Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Thiem in Marseille eine Runde weiter

Österreichs größte Tennishoffnung hat beim ATP Turnier in Marseille (alle Infos zur ATP Herren Tour 2015 Spielplan) die zweite Runde erreicht. Der 21-jährige Dominic Thiem besiegte Joao Sousa in zwei Sätzen mit 7:6 und 6:4 und entschied damit auch das zweite Duell mit dem vier Jahre älteren Portugiesen.

Dominic Thiem
Wikimedia, Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Damit geht die Achterbahnfahrt für Thiem weiter – seit Beginn der Saison wechselten sich Siege und Niederlagen ab, starken Spielen folgte enttäuschende Auftritte. Was noch fehlt, ist die Konstanz. Die soll sich nun in den nächsten Wochen durch regelmäßige Spiele entwickeln. Denn die österreichische Nummer eins hat sich für das Jahr 2015 viel vorgenommen: „Ich will sicher kein schlechteres Endranking haben als dieses Jahr und endlich meinen ersten Turniersieg feiern. Das habe ich 2014 leider noch verpasst.“

Nachdem er das vergangene Jahr auf Platz 39 beendet hatte, liegt er mittlerweile nur mehr auf dem 48. Rang in der ATP Weltrangliste. Kann er jedoch in Marseille beim Open 13 weiter für Siege sorgen, dürfte es bereits beim nächsten Update wieder nach oben gehen im Ranking. In der zweiten Runde wartet nun David Goffin auf Thiem – das bisher einzige Duell im Finale von Kitzbühel entschied der Belgier knapp für sich.

Das Duell im Davis Cup mit Schweden (6. -8. März) wird Dominic Thiem allerdings auslassen. Dementsprechend steht er nicht im Kader von Teamchef Stefan Koubek, der damit mit Andreas Haider-Maurer nur einen Top 100-Spieler zur Verfügung hat.  Zusätzlich zur Nummer 74 der Welt werden auch Jürgen und Gerald Melzer sowie Doppelspezialist Alexander Peya in Örebro für Österreich an den Start gehen.

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Andrea Petkovic gewinnt in Antwerpen

Erfreuliche Nachrichten gab es am Wochenende für alle deutschen Tennisfans. Denn Andrea Petkovic, nun wieder Nummer eins des Landes, gewann das WTA Turnier in Antwerpen und feierte damit ihren sechsten Titel auf der WTA Tour. Dabei profitierte die 27-Jährige vor allem von der verletzungsbedingten Aufgabe ihrer Finalgegnerin. Die Spanierin Carla Suarez Navarro musste nämlich mit Nackenbeschwerden für das Endspiel absagen.

Andrea Petkovic
Wikimedia. Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Um den zahlreich erschienen Tennisfans dennoch etwas zu bieten, absolvierte Andrea Petkovic ein Showmatch gegen die Belgierin Kim Clijsters. Durch den Turniersieg in Antwerpen kehrt die gebürtige Darmstädterin erstmals seit 2012 in die Top 10 der Weltrangliste zurück und löst damit Angelique Kerber als deutsche Nummer eins ab. Zusätzlich belohnte sich Petkovic, die in ihren fünf Spielen auf dem Weg ins Finale 13 Stunden auf dem Platz stand, mit einem Preisgeld von 100.000€.

Nach ihrem Triumph machte sich die Deutsche sogleich auf den Weg nach Dubai, wo sie zuerst ein Freilos hatte und nun in der zweiten Runde auf die Kasachin Sarina Dijas trifft. Neben Petkovic stehen auch Angelique Kerber und Sabine Lisicki in Runde zwei. Mona Barthel, Annicka Beck und Julia Görges scheiterten bereits in der ersten Runde.

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Monfils mit genialem Trick in Rotterdam

Nach schwierigen Jahren mit mehreren Verletzungen, die zwischenzeitlich sogar dazu führten, dass Gael Monfils aus den Top 100 der Weltrangliste fiel, scheint es für den Franzosen nun wieder aufwärts zu gehen. Die Knieverletzung, die ihn weite Teile der Saisonen 2012 und 2013 zum Zusehen zwang, ist überwunden und Monfils kann wieder an seine Form anknüpfen – im Juli 2011 stand er sogar auf Platz sieben der Tennis Weltrangliste. Erfahre hier mehr über Tennis Spezialwetten (mit Langzeitwetten)

Dort will er nun wieder hin und die Zeichen stehen gut, dass er sich in den nächsten Wochen und Monaten zumindest den Top 10 annähert. Denn auch wenn er zuletzt wieder aus den Top 20 zurückfiel – auf Platz 21 liegend ist es nur eine Frage der Zeit, bis er wieder dorthin zurückkehrt. Wichtig dafür sind vor allem Punkte und starke Leistungen. Und die liefert er momentan in Rotterdam beim ATP 500 Turnier (alles zur ATP Herren Tour). Nachdem er in der ersten Runde Landsmann Edouard Roger-Vasselin keine Chance ließ (6:2, 6:3) war er auch in der zweiten Runde nicht zu stoppen. Gegen den auf siebter Stelle gesetzten Roberto Bautista Agut gewann er ebenfalls in zwei Sätzen (7:5, 7:6).

Doch Gael Monfils wäre nicht Gael Monfils, wenn er nicht dem Publikum spektakuläre Einlagen und Ballwechsel bieten würde. So gesehen auch in Rotterdam, wo er in der ersten Runde für Szenenapplaus sorgte:

Auch beim Turnier in Montpellier war der 28-Jährige gut aufgelegt und kam bis ins Halbfinale. Im Viertelfinale lieferte er diese eingesprungene Vorhand, die zwar das Feld verfehlte aber dennoch spektakulär anzusehen war.

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Serena Williams startet in Indian Wells

14 Jahre lang hatte Serena Williams das WTA Turnier in Indian Wells boykottiert, doch 2015 wird sie wieder in Kalifornien aufschlagen. 2001 war Serena nach einer Aufgabe ihrer Schwester Venus kampflos vom Halbfinale ins Endspiel eingezogen, wo sie die Belgierin Kim Clijsters besiegte. Dennoch wurde sie während des Finales und bei der Siegerehrung vom Publikum ausgebuht, das den beiden Schwestern Absprache und damit Betrug unterstellte. Venus und Serena Williams empfanden die Pfiffe und Buh-Rufe der Menge jedoch als rassistische Beleidigung und mieden fortan das WTA Event in Indian Wells.

Nun hat sich zumindest die Weltranglisten-Erste dazu entschieden, ihren Boykott zu beenden.  „Ich spiele mit viel Liebe für diesen Sport. Und mit dieser Liebe und einem neuen Verständnis von Vergebung werde ich mit Stolz 2015 nach Indian Wells zurückkehren,“ verkündete Serena. Erleichtert zeigte sich auch Turnierdirektor Larry Ellison, der alle Hebeln in Bewegung setzte, um einen Antritt der aktuell besten Spielerin der Welt zu ermöglichen. Ellison meinte, alles zu tun, dass es Williams gut gehe und sie sich willkommen fühle.

Ob auch ihre Schwester Venus beim WTA-Premier-Mandatory-Hartplatzturnier antritt, ist noch nicht bekannt. Garantiert ist aber, dass neben Serena die Creme de la Creme des Damen-Tennis in Indian Wells (9. – 22. März) den Schläger schwingen wird.

Serena Williams beendet Indian Wells Boykott

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Murray vergisst Australian Open Trophäe

Absicht oder nicht? Das werden sich wohl einige Fans fragen, wenn sie hören, dass Andy Murray seine Trophäe von den Australian Open 2015 im Hotelzimmer vergessen hat. Nachdem im Finale gegen Novak Djokovic kein Kraut gewachsen war, der Schotte in vier Sätzen verlor und sich zum wiederholten Mal der Nummer eins der ATP World Tour geschlagen geben musste, bemerkte er erst am Weg zum Flughafen, dass etwas fehlte: der Preis für den zweiten Platz.

Andy Murray
Wikimedia, Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Ein Grund dafür könnte sicherlich die Enttäuschung über das verlorene Finale gewesen sein. Vor allem, da Murray nach der Partie seinen Kontrahenten heftig kritisierte. Speziell das Auftreten des Serben im dritten Satz sorgte beim zweifachen Sieger von Grand-Slam-Turnieren für Ärger: „Ich habe mich im dritten Satz wirklich gestört gefühlt. Er fiel mehrmals hin und es sah aus, als habe er Krämpfe.“ Für Murray war es bereits die vierte Teilnahme an einem Australian-Open-Endspiel – gewonnen hat er aber noch nie. Drei Mal unterlag er Djokovic (2011, 2013, 2015) einmal Roger Federer (2010).

Novak Djokovic, mit fünf Titeln in Melbourne nun Rekordhalter, wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Der Serbe meinte lediglich: Ich verstehe, dass Andy enttäuscht ist. Ich glaube, er braucht jetzt einfach etwas Zeit für sich. Sollte er irgendwann mit mir darüber reden wollen, werde ich das natürlich gerne tun. Wir sind ja eigentlich gute Freunde und ich hoffe das können wir auch bleiben.“

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Damen-Traumfinale bei Australian Open 2015

Der Einzelbewerb der Damen hat sein Traumfinale bei den Australian Open 2015! Die Nummer eins der Welt, Serena Williams, trifft im Endspiel auf ihre erste Verfolgerin Maria Sharapova. Auch wenn sich am Samstag in Melbourne die aktuell besten zwei Tennisspielerinnen der Welt gegenüberstehen, gibt es eine klare Favoritin. Denn Williams, die mit 33 Jahren nun älteste Australian-Open-Finalistin aller Zeiten ist, hat von den bisherigen 18 Duellen gleich 16 gewonnen.

Nur zwei Mal konnte die Russin triumphieren – das letzte Mal allerdings 2004. Seit dem gewann Serena Williams gleich 16 Spiele gegen die 27-Jährige. Trotzdem wird und will Sharapova alles versuchen, diese katastrophale Bilanz zu verbessern: „Ich bin eine Kämpferin. Ich werde rausgehen und alles dafür tun, das Ergebnis umzudrehen und den Titel zu holen.“

Maria Sharapova
Wikimedia, Valentina Alemanno (CC BY 2.0)

Sowohl Williams als auch Sharapova hatten im Halbfinale keine Mühen und setzten sich relativ klar durch. Die 18-fache Grand-Slam-Siegerin setzte sich gegen ihre amerikanische Landsfrau mit 7:6 und 6:2 durch, konnte aber erst den neunten Matchball verwerten. Auch Sharapova traf auf eine Spielerin aus ihrem Heimatland und machte mit dieser kurzen Prozess. 6:3 und 6:2 lautete das Ergebnis gegen Jekaterina Makarowa aus Sicht der aktuellen Nummer zwei.

Bei den Australian Open 2014 waren beide Finalisten des Jahres 2015 bereits in der 3. Runde überraschend gescheitert.

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Nadal scheitert in Viertelfinale

In der dritten Runde erwischte es Roger Federer, im Viertelfinale der Australian Open 2015 war nun auch für Rafael Nadal Schluss. Das Favoritensterben geht damit also weiter – die größten Konkurrenten musste die Nummer eins Novak Djokovic nicht selbst aus dem Weg räumen, denn das haben andere für ihn getan.

Im Falle von Nadal muss sich der Serbe bei Thomas Berdych bedanken, der den Spanier in beeindruckender Manier in die Schranken wies. In drei Sätzen besiegte der Tscheche seinen Angstgegner, gegen den er zuvor 17 Duelle in Folge verloren hatte, und zog so souverän in das Halbfinale ein. Dort wartet nun der Sieger der Partie Nick Kyrgios – Andy Murray.

Für Thomas Berdych war es erst der vierte Sieg gegen Nadal. „Ich habe meinen Matchplan voll durchgezogen und über drei Sätze nicht den Faden verloren. Aber ich war für alles bereit, das hat den Unterschied ausgemacht,“ meinte der überglückliche Sieger, nachdem er nach nur 2:13 Stunden seinen vierten Matchball verwandelte. Nadal selbst schien erneut noch nicht auf der Höhe und unterstrich die schwache Form mit 26 unerzwungenen Fehlern. Lediglich im dritten Satz konnte der Finalist der Australian Open 2014 überzeugen, verlor aber dennoch im Tiebreak.

Die  weiteren Viertelfinal-Spiele lauten Novak Djokovic – Milos Raonic, Andy Murray – Nick Kyrgios und Stan Wawrinka – Kei Nishikori.

Matchball von Berdych gegen Nadal (Australian Open 2015)

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Federer scheitert an Seppi

Einer der ganz großen Favoriten der diesjährigen Australian Open 2015 ist überraschend bereits in der 3. Runde ausgeschieden. Der aktuelle Weltranglisten-Zweite Roger Federer unterlag dem Italiener Andreas Seppi in vier Sätzen und scheiterte damit so früh in Australien wie seit 14 Jahren nicht mehr – seit 2004 hatte es der Schweizer mindestens bis in das Halbfinale geschafft.

Roger Federer
Wikimedia, Schulerst (CC BY-SA 4.0)

Ganz überraschend kam die Niederlage gegen die Nummer 46 der Welt nicht, denn bereits in der 2. Runde musste Federer gegen Simone Bolelli über vier Sätze gehen. Für den vierfachen Australian-Open-Champion, der zum Auftakt der Saison noch das Turnier in Brisbane gewonnen hatte, ist die Niederlage ein großer Rückschlag im Kampf um die Nummer eins.

Andreas Seppi durfte sich hingegen über den ersten Sieg im elften Duell freuen. In einer grundsätzlich engen Partie hatte der Italiener die stärkeren Nerven und behielt im Tiebreak zweimal die Oberhand – so auch im entscheidenden vierten Satz. Nach nur 2:57 Stunden konnte Seppi gleich den ersten Matchball verwerten und damit in das Achtelfinale einziehen. „Es war sicher eines meiner besten Matches, sonst kann man Roger nicht schlagen,“ meinte Überraschungssieger nach dem Spiel. In der nächsten Runde wartet nun der Sieger der Partie Nick Kyrgios – Malek Jaziri.

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Kohlschreiber und Bachinger out

Während bei den Damen Julia Görges und Carina Witthöft die deutschen Fahnen hoch halten und in die dritte Runde einzogen, ruhen bei den Herren nun alle Hoffnungen auf dem 33-jährigen Benjamin Becker, der als einziger Deutscher noch im Einzel vertreten ist und in der 2. Runde auf Australian Open-Rekordspieler Lleyton Hewitt trifft.

Philipp Kohlschreiber
Wikimedia, robbiesaurus (CC BY-SA 2.0)

Nicht mehr dabei sind nämlich sowohl Philipp Kohlschreiber als auch Matthias Bachinger, die in Runde zwei ausschieden. Dabei enttäuschte vor allem der in der Setzliste auf Platz 22 stehende Kohlschreiber, der als Favorit in die Partie mit dem gebürtigen Deutschen, aber für Australien startenden, Bernard Tomic ging. Der aktuell auf Platz 57 stehende Tomic, der 2009 mit 16 Jahren als jüngster Spieler aller Zeiten ein Match beim Grand-Slam-Turnier in Melbourne gewann, war ein zu harter Gegner für Kohlschreiber. Zwar gewann der Deutsche den ersten Satz noch mit 7:6, in den folgenden drei musste er sich aber jeweils knapp geschlagen geben (4:6, 6:7, 6:7).

Für den Zweiten im Bunde, Matthias Bachinger, der sich sogar durch die Qualifikation kämpfen musste, war das Erreichen der zweiten Runde sogar als Erfolg zu werten. Nachdem der 27-Jährige (aktuelle Nr. 142) in Runde eins noch sensationell Pablo Cuevas in drei Sätzen besiegte, war nun gegen Jarkko Nieminen Endstation. Gegen den Finnen unterlag Bachinger knapp aber doch in drei Sätzen.

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Nadal kämpft sich in Runde 3

Während bei den Damen bereits einige Favoriten – darunter Ana Ivanovic, Angelique Kerber oder Lucie Safarova – in den ersten Runden der Australian Open 2015 die Koffer packen mussten, hat es bei den Herren noch keine Spieler aus dem engeren Kreis der Titelkandidaten erwischt. Doch das hätte sich jetzt in der zweiten Runde beinahe geändert.

Denn Vorjahres-Finalist Rafael Nadal konnte nur mit großer Mühe eine Pleite gegen den US-Amerikaner Tim Smyczek, der lediglich auf Platz 112 der ATP World Tour liegt, abwenden. Der Qualifikant musste sich zwar im ersten Satz klar mit 2:6 geschlagen geben, konnte sich dann aber in den darauffolgenden Sätzen (6:3 und 7:6) in eine hervorragende Position bringen. Nadal, der im dritten Satz sogar den Physiotherapeut kommen ließ, konnte die Attacken von Smyczek in den anschließenden zwei Sätzen aber abwehren und nach 4:12 Stunden seinen vierten Matchball zum entscheidenden 7:5 im fünften Satz verwerten.

Nach dem Spiel diktierte der Spanier den Journalisten: „Es war eine harte Nacht für mich. Ich möchte meinem Gegner gratulieren, er ist ein Gentleman. Das machen nicht viele Leute bei 6:5 im fünften Satz.“ Der Amerikaner hatte nämlich einen Aufschlag wiederholen lassen, nachdem Zwischenrufe aus dem Publikum Nadals Angabe-Spiel gestört hatten.

Wie Nadal das Marathon-Match körperlich wegsteckt, wird die nächste Partie zeigen. Eines wurde jedenfalls erneut offensichtlich: nach seiner längeren Verletzungspause ist der 14-fache Sieger von Grand Slam-Turnieren noch lange nicht der alte.

Zwischenruf bei Nadals Service (Australian Open)

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