Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Andrea Petkovic sagt Stuttgart ab

Eine Enttäuschung jagt im Moment die nächste. Nachdem Andrea Petkovic am Wochenende mit dem deutschen Fed-Cup-Team im Halbfinale gegen Russland verlor, folgt nun eine weitere Hiobsbotschaft: für das WTA Turnier in Stuttgart musste die deutsche Nummer eins ihre Teilnahme verletzungsbedingt absagen.

Andrea Petkovic
Wikimedia. Tatiana (CC BY-SA 2.0)

„Ich bin sehr traurig, verkünden zu müssen, dass ich dem Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart abgesagt habe. Es ist eines meiner Lieblingsturniere aber letztlich hatte ich keine andere Wahl, wenn ich meine Gesundheit nicht auf das Spiel setzen will,“ ließ Petkovic via Twitter verlautbaren. Am Wochenende war die Deutsche noch für das DTB-Fed-Cup-Team im Einsatz gewesen. Bei der 2:3-Niederlage in Sotschi hatte Andrea Petkovic ihr Einzel gegen Swetlana Kusnezowa deutlich gewonnen, dann aber das entscheidende Doppel mit Sabine Lisicki klar verloren.

Mit einer langen Pause ist laut Petkovic nicht zu rechnen. Die Probleme am linken Oberschenkel, die die Absage auslösten,  sollen die sechsfache WTA Tour Turniersiegerin aber nicht lange außer Gefecht setzen. „Solange ich etwas im Oberschenkel spüre, werde ich keinen Schläger in die Hand nehmen,“ wird Petkovic aber kein Risiko eingehen. Beim Turnier in Stuttgart stehen somit lediglich fünf Deutsche im Hauptfeld: Julia Görges, Sabine Lisicki, Angelique Kerber, Carina Witthöft und Mona Barthel.

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Federer & Wawrinka in Monte Carlo out

Er galt neben Novak Djokovic und Rafael Nadal als großer Favorit auf den Titel im Fürstentum. Nach zuletzt starken Leistungen und der Pause in Miami wollte Roger Federer ein Scharte in seiner Karriere ausmerzen und erstmals die Monte Carlo Masters gewinnen.  Vier Mal stand die aktuelle Nummer zwei bereits im Endspiel – zuletzt 2014 – ebenso oft kassierte er eine Niederlage.

Nun hat den Schweizer bereits im Achtelfinale das Aus ereilt. In der 2. Runde besiegte er noch den Franzosen Jeremy Chardy im Eiltempo, doch gegen dessen Landsmann Gael Monfils war jetzt kein Kraut gewachsen. Nachdem FedEx bereits den ersten Satz mit 4:6 verlor, hatte er auch im zweiten Satz das schlechtere Ende für sich und unterlag letztlich nach Tiebreak mit 5:7.

Stanislaw Wawrinka
Wikimedia, Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Gleichzeitig mit Federer verabschiedete sich aus Titelverteidiger Stan Wawrinka aus dem Turnier. Der Vorjahres-Champion war beim 1:6 und 2:6 gegen Grigor Dimitrow chancenlos. Damit ist bereits eines klar: ein Finale wie im letzten Jahr kann es nicht mehr geben. 2014 hatte Wawrinka gegen Federer in drei Sätzen triumphiert (hier findest du den ATP Tour Spielplan 2015)

Die großen Favoriten gaben sich bislang keine Blöße und marschierten souverän ins Achtelfinale. Novak Djokovic (gegen Andras Haider-Maurer) und Rafael Nadal (gegen John Isner) haben aber durchaus machbare Gegner und sollten im Normalfall das Viertelfinale erreichen.

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Djokovic berauscht sich an sich selbst

Wer noch Zweifel hatte, bekam es beim ATP Masters in Miami eindrucksvoll vor Augen geführt: Novak Djokovic ist im Herren-Tennis derzeit das Maß der Dinge (ATP Spielplan 2015). Es gibt zumindest auf dem Hartplatz keinen Spieler, der ihm realistisch gefährlich werden könnte. Und der Serbe, der vom früheren deutschen Weltklasse-Spieler Boris Becker betreut wird, ist sich dieser Tatsache bewusst. Seine eigene Leistung versetzt den 27-Jährigen in Verzücken.

Djokovic lobt sich selbst

Nach dem Triumph in Miami – der Serbe gewann dieses Turnier zum fünften Mal – war Djokovic voll des Lobes über sich selbst. Er spiele derzeit „das beste Tennis meiner Karriere“, ließ der 27-Jährige wissen. Die Hartplatz-Saison hätte „nicht besser für mich laufen können“, so Djokovic weiter, der anschließend noch ungewohnte Töne von sich gab, für welche der akribische Arbeiter sonst nicht bekannt ist: Er werde den Erfolg jetzt noch einige Tage genießen. Im Anschluss daran kam der eigentliche Djokovic allerdings wieder zum Vorschein: Danach werde er sich „konzentriert und gewissenhaft auf die Sandplatzsaison“ vorbereiten.

Djokovic auf Sand auch das Maß der Dinge?

Falsch ist dieses Vorhaben sicher nicht – wenn der Serbe schlagbar gilt, dann auf Sand. Das Spiel wird auf dem roten Untergrund langsamer. Die Dynamik ist weniger wichtig als die Physis, bei beispielsweise Rafael Nadal nach wie vor besser als besser als der 27-Jährige gilt. Djokovic muss, um zu einer wahrhaften Tennis-Legende aufzusteigen, auch einmal die French Open überzeugend für sich entscheiden. Der Serbe dürfte aber in der Stimmung, in der er momentan ist, keine Zweifel daran haben, dass ihm dies gelingen kann und wird.

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Die aktuelle Weltrangliste: Deutsche gut – aber nicht sehr gut

Jüngst ist bei den Männern und bei den Frauen ein Turnierzyklus zu Ende gegangen, was bedeutet, dass die Weltrangliste für beide Geschlechter aktualisiert wurde. Ganz vorne hat sich wenig geändert. Aus deutscher Sicht ist der Blick insbesondere auf die Weltrangliste der Frauen nicht unerfreulich, allerdings auch kein Anlass zur übertriebenen Euphorie.

Die Tennis Weltrangliste der Männer

Novak Djokovic gewann zuletzt das Turnier in Miami auf der ATP World Tour. Der Serbe bleibt damit die unangefochtene Nummer eins bei den Männern. Auf Platz zwei steht der Schweizer Roger Federer. Den Bronzerang nimmt der Brite Andy Murray ein, der Djokovic im Finale von Miami unterlag. Auf dem vierten Platz liegt der Japaner Kei Nishikori. Bis auf den fünften Platz (von Rang drei) ist die frühere Nummer eins Rafael Nadal zurückgefallen, da der Spanier früh in Miami scheiterte. Der beste deutsche Spieler ist Philipp Kohlschreiber auf Platz 26. Und den Top 100 befinden sich noch zwei weitere Deutsche – kaum etwas zeigt deutlicher, in welcher Krise sich das Herren-Tennis der Bundesrepublik derzeit befindet.

Das Tennis Ranking der Frauen

Diese Zeiten haben die Frauen hinter sich gelassen, wenn sich derzeit auch keine Dame aus der Bundesrepublik mehr unter den Top Ten der WTA Tour befindet. In Gestalt von Andrea Petkovic (Platz 11), Angelique Kerber (Rang 15) und Sabine Lisicki (Rang 18) liegen allerdings drei deutsche Frauen unter den Top 20. Ganz vorne hat sich nichts geändert: Serena Williams, die ebenfalls in Miami gewinnen konnte, bleibt die Nummer eins. Auf Platz zwei folgt Maria Scharapowa. Die extrem talentierte Rumänin Simona Halep steht derzeit auf dem Bronzerang.

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Hingis spielt wieder für die Schweiz

Martina Hingis – das ist so ein Name, wo man gerne den Zusatz „die Älteren werden sich erinnern“ macht. Vor rund 15 Jahren war die Schweizerin die beste Tennisspielerin auf dem Planeten. Verletzungen und einige persönliche Probleme warfen Hingis allerdings weit zurück. Seit 17 Jahren hat die ehemalige Nummer eins der Welt deshalb auch nicht mehr für das Fed Cup-Team der Schweiz gespielt. Dies ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass Hingis heute erst 34 ist. Ihr letzter Einsatz liegt also ihr halbes Leben zurück. Aber dieser Kreis könnte sich nun schließen. Hingis wird wohl noch 2015 wieder für die Schweiz spielen – nach ihren Erfolgen im Doppel auf der WTA Tour 2015 mit Siegen in Miami und Indian Wells ist die Schweizerin in Topform.

Hingis soll Schweiz beim Aufstieg helfen

Martina Hingis
Wikimedia, si.robi (CC BY-SA 2.0)

Am 18. und 19. April finden die Aufstiegsspiele der sogenannten „Weltgruppe I“, in der sich auch die Schweiz befindet, statt. Hingis wird, so keine Verletzung kurzfristig dazwischen kommen, auf dem Platz stehen, um die Rückkehr in die Weltelite gegen Polen perfekt zu machen. Die Vorzeichen könnten kaum anders sein als bei ihrem letzten Einsatz für die Schweiz: Die damals gerade 18 Jahre gewordene Hingis spielte im Finale des Mannschaftswettbewerbs gegen Spanien – und verlor. Man darf wohl davon ausgehen, dass Hingis nichts dagegen hätte, wenn auch hier die Dinge anders laufen werden.

Ironie der Hingis-Nominierung

Das Comeback der 34-Jährigen im Fed Cup führt zu einer ironischen Situation: Da Hingis nun einen Platz einnimmt, muss eine andere Spielerin weichen. Und dieses Schicksal hat Belinda Bencic getroffen – die 18-jährige Aufsteigerin im Team der Schweiz, der man aber offenbar nicht zutraut, in den entscheidenden Spielen voll auf dem Posten zu sein. Vermutlich wird es aber keine 17 Jahre dauern, bis Bencic wieder für die Schweiz spielt.

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Haas doch wieder für Deutschland?

Tommy Haas
Wikimedia, Robbie Mendelson (CC BY-SA 2.0)

Im September muss das deutsche Team im Davis Cup gegen den Abstieg spielen. Und möglicherweise kann das Team der Bundesrepublik dann auf die Dienste von Tommy Haas zählen, der trotz seiner 37 Jahre und unzähligen Verletzungen, durch die er seit rund einem Jahr kein Pflichtspiel mehr bestreiten konnte, als bester deutscher Spieler gilt. Haas erklärte im Gespräch mit der „Bild am Sonntag“, dass er nie gesagt habe, dass er nicht wieder für das Davis Cup-Team aktiv sein wolle. Die Tür sei „halboffen“, möglicherweise werde er im September auf dem Platz stehen.

Probleme in der Vergangenheit

Dafür müssten allerdings die Probleme der Vergangenheit, „die es in den letzten Jahren im Team leider immer wieder gegeben hat“, ausgeräumt werden. Sollte dies passieren, dann sei „für Deutschland alles möglich“. Er glaube auch, dass er bis September wieder fit sei. Er wolle in München am 27. April spielen, so Haas, dies sei „mein großes Ziel“.

Tommy Haas mit Seitenhieb gegen den DTB

Dass zwischen dem Spieler und dem Verband längst nicht alles gut ist, beweist der Fortgang des Gesprächs: Er könne nicht verstehen, so Haas, weshalb Michael Stich nicht zum DTB-Präsidenten gewählt worden sei. Jener „wäre einer guter Präsident gewesen“. Was die Politik angehe, so „blickt man beim DTB nicht immer durch“. Wenigstens habe man mit Vizepräsident Dirk Hordorff einen Mann, „der sich im Tennis auskennt“.

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Djokovic gewinnt Masters in Miami

Miami und Novak Djokovic – das passt einfach zusammen. Bis 2015 hatte der Schützling von Boris Becker das ATP Masters im US-Bundesstaat Florida bereits vier Mal gewonnen. Und in diesem Jahr durfte sich der beste Spieler der Welt über ein „High Five“ freuen, holte er doch den fünften Sieg. Allerdings musste er dafür im Finale von Miami einem alten Freund weh tun.

Djokovic bezwingt Murray in drei Sätzen

Im Endspiel traf der Serbe auf Andy Murray. Schon lange ist die Freundschaft von Djokovic und dem Briten bekannt. Im Finale von Miami schenkten sich die beiden Männer jedoch nichts: Djokovic gewann den ersten Satz im Tie-Break mit 7:6 (7:3 nach Punkten), allerdings konnte sich Murray im zweiten Durchgang revanchieren. Der Brite holte sich den Satz mit 6:4. Dies machte den Serben entweder positiv wütend oder kostete Murray alle Kraft – jedenfalls wurde der dritte Durchgang dann zu einer sehr klaren Sache. Djokovic gewann den Satz mit 6:0 und triumphierte damit. Das Spiel dauerte insgesamt 2:50 Stunden. Der Serbe strich als Preisgeld umgerechnet etwa 825.000 Euro ein. Murray wird als Verlierer aber auch mit den rund 403.000 Euro leben können.

Djokovic siegt auch für die Gesachichtsbücher

Man könnte sagen, dass sich Djokovic mit dem Sieg auch einen Eintrag in den Geschichtsbüchern sicherte – wenn er diesen nicht schon längst hätte. Aber er erweiterte ihn. Der Serbe war durch den Triumph der erste Spieler in der Geschichte, der drei Mal das Double der Masters-Turniere in Miami und Indian Wells gewinnen konnte. Und es dürfte erst der Anfang sein, denn Djokovic hat nach menschlichem Ermessen noch einige gute Jahre vor sich.

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Murray und Berdych in Miami-Halbfinale

Zwei der letzten Vier beim ATP World Tour Turnier in Miami, oftmals auch als fünftes Grand-Slam-Turnier bezeichnet, stehen fest. Sowohl Andy Murray als auch Thomas Berdych wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und zogen in das Halbfinale ein. Dabei musste vor allem der Schotte hart kämpfen, um die Chance auf den dritten Turniersieg in Miami nach 2009 und 2013 am Leben zu erhalten.

Andy Murray
Wikimedia, Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Denn die aktuelle Nummer vier der Welt verlor gegen Dominic Thiem, der erstmals in seiner Karriere in einem Masters-Viertelfinale stand, den ersten Satz mit 3:6 und war auch im zweiten Satz nicht auf der Höhe. Dank seiner individuellen Klasse und vor allem der Erfahrung zog Andy Murray aber noch den Kopf aus der Schlinge, gewann zuerst 6:4 und dann im entscheidenden Satz, als Thiem die Kräfte ausgingen, mit 6:1. Der Schotte setzt damit seinen Aufwärtstrend fort und könnte in der Weltrangliste schon bald an Rafael Nadal vorbeiziehen.

Vorerst heißt es aber nun: Form bestätigen. Im Semifinale des Masters von Miami wartet nun Thomas Berdych, der Juan Monaco in zwei Sätzen (6:3 und 6:4) keine Chance ließ. Der Tscheche benötigte 92 Minuten um in sein 17. Masters-Halbfinale einzuziehen. Im H2H mit Monaco stellte er durch seinen Triumph auf 7:0.

Die weiteren zwei Halbfinals finden heute statt. Dabei kommt es zu den Duellen Novak Djokovic gegen David Ferrer und Kei Nishikori gegen John Isner.

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Rafael Nadal läuft Form weiter hinterher

Nach dem Triumph von Rafael Nadal bei den Copa Claro Open in Buenos Aires dachte man, der Spanier hätte sein Formtief überwunden – denkste! Denn nur eine Woche später schied die Nummer drei der Tenniswelt im Viertelfinale von Indian Wells gegen Milos Raonic aus und verabschiedete sich frühzeitig aus dem ATP World Tour Turnier.

Auch beim darauffolgenden Masters-Bewerb in Miami war für Rafael Nadal früher als erwartet Schluss. In Runde zwei konnte er Landsmann Nicolas Almagro klar in zwei Sätzen schlagen, danach war der Auftritt in Miami so früh wie seit 2006 nicht mehr zu Ende. Gegen Fernando Verdasco, einen weiteren Spanier, unterlag Nadal mit 4:6, 6:2 und 3:6. Bei der Austragung 2014 hatte es der einfache Saisonsieger noch in das Finale geschafft und war dort erst Novak Djokovic unterlegen.

„Es ist nicht eine Frage des Tennis. Es ist eine Frage, dass ich genügend entspannt bin, um gut auf dem Platz zu spielen. Mein Spiel hat sich verbessert im Vergleich zu anderthalb Monaten. Aber gleichzeitig spiele ich mit zu vielen Nerven in vielen Momenten. Ich war ängstlich auf dem Platz. Ich habe es nicht geschafft, mich selbst zu beruhigen,“ meinte Rafael Nadal nach dem Spiel. Seit der Verletzung im letzten Jahr läuft es nicht nach Wunsch – doch spätestens beim nächsten Grand-Slam-Turnier, den French Open, will der neunfache Roland Garros-Champion wieder zurückschlagen.

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Djokovic am Höhepunkt der Karriere

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Nach seinem Sieg beim ATP 1000 Turnier in Indian Wells (zum ATP Tour Spielplan 2015) sieht sich Novak Djokovic am Höhepunkt seiner Karriere. Der mittlerweile achtfache Grand-Slam-Turnier-Sieger meinte nach seinem (erst) zweiten Turniersieg im Jahr 2015: „Ich befinde mich auf dem Höhepunkt meiner Karriere. Ich werde mit diesem Gedanken im Kopf versuchen, auf meiner Spitzenposition zu bleiben und so viele Grand-Slam-Titel zu gewinnen wie möglich.“

Was für manche wohl ein wenig überheblich und wie eine Kampfansage an die Konkurrenz klingen mag, ist lediglich eine logische Überlegung des Serben. In Top-Form ist die aktuelle Nummer eins der Welt kaum zu schlagen und auch die Konkurrenz ist in den vergangenen Jahren nicht unbedingt stärker geworden oder gewachsen. Roger Federer, mittlerweile 33 Jahre alt, ist der einzige Spieler, der Novak Djokovic in letzter Zeit das Wasser reichen kann.

Rafael Nadal ist regelmäßig verletzt und hat noch nicht zu seiner Paradeform zurückgefunden. Auch Andy Murray, der im Finale der Australian Open 2015 gegen den Djoker verlor, mangelt es an Konstanz. Die beweist der Serbe wie kein anderer, ist er doch ein enorm harter Arbeiter und schindet sich in den Trainings bis zum Umfallen. Kann er seine Hochform konservieren, ist der 51. Karrieretitel beim ATP Turnier in Miami mehr als realistisch.

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