Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Nummer 1: Kerber kommt Williams nahe

Angelique Kerber
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Vor dem Jahr 2016 schien es fast undenkbar, dass Serena Williams während dieser Saison ihren Platz als Nummer 1 der Weltrangliste verlieren konnte. Doch dann lief das Jahr für die US-Amerikanerin ganz anders, als sich jene das vorgestellt hatte. Und auf einmal ist Angelique Kerber kurz davor, Williams zu entthronen. Die US-Amerikanerin könnte es sogar verpassen, einen legendären Rekord von Steffi Graf zu knacken.

Williams muss in Cincinatti mit Wildcard ran

Ursprünglich wollte Williams nicht im WTA-Turnier von Cincinatti spielen, sondern sich von den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro erholen und sich auf die US Open vorbereiten. Dann schied die Nummer 1 der Welt jedoch sehr früh in Brasilien aus – und Kerber kam bis ins Finale. Hätte Williams Cincinatti ausgelassen und die Deutsche hier gewonnen, so wäre die Amerikanerin bereits entthront gewesen. Williams wollte so mit einer eilig besorgten Wildcard doch noch zum Schläger greifen, entschied sich dann aber doch kurz vor Turnierstart, nicht anzutreten. Zu wichtig sind die US Open, die sie nicht gefährden will. Und beinahe hätte Kerber den Rückzug der Nummer 1 auch genützt, um selbst den Thron zu besteigen. Doch im Finale unterlag die Kielerin der Tschechin Karoline Pliskova und verpasste den Sprung auf Platz 1.

Verpasst Williams den Graf-Rekord?

Bei den US Open liegen die Dinge aber deutlich anders: Vorsprung von Williams ist auf 180 Punkte geschrumpft. Die Amerikanerin hat zudem wesentlich mehr Punkte zu verteidigen und muss das Turnier wohl gewinnen, um ihren Status zu verteidigen. So wird es sehr eng für Williams, den Rekord von Steffi Graf für die längste Zeit an der Spitze der Weltrangliste einzustellen bzw. zu brechen. Die Deutsche stand 186 Wochen ununterbrochen an der Spitze, die Amerikanerin ist bei 184 Wochen. Zwei Wochen fehlen also – es könnte zu lange Zeit sein.

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Olympia: Ernste Vorwürfe gegen Hingis

Im Doppelhalbfinale der Frauen bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro zwischen dem Schweizer Duo Martina Hingis/ Timea Bascinzsky und dem tschechischen Doppel aus Lucie Hradecka und Andrea Hlavackova gab es einen sehr hässlichen Vorfall. Hingis hatte letztere mit einem Ball voll im Gesicht getroffen. Die Tschechin sank zu Boden und musste über Minuten direkt über ihrem linken Auge behandelt werden. Die erste Reaktion Hlavackovas war ein Abwinken – Hingis habe das sicherlich nicht absichtlich gemacht, die Schweizerin sei erfahren genug.

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Tschechin unterstellt Hingis Absicht

Doch inzwischen hat die Tschechin umgedacht und unterstellt Hingis sehr wohl Hingis sehr wohl Absicht. Sie haben inzwischen die TV Bilder gesehen, so Hlavackova. Sie glaube nach Ansicht der Bilder, dass Ihr Hingis sehr wohl gezielt „den Ball an den Kopf geknallt habe“. Schließlich sei „da sehr viel Platz gewesen, den Punkt anders zu beenden.“ Sie habe „wirklich Angst um ihr Auge gehabt“, so die Tschechin weiter.

Hlavackova konnte zwar nach der Halbfinal-Niederlage gegen die Schweiz, die ebenfalls für viel Frust bei der Tschechin gesorgt haben dürfte, im Spiel um Bronze gegen das zweite Duo aus ihrem Heimatland antreten, war in jenem aber deutlich gehandicapt. Die Partie ging verloren – aus der Sicht Hlavackovas, weil Hingis sie mit Absicht abgeschossen hat.

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VR-Tennis aus Island soll Sportfans begeistern

Tennis ist zwar ohne jeden Zweifel eine der beliebtesten Sportarten des Planeten, doch konnte es seinen Charme im Rahmen von Videospielen bislang kaum übertragen. Eine Gamingserie, die beispielsweise an den Status von FIFA oder Pro Evolution Soccer herankommt, sucht man vergeblich. Isländische Spieleentwickler wollen dies ändern: Das Eve-Online-Studio CCP hat ein Virtual Reality (VR) Tennisspiel entwickelt, das optisch an den Film Tron erinnert. Als Schlägerpedant erhält der Spieler eine Disk, mit der geschlagen und retouniert wird.

Erste Tester zeigten sich begeistert

Das Tennis-VR-Game feierte auf der Kölner Gamescom 2016 seine Premiere. Die Testspieler zeigten sich begeistert und lobten vor allem die Möglichkeit, auch online gegeneinander antreten zu können, was Matches rund um den Globus erlaubt. Selbst erfahrene Tennisspieler priesen zudem, dass endlich auch die körperliche Anstrengung des Sports angemessen widergespiegelt werde. Schon nach wenigen Minuten komme man ins Schwitzen.

Das Spiel, das den Titel „Project Arena“ trägt, enthält auch Erweiterungen, die für solche Spieler gedacht sind, denen das klassische Tennis irgendwann zu langweilig wird. Sie können dann beispielsweise Deflektorschilde aktivieren, um sich dafür zu schützen, direkt vom Gegner abgeschossen zu werden.

Der erste Eindruck: Tennis und VR – das passt und weckt die Fantasie.

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Olympia Rückblick: Murray holt erneut Gold

Es sind die Monate des Andy Murray. Nachdem der Brite Wimbledon für sich entscheiden konnte und damit das wichtigste Grand Slam Turnier des Jahres gewann, holte sich der Brite auch bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro den Gesamtsieg und errang die Goldmedaille. Allerdings musste er dafür alles zeigen, was er in sich hatte. Es dauerte im Finale satte 4 Stunden und zwei Minuten, bevor er seinen Gegner Martin del Potro, der Novak Djokovic bereits in der ersten Runde aus dem Turnier geworfen hatte, bezwingen konnte.

Murrays Wille siegt

Beiden Spielern war deutlich anzusehen, dass sie sechs Spiele in acht Tage absolviert hatten. Es entwickelte sich ein intensiver Abnutzungskampf, bei dem man als Fan schon früh merkte, dass der Spieler mit dem größeren Willen und den vielleicht leicht höheren Kraftreserven als Sieger vom Feld gehen würde. Und dieser Spieler war schließlich Murray, der sich mit 7:5, 4:6, 6:2 und 7:5 durchsetzte. Gerade der vierte und entscheidende Satz, in dem ein tolles Publikum auf dem Center Court beide Starter feierte, wirkte so, als seien beide Akteure kurz vor dem Zusammenbruch.

Murray erreicht historischen Triumph sicher

Durch seine Goldmedaille in Rio hat Murray zugleich auch einen historischen Triumph gefeiert. Er ist der erste Spieler in der Geschichte der Olympiade, dem es gelang, seinen Sieg im Einzel zu wiederholen – Murray gewann schon in London 2012 Gold. Nach dem Triumph bei Olympia gilt Murray nun auch bei den US Open Wettquoten als heißer Kandidat auf den Titel.

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Olympia: Kerber holt Silber

Angelique Kerber war die große Favoritin auf die Goldmedaille der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro, nachdem Serena Williams frühzeitig aus dem Turnier ausgeschieden war. Allerdings verpasst die Deutsche die ersehnte Goldmedaille und musste sich stattdessen mit Silber zufriedengeben. Sie erreichte zwar das olympische Finale, unterlag hier aber Monica Puig aus Puerto Rico, die das Turnier ihres Lebens spielte (zum WTA Turnierplan).

Puig spielt perfekt – Kerber hat Rückenschmerzen

Puig, die in Europa weitgehend unbekannt war, spielte im Finale vielleicht die beste Partie ihres Lebens und setzte sich verdient mit 6:4, 4:6 und 6:1 gegen die Nummer zwei der Welt durch. Die Südamerikanerin agierte konzentriert, spielte hart und präzise, außerdem leistete sie sich fast keine Fehler. All diese Qualitäten hatte Kerber während Olympia auch gezeigt – nur ausgerechnet im Finale ließ sie jene vermissen. Im ersten Satz wirkte die Deutsche zu überheblich, schien diesen Fehler jedoch im zweiten Durchgang korrigieren zu können, bevor sie im dritten Satz völlig unterging.

Allerdings zeigte sich schon nach dem ersten Satz, dass es nicht Kerbers Psyche Probleme war, die ihr Probleme bereitete, sondern ihr Körper. Sie spürte schon früh in der Partie ein Ziehen im Rücken und ließ sich deshalb nach dem ersten sowie dem zweiten Satz in den Katakomben behandeln. Es half nichts. Die Probleme wurden immer schlimmer und behinderten die Deutsche ausgerechnet im dritten und entscheidenden Satz extrem. Kerber verlor gegen die Nummer 34 der Welt, die damit in der Geschichte die erste Goldmedaille für ihr Heimatland überhaupt gewann.

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Giftanschlag in Wimbledon auf Nachwuchsspielerin?

Ein schwerer Verdacht steht im Raum: Möglicherweise ist die britische Nachwuchsspielerin Gabriella Taylor in Wimbledon vergiftet worden. Dies berichtet der „Daily Telegraph“. Demnach hat Scotland Yard (Sondereinheit der englischen Polizei, vergleich mit dem deutschen Bundeskriminalamt) bereits die Ermittlungen aufgenommen. Während des Turniers hat sich die 18-Jährige mit Leptospirose infiziert. Es handelt sich gewöhnlich um eine Erkrankung, die über den Urin von Tieren übertragen wird. Sie ist vor allem unter Hunden sehr verbreitet. Entsprechend unwahrscheinlich ist eine unbeabsichtigte Infektion. Die Mutter von Taylor wird von der britischen Presse deshalb auch mit den Worten zitiert, „dass wir nicht an einen Unfall oder einen Zufall glauben.“

Konkurrenz als Grund?

Angenommen, Taylor ist tatsächlich vergiftet worden, was ist das Ziel des Attentäters gewesen? Leptospirose kann in seltenen Fällen dazu führen, dass die inneren Organe versagen. Dies passiert allerdings so selten, dass der oder die Verantwortliche dies nicht sicher erwarten konnte. Scotland Yard ermittelt allerdings mit genau diesem Tatvorwurf: Es sei dem Attentäter darum gegangen, das Leben der 18-Jährigen zu gefährden oder ihr schwere Verletzungen zuzufügen.

Wahrscheinlicher ist allerdings, dass man ihrem überraschenden Erfolg in Wimbledon ein schnelles Ende setzen wollte – und dies hätte funktioniert: Taylor musste ihr Viertelfinale wegen der Infektion mit der Krankheit abbrechen und vier Tage in Intensivpflege verbringen. Bis dahin war sie weitergekommen als ihr wohl irgendjemand zugetraut hatte.

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Überraschung bei Olympia: Serena Williams out

Serena Williams
Wikimedia, angela n. (CC BY 2.0)

Das olympische Tennisturnier 2016 meint es nicht gut mit den Favoriten. Bei den Herren scheiterte Novak Djokovic schon in der ersten Runde. Gleiches galt für die Williams-Schwestern im Doppel. Und das Leid von Serena Williams war damit noch nicht zu Ende: Die große Favoritin auf Gold scheiterte im Achtelfinale an an der Ukrainerin Jelina Switolina mit 4:6 und 3:6. Wer die Nummer eins der Welt sah, musste sich die Augen reiben, um Serena Williams wiederzuerkennen. Bei Niederlagen wirkt die Amerikanerin sonst ruhig und gesetzt. In diesem Fall brüllte sie jedoch ihren gesammelten Frust der für sie doch sehr enttäuschenden Saison 2016 immer wieder hinaus.

Kerber jetzt die Favoritin auf Gold

Durch das Ausscheiden von Williams ist jetzt Angelique Kerber bei den Tennis Wettanbietern die große Favoritin auf Gold. Die Deutsche hatte im Achtelfinale überhaupt keine Mühe und fertigte die Australierin Samantha Stosur mit 6:0 und 7:5 ab. Darauf angesprochen, dass sie nun ja beste Aussichten auf das glänzendste der Edelmetalle habe, reagierte die 28-Jährige jedoch genervt. Von einer Favoritenrolle, die sie schon deshalb innehat, da sie hinter Williams an 2 in Rio gesetzt ist, wolle sie nichts wissen, so Kerber. Die Einstellung ist vermutlich sehr vernünftig – in Anbetracht der Tatsache, welches Schicksal die bisherigen Olympia-Favoriten hatten.

Am 29. August startet mit den US Open bereits das nächste Highlight im Tenniskalender. Alle Infos zu den US Open Quoten gibt’s hier.

Haas hat neuen Job in Indian Wells

Tommy Haas war vom Talent her vielleicht einer der besten Tennisspieler aller Zeiten. Unvergessen ist seine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Sidney 2000. Doch der Körper des Deutschen war einfach nicht für die Belastung des Tennissports gemacht. Die letzten Jahre waren von zahllosen Verletzungen und immer neuen Rückschlägen gezeichnet. Vieles spricht dafür, dass Haas nun den Schläger an den Nagel hängt.

Haas jetzt Turnierdirektor in Indian Wells

Mit 38 Jahren hat Haas jetzt einen neuen Job angetreten. Er ist künftig der Turnierdirektor in Indian Wells. Seien Arbeit bezeichnet der Deutsche im Gespräch mit dem „Tennismagazin“ als „Sechser im Lotto“. Und dies glaubt man ihm: So schwärmt Haas beispielsweise, dass er nach wie vor erstklassige Connections zu ehemaligen Weltklassespielern hat, die er nutzen möchte, wie beispielsweise zu Pete Sampras oder Andre Agassi. Auf diese Weise soll sich das Turnier in Indian Wells unter seiner Regie zu einem ganz besonderen Event entwickeln (zum ATP Tour Spielplan).

Comeback: Eher nicht

Greift Haas auch selbst noch einmal auf Profi-Niveau zum Schläger? Hört man die Worte des 38-Jährigen in dem Interview, dann wohl eher nicht. Die letzten Jahre seien extrem anstrengend gewesen, schildert der Deutsche. Er wisse einfach nicht, ob er es mental noch einmal schaffe, sich ausreichend zu motivieren und zu quälen, wenn es keine Garantie gebe, dass sich dies auch tatsächlich auszahle. Er wolle sich nicht auf dem Platz demütigen lassen. So klingt ein Mann, der offenbar glücklich ist, dass jetzt die Zeit nach der aktiven Profi-Karriere begonnen hat.

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Djokovic und Williams-Schwestern scheitern bei Olympia

Novak Djokovic war der Goldfavorit schlechthin bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro im Herren-Tennis. Doch dem Serben war möglicherweise schon klar, dass es nicht einfach werden würde, als er die Auslosung für die erste Runde sah. Schließlich musste er gegen den US Open-Sieger Juan Martin Del Potro antreten.

Tatsächlich bezwang der Argentinier den Serben dann auch in einem hochklassigen Erstundenmatch mit 7:6 und 7:6. Nach 2:27 musste Djokovic den Gang antreten, den jeder Tennis-Profi verabscheut: Ans Netz kommen und dem Gegner zu dessen Sieg gratulieren. Nach dem überraschenden Drittrunden-Aus in Wimbledon war dies der nächste unerwartete Rückschlag für Djokovic. 2016 sollte sein großes Jahr werden – im Moment ist das krasse Gegenteil der Fall.

Nach dem Spiel flossen dann bei beiden die Tränen – bei Djokovic aus Enttäuschung, bei Del Potro vor lauter Freude über den unerwarteten Triumph. Der 27-Jährige, der 2009 die US Open gewonnen konnte (zu aktuellen US Open Quoten), verpasste fast die gesamten zwei letzten Saisonen aufgrund einer Handgelenksverletzung und kehrte erst dieses Jahr wieder auf die Tour zurück. Nach einem weiteren Sieg gegen Joao Sousa steht der „Turm von Tandil“ bereits im Achtelfinale.

Auch Williams-Schwestern scheitern

Djokovic ist allerdings nicht der einzige Topfavorit, der in der ersten Runde in Rio scheiterte. Im Doppel der Damen sind die Williams-Schwestern überraschend ausgeschieden. Sie scheiterten mit 3:6 und 4:6 an dem tschechischen Paar Barbora Strycova und Lucie Safarov. Der Traum, zum vierten Mal in Serie Gold bei Olympia zu gewinnen, ist für die Amerikanerinnen damit früh geplatzt. Allerdings ging Venus nicht ganz fit in die Partie – erst drei Stunden vor Matchbeginn entschied sie sich, doch anzutreten.

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Olympia 2016: Große Ehre für Murray

Andy Murray freut sich auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Vermutlich vor allem deshalb, weil er zu den absoluten Topfavoriten auf eine Medaille gehört. Doch der britische Tennisspieler hat nun noch einen weiteren Grund: Der Schotte, der zuletzt Wimbledon gewinnen konnte, wird das britische Team beim Einmarsch der britischen Mannschaft im Rahmen der Eröffnungsfeier als Fahnenträger anführen. Er konnte damit die Boxerin Nicola Adams sowie die Ruderin Katherine Granger, die beide ebenfalls hochgehandelt worden waren, ausstechen.

Murray will seinen Triumph von London wiederholen

Beim Namen Andy Murray und Olympische Spiele dürfte bei vielen Tennisfans eine Erinnerung wach werden. Der Schotte erlebte magische Spiele in London vor vier Jahren. Im Einzel konnte er Gold gewinnen, im Mixed holte der 29-Jährige an der Seite von Laura Robsen immerhin die Silbermedaille (mehr Tennis Quoten).

Und die Chancen stehen gut, schließlich konnte Murray Großbritannien im vergangenen Herbst bis zum Davis Cup-Sieg führen. Es war der erste Triumph seit 1936. Aber soweit will der an 2 gesetzte 29-Jährige noch gar nicht denken: Überhaupt für sein Heimatland auflaufen zu dürfen, sei „eine große Ehre“, so Murray. Das Team aber sogar beim Einmarsch anzuführen, werde „ein Moment, den ich niemals vergesse.“

Update: nach dem Aus von Novak Djokovic gegen Martin Del Potro ist Andy Murray Titelfavorit Nummer eins. Zum Auftakt gab sich der Schotte keine Blöße und besiegte Viktor Troicki klar in zwei Sätzen.

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