Adnan Vlahovic

Adnan Vlahovic

Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.

Aktuelle Artikel

ATP 500 Halle & ATP Queen’s Club Wetten & Quoten

Im Sommer geht es im ATP Spielplan Schlag auf Schlag. Nach den French Open in Paris beginnt Mitte Juni traditionell die Rasensaison und damit der Countdown für das prestigeträchtigste Turnier des Jahres in Wimbledon. Sowohl im Londoner Queen’s Club als auch im deutschen Halle finden jeweils ATP500-Turniere statt, die als letzter Gradmesser vor dem einzigen Rasen-Grand Slam der Saison gelten und zu den bedeutendsten Events ihrer Kategorie zählen.

Cinch Championships in London (Queen’s Club)

Besonders die Cinch Championships gehören zu den ältesten und traditionsreichsten Turnieren im Kalender. Bereits seit 1890 wird im Queen’s Club aufgeschlagen. Nach Wimbledon gilt die Veranstaltung als die prestigeträchtigste auf Rasen. Besonders bei den britischen Lokalmatadoren sind die Cinch Championships ein absolutes Saisonhighlight. Mit fünf Erfolgen ist Andy Murray dabei der erfolgreichste Akteur in London. 2022 holte sich Matteo Berrettini den Titel und holte damit seinen zweiten Erfolg im Queen’s Club in Folge. Im Finale bezwang der Italiener Filip Krajinovic in zwei Sätzen. Diesmal fehlt der Italiener allerdings verletzt. Bei den Tennis Quoten zum Queen’s Club ist Carlos Alcaraz der klare Favorit.

ATP Queen’s Club Turniersieg 2023
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🇪🇸 C. Alcaraz3,003,25
🇺🇸 T. Fritz5,506,50
🇬🇧 C. Norrie10,08,50
🇩🇰 H. Rune11,017,0
🇧🇬 G. Dimitrov12,015,0
🇦🇺 A. de Minaur13,013,0
🇬🇧 A. Murray13,011,0
🇺🇸 F. Tiafoe17,015,0
weitere QuotenTipicoBwin 

Nach dem Halbfinal-Aus bei den French Open will der Spanier mit einem Erfolgserlebnis nach Wimbledon reisen. Erster Herausforderer ist bei den Bookies Taylor Fritz. Auch Rasenspezialist Alex de Minaur muss man zur Grassaison wieder auf dem Zettel haben. Groß sind auch die Erwartungen des heimischen Publikums. Sowohl Rekordsieger Andy Murray, als auch Cameron Norrie zählen zumindest zum erweiterten Favoritenkreis. Gute Chancen darf sich auch der zuletzt stark agierende Däne Holger Rune ausrechnen.

Terra Wortmann Open in Halle

Auch das ATP500 im westfälischen Halle ist mittlerweile bereits seit 1991 fixer Bestandteil der Tour und neben den Cinch Championships die letzte Bestandsaufnahme vor Wimbledon. Lange war das Turnier unter dem Sponsorennamen Gerry Weber Open bekannt. Seit 2022 fungiert Terra Wortmann als Namenssponsor Besonders für die deutschen Fans ist das Turnier ein Saisonhighlight. Regelmäßig lockt Halle die meisten Zuschauer aller Turniere in der Bundesrepublik an. Der unumstrittene König von Halle ist Superstar Roger Federer, der insgesamt zehn ATP Turniersiege in Halle feiern konnte. Im Vorjahr sorgte Hubert Hurkacz für eine Premiere. Der Pole siegte als erster Akteur seines Landes bei den Terra Wortmann Open. Im Finale bezwang er den topgesetzten Daniil Medvedev klar mit 6:4, 6:1.

ATP 500 Halle Gesamtsieger 2023
Tipico LogoBwin Logo
🇷🇺 D. Medvedev3,503,75
🇮🇹 J. Sinner6,006,50
🇬🇷 S. Tsitsipas6,507,00
🇵🇱 H. Hurkacz9,008,00
🇩🇪 A. Zverev9,009,00
🇷🇺 A. Rublev11,010,0
🇨🇦 D. Shapovalov15,015,0
🇮🇹 L. Sonego17,023,0
weitere QuotenTipicoBwin 

Halle ist wie der Queen’s Club oftmals auch richtungsweisend für die Wimbledon Wettquoten. Dazu ist das Turnier immer wieder für Überraschungen gut. Im Vorjahr konnten viele Mitfavoriten nicht überzeugen. Für Furore sorgte ein Lokalmatador: Sensationsmann Oscar Otte zog bis ins Halbfinale ein.  Auch Enfant terrible Nick Kyrgios sorgte während des Turniers für Spektakel und scheiterte ebenfalls erst im Semifinale in einem hochklassigen Match gegen Hurkacz. In diesem Jahr gehört der Titelverteidiger ebenso wie zu den Favoriten wie Daniil Medvedev, Stefanos Tsitsipas, Andrey Rublev oder Jannik Sinner. Die deutschen Hoffnung liegen auf Superstar Alexander Zverev.

Unser Tennis Wetten Tipp: Wer bei einem Tennis Buchmacher eine Langzeitwette auf den ATP Wimbledon Sieger 2023 platzieren möchte, der sollte unbedingt noch die beiden Turniere in Halle und London abwarten. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass sowohl Halle als auch die Cinch Championships ein verlässlicher Gradmesser für Wimbledon sind.

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Schock-Aus für Dominic Thiem bei Challenger Auftaktmatch in Perugia

Dominic Thiem
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Da ist einfach der Wurm drin. Nach einigen vielversprechenden Auftritten zu Beginn der Sandplatz Saison (Tennis Wetten hat berichtet) setzte es für Dominic Thiem in den letzten Wochen wieder einen Nackenschlag nach dem anderen. Absoluter Tiefpunkt nun gestern das Erstrunden-Aus beim Challenger Turnier in Perugia, wo sich der US Open Sieger von 2020 auf seinem Lieblingsbelag dem 31-jährigen Stefano Traviglia (Rang 260 im ATP Ranking) in drei Sätzen geschlagen geben musste.

Ratloser Thiem Schatten seiner selbst

Zuletzt hatte Dominic Thiem nach seinem Erstrunden Aus bei den French Open angekündigt, sein Trainingsprogramm umzustellen. Der erhoffte positive Effekt hat sich – wie auch schon beim Managerwechsel zu Bruder Moritz – jedoch noch nicht eingestellt. Auf das Achtelfinal-Ausscheiden beim Challenger in Heilbronn folgte der Verlust der österreichischen Nummer 1 im ATP Ranking. Sebastian Ofner konnte nach seinen hervorragenden Leistungen bei Roland Garros den Lichtenwörther vom Alt Erlaaer Tennis Club überflügeln. Ofner steht nun auf Rang 81 während Thiem auf Platz 89 stagniert.

https://www.youtube.com/watch?v=n76uB5JPRks

Die Niederlage in Perugia verdeutlicht nun einmal mehr, dass bei dem „DomiNator“ auf dem Court gerade nichts so läuft wie es sollte. Konnte Thiem im ersten Satz noch seiner Favoritenrolle gerecht werden, so war vor allem der Entscheidungssatz eine negative Offenbarung. Thiem wurde gleich im zweiten Aufschlag-Game gebreakt und fand danach überhaupt nicht mehr ins Spiel. Eine Return Quote von 24% erfolgreichen Returns bei einer Service Quote von 47% spricht Bände. Thiem war schlicht und ergreifend zu schwach.

Wie geht es weiter?

Für das ÖTV Aushängeschild wird es nun nicht unbedingt leichter. Auf Rasen ist der Sandplatz Spezialist tendenziell schwächer. Dementsprechend spielt Thiem bevorzugt die wenigen Sandplatzturniere, die während der kurzen Gras-Saison im ATP Spielplan stehen. Dazu zählen die 250er Turniere in Gstaad, Umag und die Generali Open in Kitzbühel. Allesamt Turniere, die Thiem zu Spitzenzeiten schon gewonnen hat. Vielleicht findet der momentan überfordert wirkende ehemalige Bresnik Schützling dort wieder zurück zum alten „Thiem Spirit“. Wir wünschen es ihm.

Djokovic gewinnt French Open

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Ist er nun endgültig der Größte? Novak Djokovic hat sich bei den French Open den Titel gesichert und mit seinem insgesamt 23. Grand Slam-Sieg wieder einmal Tennisgeschichte geschrieben. Mit dem Dreisatz-Erfolg über Casper Ruud avancierte der Serbe nun zum alleinigen Rekordhalter in Sachen Major-Triumphen.

Ruud nur in Ansätzen gefährlich

Im mit Spannung erwarteten Finale wurde der „Djoker“ seiner Favoritenrolle gerecht, hatte es aber mit einem hartnäckigen Gegner zu tun. Anders als im Vorjahr, als Ruud im Endspiel gegen Rafa Nadal chancenlos war, zeigte der Norweger phasenweise großartiges Tennis und kitzelte das A-Game aus dem Superstar der ATP Tour. Bereits der erste Satz war hart umkämpft, 7:6(1) hieß es am Ende aus Sicht Djokovic‘. Im Anschluss verlor Ruud etwas den Faden, was die neue Nummer 1 der Weltrangliste eiskalt ausnutzte und mit 6:3 eine Vorentscheidung herbeiführte.  Deutlich enger ging es dann erneut im dritten Set zu. Im entscheidenden Moment konnte Serbiens Nationalheiligtum aber breaken und anschließend zum Titelgewinn ausservieren.

Rekord für die Ewigkeit?

Iga SwiatekMit dem Herren Grand Slam Rekord hat Djokovic nun endgültig den Gipfel der Tenniswelt erklommen. In der ewigen GOAT-Debatte zwischen dem 36-jährigen, Nadal und Roger Federer kommt man nun wohl nicht mehr am Paris-Sieger vorbei. Die meisten Titel bei Majors, den ATP Finals, Masters-Turnieren und die längste Zeit als Nummer 1 sprechen eine klare Sprache: Djokovic ist der erfolgreichste männliche Spieler der Geschichte. Doch genug hat der Topstar noch lange nicht. Noch auf dem Court kündigte der Routinier seine Rückkehr nach Roland Garros für kommendes Jahr an. Dann könnte „Nole“ auch den letzten Makel seiner einzigartigen Karriere korrigieren: Olympiagold.

In Reichweite ist zudem der Grand Slam in dieser Saison. Bei den Wimbledon Quoten ist der Titelverteidiger haushoher Favorit. Etwas im Schatten des Djokovic-Rekords stand der neuerliche Triumph von Iga Swiatek. Die Polin untermauerte ihre Vormachtstellung auf der WTA Tour eindrucksvoll und bezwang Überraschungsdame Karolina Muchova mit 6:2, 5:7, 6:4.

Djokovic mit Rekord ins Viertelfinale

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Novak Djokovic hält sich bei den French Open 2023 weiterhin schadlos. Der Serbe gab sich im Achtelfinale gegen Juan Pablo Varillas keine Blöße und gewann locker in drei Sätzen. Damit schrieb Djokovic wieder einmal Tennisgeschichte. Vorbei ist hingegen der Sensationsrun von Sebastian Ofner. Der Österreicher unterlag Stefanos Tsitsipas.

Nächste Bestmarke am Weg zum Titel

Zum insgesamt 17. Mal steht der „Djoker“ unter den letzten Acht von Roland Garros. Damit stockt sein unglaubliches Konto an Tennis Rekorden weiter auf. Ein viel prestigeträchtigerer könnte allerdings am Sonntag warten. Dann hat Djokovic die Chance, mit seinem dritten Paris-Erfolg und Grand Slam-Titel Nummer 23 zum alleinigen Rekordhalter zu werden. Gegen Karen Khachanov ist der 36-jährige klarer Favorit.

Ein echter Kracher wartet dagegen auf den Favorit bei den Tennis Quoten, Carlos Alcaraz. Spaniens neuer Superstar bittet Stefanos Tsitsipas zum Kapazunder-Duell. Der streitbare Athener will nach zwei Finalniederlagen endlich den Titel holen, im Achtelfinale blieb er mit einem Dreisatzerfolg gegen Sebastian Ofner souverän.

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Ofner-Aus nach tapferem Kampf

Für den Österreicher ist das Turnier damit beendet. Dabei sah es zu Beginn danach aus, als könnte Ofner seinen Sensationslauf auch gegen Tsitsipas fortsetzen. Eine zwischenzeitliche 4:1-Führung im ersten Satz konnte der 27-jährige aber nicht halten und scheiterte schließlich klar mit 0:3 nach Sets. Dennoch ist die Paris-Bilanz Ofners mehr als zufriedenstellend. Auch für den zuletzt oftmals kritisierten Trainer Wolfgang Thiem dürfte das starke Abschneiden seines Schützlings ein stückweit Genugtuung bedeuten.

aryna sabalenka
si.robi, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

Aufregung gibt es weiterhin um Aryna Sabalenka. Die Weißrussin verweigerte nach ihrem Achtelfinalerfolg erneut die Pressekonferenz. Zuletzt war sie mehrmals zu ihrer Verbindung mit Belarus-Präsident Alexander Lukaschenko und ihrer Position zum Ukrainekrieg befragt worden. Sportlich läuft es bei der Australian Open Siegerin gut. Nach Iga Swiatek ist sie im Feld der WTA Tour die heißeste Kandidatin auf den Titelgewinn.

Sensationeller Altmaier düpiert Sinner!

Daniel Altmaier
si.robi, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons

Knalleffekt bei den French Open 2023! Daniel Altmaier bestätigt seine bestechende Form auf Sand und bezwingt in Jannik Sinner sensationell die Nummer 8 des Grand Slam Klassikers. Altmaier trifft nach dem packenden 5-Satz Krimi auf Grigor Dimitrov. Im direkten Duell zwischen den beiden steht es aktuell 1-0 für den Bulgaren, der seinerseits den Finnen Ruusuvuori bezwingen konnte. Abgesehen von Altmaiers Überraschungserfolg und Medvedevs frühem Scheitern in Runde 1 bestätigen aber ansonsten bisher alle top gesetzten Spieler ihre Favoritenrolle bei den French Open Wettquoten. Allen voran Carlos Alcaraz und Novak Djokovic halten sich bislang schadlos und stehen ohne gröbere Probleme in der Runde der letzten 32.

Altmaier wehrt Matchbälle ab, kämpft sich zu größtem Karriereerfolg

Der Weg in die Runde der besten 32 Spieler bei Roland Garros war für den 24-jährigen Kempener ein echter Kampf. Über fünf Sätze ging das Sandplatz Spektakel, das die anwesenden Tennis Fans immer wieder zu Begeisterungsstürmen mitriss. Ein wesentlicher Grundstein zum Erfolg war dabei neben Altmaiers starkem Rückhandspiel (15 Backhand Winners vs. 9 bei Sinner) auch die Nervenstärke der aktuellen Nummer 79 der ATP Weltrangliste. Beim Stand von 4-5 im vierten Satz wehrte Altmaier zwei Matchbälle ab, holte sich dann den darauf folgenden Entscheidungssatz mit 7:5 und sprach im Anschluss an das Match unter dem Eindruck des Spektakels von einem für ihn historischen Match.

Generell läuft es für den DTB bei den French Open gut. Auch Altmaier Kollege Sascha Zverev liefert in Paris ab. Der gebürtige Hamburger mit Wohnsitz im Fürstentum Monaco steht ohne Satzverlust in Runde drei und trifft nun auf Frances Tiafoe.

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Zverev will Horror von 2022 vergessen und ein positives Kapitel schreiben

Für Zverev, der bei den French Open 2021 und 2022 im Semifinale stand, eine lösbare Aufgabe. Vor Ort wird dieses Mal hoffentlich auch Star-Freundin Sophia Thomalla sein, deren Abwesenheit beim fatalen Turnier 2022 für Schlagzeilen gesorgt hatte, als sich Zverev im Halbfinale gegen Rafael Nadal eine folgenschwere Sprunggelenksverletzung zuzog.

Die Bilder des sich unter Schmerzen schreienden und windenden Sascha Zverev sind deutschen Tennis Fans noch in grauenvoller Erinnerung. 2023 will die deutsche Nummer 1 dieses Schock Kapitel vergessen machen und sich wieder in alter Stärke präsentieren. Die Zeichen dafür stehen gut und Tennis Wetten wünscht einen weiteren erfolgreichen Turnierverlauf und vor allem Gesundheit!

Frühes Paris-Aus für Thiem

Dominic Thiem Roland Garros 2018
si.robi [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)]

Das hat sich Dominic Thiem mit Sicherheit anders vorgestellt! Für den Österreicher ist bei den French Open 2023 überraschend bereits nach der Auftaktrunde Schluss. Gegen den argentinischen Außenseiter Pedro Cachin enttäuschte Thiem auf ganzer Linie und musste damit zum dritten Mal in Folge nach nur einem Match in Paris die Koffer packen.

Krisenmodus nach Aufwärtstrend

Nach zuletzt aufsteigender Tendenz galt der 29-jährige in Roland Garros zumindest als Kandidat für das Achtel- oder sogar Viertelfinale. Dieser Erwartungshaltung wurde der zweifache Paris-Finalist aber gegen Cachin alles andere als gerecht. Gegen die Nummer 63 der Welt startete der Niederösterreicher erschreckend schwach in die Partie und leistete sich in den ersten beiden Sätzen zahlreiche Eigenfehler. Wenig überraschend stand es damit früh 0:2 aus Sicht des ehemaligen US Open Siegers.

Danach fand Thiem besser in die Partie und schaffte es, seine Fehlerquote zu minimieren. Zudem bewies er im dritten Satz Nervenstärke und setzte sich im Tie-Break durch. Auch Set Nummer 4 ging an den Lichtenwörther, womit man das Momentum auf seiner Seite wähnte. Der Entscheidungssatz zeigte aber einmal mehr, wie schwankend die Leistungen Thiems aktuell sind. Erneut verteilte der Schützling von Manager-Bruder Moritz zahlreiche Geschenke und unterlag schlussendlich mit 3:6, 2:6, 7:6(1), 6:4, 2:6. Bei seinem einstiegen Lieblingsturnier scheiterte der „Dominator“ somit bereits zum dritten Mal en suite schon in Runde eins. Die Enttäuschung war dem ratlos wirkenden ÖTV-Ass nach dem wiederholten Rückschlag  deutlich anzumerken.

Favoriten zum Start souverän

Anders als Thiem ließ das Spitzenfeld zum Auftakt nichts anbrennen. Von den Top 16 verabschiedete sich lediglich Felix Auger-Aliassime bereits vorzeitig.

Merkur Sports Cashpoint French Open Gratiswette

Im Zuge des Sandplatzhighlights könnte ihr übrigens die French Open Gratiswetten Aktion von Merkur Sports (Deutschland) bzw. Cashpoint (Österreich) nutzen, die bis zum Finale in zwei Wochen läuft.

Nach Rom-Sieg: Medvedev nun Sandexperte?

Daniil Medvedev
CORNUT [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]

Ausrufezeichen in Rom! Beim Masters1000 der ATP Tour sicherte sich etwas überraschend Daniil Medvedev den Titel. Der Russe gilt nicht gerade als Sandliebhaber, rechtzeitig. vor Roland Garros 2023 könnte der 27-jährige aber Lunte gerochen haben. Mit seinem ersten bereits fünften Turniersieg in dieser Saison katapultierte sich Medvedev in jedem Fall in den Kreis der Topfavoriten.

Reif für den French Open Titel?

Insgesamt war es der 20. ATP-Erfolg in der Karriere des Moskauers. Kaum zu glauben, aber zum ersten Mal triumphierte Medvedev dabei auf Sand. Im Finale zeigte der ehemalige US Open Sieger eine bärenstarke Vorstellung und bezwang den höher eingeschätzten Holger Rune mit 7:5, 7:5. Mit dem 6. Masters-Titel seiner Laufbahn holte sich Medvedev außerdem die Weltranglistenführung und geht damit erstmals in seiner Karriere als Nummer 1 des ATP Rankings in die French Open.

Gegen den wie gewohnten frech aufspielenden Rune präsentierte sich Medvedev vor allem nervlich abgezockt und behielt in den entscheidenden Momenten die Oberhand. Mit dem Rom-Erfolg im Rücken wird die neuer Nummer 1 der Welt auch in Paris mit viel Selbstvertrauen in das Turnier gehen. Bisher ist die Roland Garros-Bilanz des neuen Sandplatz-Liebhabers mehr als mager: vier Mal war in Runde 1 Schluss, zuletzt gab es immerhin einen Viertel- und Achtelfinaleinzug. Angesichts der derzeit schwächelnden Konkurrenz um Novak Djokovic und Carlos Alcaraz sowie dem verletzungsbedingten Fehlen Rafael Nadals (Tennis Wetten hat berichtet) stehen die Chancen gut, dass sich die Paris-Misere Medvedevs nicht fortsetzt. Bei den French Open Quoten ist der Russe jedenfalls nach oben gerutscht.

Thiem rutscht nach Nadal Absage ins Teilnehmerfeld

Bestens gerüstet für das Sandhighlight in Frankreich seid ihr übrigens mit der French Open Gratiswetten Aktion von Merkur Sports (Deutschland) bzw. Cashpoint (Österreich). Während die Qualifikation aktuell schon läuft, wartet die Tenniswelt gespannt auf den 28. Mai. Dann nämlich beginnt das Megaevent, das besonders im Herreneinzel wohl die größte Spannung seit Jahren verspricht.

French Open Gratiswetten Aktion

Ein Grand Slam Ereignis wie die French Open ist natürlich auch für die Buchmacher immer wieder ein willkommener Anlass, um die Aufmerksamkeit potentieller neuer Kunden auf sich zu ziehen. Dabei treten die Bookies zueinander in Wettbewerb und versuchen sich gegenseitig mit attraktiven Angeboten zu übertreffen – was im Endeffekt wieder den Wettfans zugute kommt. Wir freuen uns daher, gleich zwei French Open Freebet Angebote präsentieren zu können. Zum einen von Merkur Sports und zum anderen von Cashpoint – beides Ableger der Gauselmann Gruppe, die jeweils in Deutschland (Merkur) und Österreich (Cashpoint) operieren.

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Nadal pausiert – Swiatek und Djokovic scheitern in Rom

Iga SwiatekKnalleffekt sowohl abseits als auch auf dem Center Court bei den Italian Open in Rom. Die topgesetzten Novak Djokovic und Iga Swiatek scheitern in ihren Viertelfinal-Begegnungen. Djokovic hat gegen den dänischen Bad Boy Holger Rune das Nachsehen und Iga Swiatek muss in einem packenden Thriller mit Jelena Rybakina in Satz drei beim Stand von 2:2 verletzt aufgeben. Die Polin, Nummer 1 der Weltrangliste und zweifache French Open Siegerin von 2020 und 2022, gab sich aber schon wieder zuversichtlich was ihren Start bei Roland Garros 2023 betrifft. Die Flug Tickets nach Paris habe sie schon gebucht, lässt sie ihre Fans auf Social Media wissen.

Nadal kündigt Karriereende an

Stichwort French Open Sieger und Verletzungen: Rafael Nadal hat sich abseits der Internazionali BNL d’Italia zu Wort gemeldet. Der French Open Rekordsieger gab bei einer Pressekonferenz in seiner Tennis Akademie auf Mallorca bekannt, auf unbestimmte Zeit eine Auszeit vom Tennissport zu nehme. Darunter fallen auch die French Open 2023. Nadal wird damit zum ersten Mal seit seinem French Open Debüt 2005 nicht in „seinem Wohnzimmer“, im Stade Roland Garros spielen. Geht eine legendäre Ära hier still zu Ende?

Wie lange er pausieren müsse, könne er noch nicht genau sagen. Es dürften aber mehrere Monate vergehen, ehe Tennis Fans wieder in den Genuss kommen, dem Matador bei der Jagd nach der gelben Filzkugel live zuzusehen. Das Ziel ist aber ganz klar: Nadal will nächstes Jahr seine Karriere fulminant beenden – und zwar mit French Open Titel Nummer 15 und Olympia Gold. Dafür muss er seinen Körper optimal vorbereiten meinte der mittlerweile 36-jährge.

Thiem rutscht nach Nadal Absage ins Teilnehmerfeld

Nutznießer der Nadal Abwesenheit ist Österreichs Tennis Ass Dominic Thiem. Der zweifache French Open Finalist, der zuletzt mit dem Launch seiner Sonnenbrillen-Kollektion „Thiem-View“ abseits des Tennissports für Furore sorgte, muss aufgrund des Nadal Rückzugs nicht in die Qualifikation, sondern ergattert einen direkten Startplatz. Ob der mittlerweile von Bruder Moritz gemanagte „DomiNator“ in Paris ebenso für Glanzlichter sorgen wird ist mehr als fraglich. Nach einigen vielversprechenden Auftritten setzte es zuletzt beim ATP Challenger Turnier in Bordeaux eine enttäuschende Achtelfinalniederlage.

Zverev scheitert in Rom

Tennisspieler Alexander Zverev
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Satz mit X, war wohl nix! Nach diesem Motto muss sich Alexander Zverev vorzeitig von den Italian Open 2023 verabschieden. Der Deutsche Mitfavorit unterlag im Achtelfinale Intimfeind Daniil Medvedev deutlich in zwei Sätzen und muss damit die Heimreise antreten. Doppelt bitter für den Wahlmonegassen: an Montag ist er nicht mehr die deutsche Nummer 1.

Enttäuschender Auftritt gegen Erzrivalen

Bereits im ersten Satz kam es für den Partner des deutschen Boulevard-Sternchens Sophia Thomalla knüppeldick. Zverev fand überhaupt nicht in die Partie und musste sich mit 2:6 geschlagen geben. Im Anschluss raffte sich der gebürtige Hamburger aber auf und lieferte Medvedev im zweiten Set einen deutlich härteren Kampf. In einem engen Fight behielt aber erneut der Russe die Oberhand. Das 6:7 aus Sicht Zverevs bedeutete das Aus für den letztjährigen French Open Halbfinalisten.

Ein Ausscheiden, das gleich in mehrerer Hinsicht besonders bitter ist. Medvedev gilt seit längerem als erbitterter Rivale Zverevs. Die Fehde gipfelte zuletzt in einem verbalen Rundumschlag des Olympiasiegers nach der Niederlage in Monte Carlo. Der Deutsche hatte heftige Kritik an seinem Gegner geübt und ihm unsportliches Verhalten vorgeworfen. Außerdem verliert der nun als Nummer 27 gereihte Zverev zumindest vorübergehend den Titel des besten deutschen Tennisspielers aus der Bundesrepublik. Jan-Lennard Struff zieht ab Montag am hitzköpfigen Blondschopf vorbei. Auch bei den French Open Wettquoten ist Zverev nach der Pleite nicht mehr unter den Topfavoriten zu finden.

Djokovic weiter souverän

Novak Djokovic
Wikimedia, Yann Caradec (CC BY-SA 2.0)

In bester Verfassung präsentiert sich dagegen weiterhin Novak Djokovic. Serbiens erfolgreichster Tennis-Export schickte Cameron Norrie mit einem lockeren 6:4, 6:4-Triumph zurück über den Ärmelkanal. Mit Holger Rune wartet aber nun eine harte Nuss auf den Superstar. Die deutschen Fahnen hält nach dem Zverev-Aus überraschend Yannick Hanfmann hoch. Er könnte seinen Landsmann gegen Medvedev rächen. Komplettiert wird das Viertelfinale von den Duellen Casper Ruud vs Francisco Cerundolo und Stefanos Tsitsipas vs Borna Coric.