Novak Djokovic hat 2016 noch viel vor

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Novak Djokovic führt im ATP Race 2016 mit deutlichem Vorsprung vor Milos Raonic, hat aber nach seinem frühen Aus in Monte Carlo in der Weltrangliste einige Punkte verloren. Dennoch beträgt der Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Andy Murray weiterhin über 7000 Zähler. Grund dafür sind vor allem die Siege bei den großen Turnieren. Ohne allzu viel Gegenwehr gewann der Serbe nicht nur die Australian Open 2016 sondern auch die ersten beiden Masters des Jahres in Miami und Indian Wells.

Nachdem Djokovic erst Anfang Mai beim Masters in Madrid auf die Tour zurückkehren wird, nützte er die freie Zeit unter anderem, um bei der Laureus Gala in Berlin einen weiteren Preis abholen. Zum dritten Mal nach 2012 und 2015 wurde Djokovic zum Weltsportler des Jahre gewählt. Im Gremium, das aus 55 Sport-Legenden besteht und die Wahl trifft, sitzt übrigens auch Boris Becker.

Nach der Prämierung nahm sich der aktuell beste Tennisspieler der Welt noch Zeit, Einblicke in seine Pläne für die Zukunft zu geben. Erklärtes Ziel ist es, auch bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro positiv zu reüssieren. Im Vordergrund steht für Djokovic allerdings, dass er für sein Land antreten darf – im Individualsport Tennis nicht oft der Fall. Hier findest du alles über ATP World Tour Wetten.

„Als Individualisten haben wir nicht so oft die Chance, für ein Team oder ein Land zu spielen. Es war schon etwas Besonderes für mich, in Peking und London dabei zu sein. Ich hoffe, ich bleibe gesund und fit, weil ich für mein Land Medaillen gewinnen will“, so der Serbe. Eine Olympische Medaille hat der Becker-Schützling bereits gewonnen – allerdings nicht in Gold. 2008  holte er Bronze, 2012 wurde er nur Vierter und trat die Heimreise aus London ohne Medaille an.

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Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.