Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Indian Wells: Thiem im Achtelfinale gegen Tsonga

Dominic Thiem
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Dominic Thiem ist weiter auf Erfolgskurs. Der junge Österreicher setzte in der dritten Runde beim Masters in Indian Wells seinen Lauf fort und feierte den neunten Sieg in Folge. In einem hart umkämpften Match schlug er Jack Sock in drei Sätzen. Gegen den US-Amerikaner musste Thiem lange auf das erste Break warten. Erst beim Stand von 6:5 nahm er dem Gegner den Aufschlag ab und holte sich den ersten Satz mit 7:5.

Im zweiten hart umkämpften Set ging es hin und her, letztlich konnte Sock im Tiebreak aber ausgleichen. Hat man im Hinterkopf, dass Thiem der beste Tiebreaker auf der ATP World Tour ist und bis dahin 2016 zwölf von fünfzehn gewonnen hatte, doch eine kleine Überraschung. Im dritten Satz rief der junge Österreicher sein gesamtes Potenzial ab und zog schnell auf 5:0 davon. Trotz eines Breaks von Sock servierte er nach 2:15 zum Matchgewinn aus. Beeindruckend: Thiem hat in der Saison alle Entscheidungssätze – also dritte oder fünfte – gewonnen.

Im Achtelfinale trifft die Nummer 13 der Welt nun auf Jo-Wilfried Tsonga. Gegen den Franzosen, der in der dritten Runde Sam Querrey locker in zwei Sätzen besiegte, hat Thiem erst einmal gespielt. Bei den Erste Bank Open in Wien 2013 musste sich der Österreicher in drei Sätzen knapp geschlagen geben.

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Ebenfalls im Achtelfinale stehen Novak Djokovic, dem Philipp Kohlschreiber alles abverlangte, Stan Wawrinka und Rafael Nadal. Von den Top 13 auf der Setzliste bei den Herren ist bislang nur Andy Murray ausgeschieden, die anderen beweisen einmal mehr eine ungeheure Konstanz. Zum Vergleich: bei den Damen sind nach dem Achtelfinale nur mehr fünf Spielerinnen der besten 13 dabei.

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Andy Murray in Indian Wells out

Die erste Sensation beim Masters in Indian Wells ist perfekt! Der Weltranglistenzweite Andy Murray ist bereits in der dritten Runde gescheitert und muss als erster Titelanwärter bereits frühzeitig die Segel streichen. Dem Schotten, der aufgrund der Geburt seiner Tochter seit den Australian Open nur im Davis Cup am Start war, könnte auch die fehlende Spielpraxis zum Verhängnis geworden sein (hier geht’s zum ATP World Tour Spielplan).

Federico Delbonis
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Gegen Frederico Delbonis unterlag Murray nach hartem Kampf in drei Sätzen. Dabei ging der Australian Open-Finalist als klarer Favorit in die Partie, musste aber gleich den ersten Satz mit 4:6 abgeben. Im zweiten schlug Murray zurück und gewann 6:4. Nach einem Break im entscheidenden Satz sah der Brite schon wie der sichere Sieger aus, doch sein argentinischer Konkurrent gab nicht auf und kämpfte sich zurück. Im Tiebreak machte Delbonis dann alles klar und verwertete nach 2:48 Stunden gleich seinen ersten Matchball. Im Ranking wird der aktuell auf Platz 53 liegende Argentinier damit einen großen Sprung nach vorne machen.

Ein gezeichneter Murray meinte nach dem Spiel: „Ich habe hier noch nie mein bestes Tennis gespielt. Woran das liegt, weiß ich auch nicht. Ich bin mir sicher, dass ich in Miami besseres Tennis zeigen werden, weil im Davis Cup habe ich ziemlich guten Sport geboten.“ Letztes Jahr hatte Murray bei den BNP Paribas  Open in Indian Wells zwar noch das Halbfinale erreicht und 2009 sogar das Endspiel, doch sonst kam er nie über das Viertelfinale hinaus.

Weitere Sensationen blieben bislang aus. Sowohl Stan Wawrinka als auch Thomas Berdych, Gael Monfils und Milos Raonic setzten sich in der dritten Runde souverän durch und stehen im Achtelfinale. Später sind auch Top-Favorit Novak Djokovic, der gegen den Deutschen Philipp Kohlschreiber antritt, Rafael Nadal und Dominic Thiem im Einsatz.

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Davis Cup: Deutschland verpasst das Viertelfinale

Deutschland ist schon wie 2015 auch im Jahr 2016 in der ersten Runde des Davis Cups gescheitert. Das Viertelfinale findet damit ohne DTB-Spieler statt. Tschechien erwies sich einfach als zu starker Gegner. Das Resultat in Hannover lautete am Ende 3:2 für die Osteuropäer. Talent Alexander Zverev verlor das entscheidende Einzel mit 2:6, 3:6 und 1:6 gegen Lukas Rosol.

Verletzung hält Deutschland im Spiel

Deutschland lag bereits nach den ersten Einzeln und dem Doppel mit 2:1 zurück. Viele Beobachter waren der Ansicht, dass Zverev nicht einmal mehr spielen müsse, da ohnehin Tomas Berdych, immerhin auf Platz sieben in der Weltrangliste, gegen Philipp Kohlschreiber gewinnen werde. Diese Stimmen sollten sich täuschen: Der Deutsche führte mit 6:3 und 7:5. Die osteuropäischen Kommentatoren fragten sich bereits, war mit Berdych los sei, dass er so schlecht spiele. Dann kam die Erklärung: Der Tscheche gab die Partie verletzt auf. Deutschland gewann damit den Punkt zum 2:2-Ausgleich.

Abstiegsspiele im September

Deutschland muss damit etwas tun, was man schon aus dem vergangenen Jahr zu gut kennt: Im September stehen die Playoffs bzw. „Abstiegsspiele“ an. Die DTB-Herren müssen hier verhindern, aus der Weltgruppe der besten 16 Nationen zu verschwinden. Das Herren-Tennis der Bundesrepublik bleibt am Boden.

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Becker schwärmt von Schützling Djokovic

Dass Boris Becker eine hohe Meinung von Novak Djokovic hat, liegt in der Natur der Sache: Schließlich ist der Deutsche der Trainer der Nummer eins der Welt und muss entsprechend von seinem Schützling schwärmen. Trotzdem klingen die jüngsten Lobreden im Magazin „Laureus“ noch deutlich mehr als nach einer bloßen Pflichtübung.

Djokovic besitze „eine unglaubliche Motivation“, schwärmt Becker beispielsweise. Andere Spieler, die so viel gewonnen hätten, würden irgendwann den Hunger verlieren. Nicht jedoch der Serbe. Er glaube, dass komme, weil Djokovic aus einem vom Krieg gebeutelten Land stamme und nicht „mit dem goldenen Löffel aufgezogen“ wurde. Djokovic habe kämpfen müssen und diese Eigenschaft mache ihn bis heute aus. Der Serbe werde deshalb „immer nur besser und besser.“

Becker: Djokovic ist unglaublich fokussiert

Man müsse deshalb auch nichts ändern in der Vorbereitung auf die Turniere, erläutert Becker weiter. Man werde auch bezüglich der French Open, die der Serbe bislang noch nicht gewinnen konnte, nichts ändern (zu den French Open Wetten). Djokovic mache ohnehin schon alles richtig. Der Serbe sei unglaublich fokussiert und konzentriere sich stets voll auf die Aufgaben, die gerade anstünden – aber auch erst dann.

Die Nummer eins der Welt werde deshalb auch erst dann an die French Open denken, wenn die erste Partie in Paris kurz bevorstehe. Und dies sei genau richtig. Schließlich werde „kein Turnier in der Vergangenheit gewonnen.“ Man müsse „jeden Tag sein bestes Spiel zeigen.“ Und Djokovic könne dies – bBezüglich Paris „werden wir sehen, was passiert.“

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Maria Sharapova gesteht Doping

Maria Sharapova
Wikimedia, Valentina Alemanno (CC BY 2.0)

Der Tennissport hat den ersten prominenten Dopingfall seit längerer Zeit. Am Montagabend gestand Maria Sharapova die Einnahme einer verbotenen Substanz. Die Russin verkündete im Rahmen einer Pressekonferenz, dass sie bei den Australian Open Anfang des Jahres positiv auf eine Medikament mit dem Wirkstoff Meldonium getestet wurde. Die 28-Jährige gab an, das Medikament bereits seit zehn Jahren einzunehmen und nicht beachtet zu haben, dass es seit 1. Januar 2016 auf der Liste der verbotenen Substanzen der NADA steht.

„Ich habe einen großen Fehler gemacht. So möchte ich meine Karriere nicht beenden“, meinte Sharapova bei der kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Der Russin droht nun eine längere Sperre; beginnend mit dem 12. März ist sie vom IFT vorläufig suspendiert. Über die Dauer der Sperre ist noch nichts bekannt, Experten rechnen aber mit einem Spielverbot von mindestens zwei Jahren. Auf die Öffnung der B-Probe wird Sharapova laut ihrem Anwalt verzichten. Die French Open müssen damit jedenfalls auf einen Top-Star und eine zweifache Siegerin verzichten.

Sharapova hatte bereits seit den Australian Open aufgrund einer Verletzung kein Spiel mehr bestritten. Im Laufe ihrer Karriere gewann die 28-Jährige fünf Grand-Slam-Titel und insgesamt 35 Turniere auf der WTA Tour. Der größte Teil ihrer Einnahmen stammt aber nicht aus Preisgeldern sondern Werbeverträgen. Einer ihrer größten Partner, der Sportartikelhersteller Nike, legte den Werbevertrag mit ihr vorerst einmal auf Eis. „Wir sind traurig und überrascht über die Neuigkeiten von Maria Scharapowa“, so ein Konzernsprecher.

So abtreten will Sharapova aber sicher nicht. Allerdings bleibt abzuwarten, wie lange die ehemalige Nummer eins der Welt gesperrt wird – denn mit 28 Jahren zählt sie auch nicht mehr zu den jüngsten auf der Tour.

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Rafael Nadal: vom Tennisprofi zum Golfer?

Es war ein merkwürdiges Bild: Rafael Nadal stand auf einem Golfplatzes und machte einen Abschlag. Anschließend sah man ihn auf dem Grün putten. Tatsächlich handelte es sich lediglich um eine Werbung für ein Telekommunikationsunternehmen. Es erinnerte aber daran, dass Nadal tatsächlich darüber nachdenkt, ob der Tennisschläger auf Dauer sein Begleiter im Profisport bleiben soll. Es ist bekannt, dass der Spanier den Golf liebt. Schon in seiner Biographie ist zu lesen, dass er darüber nachdenke, „ob ich vielleicht Golf professionell spielen kann.“

Seitdem hat er immer wieder öffentlich mit dieser Möglichkeit geflirtet. Das Telekommunikationsunternehmen suchte sich nicht ohne Grund Nadal als golfenden Werbepartner für die eigenen Spots aus. Und zuletzt lief es auf dem Tennisplatz überhaupt nicht mehr so, wie sich Nadal das wünscht. Auf der „Golden Swing“-Südamerika-Tour setzte es einige unangenehme Niederlagen, die besonders bitter waren, weil sie auf Nadals Lieblingsuntergrund Sand passierten. Der „Sandplatzkönig“, der er einst war, ist der Spanier längst nicht mehr. Alles zu French Open Wetten.

Sportart-Wechsel wäre kein Novum

Nadal wäre nicht der erste Profisportler, der sich in einer anderen Disziplin versucht. Michael Jordan versuchte sich einst als Baseball-Spieler – machte damit aber keine Werbung für Sportartwechsel. Dies galt schon wesentlich mehr für den ehemaligen alpinen Skistar Luc Alphand. Er gewann die legendäre Rallye Paris-Dakar.

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Ex-Davis-Cup Teamchef verklagt französischen Verband

Dem französischen Tennisverband FFT steht Ärger ins Haus. Wie mehrere Medien aus der „Grande Nation“ übereinstimmend berichten, wurde er von seinem Ex-Davis-Cup Teamchef Arnaud Clement verklagt. Jener wurde im September 2015 entlassen. Frankreich war zuvor im Viertelfinale des Davis-Cups an Großbritannien gescheitert.

Clement verlangt 1,5 Millionen Euro

Arnaud Clement
Victor Denouvion (CC BY-SA 3.0)

Und die Klage hat es offenbar in sich: Clement verlangt laut der Berichterstattung 1,5 Millionen Euro Abfindung. Schließlich habe man ihn ein Jahr vor dem Ende seines Vertrags entlassen. Ob die 1,5 Millionen exakt der Betrag ist, den er in diesem Jahr verdient hätte, ist nicht klar.

Eine Liebesgeschichte ohne Happy-End

Eigentlich war es die große Liebesgeschichte zwischen dem französischen Verband und Clement. Insbesondere, als jener 2014 die französische Davis-Cup-Auswahl bis ins Endspiel führte, schien es, als hätten sich zwei Partner gesucht und gefunden.

Doch 2015 erkaltete die gegenseitige Zuneigung. Einige Spieler äußerten kaum verhohlene Kritik. Zudem bot sich die Chance, Tennis-Legende Yannick Noah als Teamchef einzustellen. Es schien fast so, als hätte der FFT nur auf den Moment gewartet, in dem Clement verlieren würde, um ihn zu feuern. Entsprechend lief die Trennung zwischen den beiden Partnern nicht einvernehmlich ab – und findet seine Fortsetzung in einem Rosenkrieg um eine siebenstellige Summe vor Gericht.

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Thiem & Wawrinka holen Titel

Dominic Thiem ist momentan der Spieler der Stunde. Der junge Österreicher feierte in Acapulco bereits seinen zweiten Turniersieg im Jahr 2016, seinen ersten auf Hartplatz bzw. bei einem Turnier der Kategorie ATP 500. Thiem, der in diesem Jahr bereits in Buenos Aires gewann und in Brisbane bzw. Rio de Janeiro im Halbfinale stand, unterstrich damit einmal mehr seine absolute Überform. Der 22-Jährige schaltete auf dem Weg ins Finale ohne große Probleme Grigor Dimitrow und Sam Querrey aus und traf im Endspiel auf Bernard Tomic.

Nach einem knappen ersten Satz, den Thiem im Tiebreak für sich entschied, holte Tomic den zweiten. Im dritten ließ Thiem dann aber nichts anbrennen und gewann letztlich souverän. Dank der starken Jahresbilanz verbessert er sich im ATP Ranking auf Position 14, die Top 10 sind in Reichweite. Im ATP Race liegt er sogar auf dem dritten Platz. Nur Novak Djokovic und Andy Murray, beide Australian-Open Finalisten, haben mehr Punkte in diesem Jahr geholt.

Vierter im Race to London ist Stan Wawrinka. Der Schweizer holte in Dubai seinen zweiten Saisontitel, nach jenem in Chennai zu Jahresbeginn. Dabei profitierte Wawrinka, der eigentlich nur als Nummer zwei in den Bewerb ging, von der verletzungsbedingten Aufgabe von Novak Djokovic. Der Serbe musste im Viertelfinale aufgrund einer Augenverletzung w.o. geben. Im Viertelfinale besiegte Wawrinka den Deutschen Philipp Kohlschreiber, im Halbfinale ging es gegen Nick Kyrgios. Der Australier musste aber im zweiten Satz aufgeben.

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Das Endspiel gegen Marcos Baghdatis entschied Stan the Man in zwei Sätzen für sich. Für den Schweizer ist es der insgesamt 13 Titel auf der ATP World Tour, in der Weltrangliste bleibt er aber weiterhin auf dem vierten Platz.

Den Sieg in Sao Paulo holte Pablo Cuevas, der in Abwesenheit absoluter Topspieler seinen zweiten Titel in Brasilien innerhalb von einer Woche bejubeln durfte. Bereits vergangenen Woche hatte der Argentinier in Rio de Janeiro triumphiert.

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Favoriten in Acapulco & Dubai weiter

In dieser Woche stehen drei Turniere im ATP Tour Kalender 2016: Acapulco, Dubai und Sao Paulo. Am höchsten dotiert sind die Dubai Duty Free Tennis Championships mit einem Preisgeld von 2.674.445 US-Dollar. Das lockt natürlich auch die Tennisprominenz in die Emirate: gleich drei Spieler aus den Top 10 schlagen in Dubai auf. Allen voran Novak Djokovic, der die erste Runde gegen Tommy Robredo (6:1 6:2) ebenso souverän meisterte wie Stan Wawrinka (5:7 6:3 7:5 gegen Stachowsky) und Tomas Berdych (6:1 6:4 gegen Joao Sousa). In der zweiten Runde steht auch Philipp Kohlschreiber, der sich gegen Marsel Ilhan durchsetzte. Allerdings mussten einige gesetzte Spieler bereits die Heimreise antreten. So scheiterten etwa Viktor Troicki und Martin Klizan.

Die Abierto Mexicano Telcel in Acapulco, ebenfalls auf Hartplatz ausgetragen und Turnier der Kategorie 500, haben bereits mehrere Überraschungen gebracht. So musste die Nummer drei, Marin Cilic, das Handtuch nehmen, auch sein kroatischer Landsmann Ivo Karlovic scheiterte in der ersten Runde. Auch der gesetzte Jeremy Chardy verpasste die zweite Runde – er unterlag dem amerikanischen Wunderkind Taylor Fritz. David Ferrer und Kei Nishikori gaben sich hingegen ebenso keine Blöße wie Dominic Thiem, Grigor Dimitrow und Bernard Tomic.

Als drittes Turnier in dieser Woche finden die Brasil Open in Rio de Janeiro auf Sand statt. Nummer eins ist der Franzose Benoit Paire, der in der ersten Runde, genauso wie die restlichen der Top 4, ein Freilos hatte. Interessant: die restlichen vier gesetzten Akteure, Nicolas Almagro, Paolo Lorenzi, Albert Ramos-Vinolas und Pablo Andujar, scheiterten alle bereits in der ersten Runde.

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Cuevas und Kyrgios jubeln über Titel

In Rio de Janeiro hat das ATP 500 Turnier mit einer Überraschung geendet – begonnen hatte diese bereits im Halbfinale. Denn die favorisierten Dominic Thiem und Rafael Nadal scheiterten beide an Außenseitern. Während Thiem gegen Guido Pella einfach die Kräfte ausgingen und der Österreicher in zwei Sätzen unterging, musste Nadal nach hartem Kampf Pablo Cuevas den Vorzug lassen.

Im Finale spielten so mit dem Argentinier Pella und dem Uruguayer Cuevas zwei ungesetzte Spieler. Während Pella lediglich Siege auf der Challenger-Tour vorzuweisen hatte, konnte Cuevas davor bereits drei Turniere gewinnen. Und in Rio de Janeiro sollte der vierte Folgen – der erste bei einem ATP 500 Turnier. Auf einem nicht annähernd gefüllten Center Court in Rio holte sich Cuevas den ersten Satz, der wegen Regens für drei Stunden unterbrochen werden musste, mit 6:4, musste sich dann aber im zweiten im Tiebreak geschlagen geben. In der Entscheidung hatte dann aber wieder Cuevas die Nase vorne (6:4). Dank des Turniersiegs verbesserte sich der Uruguayer im Ranking um 18 Positionen auf den 27. Platz. Auch Guido Pella macht einen ordentlichen Sprung und ist als 42. so gut wie noch nie platziert. Hier geht’s zum ATP Tour Kalender 2016.

Einen Premieren-Erfolg gab es bei den Open 13 in Marseille. Der Australier Nick Kyrgios holte seinen ersten Titel auf der ATO World Tour und zählt mit 20 Jahren und neun Monaten zu den jüngsten Turniersiegern auf der Tour seit 2009. Der Bad Boy der Tennisszene warf im Laufe des Bewerbs die Nummern zwei und drei aus dem Bewerb: sowohl gegen Richard Gasquet als auch gegen Tomas Berdych gewann Kyrgios klar und deutlich in zwei Sätzen.

Im Endspiel traf er denn auf den Kroaten Marin Cilic, gegen den er das einzige Duell bislang verloren hatte. Diesmal lief es jedoch anders. Nachdem Kyrgios den ersten Satz deutlich mit 6:2 gewann, war es zwar im zweiten knapper, dennoch konnte sich er sich auch diesen im Tiebreak schnappen. Danach kannte der Jubel keine Grenzen beim 20-Jährigen.

Das Finale beim dritten Turnier der Woche in Delray Beach wurde zu einer amerikanischen Angelegenheit: Sam Querrey konnte sich letztlich aber gegen seinen Landsmann Rajeev Ram durchsetzen und seinen achten Titel auf der ATP Tour feiern.

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