Adnan Vlahovic

Adnan Vlahovic

Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.

Aktuelle Artikel

Federers Comeback-Plan

Für Roger Federer verlief die Saison 2016 nicht nach Wunsch. Eigentlich schien der Schweizer gut für die Aufgaben des Jahres gerüstet, aber im Juli kam die Horror-Nachricht: Wegen einer Verletzung des linken Knies musste er die Saison 2016 vorzeitig abbrechen. Seine Comeback-Plan zielt nun auf das Jahr 2017. Dass dieses ganz im Fokus steht und der Schweizer seiner Rückkehr auf die Profi-Tour alle Ziele unterordnet, kann man allerdings nicht sagen, wenn man Federer zuhört.

Federer: Tennis derzeit nur Halbtagsjob

Roger Federer
Carine06 (CC BY-SA 2.0)

So erklärte die langjährige Nummer eins der Welt im Schweizerischen Fernsehen, dass Tennis derzeit eigentlich nur eine Art Halbtagsjob sei. Er stehe auf, frühstücke, dann trainiere er. Anschließend werde mit der Familie gegessen. Danach treffe er sich mit Kollegen und wandere.

Seine Verletzung habe ihn nachdenklich gemacht, so Federer weiter. Zum ersten Mal in seinem Leben wisse er, was es bedeute, wirklich gesund zu sein. Sein primäres Ziel sei es deshalb, „glücklich zu sein, wieder spielen zu können.“ Erst danach gehe es darum, „die Besten zu schlagen und Titel zu gewinnen.“

Auch im Hinblick auf die Tennis Wetten ist Federers weiterer Karriereweg spannend. Zu Beginn werden die Quoten auf den ehemals besten Spieler der Welt sicher höher sein, hier könnten sich ein paar gute Chancen für Sportwettenfans ergeben.

Comeback-Plan auf einem guten Weg

Und in diesem Sinne wähnt sich Federer auf einem guten Weg: Die sechswöchige Trainingspause nach seiner Verletzung sei wichtig gewesen, so der Schweizer, weil er sich in Ruhe habe erholen können. Langsam möchte er deshalb jetzt, wo die Fitness wieder zurückkehrt, immer häufiger zum Schläger greifen.

Allerdings klingen auch diese Aussagen, wie schon so viele von Federer in diesem Jahr, wie die Sätze eines Mannes, der sich fragt, ob es die ganze Plackerei wirklich noch wert ist.

Mixed: Deutsche gewinnt US Open

Im großen Jubel Deutschlands um Angelique Kerber ging fast unter, dass auch eine zweite Deutsche die US Open gewinnen konnte. Laura Siegemund gewann gemeinsam mit ihrem Partner Mate Pavic (Kroatien) den Mixed-Wettbewerbs des Turniers. Im Endspiel bezwang das Duo ihre Gegner Coco Vandeweghe und Rajeev Ram. Mit einem Tennis Wett Tipp auf das deutsch-kroatische Duo hättet ihr bei Tipico eine Quote von 2,9 kassieren können.

Klare Sache für Siegemund und Pavic

Eine besondere Spannung baute sich beim Mixed-Finale der US Open 2016 eigentlich zu keiner Zeit auf. Siegemund und Pavic ließen zu keiner Zeit einen Zweifel daran, dass sie die US Open gewinnen würden. Sie holten sich den Triumph im Endspiel mit einem 6:4 und 6:4. Man mochte es kaum glauben, dass die Deutsche und der Kroate nur sehr kurzfristig und durch Zufallen zusammengefunden hatten, weil sie beide auf der Suche nach einem neuen Partner waren. Hier das Siegerinterview der beiden:

https://www.youtube.com/watch?v=P9ppHA5G5P8

Ungeliebter Mixed-Wettbewerb

Leider zeigte das Finale auch, wie ungeliebt der Mixed-Wettbewerb in der Tennis-Welt aus irgendeinem Grund ist. Das 73-minütige Finale wurde vor einem fast leeren Center Court gespielt. Siegesmund und Pavic erhalten gemeinsam 150.000 US-Dollar Preisgeld. Jeder bekommt also 75.000 USD. Als Vergleich: Kerber, die das Damenfinale im Einzel gewann, erhält 3,5 Millionen USD.

Welche Turniere finden in den nächsten Wochen statt? Dies könnt ihr beim ATP Spielplan oder beim WTA Spielplan in Erfahrung bringen.

Nadal bei US Open raus – Ist seine Zeit vorbei?

Es wirkte fast so, als hätte Raphael Nadal gewusst, was die Zeitungen schreiben würden, wenn er gegen Lucas Pouille im Achtelfinale der US Open ausscheiden würde. Verbissen kämpfte der Spanier um jeden Ball: Es entwickelte sich ein hochklassiger Thriller, der erst nach fünf Sätzen entschieden war – allerdings kein Happy End für die ehemalige Nummer eins der Welt hatte. Nadal steht am Scheidepunkt seiner Karriere.

Pouille wirkte einfach stärker

Nadal verschlief gegen den Franzosen den ersten Satz total und verlor ihn mit 1:6, den zweiten Durchgang konnte er sich jedoch mit 6:2 sicher, Satz Nummer drei ging wieder an den Franzosen, Nadal verlor ihn mit 4:6, im vierten Satz triumphierte Nadal mit 6:3, um dann den fünften und entscheidenden Satz mit 7:6 zu verlieren – der Tie Break ging mit 8:6 an Pouille. Der Franzose, den Djokovic und Co. erst einmal schlagen müssen, wirkte einfach stärker als Nadal. In den wichtigen Momenten hatte er zumeist die besseren Antworten.

Für Kenner und Tennis Wetten Fans war das Match zwischen Nadal und Pouille ein absolustes Highlight. Bei Tipico gab es eine 7er Quote auf den Sieg von Pouille. Das hatte der junge Franzose nach dem Match zu sagen:

https://www.youtube.com/watch?v=hArd83tfIiw

Ist Nadals Zeit zu Ende?

Nach dem frühen Aus Nadals auch bei den US Open muss die Frage gestellt werden, die der Spanier unbedingt vermeiden wollte: Ist seine Zeit beendet? Eigentlich sollte 2016 das Jahr werden, in dem er sein großes Comeback feiert, doch stattdessen erlebte Nadal die schwächste Saison seit 2004. Man hat als Betrachter von außen den Eindruck, dass es einfach nur immer schlechter wird. Das Duell gegen den Franzosen, der einer von drei Spielern aus dem deutschen Nachbarland ist, die bei den US Open das Viertelfinale erreichten, wirkte wie das Duell eines aufsteigenden Sterns gegen einen Helden von Gestern.

Pouille konnte den Aufschwung nach dem Match gegen Rafael Nadal nicht nutzen. Das lange Match hatte viel Kraft gekostet und somit musste er gegen sich seinem Landsmann Gael Monfils in 3 Sätzen geschlagen geben. Morgen starten die Seminfinal-Spiele der US Open 2016 – hier findet ihr die US Open Sieger Quoten.

Deutsche Tennis-Herren erleben bei US Open Desaster

Die US Open haben sich einmal mehr zu einem Grand Slam Turnier entwickelt, das den deutschen Tennis-Herren schmerzhaft ins Gedächtnis gerufen hat, wie weit sie eigentlich von der Weltspitze entfernt sind. Keiner der deutschen Starter schaffte es bis ins Achtelfinale. Zuletzt schied auch der vielerorts als Supertalent gehypte Alexander Zverev aus. Nach seinen peinlichen Auftritten in Wimbledon und den Olympischen Spielen befindet er sich spätestens jetzt in einer tiefen Krise.

Zverev ärgert sich über „schlechtes Spiel“

Für Zverev war in New York in der dritten Runde Endstation (wer gewinnt eigentlich das Turnier? – die US Open Quoten findet ihr hier). Es sei „ein schlechtes Spiel“ gewesen, schimpfte der 19-Jährige, der sich einmal mehr als schwer genervter Teenager mitten in der Pubertät präsentierte. Zverev wollte die obligatorische Pressekonferenz nach dem Spiel schwänzen und direkt aus den Katakomben fliehen, was nicht funktionierte, weshalb er stattdessen noch bis nach Mitternacht in der Tennisanlage festsaß. Zuvor hatte der Deutsch-Russe mit 4:6, 4:6, 7:5 und 2:6 gegen den Briten Daniel Evans, Nummer 64 in der Welt, verloren und dabei vor Wut einen Schläger zertrümmert. Er habe keine Ahnung gehabt, „was ich auf dem Platz mache“, erklärte Zverev. Auf die Frage, ob er denn jetzt nach seiner Niederlage für Deutschland im Davis Cup-Abstiegsduell gegen Polen antreten werde, entgegnete er kurzangebunden, dies sei noch zu früh. Weiter führte er dies nicht aus.

Wie groß das Talent und das Potential von Zverev eigentlich ist, könnt ihr in diesem Video sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=PcYJdffNSE8

Mantel des Schweigens über die anderen deutschen Herren

Zverev schaffte zumindest die dritte Runde. Dieser Erfolg war den weiteren Herren aus Deutschland nicht vergönnt. Teilweise waren die Auftritte mehr als peinlich. Der Mantel des Schweigens soll über sie gelegt werden. Für die deutschen Tennisfans bleibt so einmal mehr nur die Hoffnung auf einen Erfolg der Damen – und hier ruhen die Erwartungen natürlich insbesondere auf Angelique Kerber.

Thiem – Del Potro US Open Achtelfinale

Die Hälfte des US Open Viertelfinals ist bereits gespielt und dabei kam es zu einer faustdicken Überraschung. Rafael Nadal unterlag dem jungen Franzosen Lucas Pouille in fünf Sätzen und ist somit ausgeschieden. Den heutigen Viertelfinaltag eröffnet das Match zwischen dem Österreicher Dominic Thiem und dem Argentinier Juan Martin del Potro. Thiem ist an Nummer 8 gesetzt, del Potro ging nach seiner langen Verletzung ungesetzt in das letzte Major des Jahres. Wer ist Favorit und wie sehen die Wettquoten aus?

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US Open 2016
-> ATP World Tour Spielplan 2016
Dominic Thiem (10)Juan Martin del Potro
Weltrangliste
1142
Head to Head
01
Bilanz 2016 (S/N)
49/1618/9
※※※ Unser Tipp ※※※
Thiem gewinnt das Match
mit bester Quote (3,00) wetten

Thiem feierte letzte Woche seinen 23-jährigen Geburtstag und beschenkte sich dabei selbst mit einem Sieg gegen den Spanier Pablo Carreno Busta. Der junge Österreicher, der für seine starke einhändige Rückhand bekannt ist, kommt nach seinem kurzen Tief immer besser Form und zählt zu den heißesten Kandidaten für einen Überraschungssieg. Gegen del Potro gab es erst ein Duell, welches der Argentinier für sich entscheiden konnte. Beim Maters in Madrid gewann del Potro auf Sand in der ersten Runde mit 7:6 und 6:3.

Anhand der Anzahl der gespielten Matches dieses Jahr lässt sich leicht erkennen, dass Thiem ein langes Tennisjahr hinter sicht hat. Mit fast 70 absolvierten Tennispartien liegt er weit vor Del Potro, wobei Thiem auch vier Turniere auf drei unterschiedlichen Belägen gewinnen konnte. Del Potro befindet sich nach seinen langen Leidensweg wieder im Aufwind. Beim olympischen Tennisturnier kam er sogar bis ins Finale, wo nur Andy Murray zu stark für ihn war. Bei den US Open besiegte er in der dritten Runde den Spanier David Ferrer glatt in drei Sätzen.

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Thiem – del Potro Quoten

Bei Bet365 ist del Potro mit einer Quote von  1,40 Favorit. Wir sehen das Ganze etwas anders, da Thiem in blendender Form ist. Unser Tipp lautet somit Sieg Dominic Thiem bei einer Wettquote von 3,00!

Natürlich sind auch noch andere Quoten interessant. Bei den letzten beiden Matches hat Thiem jeweils den ersten Satz verloren – hier könnte man beispielsweise auf del Potro setzen, wobei die Quote mit 1,44 auch niedrig ist. Für einen Tipp auf mehr als 3,5 Sätze gibt es eine Wettquote von 1,53 bei Bet365 zu holen.

Alle US Open Wetten gibt es hier.

Überraschung bei Olympia: Serena Williams out

Serena Williams
Wikimedia, angela n. (CC BY 2.0)

Das olympische Tennisturnier 2016 meint es nicht gut mit den Favoriten. Bei den Herren scheiterte Novak Djokovic schon in der ersten Runde. Gleiches galt für die Williams-Schwestern im Doppel. Und das Leid von Serena Williams war damit noch nicht zu Ende: Die große Favoritin auf Gold scheiterte im Achtelfinale an an der Ukrainerin Jelina Switolina mit 4:6 und 3:6. Wer die Nummer eins der Welt sah, musste sich die Augen reiben, um Serena Williams wiederzuerkennen. Bei Niederlagen wirkt die Amerikanerin sonst ruhig und gesetzt. In diesem Fall brüllte sie jedoch ihren gesammelten Frust der für sie doch sehr enttäuschenden Saison 2016 immer wieder hinaus.

Kerber jetzt die Favoritin auf Gold

Durch das Ausscheiden von Williams ist jetzt Angelique Kerber bei den Tennis Wettanbietern die große Favoritin auf Gold. Die Deutsche hatte im Achtelfinale überhaupt keine Mühe und fertigte die Australierin Samantha Stosur mit 6:0 und 7:5 ab. Darauf angesprochen, dass sie nun ja beste Aussichten auf das glänzendste der Edelmetalle habe, reagierte die 28-Jährige jedoch genervt. Von einer Favoritenrolle, die sie schon deshalb innehat, da sie hinter Williams an 2 in Rio gesetzt ist, wolle sie nichts wissen, so Kerber. Die Einstellung ist vermutlich sehr vernünftig – in Anbetracht der Tatsache, welches Schicksal die bisherigen Olympia-Favoriten hatten.

Am 29. August startet mit den US Open bereits das nächste Highlight im Tenniskalender. Alle Infos zu den US Open Quoten gibt’s hier.

Schweinsteiger & Ivanovic – Hochzeit

Tennis-Star Ana Ivanonic hat geheiratet – und nicht irgendwen. Die 28-Jährige gab Bastian Schweinsteiger in Venedig das Ja-Wort. In der Stadt der Lagunen erlebten die Tennisspielerin und der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft eine Hochzeit, die direkt aus dem Märchen entsprungen zu sein scheint. Eines der legendären Wassertaxis brachte das Paar sowohl zum Standesamt wie auch einen Tag später zur Kirche Santa Maria della Misericordia.

Ana Ivanovic hat ihren Freund Bastian Schweinsteiger geheiratet
Carlos Delgado (CC BY-SA 4.0)

Beim Verlassen der Kirche wurde das Paar von seinen Gästen empfangen, die sich in zwei Reihen aufgestellt hatten und die Sportler hier mit Ballons, Rosenblättern und natürlich ganz viel Jubel begrüßten. Die Feier fand anschließend im Sieben-Sterne-Hotel „Aman“ statt, welches das Brautpaar gleich komplett für sich und die eigenen Gäste geblockt hatte.

Nichts drang bis kurz vor der Hochzeit nach außen

Die vielleicht spektakulärste Nachricht rund um die Hochzeit: Nichts drang nach außen. Selbst die „Bild“ erfuhr erst am Tag der Eheschließung zwischen dem Fußballer und der Nummer 25 der Weltrangliste, dass es zur Hochzeit kommen würde. Die illustere Gästerunde rund um Lukas Podolski, Angelique Kerber und Ski-Star Felix Neureuther hielt komplett dicht.

Den nächsten großen Auftritt wird die Tennisspielerin dann bei den US Open haben, die von 29. August bis 11. September in New York ausgetragen werden. Bisher konnte sich Ivanvovic einen Grand Slam Titel sichern, nämlich die French Open 2008. Hier findet ihr mehr Infos zu allen US Open Quoten.

Siegemund mit Tennis-Märchen

Es brauchte in Gestalt von Angelique Kerber schon die beste deutsche und zweitbeste Spielerin der Welt, um das Märchen ihrer Landsfrau Laura Siegemund zu beenden. Über eine Woche hatte jene beim WTA-Turnier in Stuttgart die Fans verzückt (zum WTA Tour Spielplan 2016). Schließlich schaltete die 28-Jährige, die auf Platz 71 der Weltrangliste lag, nach und nach drei Top Ten-Spielerinnen aus. Ihr fielen Simona Halep, Roberta Vinci und Agneska Radwanska zum Opfer.

Kerber einfach zu stark

Und auch gegen Kerber schien die Sensation alles andere als unmöglich zu sein: Siegemund führte im Finale nach acht Minuten mit 3:0 und nach 24 Minuten mit 4:2. Dann allerdings fand die Favoriten in die Partie und schaltete ihr Gegenüber brutal aus. Kerber verlor kein Spiel mehr: Sie gewann das Finale mit 6:4 und 6:0. Siegemund sollte später als Erklärung sagen, sie sei einfach nur noch platt gewesen.

Kerber mit großem Kompliment an ihre Gegnerin

Laura Siegemund
robbiesaurus (CC BY-SA 2.0)

Einen Fan hatte Siegemund trotzdem in Gestalt ihrer Gegnerin gefunden. Kerber lobte die Außenseiterin in überschwänglichen Worten. Sie habe eine „fantastische Woche“ gespielt, so die Nummer zwei der Welt über Siegemund. Man müsse ihr dazu gratulieren.

Spannend dürfte zu beobachten sein, ob der Höhenflug von Siegemund eine einmalige Angelegenheit war oder nicht. Früher galt die heute 28-Jährige vom Talent her als die „neue Steffi Graf“ und zerbrach daran. In Stuttgart schien es erstmals seit Jahren der Fall zu sein, dass sich Siegemund von dieser gigantischen Erwartungshaltung freimachen konnte.

Tennis Wetten Übersicht

Nadal egalisiert Sandplatzrekord

Rechtzeitig vor den am 23. Mai beginnenden French Open in Paris kommt Sandplatzkönig Rafael Nadal wieder in Form. Der Spanier, der die letzten Jahre immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde, meldete sich vor seinem Lieblingsbewerb eindrucksvoll zurück. Nach mehreren Monaten ohne Turniersieg durfte Nadal nun zwei Erfolge in Serie bejubeln.

Vor zwei Wochen gewann er das Masters in Monte Carlo zum neunten Mal, nachdem er im Finale Gael Monfils besiegt hatte. Auf dem Weg ins Endspiel fegte Rafa unter anderem Andy Murray und Stan Wawrinka vom roten Sand. Am Wochenende folgte dann in seinem Heimatland der nächste Streich: bei den Barcelona Open Banc Sabadell, einem Turnier der Kategorie ATP 500, war der als Nummer 1 gesetzte Spanier nicht zu schlagen.

Ohne Probleme und Satzverlust zog Nadal ins Finale ein, wo mit Kei Nishikori die etatmäßige Nummer zwei des Turniers wartete. Doch auch der Japaner konnte den Sandplatz-Spezialisten nicht stoppen. Nach knapp zwei Stunden und zwei absolvierten Sätzen durfte Rafael Nadal seinen 69. Turniersieg bejubeln, den 49. auf Sand. Damit zog er in der Bestenliste mit dem führenden Guillermo Vilas. Der Argentinier hatte im Laufe seiner Karriere ebenfalls 49 Titeln auf Sand gesammelt.

Bereits nächste Woche hat Nadal nun die Chance, alleiniger Rekordhalter zu werden. Sowohl beim Masters in Rom als auch in Madrid wird auf Sand gespielt. Sollte es dort nicht klappen, böten sich die French Open, wo der 29-Jährige mittlerweile der große Favorit ist, an.

Auf Tennis Wetten.

Petkovics miserabler Start in die Olympia-Saison

Andrea Petkovic
Wikimedia. Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Im Tennis-Zirkus fiebert jeder den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro entgegen. Die Medaillen sind auch für die Vollprofis etwas ganz besonderes. Die Deutsche Andrea Petkovic hatte nach ihrem Horror-Jahr 2015 ihre gesamte Vorbereitung auf das Großereignis gelegt. Doch der Start ins Jahr 2016, bei dem die Grundlagen für eine erfolgreiche Olympia-Saison gelegt werden sollten, ging deutlich daneben. Petkovic erinnert nur noch dem Namen nach an die fantastische Spielerin, die sie einst war.

Petkovic scheidet zum vierten Mal 2016 in der ersten Runde aus

Petkovic ist jüngst in Charleston bereits zum vierten Mal im Jahr 2016 in der ersten Runde gescheitert (zum WTA Tour Spielplan). Diesmal verlor sie gegen die Weltranglisten 62. Monica Puig aus. Bitter ist die Pleite in Charleston für Petkovic auch deshalb, weil sie 2014 das Turnier noch hatte gewinnen können – und damals sogar noch als potenzielle Nummer eins der Welt gehandelt wurde.

2015 stand dann so etwas wie eine Wachablösung im deutschen Frauentennis auf dem Programm. Petkovic erreichte noch das Halbfinale, schied hier aber gegen die Angelique Kerber aus, die das Turnier anschließend auch gewinnen konnte. Letztere hat bekanntlich inzwischen auch die Australien Open gewonnen und gilt als eine der besten Spielerinnen auf dem Planeten – und große Favoritin für eine Medaille in Rio. Dabei wollte das doch eigentlich Petkovic sein.

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