Becker und Djokovic gehen getrennte Wege

Boris Becker ist nicht mehr der Trainer von Novak Djokovic. Der Serbe entschied sich dafür, die Zusammenarbeit mit dem Deutschen zum Jahresende 2016 zu beenden. Die langjährige Nummer eins gab dies auf seiner Homepage sowie in den sozialen Medien selbst bekannt. Er werde in Zukunft verstärkt mit Pepe Imaz arbeiten. Offiziell heißt jener Mentaltrainer, doch der Ex-Profi ist vielerorts als Guru verschrien. Als sich Imaz und Djokovic annäherten, wurde die Beziehung von Becker zum Serben immer schlechter. Mit Hinblick auf eure nächsten Tennis Wetten sollte dieser Umstand durchaus beachtet werden.

Djokovic bedankt sich bei Becker

Novak Djokovic
Wikimedia, Yann Caradec (CC BY-SA 2.0)

Die endgültige Trennung scheint aber im Guten erfolgt zu sein. Djokovic bedankte sich beim Deutschen und erklärte, man habe die gemeinschaftlichen Ziele vollends erreicht. Becker reagierte kurz danach öffentlich und bedankte sich ebenso. Er und hätten Djokovic hätten „die beste Zeit unseres Lebens gehabt.“ Dazu postete er auf Twitter ein gemeinsames Bild nach Djokovics Sieg bei den French Open im Juni – es war das erste Mal, dass jener in Frankreich gewinnen konnte. Wir sind gespannt wie die Grand Slam Turniere 2017 verlaufen werden und ob der Wechsel einen erneuten Boost auslöst.

Mit Becker holte Djokovic sechs Grand Slam-Titel und gewann insgesamt 25 Turniere. Im letzten halben Jahr lief es allerdings immer schlechter – mit dem Resultat, dass der Serbe sogar Platz 1 in der Weltrangliste verlor. Dass Becker wie auch Djokovics zweiter bisheriger Trainer Marian Vajda sich weigerte, an der Seite von Imaz zu arbeiten, ist ein offenes Geheimnis.

Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.