Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Becker weist Murray-Vorwürfe zurück

Andy Murray
Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Andy Murray, die aktuelle Nummer zwei der Tenniswelt, sorgte zuletzt mit einem Interview in der englischen Tageszeitung Daily Mail für Aufsehen. Angesprochen auf das äußerst brisante Thema Doping antwortete der zweifache Grand-Slam-Sieger: „Ich habe gegen Spieler gespielt und gedacht: Sie werden einfach nicht müde. War ich jemals jemandem gegenüber misstrauisch? Ja, denn man hört Dinge.“

Natürlich wirbelten diese Aussagen ordentlich Staub auf, denn in der Vergangenheit machten immer wieder Gerüchte die Runde, dass Top-Spieler gedopt haben sollen. Besonders im Fokus: Rafael Nadal. Dem spanischen Tennis-Star wurde immer wieder vorgeworfen, leistungssteigernde Substanzen zu sich genommen haben, nachgewiesen wurde bis dato aber nichts. Hier findest du aktuelle ATP Tennis Rekorde der Herren.

Daniel Köllerer, ehemalige Nummer 55 der Welt und mittlerweile lebenslang von der ATP gesperrt, hatte vor rund zwei Jahren klare Worte zu diesem Thema: „Dass der nichts nimmt, glaubt keiner. Der ist sieben Monate nicht dabei, kommt im Februar zurück und gewinnt dann zehn von zwölf gespielten Turnieren. Das ist unmöglich! Unmöglich!“ Auch David Ferrer, laut Köllerers Aussagen starker Raucher, Marin Cilic und Viktor Troicki gerieten damals ins Visier des Österreichers.

Nun aber wieder zurück zu Andy Murray und seinen Vorwürfen, die Boris Becker zum Anlass nahm, sich zu Wort zu melden. „Ich lege die Hand für die ersten Zehn der Welt ins Feuer. Ich bin überzeugt, dass sie clean sind“, so der Coach von Novak Djokovic, der in der Vergangenheit ebenfalls immer wieder mit Vorwürfen konfrontiert war. Abschließend wiegelte Becker ab: „Andy ist mein Freund. Nach einem langen, verlorenen Match steht man unter Adrenalin.“

Alles zu Tennis Wetten.

Nadal gewinnt in Monte Carlo

Der Sandplatz-König ist wieder zurück auf seinem Thron. Von 2005 bis 2012 gewann Rafael Nadal das Masters von Monte Carlo acht Mal in Serie, doch in den letzten drei Jahren musste der Spanier anderen den Vortritt lassen. 2013 und 2015 krönte sich Novak Djokovic zum Champion im Fürstentum, 2014 jubelte Stan Wawrinka. Nun hat Rafael Nadal zurückgeschlagen und sich zum neunten Mal den Titel beim Masters in Monaco geholt. Damit zählt er auch im Hinblick auf French Open Wetten zu den großen Favoritne.

Nachdem Favorit Novak Djokovic bereits in der 2. Runde an Jiri Vesely gescheitert war und Rückkehrer Roger Federer im Viertelfinale Jo-Wilfried Tsonga unterlag, lag es an Nadal, seine Favoritenrolle zu bestätigen. Nachdem er im Achtelfinale gegen Dominic Thiem noch hart zu kämpfen hatte und insgesamt 17 Breakchancen zuließ, drehte er im Viertelfinale so richtig auf. Gegen Stan Wawrinka gewann er glatt in zwei Sätzen mit 6:1 und 6:4.

Im Halbfinale kam es dann zum Duell mit Andy Murray, der Nummer zwei der Welt. Gegen den Schotten verlor Nadal zwar den ersten Satz deutlich mit 2:6, danach spielte aber nur mehr der Rekordsieger der French Open. Mit 6:4 und 6:2 im zweiten und dritten Set zog Nadal in sein zehntes Monaco-Finale ein, wo Gael Monfils wartete, der im Halbfinale seinen Landsmann Jo-Wilfried Tsonga deklassiert hatte.

Im Endspiel waren die ersten zwei Sätze hart umkämpft: den ersten gewann Nadal mit 7:5, den zweiten Monfils mit dem selben Endstand. Doch im dritten zeigte Nadal sein bestes Tennis und ließ dem Franzosen mit einem 6:0 nicht den Hauch einer Chance. Für Nadal war es der erste Turniersieg seit Hamburg im vergangenen Jahr, zudem der 28. Erfolg bei einem Masters-Turnier.

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Federer: Kollege verfasst Ode an den Schweizer

Nur hart gesottene Tennisfans kennen wohl Eric Butorac und wissen, dass der passionierte Doppelspieler inzwischen Präsident der Gewerkschaft der Tennisprofis ist. Er folgte damit Roger Federer nach. In seinem persönlichen Blog verfasste der Amerikaner eine Ode an seinen Vorgänger und persönlichen Freund. Er werde oft gefragt, so Butorac beispielsweise, ob der Schweizer denn tatsächlich so freundlich sei, wie man oft lesen könne. Tatsächlich sei jener sogar noch freundlicher.

Butorac: „Federer verfügt über Engelsgeduld“

Roger Federer
Carine06 (CC BY-SA 2.0)

So schildert Butorac beispielsweise, dass Federer eine Engelsgeduld besitze. Mit jener beantworte er beispielsweise auch noch so aufdringliche Fragen von Sponsoren oder Fans. Der 34-Jährige nehme sich stets die Zeit, um die Menschen zufrieden zu stellen und sei dabei überaus höflich.

Butorac und die Federer-Familie

Bevor der Amerikaner ein Freund Federers wurde, war er bereits ein Fan. Er habe sich 2006 extra für ein Turnier im Doppel angemeldet, erinnert sich Butorac, weil er mit dem Spielerbadge Zutritt zu jeder Partie hatte. So bot sich ihm die Chance, den Schweizer endlich einmal aus der Nähe zu erleben.

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Problematischer Weise hatte man nur aufgrund der Badges allerdings keinen garantierten Sitzplatz. Ein Ordner habe ihm deshalb geraten, sich in eine der Sponsorenboxen zu schleichen. Dort seien stets einige Plätze frei. Er habe dies getan und sei dort auf eine ältere Dame getroffen, die ihn sehr höflich ausgefragt habe. Es stellte sich heraus, dass Butorac gar nicht in einer Spielerbox gelandet war, sondern in der Player’s Box von Federer und auf dessen Mutter getroffen war. Nach dem Spiel, „das mir wie eine Ewigkeit vorkam“, habe er sich deshalb schnell davon gemacht. Nun wisse er aber, woher Federer seine Freundlichkeit habe, so der Amerikaner.

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Thiem in Monte Carlo in 2. Runde

Dominic Thiem hat in der ersten Runde des Masters in Monte Carlo den erwarteten Auftaktsieg einfahren können. Allerdings musste der junge Österreicher gegen den deutschen Qualifikanten Jan-Lennard Struff härter kämpfen als erwartet. Gleich den ersten Satz gab die Nummer 14 der Welt überraschend deutlich mit 1:6 ab. Der Umstieg von Hart- auf Sandplatz verlief nicht so glatt wie erwartet – deutliche Vorteile hatte zu Beginn klarerweise Struff, der sich bereits in der Qualifikation mit den Bedingungen vertraut machen konnte. Auch, da Thiem nicht ganz auf der Höhe war, wie er nach der Partie auf Facebook schrieb.

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase zu Beginn konnte Thiem im zweiten Satz zurückschlagen und dank eines frühen Breaks mit 6:3 ausgleichen. Im entscheidenden dritten Set musste der Österreicher gleich bei seinen ersten beiden Aufschlagspielen Breakchancen abwehren, selbst nützte er diesmal seine Chance und breakte seinen Kontrahenten zum 4:3. Nach 1:37 konnte Thiem dann seinen ersten Matchball zum 6:4 verwerten und im Head-To-Head mit Struff zum 1:1 ausgleichen. Hier erfährst du alles über Tennis Spezialwetten wie H2H-Wetten.

In der zweiten Runde wartet nun Taro Daniel oder Adrian Mannarino auf den Österreicher. Sowohl gegen die japanische Nummer 90 der Welt als auch gegen den Franzosen, der im ATP Ranking auf Platz 73 liegt, ist Thiem klarer Favorit. Würde Thiem, der dieses Jahr bei zwei Sandplatzturnieren bereits einen Turniersieg und ein Halbfinale zu Buche stehen hat, auch im zweiten Durchgang gewinnen, würde im Achtelfinale voraussichtlich Rafael Nadal warten.

Wie die anderen Top-Spieler auch hat der Spanier zum Auftakt ein Freilos und steigt erst in der zweiten Runde ein. Buchmacher bet365 bietet einen Livestream für das Event in Monte Carlo und überträgt das Masters im Fürstentum live und kostenlos. Hier findest du alles über den bet365 Tennis Livestream.

Petkovics miserabler Start in die Olympia-Saison

Andrea Petkovic
Wikimedia. Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Im Tennis-Zirkus fiebert jeder den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro entgegen. Die Medaillen sind auch für die Vollprofis etwas ganz besonderes. Die Deutsche Andrea Petkovic hatte nach ihrem Horror-Jahr 2015 ihre gesamte Vorbereitung auf das Großereignis gelegt. Doch der Start ins Jahr 2016, bei dem die Grundlagen für eine erfolgreiche Olympia-Saison gelegt werden sollten, ging deutlich daneben. Petkovic erinnert nur noch dem Namen nach an die fantastische Spielerin, die sie einst war.

Petkovic scheidet zum vierten Mal 2016 in der ersten Runde aus

Petkovic ist jüngst in Charleston bereits zum vierten Mal im Jahr 2016 in der ersten Runde gescheitert (zum WTA Tour Spielplan). Diesmal verlor sie gegen die Weltranglisten 62. Monica Puig aus. Bitter ist die Pleite in Charleston für Petkovic auch deshalb, weil sie 2014 das Turnier noch hatte gewinnen können – und damals sogar noch als potenzielle Nummer eins der Welt gehandelt wurde.

2015 stand dann so etwas wie eine Wachablösung im deutschen Frauentennis auf dem Programm. Petkovic erreichte noch das Halbfinale, schied hier aber gegen die Angelique Kerber aus, die das Turnier anschließend auch gewinnen konnte. Letztere hat bekanntlich inzwischen auch die Australien Open gewonnen und gilt als eine der besten Spielerinnen auf dem Planeten – und große Favoritin für eine Medaille in Rio. Dabei wollte das doch eigentlich Petkovic sein.

Tennis Wetten

Djokovic knapp vor den 100 Millionen Dollar Preisgeld

Nichts und niemand kann Novak Djokovic derzeit im Tennis aufhalten. Die unangefochtene Nummer eins der Welt siegte jüngst beim ATP-Turnier in Miami. Es war bereits sein sechster Titel in Florida. Und in keinem Spiel wirkte es als so, als würde der Serbe mehr als ein schärferes Aufwärmprogramm absolvieren. Seinen Platz in den Geschichtsbüchern hat Djokovic ohnehin bereits sicher, aber er arbeitet mit Hochdruck daran, den entsprechenden Eintrag ausführlicher zu gestalten.

Preisgeld von Novak Djokovic

Djokovics Sieg im Finale von Miami war sein 714. Triumph in einem Profi-Spiel. Damit ließ er beispielsweise seinen Trainer Boris Becker hinter sich, der 713 Partien gewann. Durch den Sieg in Miami steht der Serbe nun zudem bei 28 Masters-Titeln, auch dieser Wert ist unerreicht. Bislang musste sich Djokovic die Spitze mit Rafael Nadal teilen. Und damit ist es nicht genug – auch beim Geld zieht der Serbe davon- Er dürfte der erste Tennisspieler der Geschichte werden, der die Schallmauer von 100 Millionen US-Dollar an Preisgeldgewinnen durchbricht – vermutlich ist es bereits im Sommer soweit. Zu French Open Wetten.

Dojokovic steht bei 98,2 Millionen Dollar

Durch seinen Sieg in Miami ist Djokovic schon jetzt der erfolgreichste Spieler in der Frage, wie viele Preisgelder insgesamt gewonnen wurden – er steht etwa bei 98,2 Millionen US-Dollar. Rang zwei geht an Roger Federer, der bislang etwa 97,86 Millionen Dollar gewinnen konnte. Djokovic könnte schon im Sommer die magische Grenze von 100 Millionen Dollar durchbrechen: Allein der Sieger bei den French Open erhält mehr als 1,8 Millionen Euro. Durch den Wechselkurs hätte Djokovic bei einem Sieg in Paris die Schallmauer deutlich durchbrochen.

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Murray beschwert sich über Frauenbälle

Die meisten Tennisfans, die den Sport nur als Zuschauer kennen, werden vermutlich nicht einmal gewusst haben, dass Frauen und Männer mit unterschiedlichen Bällen spielen. Der Brite Andy Murray hat diesem Umstand jüngst allerdings zu viel Prominenz verholfen. Er musste beim ATP-Turnier in Miami gegen den Russen Denis Istomin (6:3, 7:5 für Murray) zeitweilig mit Frauenbällen spielen, was ihm gar nicht behagte (zum ATP Tour Kalender 2016).

Murray: Spielen mit Frauenbällen ist „nicht akzeptabel“

Murray bemerkte beim Stande vom 3:2 für ihn im zweiten Durchgang, dass er mit einem Frauenball aufschlagen sollte. Dies empfand der Brite, der genau zu diesem Zeitpunkt einen Breakball abwehren musste, als „nicht akzeptabel“. Er sei irritiert gewesen, erinnert sich Murray. Zwei Schläge von ihm seien zuvor zu lang gewesen. Nun habe er nicht mehr gewusst, ob dies vielleicht daran gelegen haben könnte, dass er mit Frauenbällen spielte.

Murrays Kritik hat einen gewichtigen Hintergrund

Murray erklärte sein Unbehagen: Frauenbälle wiegen weniger, sind aber etwas härter. So seien jene „viel schneller, lebendiger und kleiner“ als die Spielgeräte der Männer, schilderte der Brite. Anders ausgedrückt: Sie verhalten sich ganz anders als ihre Pendants, mit denen die Männer aktiv sind. Profis, die nicht wissen, dass sie mit Frauenbällen spielen, machen auf einmal Fehler, die darin begründet liegen, dass sich die gelben Kugeln anders als erwartet verhalten. Es ist daher tatsächlich nicht zumutbar, mit beiden Ballsorten zu spielen – die gilt für Partien der Männer gleichermaßen wie für Spiele der Frauen.

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Miami: Djokovic zeigt irren Trick

Ohne jeden Zweifel ist Novak Djokovic derzeit der beste Tennisspieler des Planeten. Dies beweist nicht nur sein gigantischer Vorsprung in der Weltrangliste, sondern auch sein Selbstvertrauen, auch einmal besondere Dinge zu wagen. Jüngst konnten sich die US-Fans in Miami davon überzeugen. In der Partie gegen den Briten Kyle Edmund zeigte der Serbe einen fantastischen Trick, der seinen Trainer Boris Becker mit Stolz erfüllen dürfte. Hier findest du alle Tennis Quoten.

Djokovic:  Ball fliegt die in die Hosentasche

Ein Aufschlag von Djokovic geriet zu lang, weshalb sein Gegenüber jenen nur mit der Außenkante seines Schlägers erreichen konnte. Wie eine Rakete flog das Spielgerät steil in die Luft, um dann weit oben herüber auf die Platzhälfte der Nummer eins der Welt zu segeln. Hier fiel der Ball wie ein Stein herunter. Wer nun dachte, Djokovic würde einfach zuschauen, sah sich getauscht. Der Serbe ging der gelben Kugel entgegen und öffnete seine Hosentasche. Tatsächlich flog der Tennisball direkt in jene, als sei er magnetisch angezogen worden. Das Publikum war begeistert und konnte diesen fast magischen Moment kaum fassen.

Dass der Serbe auch sportlich in der Partie keine Mühe hatte und leicht und locker mit 6:3 und 6:3 gewann, muss man fast schon nicht mehr erwähnen.

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Thiem nach hartem Kampf gegen Djokovic out

Dominic Thiem
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Es war das erwartete Spitzenspiel im Achtelfinale: die zwei Spieler mit den meisten Siegen auf der ATP Tour 2016 lieferten sich einen spannenden Schlagabtausch. Mit dem besseren Ende für Novak Djokovic, dem von Dominic Thiem jedoch alles abverlangt wurde. Beinahe zwei Stunden dauerte die Partie, die der Serbe letztlich für sich entschied.

Der junge Österreich war über weite Teile der Partie der bessere Spieler nutzte aber nur eine von 15 (!) Breakchancen. Zu wenig gegen einen Weltklasse-Spieler wie Djokovic, der gleich drei seiner sechs Breakchancen verwertete. Im ersten Satz nahm die Nummer eins d dem 22-jährigen Thiem seinen ersten Aufschlag ab und konnte in weiterer Folge nach der Abwehr von acht Breakmöglichkeiten zum 6:3 ausservieren.

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Auch im zweiten Satz schaffte der Djoker früh das Break, musste aber den eigenen Aufschlag zum 3:3 abgeben. Doch dann zeigte der Titelverteidiger seine Klasse und nahm Thiem postwendend den Aufschlag zum 4:3 ab. Beim Stand von 5:4 konnte Thiem gleich drei Matchbälle abwehren aber keine seiner vier Breakchancen verwerten. Mit dem vierten Matchball für Djokovic war es dann passiert und der Serbe durfte über den Einzug ins Viertelfinale jubeln.

Nach dem harten Kampf zeigte sich Djokovic beeindruckt: „Das war ganz und gar nicht einfach. Er ist noch sehr jung und hat in den letzten Monaten sein bestes Tennis gespielt. Wir werden in Zukunft noch sehr viel von ihm sehen.“ Thiem ärgerte sich ob der verpassten Möglichkeiten, wird aber dennoch viel Positives aus dieser Niederlage mitnehmen.

Für Djokovic geht es jetzt im Viertelfinale gegen Tomas Berdych, der Richard Gasquet besiegte. Die weiteren Paarungen: David Goffin gegen Gilles Simon, Milos Raonic gegen Nick Kyrgios und Kei Nishikori gegen Gael Monfils.

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Murray in Miami out, Thiem gegen Djokovic

Selten wurde das Spitzenfeld bei einem Masters-Turnier schneller ausgedünnt als 2016 in Miami. Nach drei Runden sind bereits etliche Spitzenspieler ausgeschieden. Roger Federer gab schon vor Turnierstart bekannt, dass er aufgrund einer Erkrankung nicht antreten könne. In der zweiten Runde, für die Top-Spieler die zunächst ein Freilos hatten quasi die erste, scheiterten dann Stan Wawrinka (gegen Andrej Kusnezow), Rafael Nadal (Aufgabe wegen Kreislaufproblemen) und auch Lokalmatador John Isner (gegen Landsmann Tim Smyczek).

In Runde drei war dann für Vorjahresfinalist Andy Murray Schluss. Der Schotte verlor gegen Grigor Dimitrow in drei Sätzen. Auch David Ferrer, Jo-Wilfried Tsonga und Marin Cilic scheiterten überraschend früh. Nur zwölf gesetzt Spieler sind bei den Miami Open noch im Bewerb vertreten, darunter Titelverteidiger Novak Djokovic. Größter Herausforderer des Serben (nach Setzliste) ist der Japaner Kei Nishikori gefolgt von Tomas Berdych. Hier gehts zum ATP World Tour Spielplan 2016.

Im Achtelfinale muss die Nummer eins der ATP World Tour nun aber erst einmal die Hürde Dominic Thiem nehmen. Der Österreicher, aktuell die Nummer 14 der Welt, liegt im ATP Race auf dem vierten Platz und hat in seinen bisherigen Spielen in Miami keinen Satz abgegeben. Zudem holte Thiem 2016 bereits zwei Turniersiege und gewann insgesamt 24 Partien – nur Djokovic hat im laufenden Jahr ebenso viele Siege gefeiert.

Somit kann man durchaus vom Match der aktuell besten zwei Spieler auf der ATP World Tour sprechen. Bislang standen sich Thiem und Djokovic einmal gegenüber. Vor zwei Jahren in Shanghai unterlag der Österreicher in zwei Sätzen mit 3:6 und 4:6. Gelingt im Achtelfinale vom Masters in Miami die Revanche?

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