Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Petkovic bangt um French Open

Nicht einmal mehr eine Woche ist noch Zeit, bis die French Open 2015 starten. Bei den Damen haben alle Spielerinnen der WTA Tour Top 1 0 genannt – auch Andrea Petkovic. Doch die aktuelle beste Tennisspielerin Deutschlands ist angeschlagen. Wieder einmal. Nachdem sie bereits beim Masters in Madrid aufgrund eines Magen-Darm-Virus w.o. geben musste, war auch ihr Auftritt in Nürnberg ein kurzer.

Im ersten Match gegen die Kasachin Yulia Putintseva lag Petkovic bereits 0:5 zurück, ehe sie verletzt aufgab. Beim Stand von 0:3 unterzog sich die Deutsche einer ersten Behandlung, wenig später war die Partie für sie beendet. Ein Stich im Oberschenkel bei einem Stoppball diente als Warnung. „Ich habe mich so gefreut hierherzukommen und wollte so gerne bis zum Ende hierbleiben. Aber in erster Linie geht es jetzt darum, dass ich hoffentlich fit bin für die French Open. Das ist meine größte Sorge“, so Andrea Petkovic.

Aufschluss über den Grad der Verletzung wird eine MRT-Untersuchung ergeben, die eine genaue Diagnose ermöglicht. Für die Parteien – die Veranstalter des Turniers und Petkovic – ist es natürlich eine Lose-Lose-Situation. Das mit 250.000 Euro dotierte WTA Turnier in Nürnberg verliert sein Zugpferd und die als Nummer eins gesetzte Spielerin, während die gebürtige Bosnierin vor den French Open keine Spielpraxis bekommt und auch nicht Selbstvertrauen tanken kann.

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Vier Teenager in Top 100 der ATP World Tour

Etliche Talente tummeln sich momentan auf der ATP World Tour und schicken sich an, in die Weltspitze vorzustoßen. Erstmals seit über sieben Jahren stehen vier Teenager gleichzeitig in den Top 100 der Weltrangliste. Wir wollen euch diese kurz vorstellen:

Borna Coric (19 Jahre/Platz 53)

Top 100 Spieler Borna Coric
Wikimedia, robbiesaurus (CC BY-SA 2.0)

Das kroatische Wunderkind ist der am besten platzierte Teenager im Herrentennis. Auf Platz 53 liegend kratzt er an den Top 50 und könnte bereits in den kommenden Wochen in neue Sphären eindringen. Seinen größten Erfolg feierte er 2013, als er bei den Junioren die US Open gewann und die Saison auf dem ersten Platz der Weltrangliste beendete. 2014 erfolgte dann der Einstieg auf der ATP Tour mit zunächst erfolglosen Auftritten bei Challenger-Turnieren. Erst Mitte der Saison gelang der Durchbruch: In Umag stieß er bis ins Viertelfinale vor, bei den US Open schaffte Coric den Sprung ins Hauptfeld, in dem er in der ersten Runde Lukas Rosol besiegte. Herausragend war sein Auftritt bei den Swiss Indoors in Basel im September 2014. Nach Siegen über  Ernests Gulbis und Andrei Golubew traf er im Viertelfinale auf Rafael Nadal und warf den Spanier mit einem klaren Zwei-Satz-Sieg aus dem Turnier. Das Jahr 2014 beendete er auf dem 91. Platz.

Hyeon Chung (19 Jahre/Platz 69)

Nachdem der 1996 geborene Südkoreaner Chung bereits in jungen Jahren auf sich aufmerksam machte, gelangen ihm 2014 die ersten kleinen Erfolge auf der ATP World Tour. Er gewann die Bangkok Open, ein Challenger Turnier, spielte im Davis Cup und beendete die Saison auf Rang 15. Den richtigen Durchbrach schaffte Chung 2015. Nachdem er bei den Australian Open in der letzten Runde der Qualifikation gescheitert war, schaffte er es beim Masters in Miami in die zweite Runde. Dank zweier Challenge-Titeln im April und Mai  verbesserte er sich im Ranking um etliche Position und liegt auf der 69. Position. Für die French Open erhielt der talentierte 1,86 Meter große Rechtshänder eine Wildcard.

Thanasi Kokkinakis (19 Jahre/Platz 83)

Der Australier mit griechischen Wurzeln feierte im Doppel die ersten Erfolge. Gemeinsam mit Landsmann Nick Kyrgios gewann er 2013 den Doppelbewerb der Junioren in Wimbledon. Bei den Australien Open 2014 startete er dank einer Wildcard im Hauptbewerb und gewann in Runde eins. In der zweiten Runde unterlag Kokkinakis dann Rafael Nadal klar in drei Sätzen. Nachdem er die Saison 2015 auf Position 150 beendet, wurde er 2015 einem größeren Personenkreis bekannt. Bei den Australian Open erreichte er die zweite Runde,  in Indian Wells scheiterte er erst in der vierten Runde.  Die starken Leistungen brachten ihn erstmals unter die Top 100.

Alexander Zverev (18 Jahre/Platz 85)

Alexander Zverev
Wikimedia, DonPedro71 (CC BY-SA 3.0)

Alexander Zverev ist mit 18 Jahren der jüngste Spieler in den Top 100 und gilt als größtes Tennistalent Deutschlands. Der jüngere Bruder von Mischa gelangte erstmals 2013 in den Blick der Öffentlichkeit, als er bei den Junioren French Open das Finale erreichte. Im selben Jahr gab er in Hamburg 16-jährig sein Debüt auf der ATP World Tour. 2014 gewann er die Australian Open der Junioren, die Sparkassen Open (Challenger Turnier) und feierte ebenfalls in Hamburg seinen ersten Sieg auf der ATP World Tour und erreichte sogleich das Halbfinale. Durch den Sieg beim Challenger Turnier in Heilbronn stieß er im Mai 2015 erstmals in die Top 100 vor.

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Nadal trotz Rom-Aus zuversichtlich für Paris

In einer Woche beginnen in Paris die French Open, das zweite Grand Slam Turnier des Jahres. Nachdem Rafael Nadal Roland Garros in den letzten Jahren dominiert und fünf Mal in Folge gewonnen, galt er auch für 2015 als großer Favorit. Seine Auftritte in Rom und Monaco haben aber dafür gesorgt, dass die Quoten auf einen Sieg Nadals ordentlich gesunken sind.

Denn sowohl beim Masters in Monte Carlo, wo er im Halbfinale gegen Novak Djokovic unterging, als auch in Barcelona, wo er gegen Kei Nishikori keinen Satz gewann, agierte Rafael Nadal nicht auf höchstem Niveau. Auch bei den Masters in Rom und Madrid konnte Nadal nicht überzeugen. Turniere auf Sand, die der Mann aus Mallorca in den letzten Jahr mit Lockerheit gewann, waren in dieser Saison kein guter Boden. Überhaupt läuft der einstige Sandplatzkönig seiner Form seit Monaten hinterher. 2015 hat die ehemalige Nummer eins der Welt erst ein Turnier gewonnen und in der Weltrangliste daher auch einige Plätze eingebüßt.

Dennoch zeigt sich der Titelverteidiger von Roland Garros vor dem Sandplatz-Klassiker demonstrativ optimistisch: „Ich weiß, dass ich in Paris gut spielen kann. Der Center Court ist dort größer, der Ball springt höher ab, was mir zugute kommt. Ich bin sicher, dass ich, wenn ich gut spiele, eine Chance habe, das Turnier zu gewinnen. Der Umstand, dass ich nicht der Favorit bin? Ist mir egal.“

Die Einschätzung von Nadal teilen im Moment nicht viele. Großer Favorit – nicht nur bei den Tennis Buchmachern – ist klarerweise Novak Djokovic. Doch auch Andy Murray und Roger Federer werden Chancen eingeräumt, die Dominanz Nadals zu brechen.

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Djokovic nach Kampf in 3. Runde von Rom

Novak Djokovic ist wieder da. Nachdem sich der beste Spieler der Welt beim Masters in Madrid eine Ruhepause gönnte, schlägt er in Rom wieder auf. Klar, der Serbe will sich bei der Generalprobe für die French Open Selbstvertrauen holen und ein Gefühl für den Sand entwickeln. Mehr über ATP World Tour Wetten 2015.

In der zweiten Runde traf er dabei auf Nicolas Almagro, einen ausgemachten Sandplatz-Spezialisten, und hatte große Probleme mit dem Spanier. Zwar gewann Djokovic den ersten Satz klar mit 6:1, im zweiten gab er aber eine 5:2-Führung aus der Hand und verlor im Tiebreak mit 6:7. Doch er wäre nicht die Nummer eins der Welt, hätte er nicht im dritten Satz zurückgeschlagen. Nach einem Break zum 5:3 hatte er Almagro gebrochen und konnte bei eigenem Aufschlag zum 6:3 ausservieren. Hier findest du den ATP 2015 Spielplan.

In der dritten Runde wartet nun der Sieger der Partie Roberto Bautista-Agut gegen Thomaz Bellucci. Die anderen Mitfavoriten auf den Titel, allen voran Andy Murray, haben aufgrund eines Freiloses noch kein Spiel absolviert. Auf den Schotten wartet in der zweiten Runde Jeremy Chardy, auf Roger Federer Pablo Cuevas. Rafael Nadal bekommt es mit Marsel Ilhan zu tun. Ebenfalls in der dritten Runde stehen Stan Wawrinka, Thomas Berdych und David Ferrer.

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Andy Murray gewinnt in Madrid

Andy Murray schwebt im Moment auf Wolke sieben. Nach der Hochzeit mit seiner Jugendliebe Kim Sears Anfang April läuft es auch sportlich nach Wunsch für den Schotten. Als Ehemann hat er bisher zwei Turniere gespielt – und beide gewonnen. Auf Sand, einem Belag, auf dem Murray zuvor noch nie ein Turnier auf der ATP World Tour gewinnen konnte.

Und dann ausgerechnet gegen den Sandplatz-Spezialisten schlechthin: Rafael Nadal. Der Spanier, der in den vergangenen Wochen überhaupt nicht in die Spur fand, hatte gegen Andy Murray im Finale von Madrid keine Chance. Die Nummer drei der Welt fertigte Nadal in zwei Sätzen mit 6:3 und 6:2 ab, verwertete nach 89 Minuten den ersten Matchball. Nach dem Premieren-Erfolg auf Sand gegen Rafael Nadal gilt Andy Murray nun als großer Favorit bei den French Open.

Rafael Nadal, der die French Open 2014 und acht andere Austragungen davor gewonnen hatte, war bis vor wenigen Wochen der Spieler, den es zu schlagen galt. Nachdem Nadal aber bereits in Monte Carlo im Halbfinale scheiterte, scheint eine Titelverteidigung ausgeschlossen. Durch die schwachen Leistung ist Rafael Nadal sogar erstmals seit zehn Jahren aus den Top 5 der ATP Weltrangliste gefallen.

Sollte Nadal auch beim Masters in Rom patzen, droht ihm ein weiterer Rückfall im Ranking. Denn in Italiens Hauptstadt stand der Spanier im letzten Jahr im Finale und hat daher einige Punkte zu verteidigen. Ob ihm das gelingt? Waren in Madrid nicht alle Top 10 Spieler am Start, sind in Rom nun auch Novak Djokovic und Roger Federer dabei. Die Konkurrenz wird also keinesfalls kleiner.

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Aufgabe in Madrid: Sorge um Petkovic

Eigentlich hätte Andrea Petkovic jüngst beim Turnier in Madrid in der zweiten Runde gegen die Rumänin Irina Begu antreten müssen. Dazu sollte es allerdings nicht kommen. Die aktuell beste deutsche Spielerin musste das Duell aufgeben. In einem offiziellen Statement erklärte sie, dass es ihr sehr leid tue, sie spiele „unglaublich gerne in Madrid“, allerdings fühle sie sich „seit der letzten Nacht nicht gut“. Die Ärzte diagnostizierten eine Magen-Darm-Erkrankung bei der deutschen Nummer eins. Diese sollte innerhalb weniger Tage wieder abklingen, sind die Mediziner überzeugt. Die Teilnahme von Petkovic an den French Open soll nicht gefährdet sein.

Petkovic und die Verletzungen

Wenn man hört, dass Petkovic aus Gesundheitsgründen eine Partie aufgeben muss, kommen gleich die schlimmen Ängste zurück. Sie verpasste im letzten Jahr viele Partien aufgrund hartnäckiger Verletzungen. Auf der WTA Tour 2015 musste sie zudem schon aufgrund einer Oberschenkelverletzung auf das Heimturnier in Stuttgart verzichten.

Dabei wirkt Petkovic in diesem Jahr so stark wie noch nie, wenn sie denn auf dem Platz stehen kann. In Madrid hatte sie es beispielsweise in der ersten Runde mit der Italienerin Flavia Pennetta zu tun und musste sich damit gegen alles andere als eine No-Name-Spielerin beweisen. Petkovic siegte mit 6:3 und 7:5 und zeigte eine wirklich starke Performance. Es ist zu hoffen, dass sie dieser bei den French Open wieder beweisen kann.

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Murray gewinnt Turnier in München

39 Jahre ist es her, dass ein Brite zuletzt ein Sandplatzturnier auf der Profi-Tour gewinnen konnte. Der entsprechende Wecker darf nun allerdings wieder auf Null gesetzt werden. Andy Murray gewann in München auf dem staubigem Untergrund. Der 27-Jährige setzte sich dabei gegen den Deutschen Philipp Kohlschreiber 7:6, 5:7 und 7:6 durch. Es war ein packendes Match, das eigentlich keinen Verlierer verdient hatte. Insbesondere Kohlschreiber zeigte eine Leistung, die man so nicht von ihm erwartet hatte.

Murray und die Lederhose

Der Gewinner in München bekommt eine traditionelle bayrische Lederhose geschenkt. Man hätte wohl Verständnis gehabt, wäre Murray gegenüber diesem Präsent distanziert gewesen. Doch der 27-Jährige ließ sich nicht lange bitten und zog das außergewöhnliche Kleidungsstück sofort an – sehr zur Freude der Zuschauer. Die Mimik des Briten verriet, dass er durchaus Gefallen an dem neuen Beinkleid hatte.

Murray als Bedrohung für Federer?

Der Turniersieg in München offenbarte, dass Murray in ausgezeichneter Form für die Herausforderung French Open ist, die sich ihm in einigen Wochen stellen wird. Dort könnte er, so mutmaßen erste Kommentatoren, sogar zu einer ernsthaften Bedrohung für Roger Federer werden. Der Schweizer, der das Welttennis über Jahre dominiert hatte, ist nur noch auf dem roten Untergrund das Maß der Dinge, seit Rafael Nadal seine Form verloren hat. In diesem Jahr wollen dies Murray und Novak Djokovic allerdings unbedingt ändern.

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Madrid: Sharapova überzeugt – Halep enttäuscht

Es sind nur noch wenige Wochen, bis die French Open beginnen. Um für den Höhepunkt der Sandplatzsaison bereit zu sein, treten die besten Spielerinnen der Welt in diesen Tagen in Madrid an. Maria Sharapova, die vor kurzem noch völlig überraschend gegen die Deutsche Angelique Kerber verloren hatte, nähert sich langsam wieder der Form an, in der sie im letzten Jahr die French Open 2014 gewinnen konnte.

Sharapova bezwingt Bacsinzsky in Madrid

Die Russin Maria Sharapova
Wikimedia, the_vhale (CC BY 2.0)

Die vielleicht beste Sandplatzspielerin der Welt hatte es in Madrid mit der Schweizerin Timea Bacsinszky zu tun, die fraglos über eine große Zukunft verfügt und bereits einige sehenswerte Siege feiern konnte. Sharapova war jedoch humorlos und gewann glatt mit 6:2 und 6:2. Besonders beeindruckend war, wie wenig Fehler sie in diesem Duell machte. Es war kein Vergleich mehr zu der Niederlage gegen Kerber.

Auch in der zweiten Runde blieb die Russin makellos und fertigte Mariana Duque-Marino aus Kolumbien in zwei Sätzen mit 6:1 und 6:2 ab. Ihre starke Form kann Sharapova nun im Achtelfinale gegen Caroline Garcia unter Beweis stellen.

Halep enttäuscht bei WTA Turnier in Madrid

Im letzten Jahr spielte Scharapowa das Finale der French Open gegen Simona Halep. In dieser Saison dürfte es für die Rumänin schwierig werden, wieder das Endspiel zu erreichen. Die hochtalentierte Spielerin unterlag in Madrid Alize Cornat. Den ersten Satz verlor sie im Tie Break, im zweiten gab es ein 3:6 aus ihrer Sicht. Die Rumänin wirkte fast verängstigend und man hatte nie den Eindruck, als könne sie wirklich frei aufspielen.

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Als Trainer: Becker fühlt sich nicht wertgeschätzt

Ein altes Sprichwort sagt, dass der Prophet im eigenen Land nichts gilt. Eben dies würde Boris Becker dieser Tage wohl sofort unterschreiben. Er vermisse die Anerkennung in Deutschland für seine Arbeit als Trainer, so der frühere Weltklasse-Spieler. Es werde nicht genügend beachtet, was er mit dem Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic leiste, erläutert Becker weiter.

Engagement von Becker „hätte auch schief gehen können“

Trainer Boris Becker
Wikimedia, Lesekreis (CC0)

Becker stört sich daran, dass es als so selbstverständlich wahrgenommen wird, dass Djokovic erfolgreich spiele. Ohne es direkt zu sagen, vermisst der Leimener vor allem die Anerkennung dafür, dass auch er eine Rolle bei jedem Erfolg des Serben spielt. Sein Engagement bei der aktuellen Nummer eins der Welt „hätte auch schief gehen können“, so Becker. Und in einem solchen Fall „wäre die Wahrnehmung heute eine andere“. Der frühere Weltklasse-Spieler mahnt deshalb, dass man „Menschen nicht nur respektieren sollte, wenn sie erfolgreich sind“. Man solle lieber genauer hinsehen. Man müsse ihn nicht mögen, so Becker, aber schon achten, was er leiste. Alle Infos zu den Tennis Wettanbietern.

Treibt deutsche Kritik Stars in andere Länder?

Becker geht sogar noch ein Stück weiter. Die typisch kritische Haltung gegenüber den deutschen Sportstars treibe diese Ausland ist, ist der Coach von Djokovic überzeugt. Man müsse nur einmal die Liste der zehn erfolgreichsten deutschen Sportler betrachten. Diese lebten ganz überwiegend im Ausland. Und dies habe etwas „mit Privatsphäre und Respekt“ zu tun. Durch diese gewinne man neue Lebensqualität. Becker selbst lebt in London. Schon seit dem Ende seiner aktiven Karriere kämpft er dagegen, ständig in Deutschland missverstanden zu werden, zumindest nimmt er es so wahr.

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Djokovic spielt nicht in Madrid

Fans, die sich beim Masters-Turnier in Madrid auf den Weltrangliste-Ersten Novak Djokovic gefreut hatten, erleben eine Enttäuschung. Der Schützling von Boris Becker hatte ursprünglich zugesagt, seine Zusage inzwischen allerdings wieder zurückgezogen. Dies teilten die Organisatoren des Turnieres in der spanischen Hauptstadt mit. Das Sandplatz-Turnier muss damit ohne den derzeit besten Spieler der Welt auskommen. Zum ATP Tour Spielplan 2015.

Djokovic möchte kein Risiko eingehen

Interessant ist der Grund der Absage des Serben. Dieser erklärte, er wolle kein Risiko mit Blick auf die French Open eingehen. Das wichtigste Sandplatz-Turnier beginnt am 24. Mai und startet damit also bereits in einigen Wochen. Wenn Djokovic überhaupt noch auf einem irgendeinem Untergrund bei irgendeinem Turnier etwas beweisen muss, dann in Paris bei der Grand Slam-Veranstaltung. Schließlich ist dies das einzige Turnier, das der souveräne Weltranglisten-Erste in seinem Leben noch nicht gewinnen konnte.

Djokovic hatte schon mehrfach bekundet, dass er sich in diesem Jahr sehr gut vorbereitet auf die Herausforderung Paris fühlt. Offenkundig ist dieses gute Gefühl so groß, dass er lieber kein Vorbereitungsturnier spielen möchte, wodurch er sich eigentlich unter Wettbewerbsbedingungen an den Untergrund gewöhnen könnte, um so Verletzungen so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Ob die Rechnung aufgeht, wird man in schon bald auf dem Platz betrachten können.

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