichter Mohamed Lahyani bereits mehrfach ermahnt worden. Und dem Unparteiischen reichte es jetzt. Er gab dem Bulgaren eine offizielle Verwarnung, die wohl in einer Geldstrafe münden wird, und brummte ihm ein Strafspiel auf. Das Finale war damit beendet.

Nach dem Spiel war Dimitrow wieder Sportsmann

Interessanterweise wirkte der 24-Jährige anschließend wie von einem Fluch befreit. Dimitrow nahm Schwartzmann in den Arm, um ihm zum Sieg zu gratulieren. Dem Schiedsrichter gab er auch ohne Probleme die Hand. Zudem erklärte er – und es klang authentisch – er habe seine Familie und sein Team enttäuscht. Es tue ihm Leid. Manchmal haben offenbar auch hartgesottene Tennisprofis einen echt schlechten Tag.

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Doping-Diskussion: Ex-WADA Chef hinterfragt

Im Tennis gibt es seit einigen Monaten eine lebhafte Diskussion über Doping. Der Brite Andy Murray hatte beispielsweise unlängst in einem Interview erklärt, dass er immer wieder gegen Gegner spiele, die einfach nicht müde würden. Er frage sich schon, wie dies sein könne. Roger Federer hatte offenbart, dass er zehn Jahre in Dubai gewohnt habe und dort nur ein einziges Mal getestet worden sei? „Wie kann das sein?“ beendete der Schweizer seinen anklagenden Bericht in Richtung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA).

Ex-WADA-Chef schießt gegen Djokovic

Richard Pound
Athenchen (CC BY 2.0)

Ein Mann, der schon alleine aufgrund seiner vielen Erfolge immer wieder des Dopings verdächtigt wird, ist Novak Djokovic. Allerdings gehört der Serbe, und an dieser Stelle hat sein Trainer Boris Becker, der vehement gegen die entsprechenden Verdächtigungen vorgegangen ist, nicht unrecht, auch zu den am meisten getesteten Sportlern überhaupt. Und bislang war allen Überprüfungen sauber.

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Für Richard Pound, der früher an der Spitze der WADA stand, ist dies kein Grund zur übermäßigen Freude. In Djokovics Lager verfolge man die identische Strategie wie früher Lance Armstrong und sage, dass man stets negativ getestet worden sei und deshalb sauber sein müsse. Dies sei gefährlich, so der Brite. Wenn die Spieler wirklich Doping-Sündern auf die Spur kommen wollten, müssten sie allerdings bei den Verbänden und nicht bei der WADA anklopfen. Jene seien es, welche die Kampf gegen die unlauteren Hilfsmittel verschleppen würden. Die wissenschaftlichen Methoden stünden eigentlich bereit und die WADA tue im Rahmen dessen, was ihr von den Verbänden gestattet werde, alles.

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Siegemund mit Tennis-Märchen

Es brauchte in Gestalt von Angelique Kerber schon die beste deutsche und zweitbeste Spielerin der Welt, um das Märchen ihrer Landsfrau Laura Siegemund zu beenden. Über eine Woche hatte jene beim WTA-Turnier in Stuttgart die Fans verzückt (zum WTA Tour Spielplan 2016). Schließlich schaltete die 28-Jährige, die auf Platz 71 der Weltrangliste lag, nach und nach drei Top Ten-Spielerinnen aus. Ihr fielen Simona Halep, Roberta Vinci und Agneska Radwanska zum Opfer.

Kerber einfach zu stark

Und auch gegen Kerber schien die Sensation alles andere als unmöglich zu sein: Siegemund führte im Finale nach acht Minuten mit 3:0 und nach 24 Minuten mit 4:2. Dann allerdings fand die Favoriten in die Partie und schaltete ihr Gegenüber brutal aus. Kerber verlor kein Spiel mehr: Sie gewann das Finale mit 6:4 und 6:0. Siegemund sollte später als Erklärung sagen, sie sei einfach nur noch platt gewesen.

Kerber mit großem Kompliment an ihre Gegnerin

Laura Siegemund
robbiesaurus (CC BY-SA 2.0)

Einen Fan hatte Siegemund trotzdem in Gestalt ihrer Gegnerin gefunden. Kerber lobte die Außenseiterin in überschwänglichen Worten. Sie habe eine „fantastische Woche“ gespielt, so die Nummer zwei der Welt über Siegemund. Man müsse ihr dazu gratulieren.

Spannend dürfte zu beobachten sein, ob der Höhenflug von Siegemund eine einmalige Angelegenheit war oder nicht. Früher galt die heute 28-Jährige vom Talent her als die „neue Steffi Graf“ und zerbrach daran. In Stuttgart schien es erstmals seit Jahren der Fall zu sein, dass sich Siegemund von dieser gigantischen Erwartungshaltung freimachen konnte.

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Nadal nerven Dopingvorwürfe

Rafael Nadal befindet sich auf dem besten Weg zurück an die Weltspitze. Der Spanier hat zuletzt in Monte Carlo und Barcelona gewonnen und zählt auch bei den French Open Wetten 2016 zu den großen Favoriten. Dass Nadal bereits in der Vergangenheit mit Doping-Vorwürfen konfrontiert wurde, ist keine Neuigkeit.

Erst im März diesen Jahres äußerte die ehemalige französische Sportministerin Roselyne Bachelot im Rahmen einer TV-Show ihren Verdacht, dass Nadal gedopt sei. Bachelot verweis auf eine mehrmonatige Verletzungspause im Jahr 2012, die Nadal dazu genutzt haben so, ein Dopingvergehen zu verschleiern.

In die selben Kerbe stieß auch Ex-Profi Daniel Köllerer 2013. Auch Andy Murray sagte erst vor kurzem, dass er Zweifel hätte, dass im Spitzentennis alles mit rechten Dingen zugehe, nannte aber keine konkreten Namen.

Nun schlägt Rafael Nadal zurück. Der beste Sandplatzspieler aller Zeiten hat einerseits eine Klage wegen Verleumdung gegen Bachelot eingebracht. Damit will ich nicht nur meine Integrität und meinen Ruf als Sportler verteidigen, sondern auch die Werte, für die ich im Laufe meiner Karriere stets eingetreten bin“, so Nadal in einer ersten Stellungnahme.

Zudem will der 29-Jährige nun alle seine Dopingkontrollen öffentlich machen: „Ich weiß, wie oft ich während und außerhalb der Wettkämpfe getestet werde“, so der Spanier. Diesbezüglich stellte er auch eine Anfrage an den Internationalen Tennis Verband mit der Bitte, all seine bisherigen Dopingtests und deren Ergebnisse zu veröffentlichen.

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Kerber bei den French Open im Favoritenkreis

Tennisspielerin Angelique Kerber
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Angelique Kerber steht vor dem erfolgreichsten Jahr ihrer Karriere. Nach dem sensationellen Triumph bei den Australian Open Ende Januar hat die 28-Jährige nun erstmals in ihrer Laufbahn einen Turniersieg verteidigt. Beim WTA Event in Stuttgart holte sich Kerber zum zweiten Mal den Titel. In der ersten Runde noch als Nummer zwei des Bewerbs mit einem Freilos ausgestattet, besiegte sie im zweiten Durchgang Landsfrau Annika Beck, anschließend die Spanierin Carla Suarez Navarro und im Halbfinale Petra Kvitova.

Im Endspiel beim Porsche Tennis Grand Prix ging es dann gegen die gleichaltrige Laura Siegemund, die sich als Qualifikantin sensationell ins Finale gekämpft hatte und sogar Petra Kvitova, die Nummer eins des Turniers und Nummer zwei der WTA Tour geschlagen hatte. Im Endspiel hatte Siegesmund gegen ihre Landsfrau aber keine Chance: nach einem ausgeglichenen Satz, den Kerber letztlich mit 6:4 gewinnen konnte, war Siegesmund im zweiten ohne Chance und verlor glatt mit 0:6.

Kerber durfte anschließend über die erste Titelverteidigung ihrer Karriere, ihren neunten Turniersieg und die Verteidigung des dritten Platzes im WTA Ranking jubeln. Im WTA Race liegt Kerber mit deutlichem Vorsprung auf dem ersten Rang – vor Victoria Azarenka und Agnieszka Radwanska. Klar, dass Kerber, die mittlerweile auch auf Sand zu den Besten zählt, bei den bevorstehenden großen Turniere in Madrid, Rom und vor allem Paris zu den Favoriten zählt. Bei den French Open Wetten 2016 ist die gebürtige Bremerin vorne dabei.

Nadal egalisiert Sandplatzrekord

Rechtzeitig vor den am 23. Mai beginnenden French Open in Paris kommt Sandplatzkönig Rafael Nadal wieder in Form. Der Spanier, der die letzten Jahre immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde, meldete sich vor seinem Lieblingsbewerb eindrucksvoll zurück. Nach mehreren Monaten ohne Turniersieg durfte Nadal nun zwei Erfolge in Serie bejubeln.

Vor zwei Wochen gewann er das Masters in Monte Carlo zum neunten Mal, nachdem er im Finale Gael Monfils besiegt hatte. Auf dem Weg ins Endspiel fegte Rafa unter anderem Andy Murray und Stan Wawrinka vom roten Sand. Am Wochenende folgte dann in seinem Heimatland der nächste Streich: bei den Barcelona Open Banc Sabadell, einem Turnier der Kategorie ATP 500, war der als Nummer 1 gesetzte Spanier nicht zu schlagen.

Ohne Probleme und Satzverlust zog Nadal ins Finale ein, wo mit Kei Nishikori die etatmäßige Nummer zwei des Turniers wartete. Doch auch der Japaner konnte den Sandplatz-Spezialisten nicht stoppen. Nach knapp zwei Stunden und zwei absolvierten Sätzen durfte Rafael Nadal seinen 69. Turniersieg bejubeln, den 49. auf Sand. Damit zog er in der Bestenliste mit dem führenden Guillermo Vilas. Der Argentinier hatte im Laufe seiner Karriere ebenfalls 49 Titeln auf Sand gesammelt.

Bereits nächste Woche hat Nadal nun die Chance, alleiniger Rekordhalter zu werden. Sowohl beim Masters in Rom als auch in Madrid wird auf Sand gespielt. Sollte es dort nicht klappen, böten sich die French Open, wo der 29-Jährige mittlerweile der große Favorit ist, an.

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