Federer & S. Williams gewinnen in Cincinnati

Federer nach Cincinnati SiegRoger Federer und Serena Williams haben ihre Titeln bei den Western & Southern Open in Cincinnati erfolgreich verteidigt. Während der Schweizer bereits zum siebenten Mal das Turnier der ATP Masters-Serie gewann, triumphierte Williams beim WTA Turnier der dritthöchsten Stufe (nach den Jahresendveranstaltungen und den Grand-Slam-Turnieren) erst zum zweiten Mal.

Roger Federer schlug im Halbfinale Andy Murray klar in zwei Sätzen und gab auch gegen Novak Djokovic den Ton an (zu unseren Tennis Wett Tipps). Der Serbe, der mit dem Turniersieg in Cincinnati als erster Tennisspieler alle neun Masters gewinnen hätte können, spielte zwar aggressiv, musste sich dem Schweizer aber letztlich in zwei Sätzen geschlagen geben. Wie eng das Spiel jedoch war, zeigt die Tatsache, dass im ganzen Match nur ein Break gelang – im zweiten Satz nutzte Federer eine Schwächephase der Nummer eins zum vorentscheidenden 2:0. Roger Federer feiert dank des 7:6 und 6:4 seinen insgesamt 24. Triumph bei Masters und erobert in der Weltrangliste wieder Platz zwei zurück. „Dieser Sieg ist etwas Spezielles, weil ich dieses Jahr dreimal ein Finale gegen Novak verloren hatte,“ meinte Federer nach dem Finale.

Bei den Damen setzte sich Serena Williams gegen Simona Halep ebenfalls ein zwei Sätzen durch. Die US-Amerikanerin untermauerte damit ihre Favoritenstellung für die in einer Woche beginnenden US-Open, wo sie die Chance hat, als zweite Spielerin nach Steffi Graf alle Grand-Slam-Turniere in einem Jahr zu gewinnen. Im Endspiel der Western & Southern Open ließ die Nummer eins der Welt ihrer rumänischen Kontrahentin anfangs keine Chance und gewann den ersten Satz mit 6:3. Den zweiten Satz entschied Williams erst im Tiebreak. In der Weltrangliste baut die 33-Jährige damit ihre Führung auf über 6.000 Punkte aus. Neue Zweite ist Simona Halep.

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Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.