Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Haas, Zverev und Petkovic in Wimbledon weiter

Die „All England Championships“, die unter der Bezeichnung Wimbledon sehr viel bekannter sind, haben begonnen. Und die beiden wohl bekanntesten deutschen Spieler haben einen Sahnetag erwischt. Das mussten sie auch: Denn vier deutsche Herren, denen man eigentlich viel zugetraut hatte, mussten in Runde eins schon die Segel streichen.

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Haas erreicht in Wimbledon Runde Nummer zwei

Oldie Tommy Haas, der mit 37 Jahren vermutlich sein letztes Wimbledon-Turnier spielt und dessen Schulter ihm wohl eine ganz große Karriere verhagelt hat, erreichte die zweite Runde. Gegner zum Auftakt war Serbe Dusan Lajovic, den Haas mit 6:2, 6:3, 4:6 und 6:2 bezwingen konnte. Allerdings verpasste der Deutsche all seinen Fans, die ihm ein starkes Turnier wünschen, doch eine kalte Dusche: Seine Schulter habe ihm wieder Probleme gemacht, so der 37-Jährige, der nun gegen den Kanadier Milos Raonic spielen muss, der im letzten Jahr bis ins Halbfinale kam.

Auch Alexander Zverev, das wohl größte Tennistalent Deutschlands, durfte sich über seinen ersten Sieg in Wimbledon freuen. In einem unglaublich harten Match setzte sich der 18-Jährige gegen Teymuraz Gabashvili durch und besiegte den Georgiern in fünf Sätzen.

Haas hat es allerdings schon besser gemacht als Philipp Kohlschreiber, Benjamin Becker, Florian Meyer und Jan-Lennard Struff, die alle in der ersten Runde ausschieden. Kohlschreiber hatte mit der Nummer eins Novak Djokovic allerdings die schwierigste Aufgabe aller deutschen Spieler.

Petkovic gewinnt Runde 1 in Wimbledon 6:0, 6:0

Sehr positiv war Andrea Petkovic, die anders als noch bei den French Open nun in Wimbledon topfit zu sein scheint. Gegen die US-Amerikanerin Shelby Rogers schaffte sie den sogenannten „Double Bagel“ – sie gewann also mit 6:0 und 6:0. Aus deutscher Sicht dürfen die großen Hoffnungen somit einmal mehr auf den Frauen ruhen.

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David Ferrer: Absage für Wimbledon

Er ist ein echter Dauerbrenner und hat seit den Australian Open 2013 jedes Tennis Grand-Slam-Turnier gespielt. Die Rede ist von David Ferrer, dessen unglaubliche Serie von 50 Teilnahmen in Folge nun zu Ende geht. Denn der Spanier muss für die diesjährige Austragung von Wimbledon aufgrund einer Verletzung absagen. Anstelle der Nummer sieben der Welt rückt nun ein Lucky Loser ins Hauptfeld nach. Der glückliche Verlierer ist Luca Vanni, der in der letzten Runde der Qualifikation trotz 2:0-Führung am Australier Luke Saville gescheitert war. Der Italiener spielt nun anstelle von David Ferrer in der ersten Runde gegen James Ward.

David Ferrer selbst versuchte bis zuletzt alles, um ein Antreten doch noch zu ermöglichen. In den letzten Tagen war der Spanier, dessen bestes Abschneiden in Wimbledon mit dem Erreichen des Viertelfinales 2012 und 2013 nicht lange zurückliegt, bereits mit Eisbeuteln im All England Lawn Tennis and Croquet Club gesehen worden. Seine Ellbogenverletzung konnte er damit aber nicht auskurieren. Daher erfolgte gestern Vormittag die endgültige Absage an die Organisatoren.

Auch wenn 50 Grand-Slam-Teilnahmen in Folge eine unglaubliche Hausmarke sind – den Rekord hält Ferrer damit nicht. Denn Roger Federer wird in Wimbledon 2015 zum 63. Mal en suite bei einem Grand Slam an den Start gehen und damit einen weiteren seiner unzähligen Tennisrekorde ausbauen.

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ATP 500 Turnier Wien – kommt Federer?

Jahrelang fristete das ATP Turnier in Wien ein Schattendasein. In der Kategorie 250 eingestuft verirrten sich nur selten Superstars zu den Erste Bank Open, die erst gegen Ende der Saison ausgetragen wurde. Das soll sich nun aber ändern. Denn Ende April wurde bekannt, dass das Turnier in der Wiener Stadthalle zukünftig der ATP 500 Kategorie angehören wird. Damit steigt nicht nur die Attraktivität sondern auch das Preisgeld. Dieses wird gleich von 600.000 Euro auf 2,4 Millionen Euro angehoben – damit sind die Erste Bank Open mit einem Schlag das fünftgrößte europäische Turnier auf der ATP World Tour. Nur die Masters in Monte Carlo, Madrid, Rom und Paris sind höher dotiert.

Dank der gestiegenen Dotation und größeren Stellenwert in der Tenniswelt erhofft sich die Turnierdirektion, in Zukunft richtige Weltstars nach Wien zu holen. Bereits im vergangenen Jahr konnte man Andy Murray gewinnen, dieses Jahr strebt man nach mehr. „Das heurige Turnier muss jedoch gesondert betrachtet werden, da die Aufwertung ja erst Ende April offiziell bekanntgegeben wurde und die Spieler bereits zu Saisonbeginn ihre Einsätze planen. Aber unser erklärtes Ziel ist es, in jedem Jahr einen Star aus dem Kreis der vier zugkräftigsten Spieler nach Wien zu holen. Zu diesen „Big Four“ zählen Novak Djokovic, Roger Federer, Andy Murray und Rafael Nadal“, so Turnierdirektor Herwig Straka.

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Obwohl die Aufwertung also erst im April erfolgte, hat man dennoch einen Top 4 Spieler im Visier: Roger Federer. Der Schweizer war bereits 2002 und 2003 in der Stadthalle am Start und soll neben dem österreichischen Hoffnungsträger Dominic Thiem die Fans in die Arena bringen. Insgesamt sollen sogar drei Top 10-Spieler nach Wien geholt werden.

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Wimbledon Wettquoten 2015

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Das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres steht vor der Tür. Während die Qualifikation für Wimbledon bereits in vollem Gange ist, startet der Hauptbewerb erst Anfang kommender Woche. Am Montag, dem 29. Juni 2015 geht es richtig los. Deine Wetten auf den zukünftigen Wimbledon-Sieger oder die Siegerin kannst du aber bereits jetzt platzieren.

Denn die meisten Tenniswetten Anbieter haben Quoten auf die neuen Champions im All England Lawn Tennis and Croquet Club längst in ihr Programm aufgenommen. Wir haben einen Blick auf aktuelle Wettquoten zu Wimbledon 2015 im Herren- und Dameneinzel geworfen und für euch einen Vergleich erstellt.

Bei den Herren werden Novak Djokovic die größten Chancen eingeräumt. Der Serbe hat bereits die Australian Open in diesem Jahr gewonnen, war zuletzt bei den French Open im Finale und ist auch Titelverteidiger. Andy Murray hat die vorletzte Austragung gewonnen und gilt nach starken Leistungen als zweiter Anwärter hinter der Nummer eins.

Hinter den Beiden folgt Roger Federer. Der Schweizer ist nicht nur Rekordchampion sondern scheiterte 2014 erst  im Finale. Stan Wawrinka und Rafael Nadal zählen ebenfalls zum Favoritenfeld, haben aber schon recht hohe Quoten. Milos Raonic, der letztes Jahr das Halbfinale erreichte, führt das Feld der großen Außenseiter an.

Wimbledon Sieger 2015 – aktuelle Quoten

  SiegerQuoteZur besten Quote
 N. Djokovic2,40Zur besten Quote
 A. Murray3,75Zur besten Quote
 R. Federer7,00Zur besten Quote
 S. Wawrinka15Zur besten Quote
 R. Nadal17Zur besten Quote
 M. Raonic30Zur besten Quote
 K. Nishikori51Zur besten Quote

Bei den Damen überstrahlt Serena Williams die Konkurrenz. Die US-Amerikanerin hat beide Grand-Slam-Turniere 2015 gewonnen und ist unumstrittene Nummer eins der Tenniswelt. Mit insgesamt 20 Turnieren bei Grand-Slams will Williams einen uralten Tennis Rekord der Damen brechen. Zudem hat sie die Chance, alle vier großen Bewerbe in einem Jahr zu gewinnen. Hinter der Dominatorin der letzten Jahre folgt Vorjahres-Siegerin Petra Kvitova, deren Antritt allerdings aufgrund einer Verletzung fraglich ist.

Hinter den beiden Top-gesetzten folgen die üblichen Verdächtigen. Maria Sharapova, Victoria Azarenka und Simona Halep. Auch zwei deutsche Tennis-Asse finden sich im Favoritenkreis wieder: Sabine Lisicki und Angelique Kerber.

Kerber gewinnt Turnier in Birmingham

Ehe in knapp einer Woche mit dem Turnier in Wimbledon der dritte Grand-Slam-Bewerb in diesem Jahr startet, hat Deutschlands größte Hoffnung noch einmal ordentlich Selbstvertrauen getankt. Angelique Kerber gewann das Aegon Birmingham Classic und damit ihren ersten Titel auf Rasen. Neben einem ordentlichen Preisgeld in der Höhe von 124.000 Dollar darf sich die Deutsche auch über einige Punkte für die Weltrangliste freuen. Dort liegt sie als bestplatzierte DTB-Spielerin auf dem zehnten Platz.

Aktuelle Wimbledon Wettquoten 2015

Auf dem Weg ins Finale schaltete die auf Position vier gesetzte Kerber mit Jelena Jankovic und Fed-Cup-Kollegin Sabine Lisicki aus. Im Endspiel entpuppte sich die Tschechin Karolína Plíšková als ebenbürtige Gegnerin und verlangte der Linkshänderin alles ab. Erst nach drei Sätzen und trotz Verlust des ersten setzte sich Angelique Kerber mit 6:7, 6:3 und 7:6 durch. Nach den Triumphen in Charleston und Stuttgart ist es ihr dritter Turniersieg in diesem Jahr und ihr sechster überhaupt. „Es war ein sehr hartes Match, perfekt für ein Finale. Ich bin sehr glücklich und stolz darauf, wie ich diese Woche hier gespielt habe“, so die überglückliche Turniersiegerin.

Bei den am 29. Juni startenden Wimbledon Championships zählt Kerber nun zu den Favoritinnen. Die meisten Tennis Wettanbieter zählen die 27-Jährige zu den größten Anwärterinnen auf den Titel in London. Hinter Serena Williams, Vorjahres-Siegerin Petra Kvitova, Maria Sharapova, Victoria Azarenka und Simona Halep rangiert Angelique Kerber mit einer Quote von 21 bet bet365.

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Federer kontert Becker-Kritik

„Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich Djokovic und Federer nicht mögen“, meinte Boris Becker vor wenigen Tagen in einem Interview mit dem englischen Radiosender Times Radio. Klar, dass der Trainer von Novak Djokovic, der zufällig gerade für seine neue Biographe „Wimbledon: mein Leben und Karriere im All England Club“ die Werbetrommel rührt, damit für Schlagzeilen sorgte. Erst einmal in Fahrt legte Becker, der Wimbledon damals mit 17 Jahren gewonnen hatte, nach: „Der Grund dafür, dass Roger einer der bestbezahlten Athleten aller Zeiten ist, ist, weil er von allen gemocht wird. Aber wenn man darüber nachdenkt: Es ist eigentlich unmöglich, von allen gemocht zu werden.“

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Roger Federer in Wimbledon
Wikimedia, Brian Minkoff-London Pixels (CC BY-SA 3.0)

Dass Becker mit diesen Aussagen nicht unbedingt Sympathiepunkte bei Federer sammelte, scheint logisch. Nun konterte der Schweizer der deutschen Tennislegende im einem Interview mit der „Berner Zeitung“. „Becker hat wirklich keine Ahnung. Eigentlich müsste er mich gut genug kennen, um zu wissen, dass ich ein entspannter Typ bin. Ich jedenfalls schätze ihn. Ich bin freundlich und höflich zu den Menschen, ohne dass ich mich verstellen muss“, so Federer, der gerade in Halle. aufschlägt. Auch den Vorwurf er verstehe sich nicht mit Novak Djokovic verwies die Nummer zwei der Weltrangliste ins Reich der Fabeln: „Ich finde solche Kommentare unnötig. Becker kann doch nicht wissen, ob ich ein Problem mit Djokovic habe. Es ist immer gefährlich, wenn du viel redest: Manchmal sagst du Dinge, die du nicht sagen solltest.“

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Auch auf dem Platz ist Roger Federer im Moment in aller Munde. Nachdem er in der 1. Runde gegen Philipp Kohlschreiber arg zu kämpfen hatte und erst im Tiebreak alles klar machte, lief es im zweiten Spiel besser. Gegen den Letten Ernests Gulbis lieferte der Maestro Tennis vom Feinsten. Nach nur 65 Minuten verwertete der Schweizer seinen ersten Matchball – damit steht er beim 13. Antritt bei den Gerry Weber Open zum 13. Mal im Viertelfinale. Acht Mal hat er das Turnier bereits gewonnen. Eineinhalb Wochen vor dem Beginn der Championships in Wimbledon zeigt sich der 17-fache Grand-Slam-Sieger gut in Schuss.

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Nadal enttäuscht– Wawrinka im Queen’s Club weiter

Das Endspiel der French Open 2015 ist noch gar nicht so lange her, doch die Anspannung und Vorfreude auf Wimbledon ist jetzt schon riesen groß. Gleichbedeutend damit hat die Rasen-Saison angefangen. Das ATP 250 in Stuttgart konnte beispielsweise der ehemalige Sandkönig Rafael Nadal für sich entscheiden. Nach dem frühen Aus bei Roland Garros zeigte seine Formkurve kurzzeitig wieder nach oben, doch beim Queen’s Club 500 in London kam postwendend die Ernüchterung. Der Spanier schied nämlich schon in Runde eins gegen den Ukrainer Alexandr Dolgopolov in drei Sätzen aus. Bereits zu Beginn der Partie wollte es für Nadal nicht laufen und so verlor er konsequenterweise auch den ersten Satz. Im zweiten Durchgang holte er sich zwar mit 7:6 den Satz, konnte jedoch in weiterer Folge im Dritten nicht mit einer Leistungssteigerung glänzen und unterlag seinem Herausforderer 4:6. Ob die ehemalige Nummer eins bis zum Start in Wimbledon wieder in die Spur findet bleibt abzuwarten.

Wawrinka auch auf Rasen in bestechender Form

Ganz anders läuft es beim French Open Sieger Stan Wawrinka. Seine Titeljagd geht daher vorerst auch in London weiter. In beeindruckender Manier bezwang er die aktuelle Nummer eins Djokovic im Finale von Roland Garros. Und im Queen’s Club, London steht er auch schon im Achtelfinale. In der vergangenen Runde konnte er quasi in Rekord-Zeit Nick Kyrgios mit 6:3 und 6:4, in nur 49 Minuten unter die Dusche schicken (Herren Tennis Rekorde). Beeindruckend deshalb, weil der junge Kyrgios vor wenigen Wochen in Madrid, Roger Federer besiegt hat. Gegen die momentane Schweizer Nummer zwei konnte das Nachwuchstalent aber wenig bewirken – Wawrinka spielt aktuell ohnehin das beste Tennis seiner Karriere und daher wird man auch beim altehrwürdigen Grand Slam von Wimbledon mit ihm rechnen müssen.

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Kroatin Ana Konjuh mit erstem Turniersieg

Die WTA Tour hat seit dem Wochenende zwei neue Siegergesichter. In Abwesenheit vieler Stars sicherten sich zwei bis dato weniger bekannte Spielerinnen ihre Premierentitel. Bei den Topshelf Open 2015 in Herzogenbusch jubelte die Italienerin Camila Giorgi über ihren ersten Titel auf der WTA Tour, die AEGON Open Nottingham 2015 gewann die Kroatin Ana Konjuh.

Ana Konjuh
Wikimedia, Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Überraschender war auf jeden Fall der Sieg von Ana Konjuh. Die im Dezember 1997 geborene Rechtshänderin zählt zu den größten Talenten im Tennis und gilt als Nachwuchshoffnung in Kroatien. Ihren Durchbruch schaffte sie 2014, als sie in ihrer ersten Saison auf der WTA Tour das Hauptfeld der Australien Open erreichte und in Wimbledon bis in die dritte Runde vorstieß. Nachdem sie die vergangene Saison auf dem 99. Platz beendete, hat sie sich durch den Turniersieg in Nottingham auf Position 55 verbessert. Im WTA Ranking liegt damit keine jüngere Spielerin vor ihr. Auf dem Weg zu ihrem ersten Titel besiegte Konjuh die gesetzten Casey Dellacqua und Alison Riske ehe sie im Finale die Rumänin Monica Niculescu in drei Sätzen bezwang.

Ebenfalls erstmals jubeln durfte auch Camila Giorgi, die im niederländischen Herzogenbusch triumphierte. Die Italienerin, immerhin Nummer 32 der Tenniswelt, feierte ihr Debüt auf der WTA Tour 2006 und musste neun Jahre auf ihren ersten Titel auf der Tour warten. Auf ITF-Ebene hat sie bereits fünf Bewerbe gewonnen. Nach zwei Finalniederlagen im Profitennis – 2014 verlor Giorgi sowohl in Katowice als auch in Linz das Endspiel – war es am Wochenende endlich so weit. Auf Position fünf gesetzt marschierte die Italienerin mehr oder weniger souverän bis ins Finale, wo Belinda Bencic wartete. Die Schweizerin, die zuletzt ordentlich durchstartete, hatte im Endspiel jedoch keine Chance und unterlag klar in zwei Sätzen.

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Serena Williams holt French Open 2015

Serena Williams ist und bleibt das Maß der Dinge auf der WTA Tour. Die US-Amerikanerin gewann – und man ist fast versucht zu sagen: „erwartungsgemäß“ – die French Open. Die Tschechin Lucie Safarova war allerdings eine würdige Gegnerin für die 33-Jährige. Unter anderem war dies auch daran zu erkennen, dass Williams drei Sätze brauchte.

Williams hatte den längeren Atem

Lucia Safarova
Wikimedia, Christian Mesiano (CC BY-SA 2.0)

Die Nummer eins der Welt gewann den ersten Satz mit 6:3. Zu diesem Zeitpunkt schien es ein Spiel zu werden, wie es Serena Williams zumeist bestreitet: Die Gegnerin ist bemüht, verliert letztlich jedoch klar. Ihre 28-jährige Gegnerin hatte dieses Drehbuch aber offenbar nicht bekommen. Sie kämpfte und ackerte im zweiten Satz und holte sich die Belohnung ab: Sie gewann ihn mit 7:6.

Doch im dritten Satz rächte sich der hohe körperliche Einsatz, den Safarova im Durchgang zuvor gehen musste. Williams wirkte fitter und kontrollierter. Sie gewann den dritten Durchgang und damit zugleich auch das Turnier klar mit 6:2. Trotzdem zeigte das Finale, dass es keine Selbstverständlichkeit für alle Zeiten ist, dass immer Williams die großen Siege holt.

Williams jagt Grand-Slam-Rekord von Graf

Allerdings gewann die US-Amerikanerin am Ende eben doch und schickt sich an, eine unsterbliche Legende ihres Sports zu werden. Der Sieg bei den French Open war ihr Grand Slam-Titel Nummer 20. Der Rekord liegt bei 22 Titeln und wird von der Deutschen Steffi Graf gehalten. Eigentlich wirkt es nur noch wie eine Frage der Zeit, bis Williams diese Statistik für sich entscheidet. Möglicherweise zieht sie noch in diesem Jahr gleich. Hier kannst du auf die WTA Tour 2015 wetten.

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Wawrinka gewinnt French Open gegen Djokovic

Novak Djokovic kann die French Open einfach nicht gewinnen. Dabei sah in diesem Jahr eigentlich alles so gut aus. Die Nummer eins der Welt hatte sich gemeinsam mit seinem Trainer Boris Becker sehr gezielt auf das Turnier in Paris vorbereitet und war in großen Spielen bis ins Finale vorgedrungen. Doch hier traf er in Gestalt von Stan Wawrinka auf einen Gegner, der einfach zu gut war. Djokivic spielte stark, doch der Schweizer war noch besser und wusste fast immer eine Antwort. Nach drei Stunden und zwölf Minuten konnte er so den Pokal in die Höhe recken.

Zaubertennis von Wawrinka in French Open Finale

Das Ergebnis klingt hart: Der 30-jährige Schweizer siegte gegen Djokovic mit 4:6, 6:4, 6:3 und 6:4. Diese Zahlen machen nicht deutlich, wie gut Wawrinka war. Beispielsweise schaffte er es, einen Ball außen am Netz vorbei so zu schlagen, dass der noch ins Feld flatterte. Immer wieder sah man Djokovic, der fast kopfschüttelnd den Bällen seines Gegners nachschaute. Vermutlich dämmerte ihm dabei schon, dass er wieder nicht gewinnen würde. Erfahre hier alles über ATP World Tour Wetten.

Djokovic auch in der Niederlage ein ganz Großer

Eines kann man Djokovic allerdings wirklich nicht nachsagen: Dass er an diesem Tag ein schlechter Verlierer gewesen wäre. Er umarmte seinen Gegner direkt nach dem Ende des Spiels und sprach ihm seinen höchsten Respekt für die gezeigte Leistung aus. Beide Akteure hatten nach dem Finale mit den Tränen zu kämpfen und beide verloren dieses Duell. Dass, was die Zuschauer des Finales zu sehen bekamen, war einfach großer Sport und zwar in jeglicher Hinsicht.

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