Bouchard trennt sich von Trainer

Eugenie Bouchard zählt sicherlich zu den Entdeckungen der vergangenen Saison der WTA Tour. Die 20-jährige Kanadierin, mittlerweile auf Platz sieben der Weltrangliste, stand nicht nur im Finale des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon 2014 sondern gewann am 24. Mai mit dem WTA Turnier in Nürnberg ihren ersten Titel auf professioneller Ebene.

Eugenie Bouchard im Einsatz
Wikimedia, Christian Mesiano (CC BY-SA 2.0)

Zudem wurde sie als „Most Improved Player Of The Year“ ausgezeichnet – mit deutlichem Abstand vor der Konkurrenz. Obwohl es für die Kanadierin im Moment nicht besser laufen könnte, hat sie sich etwas überraschend von ihrem Trainer Nick Saviano getrennt. Der US-Amerikaner war seit Oktober 2013 ihr Chef-Coach, hatte die aktuelle siebtplatzierte Bouchard aber bereits seit ihrem 12. Lebensjahr betreut.

Warum die erfolgreiche Zusammenarbeit – Bouchard stieß zwischenzeitlich in die Top 5 vor und ist damit die beste kanadische Tennisspielerin aller Zeiten – beendet wurde, darüber kann lediglich spekuliert werden.  Nick Saviano veröffentlichte in einer Pressemitteilung eine Aussage, wonach „die Trennung in beidseitigem Einvernehmen über die Bühne ging und beide im kommenden Jahr andere Richtungen anstreben.“

Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.