Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Altmaier und Struff im Viertelfinale

Neben dem enttäuschenden Aus von Deutschlands Nummer 1 Sascha Zverev gegen Carlos Alcaraz (Tennis Wetten hat berichtet) gibt es für die Tennis Fans in der Bundesrepublik aber auch gute Nachrichten. Aus dem starken deutschen Teilnehmerfeld beim ATP Masters in Madrid mit insgesamt fünf Teilnehmern haben es mit Jan Lennard Struff und Daniel Altmaier zwei DTB Akteure noch im Rennen um den Masters Titel. Vor allem für Daniel Altmaier ist der Durchmarsch ins Viertelfinale eine kleine Sensation, hatte der 24-jährige Kempener ja die Quali verloren und es dann nur als Lucky Loser ins Feld geschafft.

Kollegentreff auf dem Weg ins Viertelfinale

Daniel Altmaier
si.robi, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons

Altmaiers Weg ins Viertelfinale war dabei ein kurioser. Bis zum Achtelfinal-Duell mit Jaume Munar hatte es die aktuelle Nummer 92 der Weltrangliste nämlich ausschließlich mit DTB Kollegen zu tun. In Runde eins musste Altmaier gegen Oscar Otte ran, in Runde zwei folgte dann das Duell mit Yannick Hanfmann. Im Viertelfinale erwartet den bis dato noch titellosen Youngster mit Borna Coric eine schwierigere, aber nicht minder lösbare Aufgabe. Für die Beiden ist es das erste Aufeinandertreffen im ATP Zirkus.

Struff muss gegen Tstitsipas ran

Auch für Jan Lennard Struff läuft es wie eingangs erwähnt beim Mutua Masters ganz nach Wunsch. Der 33-jährige aus Warstein spielt ein starkes Turnier und konnte seine allesamt stärker eingeschätzen Gegner bezwingen. Dass sich Struff in der Rolle des Underdogs wohl fühlt, kann ihm im Duell um den Semifinal-Einzug nur zugute kommen. Mit Stefanos Tsitsipas wartet nämlich die Nummer 4 der Setzliste.

Der streitbare Athener, der sich bei seinen Auftritten auf dem Court nicht immer beliebt macht bei Publikum und Gegnern, musste zuvor schon gegen Dominic Thiem und Sebastian Baez über drei Sätze gehen, hielt sich aber im Achtelfinale gegen Zapata Mirallas 6:3 und 6:1 schadlos. In der Head-to-Head Bilanz sieht es für Struff gegen Tsitsipas gar nicht übel aus. Der Deutsche liegt zwar mit 2:3 zurück, konnte aber im einzigen Duell auf Sand gewinnen.

Beide Athleten werden bestimmt auch beim anstehenden Sandplatz Grand Slam in Paris mit von der Partie sein. Wenn du die einmalige Chance auf Spitzentennis im Pariser Tennis Tempel nicht verpassen willst, dann sichere dir jetzt noch Roland Garros Tickets über unseren Partner Ticketbande!

Makelloser Alcaraz dominiert Zverev

Zverev Rückhand
Keith Allison from Hanover, MD, USA, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons

Gestern erst wollten wir hier auf Tennis Wetten noch die Rückkehr von Sascha Zverev an die Weltspitze herbei schreiben, das Duell mit Carlos Alcaraz lässt den gebürtigen Hamburger (und auch unsere Redaktion) nun aber ernüchtert zurück. Mit 6:1 und 6:2 servierte Titelverteidiger und Quotenfavorit Alcaraz Zverev ab. Für Zverev heißt es nun nach vorne schauen und das bedeutet im Klartext voller Fokus auf das nächste Highlight im ATP Spielplan. Mit dem Masters in der ewigen Stadt Rom gibt es nämlich gleich die nächste Chance auf einen prestigeträchtigen Titel auf der Tour. Natürlich führen dann auch bei uns alle Wege nach Rom beziehungsweise zu den Rom Masters Wettquoten.

Druckvoller Alcaraz zeigt Zverev Grenzen auf

Durfte man nach der positiven Formkurve von Deutschlands Nummer 1 in den letzten Wochen noch auf ein spannendes Duell mit der aktuellen Nummer 2 der Weltrangliste hoffen, so wurden diese Hoffnungen schon zu Beginn der Partie im Keim erstickt. Gleich in seinem ersten Aufschlag-Game machte Zverev jede Menge unerzwungener Fehler und kassierte ein Break. Symptomatisch auch das sechste Game: Beim Stand von 4:1 für Alcaraz führt Zverev mit Aufschlag schon 40:0 und kassiert dann erneut durch unnötige Fehler noch das Break zum 5:1. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass Zverev in dieser Form keinerlei Chancen gegen den aktuell wohl besten Spieler auf Sand vorfinden würde.

Auch in Satz zwei dominierte dann der locker und befreit aufspielende Iberer nach Belieben und hielt sich mit einem 6:2 praktisch schadlos. Für Zverev heißt es nun Heimreise antreten und in seiner Wahlheimat Monaco gemeinsam mit It-Girl Sophia Thomalla die Wunden lecken. Wir glauben aber, dass die deutliche Niederlage gegen Carlos Alcaraz nur ein kleiner Setback auf dem Weg zurück in die Tennis Elite ist. In Rom und auch bei Roland Garros 2023 wird Zverev wieder eine Rolle spielen.

Zhang, Karatsev und Khachanov sorgen für Überraschungen

Während sich im Duell Zverev vs. Alcaraz der Favorit durchsetzen konnte, gab es im ATP Feld des Madrid Masters Achtelfinale einige Überraschungen. Neben Siegen von Aslan Karatsev und Karen Khachanov über die stärker eingeschätzten Landsmänner Daniil Medvedev und Andrey Rublev sorgte vor allem der ungesetzte Zhizhen Zhang gegen Taylor Fritz für eine echte Sensation. Zhang zwang Fritz in Satz drei in ein Tie Break, wehrte drei Matchbälle des US-Boys ab um sich schlussendlich den Viertelfinaleinzug zu sichern. Eine historische Leistung, da sich Zhang zum ersten Chinesen machte, der ein ATP Masters Viertelfinale erreichen konnte. Auf die aktuelle Nummer 99 der Weltrangliste wartet nun im Viertelfinale mit Aslan Karatsev eine lösbare Aufgabe.

Zverev auf dem Weg zurück zur Tennis Weltspitze?

Tennisspieler Alexander Zverev
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Deutschlands Nummer eins Alexander Zverev zeigt sich beim Mutua Masters in der spanischen Hauptstadt in bestechender Form. Mit einem glasklaren 6:1, 6:0 Sieg über Qualifikant Hugo Grenier aus Frankreich untermauert der Wahl-Monegasse, dass er sich nach langwieriger Verletzungspause wieder auf dem Weg zurück zu alter Stärke befindet. Ähnlich erfolgreich präsentiert sich indes auch Landsmann Jan Lennard Struff (ATP Rang 65), der als Lucky Loser nach Siegen über Lorenzo Sonego (#47), Ben Shelton (#38) und Dusan Lajovic (#40) sensationell im Achtelfinale steht.

Zverev mit Mammut Aufgabe gegen Alcaraz

Im Achtelfinale wartet nun auf den gebürtigen Hamburger Zverev mit Madrid Masters Quoten-Favorit und Vorjahressieger Carlos Alcaraz ein absoluter Kapazunder. Die Nummer 1 des Turniers blieb bislang weitestgehend ohne Probleme und nimmt Kurs auf die Titelverteidigung und damit seinen zweiten Masters Titel 2023 nach Indian Wells. Sascha Zverev wird also im Achtelfinale gegen die aktuelle Nummer zwei der Weltrangliste sein bestes Tennis auspacken müssen.

Dabei ist ihm nicht nur die Unterstützung von Star-Freundin Sophia Thomalla sicher, sondern auch die seines guten Freundes Dominic Thiem. Der Zverev Intimus zeigte in Madrid ebenfalls wieder gute Ansätze, nachdem er im ATP Kalender 2023 mit einer Reihe von Misserfolgen gestartet war. Gegen Stefanos Tsitsipas erzwang der Lichtenwörther  ein Tie Break im dritten Entscheidungssatz, musste sich schlussendlich aber dem streitbaren Athener mit 3:6, 6:1 und 7:6 (7:5) geschlagen geben. Thiem wird Zverev aber wohl nur aus der Ferne unterstützen, da sich der Schützling von Manager-Bruder Moritz bereits für das anstehend ATP Masters in Rom vorbereitet.

Davidovich Fokina bezwingt Rune in Drei-Satz Thriller

Für ein absolutes Highlight auf dem königlichen Center Court in Madrid sorgten jedoch weder Carlos Alcaraz, noch Sascha Zverev oder Stefanos Tstitsipas. Lokalmatador Alejandro Davidovich Fokina machte die anwesenden Fans zu Zeugen eines absoluten Tennis Leckerbissens als er den favorisierten Holger Rune über drei Sätze forderte und den dänischen Bad Boy mit 7:6 (7:1), 5:7 und 7:6 (7:5) aus dem Turnier kickte.

Für den bislang noch titellosen Davidovich Fokina ist der Einzug ins Achtelfinale vor heimischem Publikum ein riesiger Erfolg. Dass er aber das Zeug zum ganz großen Wurf hat, zeigte der Iberer schon 2022 als er beim Masters in Rom ebenfalls auf Asche – seinem Lieblingsbelag – bis in Finale vorstoßen konnte. Tennis Wetten auf den Quoten Underdog sind jedenfalls eine Überlegung wert.

Mutua Madrid Open – Madrid Masters Quoten & Wetten

In der Sandplatzsaison geht es für die Stars der Tenniswelt Schlag auf Schlag. Mit den Mutua Madrid Open steht bereits das nächste Highlight im ATP Spielplan auf dem Programm. In den letzten Jahren entwickelte sich das relativ junge Masters1000 schnell zu einem der bedeutendsten Turniere des Jahres und gilt als Standortbestimmung für die French Open.

Der WTA Zirkus schlägt hingegen schon länger in Madrid auf. Seit 1996 gastiert die Damen Elite bei den Mutua Madrid Open. Für ein Novum sorgte die Auflage 2012. Aufgrund des Hauptsponsors wurde das Turnier kurioserweise auf blauem Sand ausgetragen. Bei den Spielerinnen sorgte das für massive Kritik, weshalb seit dem Jahr darauf wieder auf herkömmlicher Asche gespielt wird.

Rafael Nadal am French Open Center Court Philippe Chartrier
François GOGLINS / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)

Der „König von Madrid“ ist wenig überraschend Rafael Nadal. Fünf Mal konnte der Lokalmatador das Turnier bislang für sich entscheiden. Im Vorjahr gewann der Spanier zwar nicht, dennoch durften die Fans über einen Heimsieg jubeln. Carlos Alcaraz bezwang Titelverteidiger Alexander Zverev in einem einseitigen Finale. Bei den Damen ist Petra Kvitova mit drei Titeln Rekordsiegern, 2022 ging die Trophäe an Ons Jabeur. Die Tunesierin setzte sich im Endspiel gegen Jessica Peluga durch, muss diesmal aber verletzt passen.

Wer sind die Quoten Favoriten der Mutua Madrid Open 2023?

Auch dieses Jahr haben wir wieder die Wettquoten für den Turniersieg bei einer Auswahl verschiedener Tennis Wettanbieter verglichen, damit ihr das Optimum aus euren Tennis Wetten herausholen könnt. Werfen wir einmal einen Blick auf die Herren Einzel Favoriten 2023:

Madrid Open Gesamtsieger 2023 ATP
Tipico LogoBwin LogoBet365 Logo
C. Alcaraz1,151,161,16
J. Lennard-Struff11,011,010,0
B. Coric12,013,012,0
A. Karatsev12,011,012,0
weitere SpielerTipicoBwinBet365

Alcaraz wieder nicht zu schlagen?

In Abwesenheit von Rafael Nadal und Novak Djokovic ist wieder der Titelverteidiger die klare Nummer 1. Bei den Wettanbietern führt der Turniersieg erneut nur über Carlos Alcaraz. Der spanische Youngster is auch bei French Open Quoten derzeit der Topfavorit und könnte das mit einem weiteren Madrid-Triumph untermauern.

Erster Herausforderer ist nach den Bookies Stefanos Tsitsipas. Das „Enfant terrible“ aus Griechenland gehört auf Sand zur absoluten Elite und schrammte 2019 nur knapp am Titel vorbei. Diesmal will der streitbare Athener Madrid endgültig erobern und seinen ersten Saisonerfolg einfahren.

Dominic Thiem will überraschen

Dominic Thiem Roland Garros 2018
si.robi [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)]

Ein Geheimfavorit könnte Dominic Thiem sein. Nach der Trennung von Trainer Nicolas Massu und dem kurios anmutenden Managerwechsel hin zu Bruder Moritz war auf den 29-jährigen viel Kritik eingeprasselt. In den letzten Wochen scheint der Trend aber wieder nach oben zu gehen. Einem Sandplatzspezialisten wie Thiem muss man immer alles zutrauen, auch wenn er bei den Quoten klarer Außenseiter ist.

Besser stehen da schon die Chancen von Alexander Zverev. Der Lebensgefährte von It-Girl Sophia Thomalla befreite sich mit starken Auftritten in der Wahlheimat Monaco aus der Krise und scheint reif für erneute Großtaten zu sein. Zu den Mitfavoriten zählen natürlich auch Zverev-Intimfeind Danill Medvedev, Casper Ruud und Holger Rune.

WTA Wettquoten für das Madrid Masters

Auch das Turnier der WTA Tour verspricht wiedermal Hochspannung. Nachdem Titelverteidigerin Ons Jabeur verletzt passen muss, führt der Erfolg hier wohl über Weltranglistenleaderin Iga Swiatek. Die schärfsten Konkurrentin sind wohl Aryna Sabalenka und Jessica Peluga, die nach der knappen Finalniederlage im Vorjahr erstmals den Titel holen will. Im erweiterten Favoritenkreis befinden sich zudem Caroline Garcia, Coco Gauff und Elena Rybakina.

Madrid Open Siegquote 2023 WTA
Tipico LogoBwin LogoBet365 Logo
 I. Swiatek
1,251,281,28
 A. Sabalenka3,603,803,75
J. Pegula
 M. Sakkari
J. Pegula
V. Kudermetova
P. Martic
weitere SpielerinnenTipicoBwinBet365

Alcaraz holt souverän zweiten Barcelona Titel

Carlos Alcaraz French Open 2021
Yannick JAMOT, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Carlos Alcaraz ist aktuell das Maß der Dinge auf Sand. Der Titelverteidiger ließ im Finale des ATP500 in Barcelona seinem Finalgegner Stefanos Tsitsipas keine Chance und holte souverän seinen dritten Turniersieg nach Buenos Aires und Indian Wells. Alcaraz bestätigt damit Platz zwei im ATP Singles Ranking und untermauert seine Position als Top Favorit bei den French Open Quoten der Buchmacher.

Versatiler Alcaraz dominiert in allen Belangen

Die Ausgangslage versprach ein ansehnliches Finale. Herausforderer Stefanos Tsitsipas, der 2023 noch ohne Titel ist, konnte seinen Platz 2 in der Setzliste des ATP500 Turniers bestätigen und gab auf dem Weg ins Finale nur gegen Lorenzo Musetti einen Satz ab. Im Finale sollte der Grieche dann aber gegen einen großartig aufspielenden Carlos Alcaraz in allen Belangen das Nachsehen haben.

Tsitsipas ohne Mittel gegen Alcaraz‘ Dropshots

Satz eins war geprägt von eleganten Dropshots durch Alcaraz gegen einen oft defensiv stehenden Tsitsipas, der stärker von der Grundlinie agierte und nur selten den Weg nach vorne suchte. Der streitbare Athener, der in diesem Finale stets konzentriert wirkte, kassierte dann beim Stand von 3:4 das entscheidende Break zum 3:5. Alcaraz servierte in der Folge zum 6:3 Satzsieg aus und legte den Grundstein zur Titelverteidigung.

Trotz Taktikänderung: Tsitsipas ohne Gewinnchancen

Stefanos Tsitsipas Aufschlag
Carine06 from UK [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)]

In Satz zwei zeigte sich recht schnell, dass Tsitsipas seine Taktik änderte. Der Grieche wollte kürzere Rallies forcieren und Alcaraz‘ Dropshot Game unterbinden. Die Zuschauer am Center Court durften sich dementsprechend über reichlich spektakuläre Ballwechsel mit mehr Volley-Action am Netz freuden. Alcaraz blieb aber auch in diesen Duellen am Netz zumeist der Sieger. Schlussendlich war es dann Alcaraz, der das erste Break schaffte. Tsitsipas hingegen blieb auch im zweiten Satz praktisch ohne Breakchancen und wusste seinem äußerst starken und versatilen Finalgegner nichts entgegenzusetzen. Am Ende fixierte der Spanier mit einem perfekten Game seinen zweiten Barcelona Titel. Alcaraz darf nun mit breiter Brust zum Madrid Masters reisen, wo er definitiv zum engsten Favoritenkreis zählen wird.

Traditionell folgen ja im ATP Spielplan auf das Turnier in Barcelona die wichtigen Sandplatz Masters in Madrid und Rom. Tennis Wetten wird in gewohnter Manier entsprechend die Wettquoten zu den Turnieren und Neuigkeiten rund um die Jagd nach der gelben Filzkugel liefern.

ATP Barcelona Open – Wetten & Quoten

Nach dem Monte Carlo-Masters gibt es für die Stars der ATP Tour keine Verschnaufpause. Erstmals geht es im Jahr 2023 nach Spanien, mit dem ATP500 in Barcelona steht das nächste Sandplatz-Highlight an. Das Event in der katalanischen Metropole gilt als weitere Standortbestimmung Richtung French Open. Nach dem Masters in Madrid gelten die Barcelona Open als zweitwichtigstes Turnier auf spanischem Boden und sind seit 1953 fixer Bestandteil der Tour. Traditionell ist die Olympiastadt von 1992 eine Angelegenheit für die Lokalmatadoren. Bereits zwölf Mal gab es ein rein spanisches Finale, so auch im Vorjahr. Damals setzte sich Youngster Carlos Alcaraz gegen Pablo Carreno Busta durch. Rekordsieger ist wenig überraschend „Sandplatzkönig“ Rafael Nadal mit zwölf Erfolgen.

Alcaraz erneut Topfavorit

Auch in dieser Saison führt der Titel wohl nur über den Weltranglistenleader. Carlos Alcaraz scheiterte zwar zuletzt in Monaco ungewohnt früh, befindet sich aber dennoch in Topform und will vor heimischem Publikum erneut triumphieren. Bei den Tennis Quoten. Die Konkurrenz schläft aber nicht, besonders Stefanos Tsitsipas wird für Alcaraz eine hart zu knackende Nuss. Der Grieche gewann noch keine ATP Turniere 2023, zeigte aber starkes Tennis – die Zeit ist reif für ein Erfolgserlebnis des streitbaren Atheners. Ganz weit oben sehen die Barcelona Wettquoten der Tennis Wettanbieter Tipico, Bwin und Betway auch Jannik Sinner. Der italienische Youngster gilt als Sandplatzspezialist und agierte zuletzt in hervorragender Verfassung.

Barcelona Open 2023 – Gesamtsieger
Tipico LogoBwin LogoBetway Logo
🇪🇸 C. Alcaraz1,701,801,80
🇮🇹 J. Sinner4,304,504,33
🇬🇷 S. Tsitsipas7,507,007,50
🇳🇴 C. Ruud9,009,009,00
🇷🇺 K. Khachanov20,023,021,0
🇬🇧 C. Norrie30,021,023,0
🇮🇹 L. Musetti30,026,026,0
🇧🇬 G. Dimitrov30,029,034,0
weitere Spielerzu Tipicozu Bwinzu Betway

Gerade auf Asche muss man natürlich auch mit Casper Ruud rechnen. Im Vorjahr erreichte der Norweger das Finale der French Open (Tennis Wetten hat berichtet). 2023 läuft es zwar noch nicht ganz nach Wunsch, ein Spieler vom Kaliber des Skandinaviers ist aber jederzeit für eine Leistungsexplosion gut.

Neben den vier wohl heißesten Eisen gibt es einen großen Kreis an potenziellen Titelanwärtern. Akteure wie Karen Khachanov, Lorenzo Musetti, Cameron Norrie oder Frances Tiafoe verfügen zweifelsohne über die Klasse, ein Wörtchen um den Pokal mitzureden. Aus deutschsprachiger Sicht enttäuschend: mit Maximilian Marterer scheiterte der einzige Teilnehmer schon in der Qualifikation. Alexander Zverev und Dominic Thiem verzichteten überhaupt auf ein Antreten am Mittelmeer. Mit dem Monte Carlo-Finalisten Andrey Rublev und Holger Rune sowie den Superstars Novak Djokovic und Rafa Nadal fehlen auch weitere große Namen.

Wichtige Standortbestimmung vor Masters-Doppel und Roland Garros

Dennoch ist das Turnier wie gewohnt hochklassig besetzt. Eines gilt für die Barcelona Open ohnehin in jedem Jahr: wer hier gut performt, der bringt sich auch für die nächsten großen Aufgaben in Stellung. Nach dem ATP500 in der katalanischen Metropole jagt nämlich ein Sandhighlight das nächste. Zuerst steht das Madrid Masters an, das am 26.4.. startet und direkt darauf folgt das Masters in Rom. Dazwischen gibt es dann noch eine kurze Verschnaufpause mit den Turnieren in Genf und Lyon, ehe dann am 28. Mai bei den French Open der Sandplatzkönig der ATP bestimmt wird. Wir haben natürlich immer die aktuellen French Open Wettquoten. Für eine Langzeitwette auf den Grand Slam Sieger würden wir aber eben noch die großen Sandplatz Highlights abwarten.

Rublev bezwingt Rune in Monaco Drama

Andrey Rublev
si.robi, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons

Das Monte Carlo Masters ist geschlagen und der überraschende Sieger heißt Andrey Rublev. Der Russe bezwang in einem rassigen Finale auf dem Court Rainer den zweiten Überraschungsmann des Turniers, Holger Rune mit 5:7, 6:2 und 7:5. Für Rublev ist es der erste Masters Titel seiner Karriere. Der 25-jährige, aktuell auf Platz 6 im ATP Ranking macht mit seiner starken Performance auf Asche damit auch bei den French Open Wettquoten einen Sprung nach vorne.

Ein Finale der Breaks und Emotionen

Auch wenn die ganz großen Namen dieses Mal nicht im Finale auf dem Monte Carlo Center Court standen, das Duell der jungen Wilden lieferte ein echtes Spektakel und jede Menge Emotionen. Schließlich sind Rublev und vor allem der 19-jährige Holger Rune dafür bekannt sind, dass sie gerne mal bei der Jagd nach der gelben Filzkugel übers Ziel hinausschießen. Am Ende des Tages bleiben aber vor allem sehenswerte Rallies und jede Menge Break-Entscheidungen in Erinnerung.

Dass keiner der beiden Spieler sein Aufschlagspiel so richtig durchsetzen konnte, zeigte sich schon sehr früh. So konnte Rublev in Satz eins 8 Breakbälle nicht verwerten und lieferte dementsprechend Rune die Chance zu kontern. Der Däne nahm die Einladung an und gewann den ersten Satz mit 7:5.

https://www.youtube.com/watch?v=413ultKeMq4

In Satz zwei setzte es dann aber gleich einmal zwei Breaks in den ersten drei Games zugunsten Rublevs, der nun endlich seine Breakchancen zu nutzen wusste und mit 3:0 in Führung ging. Mitte des zweiten Satzes zeigte sich dann deutlich, dass Rune mental schon mit der Chance auf eine Entscheidung über zwei Sätze abgeschlossen hatte. Oft spielte der Däne einen ungewöhnlich harten und gleichermaßen ungenauen zweiten Aufschlag, bestrafte sich selbst mit Doppelfehlern. Satz zwei ging dann klar mit 6:2 an Rublev.

Emotionaler Decider mit glücklicherem Ende für Rublev

Holger Rune Roland Garros 22
si.robi, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons

Der Entscheidungssatz sollte dann zu einer ebenso hochklassigen wie hochemotionalen Angelegenheit werden. Anfangs hatte Rublev gegen das aggressive Vorhandspiel Runes wenig Gegenspiel. Der Russe wirkte phasenweise frustriert und gestikulierte häufig Richtung Tribüne. Beim Stand von 4:1 zugunsten Runes zeigte dieser dann aber Nerven und ließ Rublev per Break auf 4:3 verkürzen.

Beim Stand von 5:5 vergibt der Däne dann bei Aufschlag einen entscheidenden Punkt und drischt daraufhin den Ball frustriert in die oberen Tribünenränge. Eine Szene die vom traditionell eher zurückhaltenden Publikum in Monaco mit Buhrufen und Pfiffen quittiert wird. Rublev schafft daraufhin das enorm wichtige Break zum 6:5 und serviert Satz 3 dann souverän zu seinem ersten Masters Titel aus.

Die Sandplatz Saison im ATP Spielplan geht nun gleich mit einem weiteren Klassiker weiter. In Barcelona steht das ATP500 Turnier an (mehr dazu in unserem Barcelona Open Beitrag), ehe dann mit Madrid und Rom weitere Masters Turniere anstehen. Bei uns gibt es natürlich immer pünktlich zu Turnierstart die aktuellen Tennis Wettquoten.

Djokovic Schock Aus gegen Musetti

Novak Djokovic
Wikimedia, Yann Caradec (CC BY-SA 2.0)

Nach den Turnierabsagen der spanischen Sandplatz Spezialisten Nadal und Alcaraz schien der Weg zum Titel beim Monte Carlo Masters für Novak Djokovic fast schon geebnet. Die serbische Tennis-Ikone bestätigte ihre Favoritenrolle auch in Runde eins mit einem Zwei-Satz Erfolg über den russischen Qualifikant Ivan Gakhov. Nun setzte es aber gegen Lorenzo Musetti eine überraschende Achtelfinalniederlage für den Djoker. Auch Deutschlands Nummer eins, Sascha Zverev, musste sich in seiner Wahlheimat in einem echten Thriller Daniil Medvedev geschlagen geben. Der Russe ist nun bei den Monte Carlo Masters Wettquoten der Nummer 1 Kandidat auf den Titel.

Schlechtes Aufschlagspiel, Wetter Chaos und starker Musetti

So in etwa lautet die Formel für das erste Achtelfinal Aus bei einem Masters für Djokovic seit – richtig – Monte Carlo letztes Jahr (Tennis Wetten hat berichtet). Auch 2022 war Monaco für den Serben kein guter Boden. Damals war schon in Match eins gegen Alejandro Davidovich Fokina Schluss. Auch gegen Lorenzo Musetti zeigte Djokovic ungewohnte Schwächen im Aufschlagspiel und wurde insgesamt acht mal gebreakt – ein Hammer Wert für Musetti, der zum zweiten Mal in seiner Karriere einen Top 5 Spieler bezwingen konnte.

Nach zwei Stunden und 54 Minuten inklusive einer 59-minütigen Regenpause stand es dann fest. Die Nummer 1 im ATP Ranking würde auch 2023 in Monte Carlo glücklos bleiben. Ob die schwache Performance des 22-fachen Grand Slam und 38-fachen Masters Sieger (absoluter Tennis Rekord) auch Auswirkungen auf die Einschätzung der Buchmacher hinsichtlich der French Open 2023 hat, kannst du in unserem French Open Langzeitwetten Quoten Vergleich nachsehen.

Vielversprechende Zverev Performance reicht nicht gegen abgebrühten Medvedev

Zverev US OpenFast noch spannender als der Fight zwischen Djokovic und Musetti war dann das Duell zwischen Deutschlands Nummer 1 Sascha Zverev und Russlands Nummer 1 Daniil Medvedev. Der gebürtige Hamburger ließ in seiner Wahlheimat Monaco vor den Augen von Partnerin Sophia Thomalla alte Stärken wieder aufblitzen und zeigte über weite Strecken Weltklasse Tennis bei der Jagd nach der gelben Filzkugel. Erst im Tie Break des dritten Satzes musste sich Zverev geschlagen geben. Ein starkes Ausrufezeichen für die Sandplatz Saison im ATP Spielplan. Kann Zverev bei Roland Garros 2023 abliefern? Für alle, die sich das Spektakel aus der ersten Reihe ansehen wollen haben wir noch Roland Garros Tickets über unseren Partner Ticketbande abzugeben.

Zverev überzeugt in Monte Carlo

Tennisspieler Alexander Zverev
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Nach einige schwierigen Monaten hat sich Alexander Zverev beim ATP Monte Carlo Masters 2023 zurückgemeldet. Der Deutsche zeigte bislang starke Leistungen und erreichte souverän das Achtelfinale, wo mit Daniil Medvedev ein echter Prüfstein gehen. Wie weit kann es für den 25-jährigen in seiner Wahlheimat gehen?

Mit kleinen Schritten zurück an die Spitze?

Die bisherigen Turniere im ATP Spielplan 2023 waren für Zverev absolut nicht nach Wunsch verlaufen. Nach der schweren Bänderverletzung im Halbfinale der letztjährigen French Open hatte der Hamburger erst in Melbourne sein Comeback gegeben, seitdem aber kaum nennenswerte Ergebnisse erzielt. Das könnte sich nun ausgerechnet im Fürstentum ändern. Nach einem eher mühevollen Dreisatz-Erfolg gegen Alexander Bublik ließ Zverev gegen Roberto Bautista Agut über weite Strecken anklingen, dass er am Weg zurück nach oben ist.

Besonders in den engen Phasen des Spiels gelang es dem ehemaligen US Open Finalisten, das Zepter in die Hand zu nehmen. Zverev überzeugte mit druckvollem Spiel und agierte vor allem bei eigenem Aufschlagspiel souverän. Nach 1:47 Stunden stand so ein verdienter 6:4, 6:4-Sieg und die Erkenntnis, „auch wieder auf Sand gutes Tennis spielen“ zu können. Solches wird der Lebensgefährte von It-Girl Sophia Thomalla auch im Achtelfinale benötigen. Dort wartet mit Daniil Medvedev einer der Mitfavoriten auf den Titel.

Rückschlag für Thiem

Während Zverev ein Erfolgserlebnis feiern konnte, setzte es für Dominic Thiem einen Rückschlag. Nachdem er zum Monaco-Start seine wohl beste Leistung auf der ATP Tour seit langer Zeit abliefern konnte, hatte der 29-jährige gegen Holger Rune kaum eine Chance.  2:6, 3:6 hieß es am Ende und die Erkenntnis blieb, dass bis zu den French Open Ende Mai noch viel Arbeit auf den Österreicher zukommt. Besonders gefordert wird dabei auch der neuen Coach Benjamin Ebrahimzadeh sein, der gemeinsam mit Vater Wolfgang neue Reize setzen soll. Die restlichen Agenden werden bekanntlich seit einigen Wochen von Manager-Jungspund Moritz Thiem geleitet.

Rolex Monte-Carlo Masters – Tipps & Wettquoten

Vorhang auf zur Sandplatzsaison! Mit dem Rolex Monte-Carlo Masters in Monaco steht ab dem 9. April bereits das erste große Highlight auf Asche an. Das Event zum Fürstentum gehört zu den prestigeträchtigsten Masters1000 Turnieren im ATP Spielplan 2023 und findet zum bereits 116. Mal statt. Seit 1945 entfiel das Turnier nur 2020 aufgrund er Corona-Pandemie. Im Jahr darauf kehrte die Tour aber wieder ins Mekka der Reichen und Schönen zurück.

Key Facts Monte Carlo:

  • 9. – 16. April
  • Erstmalige Austragung: 1897
  • Belag: Sand
  • Preisgeld: 5.779.335 €
  • Rekordsieger: Rafael Nadal (11x)
  • Titelverteidiger: Stefanos Tsitsipas
Rafael Nadal am French Open Center Court Philippe Chartrier
François GOGLINS / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)

In der langen Turniergeschichte prägte besonders ein Spieler das Turnier. Wie sollte es anders sein, ist „Sandplatzkönig“ Rafael Nadal Rekordsieger in Monte Carlo. Der Spanier gewann elf Mal – davon unglaublich acht Mal in Folge – im Fürstentum. Seit 2005 konnten sich ansonsten nur Novak Djokovic, Stan Wawrinka, Fabio Fognini und Stefanos Tsitsipas in die Siegerliste eintragen. Der Grieche feierte zuletzt gleich zwei Triumphe in Folge. Gelingt der Hattrick? Wir haben den Tennis Quoten Vergleich der Tennis Wettanbieter!

Noch gibt es bei den Buchmachern keine Quoten – Update folgt!

ATP Monte Carlo Masters Sieger 2023
Tipico LogoBwin LogoBet365 Logo
🇷🇺 D. Medvedev4,204,504,50
🇬🇷 S. Tsitsipas6,506,006,00
🇮🇹 J. Sinner10,010,010,0
🇳🇴 C. Ruud11,011,011,0
🇷🇺 A. Rublev13,017,013,0
🇩🇰 H. Rune15,013,015,0
🇩🇪 A. Zverev
weitere SpielerTipicoBwinBet365

Breites Favoritenfeld

Das erste große Sandplatzhighlight der ATP Tour birgt ordentlich Spannung. Zahlreiche Spieler dürfen sich Chancen auf den prestigeträchtigen Titel im Fürstentum ausrechnen. Nachdem er in den USA nicht teilnehmen konnte, ist Novak Djokovic wieder mit von der Partie. Serbiens Tennisikone zählt naturgemäß zu den heißesten Titelkandidaten und wird wenige Wochen vor den French Open ein Zeichen Richtung Konkurrenz senden wollen.

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Neben dem Superstar geht Carlos Alcaraz als Co-Favorit in das Turnier. Besonders auf Sand fühlt sich das spanische Wunderkind wohl und wird daher auch im Fürstentum nur schwer zu schlagen sein. Nach den jüngsten Ergebnissen muss man auch Miami-Sieger Daniil Medvedev auf der Rechnung haben. Auf dem roten Belag ist der Russe aber meistens eine Wundertüte.

Tsitsipas will dritten Titel

Natürlich zählt auch Titelverteidiger zu den heißesten Kandidaten auf den Turniersieg. Stefanos Tsitsipas holte im Vorjahr eindrucksvoll zum zweiten Mal in Folge den Pokal (Tennis Wetten hat berichtet). Als erst dritter Spieler in der Open Era nach Ilie Nastase und Rafael Nadal könnte der Grieche damit den Hattrick einfahren.

Apropos Nadal: hinter dem Monte Carlo-Rekordchampion steht ein großes Fragezeichen. Bei den Australian Open hatte sich der Routinier verletzt und seitdem kein Spiel bestritten. Abschreiben darf man den Topstar aber nie. Zum erweiterten Favoritenkreis zählen mit Casper Ruud, Andrey Rublev und Jannik Sinner weitere ausgewiesene Sandplatzspezialisten. Österreichs Aushängeschild Dominic Thiem erhielt übrigens keine Wildcard und muss sich damit in der Qualifikation beweisen – der nächste Nackenschlag in der Pleiten-, Pech- und Pannensaison unter der Riege von Managerneuling Moritz Thiem.

Wichtiger Indikator für Roland Garros

Das erste Sandplatz Masters der Saison ist in jedem Fall eines – ein wichtiger Indikator für die French Open Wettquoten der Tennis Buchmacher. Während man bei Wettanbietern in der Regel erst nach der Qualifikation Tipps auf die Turnier-Gesamtsieger abgeben kann, ist dies für die Grand Slam Turniere schon jetzt als Langzeitwette möglich. Tendenziell gilt dabei je früher die Wette  platziert wird, desto höher die Quote. Wettfans wissen aber natürlich, dass derartige Langzeitprognosen sehr unsicher sind. Daher ist es wichtig, die Turniere auf dem jeweiligen Belag vor dem Major Turnier genau zu analysieren und auszuwerten.

Einem spannenden Auftakt zur Sandplatz Saison steht also nichts mehr im Wege. Wir freuen uns schon auf spektakuläre Duelle im roten Sand von Monte Carlo!