Federer, Nadal und Murray bei Wimbledon weiter

Am zweiten Tag des Tennis Grand-Slam-Turniers in Wimbledon gab es bei den Herren kaum Überraschungen. In den meisten Spielen setzten sich die Favoriten durch, drei der Big Four gaben sich ebenfalls keine Blöße. Roger Federer, die Nummer zwei der Welt, hatte mit dem Bosnier Damir Dzumhur keine Mühe und gewann in drei Sätzen relativ klar 6:1, 6:3 und 6:3. Nach nur 68 Minuten verwertete der Schweizer seinen dritten Matchball. In der zweiten Runde muss Federer nun gegen Aufschlag-Spezialist Sam Querrey ran.

Andy Murray, neben Federer und Djokovic, der große Favorit auf den Titel in Wimbledon, hatte mehr zu kämpfen als der Schweizer. Gegen Michail Kukuschkin benötigte der Schotte zwar ebenfalls nur drei Sätze. Allerdings hatte er vor allem im zweiten Satz hart zu kämpfen und setzte sich erst im Tiebreak durch. Letztlich endete das Spiel 6:4, 7:6 und 6:4 aus Sicht Murrays, der seinen Triumph von 2013 wiederholen möchte. Im zweiten Spiel trifft Andy Murray auf den Niederländer Robin Haase.

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Auch der Dritte im Bunde, Rafael Nadal, musste keine Überstunden machen. Gegen Thomaz Bellucci brauchte der Spanier wie seine Konkurrenten nur drei Sätze – aber über zwei Stunden. In der nächsten Runde wartet der Deutsche Dustin Brown, den Nadals jüngste Aussagen aufhorchen lassen werden: „Ich bin jetzt ein wenig zuversichtlicher als noch vor ein paar Monaten. Mein Spiel ist in den vergangenen Monaten beinahe bei jedem Turnier ein Stück solider geworden.“ Bereits im Viertelfinale könnte es zum Duell Murray – Nadal kommen.

Von den 32 gesetzten Spielern haben jedoch nicht alle die erste Runde überstanden. Neben David Ferrer, der bereits am Sonntag verletzungsbedingt absagt, schieden auch Tommy Robredo, Pablo Cuevas, Guillermo Garcia-Lopez und Jack Sock im ersten Durchgang aus.

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Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.