Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.
Das Verletzungsdrama um Rafa Nadal geht weiter. Der spanische Rekord Grand Slam Champ muss bei seiner Abschiedstour 2024 weiter auf einen regulären Turnierstart verzichten. Nachdem Nadal angekündigt hatte, sich nach 2024 in den Ruhestand zurückzuziehen, hoffte die ganze Tenniswelt auf eine spektakuläre Ehrenrunde des Iberers, Verletzungen warfen Nadal aber immer wieder aus der Bahn und seit Brisbane und der daraus folgenden Absage für die Australian Open 2024 konnte der 14-fache French Open Sieger kein einziges Turnier bestreiten. Beim Masters Klassiker in Indian Wells hätte Nadal endlich wieder an den Start gehen sollen. Nach einem Exhibition Match zog der Mallorquiner aber seinen Start wieder zurück. Er sei noch nicht bereit, auf die Tour zurückzukehren. Zu weit weg sei er noch von Turnierform. Nun tickt die Uhr immer lauter für Nadal, denn „sein“ Turnier Paris ist nur noch 11 Wochen entfernt. Kann der Sandplatzspezialist für Roland Garros noch rechtzeitig fit werden, um eine Rolle im Titelkampf zu spielen?
Exhibition Match gegen Alcaraz zeigte noch Lücken auf
Nadal hatte sich frühzeitig in Indian Wells vorbereitet und seine Trainingsfortschritte auf den sozialen Plattformen geteilt. Doch selbst nach einem Show-Match gegen Carlos Alcaraz fühlte er sich nicht bereit für das Turnier. Die Enttäuschung ist sowohl bei den Fans als auch bei Nadal selbst groß, jedoch ist es zu früh für ein überstürztes Comeback.
Bei aller Enttäuschung ist Nadals Entscheidung aber auch als reifer und überlegter Schritt anzuerkennen. Der Iberer dürfte von seiner Australian Open Erfahrung noch geprägt sein, als er nach Verletzungspause zu früh wieder einstieg und sich knapp vor dem ersten Grand Slam Turnier in Brisbane eine Muskelverletzung zuzog. Nadal wird alles daran setzen, um bei den French Open fit und mit besten Voraussetzungen an den Start gehen zu können. Wir drücken jedenfalls die Daumen und hoffen, die lebende Legende bald wieder auf der Profi Tour begrüßen zu können.
Der Tennis-März steht traditionell ganz im Zeichen des „Sunshine Double“. In Indian Wells und Miami finden gleich zwei Masters-Turniere in Folge statt. Den Anfang machen die BNP Paribas Open von 6. bis 17. März. Beide sind einzigartig: bei den Herren ziehen sie sich jeweils über zwei Wochen und sind damit gleich lang wie die Grand Slams. Seit 1974 ist das Turnier fixer Bestandteil der ATP Tour. Im WTA Spielplan sind die BNP Paribas Open seit 1989 mit dabei.
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Nachdem die Austragungsorte anfangs regelmäßig wechselten wurde 1987 Indian Wells als dauerhafter Gastgeber bestimmt. ATP Rekordsieger auf dem Hartplatz in Riverside County sind die beiden Superstars Roger Federer und Novak Djokovic, die beide je fünf Mal erfolgreich waren. Besonders der Serbe prägte das Turnier im letzten Jahrzehnt mit drei aufeinanderfolgenden Siegen von 2014 bis 2016. Die letzten vier ATP Austragungen der BNP Paribas Open in Indian Wells wurden jedoch von Spielern außerhalb der „Big Three“ gewonnen: Del Potro 2018, Thiem 2019, Norrie 2021 und Fritz 2022. Vorjahressieger Carlos Alcaraz ist auch heuer wieder mit dabei, musste jedoch in den letzten Wochen immer wieder Setbacks aufgrund von Verletzungen hinnehmen.
Alle Augen auf Nadal
Stichwort Big Three: Großes Augenmerk gilt bei der diesjährigen Austragung dem French Open Rekord Champ Rafa Nadal. Der Iberer kehrt in seiner letzten Profi-Saison nach langer Verletzungspause endlich wieder auf den Court zurück. In Indian Wells wird sich zeigen ob Nadal bei seinem großen „Last Dance“ bei den French Open 2024 noch einmal angreifen kann.
Im Dameinzel gibt es keine Seriensiegerinnen. Die letzten Jahre waren geprägt von vielen verschiedenen Spielerinnen. Als Titelverteidigerin geht Jelena Rybakina ins Rennen, die Buchmacher sehen aber einmal mehr Iga Swiatek und Aryna Sabalenka in der Favoritenrolle.
Das Teilnehmerfeld in Indian Wells 2024 macht Tennisfans den Mund wässrig. Neben der bereits erwähnten Rückkehr Nadals wird auch Dauerbrenner Novak Djokovic ein Wörtchen um den Titel mitreden. Doch die Wachablöse der ehemaligen Dauer-Champs hat schon längst begonnen. Australian Open Sieger Jannik Sinner hat in den letzten Monaten bewiesen, dass er jeden Spieler – auch den „Djoker“ – auf Hartplatz bezwingen kann (Tennis Wetten hat berichtet). In Indian Wells wird der sympathische Rotschopf einmal mehr zu den Titelkandidaten zählen.
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Neben Sinner werden auch Carlos Alcaraz und Sinners Final Gegner in Melbourne, Daniil Medvedev, eine entscheidende Rolle im Titelkampf spielen. Außerdem ist Acapulco Sieger Alex de Minaur aktuell in bestechender Form und bereit für einen Masters Titel. Bei einem derart starken Teilnehmerfeld wird es aber für den australischen Aufsteiger eine echte Bewährungsprobe. Wie sieht es eigentlich mit Sascha Zverev aus? Immerhin hat der Wahl-Monegasse beim ersten Grand Slam Turnier des Jahres mit tollen Leistungen für Furore gesorgt und ist in Indian Wells an 6 gesetzt. In den letzten Wochen wurde es um Zverev allerdings etwas ruhiger. Die deutsche Nummer 1 ging nur bei zwei Turnieren an den Start. In Los Cabos war im Semifinale gegen Jordan Thompson (#40 ATP Ranking) Endstation und beim ATP500 in Acapulco verlor Zverev sein Auftaktmatch gegen Landsmann Daniel Altmaier (#57). Bei den Tennis Quoten der Buchmacher wird Zverev deshalb aktuell vor Turnierstart noch mit Außenseiter Quoten gehandelt.
Swiatek Favoritin im Damenfeld
Im WTA Feld einmal mehr Iga Swiatek die Favoritin Nummer 1. Swiatek konnte zuletzt auch beim WTA1000 Turnier in DOHA reüssieren und mit einem Zweisatz Sieg über Finalgegnerin (und Indian Wells Vorjahressiegerin) Jelena Rybakina ihren ersten Saisontitel holen. Mit einer W/L Statistik von 14-2 ist Swiatek außerdem aktuell die Top Performerin der WTA Tour. Auch wenn sie zuletzt beim Masters in Dubai im Finale gegen Barbora Krejcikova das Nachsehen hatte, ist die Polin dennoch in der Pole Position für den Turniersieg – zumindest wenn es nach den Quoten der Tennis Buchmacher geht.
Nicht zu unterschätzen sind auch Lokalmatadorin Jessica Pegula und Coco Gauff. Beide sind vor heimischem Publikum besonders motiviert und reisen formstark an. Vor allem Gauff zeigte in den letzten Monaten tolle Leistungen, so war bei den Australian Open erst im Halbfinale gegen die spätere Grand Slam Siegerin Aryna Sabalenka Endstation. Die Belarusin ist natürlich auch in Indian Wells ganz weit vorne bei den Gesamtsieg Quoten dabei.
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Alex de Minaur (AUS), hat erneut gezeigt, dass er aktuell zu den Besten der Tour gehört, indem er seinen Titel beim ATP-500-Turnier in Acapulco erfolgreich verteidigte. Im Finale besiegte er seinen Herausforderer Casper Ruud (NOR) in einem spannenden Match, ohne jedoch wirklich Gefahr zu laufen das Finale zu verlieren. Nach dem Erfolgserlebnis in Acapulco reiste de Minaur umgehend nach San Diego, um dort seine Partnerin, WTA Spielerin Katie Boulter bei ihrem Finalspiel zu unterstützen. Im ATP Spielplan wartet mit dem Sunshine Double, also den Masters Turnieren in Indian Wells und Miami auch schon die nächste große Herausforderung auf de Minaur.
Ruud trotz positiver Formkurve nicht titelreif
Eigentlich eher auf Asche zuhause, zeigte Casper Ruud in Mexiko ein starkes Turnier und konnte auf dem Weg ins Finale Kapazunder wie Holger Rune und Ben Shelton bezwingen. Damit zeigt der Norweger, dass man für die Sandplatz Saison auf jeden Fall mit ihm rechnen muss. Bei den aktuellen French Open Quoten ist Ruud noch als klarer Außenseiter eine hohe Quote wert – vielleicht kann sich hier eine Tennis Langzeitwette auszahlen!
Ruuds, Finalgegner De Minaur hingegen, als dritter gesetzt, hatte mit Stefanos Tsitsipas und Jack Draper ebenfalls einen schwierigen Weg ins Acapulco Finale. In diesem spielte er dann aber mit großem Engagement und sicherte sich einen überzeugenden 6:4, 6:4-Sieg gegen Ruud. Seine herausragende Leistung und seine Fähigkeit, die entscheidenden Momente zu nutzen, brachten ihm seinen achten ATP-Titel ein.
Mit 27 Gewinnern im Vergleich zu Ruuds acht zeigte De Minaur eine beeindruckende Präsenz auf dem Platz. Sein Sieg markiert nicht nur seinen zweiten Triumph in Acapulco, sondern auch seinen ersten aufeinanderfolgenden Titel auf Hartplätzen bei den Mexiko Open.
Keine Zeit zum Ausruhen – De Minaur zeigt sich als Unterstützer seiner Freundin in San Diego
Noch während die Feierlichkeiten in Acapulco noch in vollem Gange waren, hatte De Minaur bereits sein nächstes Ziel im Visier. Ohne einen Moment zu verlieren, eilte er nach San Diego, um seine Freundin, Tennisstar Katie Boulter im WTA-500-Finale anzufeuern. Boulter gewann auch ihr Finale und sorgte so für ein perfektes Wochenende.
Die Mexico Open sind das Tennis-Highlight im Land der Sombreros. Seit 1993 ist das Turnier fixer Bestandteil im ATP Spielplan. Nachdem die ersten sieben Auflagen in Mexiko-Stadt gespielt wurden, wechselte man 2001 nach Acapulco. Bis 2013 wurde das Event außerdem auf Sandplatz gespielt. Danach entschieden sich die Veranstalter für einen Wechsel. Seitdem ist Hardcourt die Spielfläche der Mexico Open.
Die Zeit in Mexiko-Stadt wurde von Thomas Muster geprägt. Der Österreicher gewann die ersten vier Auflagen allesamt. Danach kam die große Zeit der Spanier. David Ferrer siegte in Acapulco ebenfalls vier Mal. Vier Erfolge konnte Superstar Rafael Nadal verbuchen. Insgesamt gab es in den vergangenen acht Jahren ebensoviele Sieger. Die Auflage 2023 fand ohne Titelverteidiger Rafael Nadal statt und wurde von Alex de Minaur gewonnen. Der Australier zählt aktuell zu den Aufsteigern der ATP Tour und tritt als Titelverteidiger auch 2024 in Acapulco an. Bei Tennis Wetten erhält ihr eine Vorschau, aktuelle Quoten und Tennis Wett Tipps zum Turnier.
Hochkarätiges Teilnehmerfeld
Traditionell schlagen in Acapulco viele Stars der ATP Tour auf. Auch heuer ist das Teilnehmerfeld hochkarätig besetzt. Als Nummer 1 geht in Abwesenheit von Novak Djokovic, Jannik Sinner und Carlos Alcaraz der Sieger von 2021 – Sascha Zverev ins Turnier. Zverev zeigt sich seit seinem Comeback nach schwerer Verletzung in bestechender Form und wird dementsprechend auch von den Buchmachern als Top-Anwärter auf den ATP500 Titel gehandelt.
Neben Zverev sehen die Buchmacher auch große Chancen für US-Star Taylor Fritz, dessen Durchbruch mit seinem Titelgewinn in Indian Wells 2022 in der Netflix Tennis Serie Break Point groß gefeatured wurde. Seitdem konnte der sympathische 1.96m Hüne, der auch auf Social Media sehr viel zuspruch erlebt, jedoch nicht vollends überzeugen. Mit seiner Titelverteidigung in Delray Beach 2024 setzte Fritz aber wieder eine Duftmarke und wird dementsprechend in Mexiko als Mitfavorit gehandelt. Mit Holger Rune, der in den letzten Monaten mit viel Hin- und Her in Sachen Trainerstab für Aufsehen sorgte, sowie Vorjahressieger Alex de Minaur und dem griechischen Bad Boy Stefanos Tsitsipas ist die Konkurrenz um den Titel aber groß.
Nächstes Highlight Sunshine Double
Die Mexico Open sind ein perfekter Gradmesser für die ersten beiden Masters der Saison. Zuerst geht es für die ATP-Asse nach Indian Wells, danach stehen die Miami Open auf dem Programm. Das legendäre Sunshine Double gehört zu den Höhepunkte der ATP Saison. Beide Events könnt ihr mittels Tennis Live Stream mitverfolgen.
Jannik Sinner hat erneut die Tenniswelt mit seinem Sieg beim ATP500-Turnier in Rotterdam begeistert und befindet sich auf dem Weg, in die Top 3 der Weltrangliste einzuziehen. Der 22-jährige Italiener dominierte das Turnier und demonstrierte dabei seine außergewöhnliche Form und sein Talent auf dem Platz. Sinner setzte sich im Finale gegen Alex de Minaur durch und sicherte sich seinen zweiten Titel im Jahr 2024 nach seinem Grand Slam Premieren Sieg bei den Australian Open. Der Erfolg in Rotterdam markiert nun nicht nur einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere, sondern auch einen bedeutenden Schritt in Richtung einer Top-Platzierung in der Weltrangliste.
Sinners Hammer Bilanz 2024
Jannik Sinner zeigt in diesem Jahr eine beeindruckende Leistung und bleibt nach seinem Titelgewinn in Rotterdam weiterhin ungeschlagen auf der Tour. Der sympathische Rotschopf aus Innichen in Südtirol hat 2024 eine makellose Bilanz von 12 Siegen in 12 Spielen. Auch im Finalspiel gegen den stark auftretenden Alex de Minaur ließ der feuerrote Sinner nichts anbrennen.
Trotzdem Sinner noch knapp außerhalb der Top 3 im ATP Einzel Ranking liegt, ist seine Bilanz in diesem Jahr bemerkenswert. Seine konstanten Erfolge und seine herausragenden Leistungen auf dem Platz machen ihn zu einem ernsthaften Anwärter auf die Spitzenpositionen in der Weltrangliste.
So geht es weiter im ATP Spielplan
Nach seinem Sieg in Rotterdam wird Sinner seinen Fokus auf die kommenden Turniere richten, um seine Erfolgsserie fortzusetzen und seine Position in der Weltrangliste weiter zu verbessern. Mit seinem herausragenden Tennis und seinem unerschütterlichen Ehrgeiz wird er zweifellos weiterhin eine dominante Kraft auf der ATP-Tour sein.
Fans und Experten sind gespannt darauf, wie sich Sinner in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln wird, da er weiterhin sein Potential ausschöpft und sein Spiel auf ein noch höheres Niveau bringt. Das nächste große Tennis Ereignis im ATP Spielplan 2024 nach den 500er Turnieren in Rio, Dubai und Acapulco ist das Masters Double im März, besser bekannt als „Sunshine Double“. Bei den ATP1000 Turnieren in Indian Wells und Miami geht es jedes Jahr heiß her. Sinner konnte in Miami schon zwei mal das Finale erreichen (2023 und 2021), in Indian Wells war letztes Jahr im Semifinale gegen Carlos Alcaraz Endstation. Summa Summarum wird Sinner bei beiden Turnieren sicher eine gewichtige Rolle bei den Tennis Quoten der Bookies spielen.
Die Sandplatzsaison wird im Februar traditionell in Südamerika eröffnet. Großes Highlight sind dabei die die Rio Open an der Copacabana. Das Turnier ist heuer das einzige überhaupt, das in Brasilien stattfindet und das einzige ATP500 in Südamerika. Die ersten beiden Austragungen der Rio Open fanden 1989 und 1990 statt, wobei Lokalmatador Luiz Mattar zweimal triumphieren konnte. Von 1991 bis 2013 folgte dann eine tennisfreie Zeit in Rio, ehe es 2014 zum Comeback des Turniers im ATP Spielplan kam.
Die Rio Open 2024 gehen von 19. bis 25. Februar über die Bühne, bieten ein hochkarätiges Starterfeld und somit viel Spannung. Da es das erste größere Turnier auf Sand ist, gilt Rio auch als erste Standortbestimmung in Richtung French Open, dem großen Highlight im Frühsommer der Saison. Der Vorjahressieger von 2023 heißt Cameron Norrie und ist auch 2024 wieder am Start. Favorit bei den Tennis Quoten der Tennis Buchmacher ist allerdings der Champ von 2022 und Norrie’s Finalgegner von 2023 – Carlos Alcaraz.
Alcaraz klarer Quotenfavorit
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Da die meisten Top Ten Spieler nach den Australian Open auf eine Teilnahme verzichten und mit Blick auf das Sunshine Double lieber noch auf Hartplatz bleiben, geht Carlos Alcaraz nicht nur als Nummer 1 der Setzliste, sondern auch als klarer Favorit bei den Gesamtsieg Quoten ins Turnier. Der Spanier hat zwar in den letzten Monaten nicht unbedingt sein Leistungsmaximum abgerufen, im Teilnehmerfeld von Rio ist er aber dennoch zweifellos der Topstar.
Traditionell ist das Starterfeld in Rio stark von argentinischen Clay-Spezialisten geprägt. Mit von der Partie sind beispielsweise Francisco Cerundolo, Sebastian Baez und Facundo Diaz-Acosta, der als frischgebackener Buenos Aires Champ nach Rio reist. Diaz-Acosta hat dabei im Finale Nicolas Jarry bezwungen, der ebenfalls zu den gesetzten Spielern beim ATP500 in Rio zählt.
Schon jetzt geht der Blick nach Paris
Wie die Rio Open auch ausgehen mögen, das erste hochkarätige Sandplatz-Turnier wird in jedem Fall ein wichtiger Indikator für die French Open Quoten. So könnte zum Beispiel ein Turniersieg von Carlos Alcaraz schon die Wettquoten für Roland Garros beeinflussen. Wir freuen uns jedenfalls schon auf das erste große Sandplatz Turnier der ATP Tour und wünschen viel Erfolg beim Wetten.
Es ist geschafft! Jannik Sinner krönte sich in Melbourne zum ersten italienischen Australian Open Sieger aller Zeiten. Der junge Südtiroler aus Innichen musste in einem hochklassigen Finale gegen Zverev Bezwinger Daniil Medvedev einen Rückstand von 0:2 in Sätzen aufholen um sich schlussendlich seinen ersten Grand Slam Titel zu holen. Nach dem überzeugenden Auftritt gegen den 10-fachen Australian Open Sieger Novak Djokovic konnte Sinner erneut seine Klasse zeigen. Neben dem Wimbledon Champ von 2023, Carlos Alcaraz, zählt Sinner nun zur absoluten Elite. Das Zukunftsversprechen ist in der Gegenwart angekommen und verheißt Großes.
Comeback nach 2-Satz Rückstand
Sinner ging nach seiner überzeugenden Halbfinal-Leistung gegen Großmeister Novak Djokovic als Favorit in das Duell mit Daniil Medvedev, der gegen Sascha Zverev nach 0:2 Rückstand schon über 5 Sätze gehen musste (Tennis Wetten hat berichtet). Obwohl Sinner an seine starke Leistung gegen „Nole“ anknüpfen konnte, überraschte Medvedev neben seinem charakteristischen defensiven Grundlinienspiel über die Rückhand auch mit einigen Läufen ans Netzt und Stoppbällen. Das Resultat: Zwei Breaks durch den Russen und 6:3, 6:3 nach zwei Sätzen. Danach kämpfte sich Sinner aber immer mehr über seine starke Vorhand ins Spiel und blieb in den langen Rallies mit Medvedev geduldig. Beim Stand von 5:4 im 3. Satz nahm Sinner Medvedev das entscheidende Aufschlagspiel zum 6:4 ab.
In der Folge blieben die Games teilweise hart umkämpft. Sinner konnte aber seine wenigen Breakchancen nutzen und schlussendlich seinen Premierentitel feiern. Medvedev, der in seinem 3. Australian Open einmal mehr glücklos blieb, zeigte sich nach dem langen Fight als fairer Sportsmann und gratulierte Sinner zu seiner herausragenden Leistung. Im ATP Spielplan geht es neben dem Davis Cup mit den Turnieren in Cordoba und Montpellier weiter.
Sabalenka verteidigt Titel souverän
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Das Finale im Australian Open WTA Feld war indes eine weniger spannende, sondern sehr einseitige Angelegenheit. Titelverteidigerin Aryna Sabalenka, die im gesamten Turnierverlauf ohne Satzverlust blieb, fertigte Finalgegnerin Zhen Qinwen souverän mit 6:3 und 6:2 ab. Das Finalspiel dauerte dabei nur knapp über eine Stunde. Für Sabalenka ist der Sieg beim Happy Slam Down Under der zweite Major Titel, für den ersten Platz im WTA Tour Ranking reicht die Titelverteidigung jedoch nicht, da Sabalenka lediglich die 2000 Punkte aus dem Vorjahr bestätigte. Weltranglistenführende bleibt weiterhin Iga Swiatek aus Polen.
Entgegen der Prognosen und Grand Slam Wettquoten der Tennis Bookies hat Italiens Nummer eins Jannik Sinner den Australian Open Spezialisten und Rekord Champ Novak Djokovic in einem einseitigen Halbfinale in vier Sätzen mit 6:1, 6:2, 7:6(6), 6:3 abgefertigt. Grand Slam Rekordhalter Novak Djokovic konnte dabei über die volle Spieldistanz dem jungen Rotschopf aus Innichen in Südtirol kein einziges Aufschlagspiel abnehmen. Nur im Tie Break des 3. Satzes konnte Djokovic noch nach einem abgewehrten Matchball reüssieren. Ansonsten blieb der Serbe einiges schuldig, beziehungsweise beeindruckte Sinner mit Coolness und starkem Returnspiel.
Kein Golden Slam für den Djoker
Wikimedia, Michael Vadon (CC BY 2.0)
Die erste Niederlage nach 33 erfolgreichen Auftritten beim Happy Slam in Down Under markiert gleichzeitig auch das Ende der Jagd nach dem Golden Slam für Novak Djokovic. Es wäre der einzige Prestige-Rekord, der dem Serben in der Vita noch fehlte. Als Rekordhalter für die meisten Masters Siege, meisten Grand Slam Titel bei den Herren und meisten Wochen auf Platz 1 wird die 36-jährige serbische Tennis Ikone aber die verdiente Niederlage gegen den groß aufspielenden Jannik Sinner sicherlich verdauen können. Nach dem Spiel zollte „Nole“ seinem Kontrahenten Respekt. Die beiden hatten sich ja in den letzten Monaten sowohl im Davis Cup als auch bei den ATP Finals in Turin hochklassige Duelle geliefert.
Das Match heute am Center Court in Melbourne war für viele Tennis Fans daher schon so etwas wie das vorweggenommene Finale, zumal sowohl der Serbe als auch Sinner bei den Wettquoten auf den Gesamtsieg vor dem Halbfinale die Favoriten waren. Der Sieger aus dem zweiten Semifinal-Duell Zverev vs. Medvedev wird im Finale definitive als Underdog in den Court einziehen.
Zverev läuft gegen Alcaraz zu Höchstform auf
Keith Allison from Hanover, MD, USA, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons
Vor den Augen seiner Freundin Sophia Thomalla konnte Deutschlands Ass Sascha Zverev in den frühen Morgenstunden des Night Games gegen Favorit Carlos Alcaraz mit seiner wohl besten Karriereleistung den Einzug ins Semifinale fixieren. Der Deutsche, der nach seiner Horrorverletzung bei Roland Garros 2022 endgültig wieder in der Weltspitze angekommen ist, zeigte gegen den sonst so souveränen Alcaraz nicht den Hauch einer Schwäche und spielte einen überragenden ersten Aufschlag. Auch in engen Situationen behielt der gebürtige Hamburger mit Wohnsitz im Fürstentum Monaco einen kühlen Kopf und gewann schlussendlich ähnlich dominant wie Sinner gegen Djokovic in 4 Sätzen mit 6:1, 6:3, 6:7(2), und 6:4.
Nach dem Tiefpunkt 2022, als Zverev im Rollstuhl den Center Court Roland Garros verlassen musste, ist das nun ein absoluter Höhepunkt – ist Zverev endgültig reif für den ersten Major Titel, nachdem er nach 2:0 Satzführung im denkwürdigen Finale gegen Dominic Thiem bei den US Open 2020 noch die Titelträume begraben musste.
Negative Head to Head Bilanz gegen „Erzfeind“ Medvedev
Gegen Halbfinalgegner Daniil Medvedev hat Zverev eine negative Head to Head Bilanz von 7 Siegen zu 11 Niederlagen. In den letzten 11 Duellen sieht die Bilanz sogar noch trister aus, mit nur einem Sieg und 10 Niederlagen. Den letzten Erfolg des hochgewachsenen Deutschen über den Russen gab es beim Masters in Cincinnati 2023, seitdem behielt Medvedev in Peking und bei den Finals wieder die Oberhand – alles Partien auf Hartplatz. Trotz der vielen Duelle der beiden ist das Halbfinale das erste Duell bei einem der vier Grand Slam Turniere. Wir sind gespannt auf die Partie!
Tennis und Wett Fans aufgepasst. Der Buchmacher Interwetten bietet Neukunden und Bestandskunden aktuell die Möglichkeit auf eine 11 Euro Gratiswette zu den Australian Open 2024. Neukunden können die Gratiswette ohne Einzahlung erhalten, Bestandskunden, die sich innerhalb der letzten drei Monaten bereits eine Interwetten Gratiswette geholt haben, qualifizieren sich mit einer Einzahlung von 25€ für die Freiwette. Der folgende Linkbanner führt euch direkt zum Angebot:
Carine06 from UK [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)]
Ein packendes Duell brachte im Achtelfinale der Australian Open die Überraschung des Turniers: Der US-Amerikaner Taylor Fritz setzte sich in einem hart umkämpften Match mit 7:6 (3), 5:7, 6:3, 6:3 gegen den Vorjahresfinalisten Stefanos Tsitsipas durch. Damit steht Fritz nun im Viertelfinale und trifft dort auf den Serben Novak Djokovic.
Tsitsipas‘ Schwierigkeiten in knappen Spielen
Trotz Tsitsipas‘ starker Leistung in den vorherigen Runden und dem Finaleinzug im letzten Jahr gegen Novak Djokovic, scheint der Grieche in engen Matches gegen ähnlich platzierte Gegner Schwierigkeiten zu haben. Dies wurde besonders im Achtelfinale gegen den an Position zwölf gesetzten Taylor Fritz deutlich. Ging Tsitsipas noch als Mitanwärter auf einen Finaleinzug bei den Australian Open Wettquoten ins Rennen, so war gegen den stark aufspielenden Underdog Fritz schon wieder im Achtelfinale Endstation.
Fritz punktet mit Stärken und taktischer Vielfalt
Fritz konnte geschickt seine Stärken, insbesondere im Aufschlag und mit präzisen Vorhandschlägen, ausspielen. Im Gegensatz dazu schien Tsitsipas in entscheidenden Momenten nach taktischen Alternativen zu suchen. Die mangelnde Anpassungsfähigkeit kostete ihn letztendlich das Match.
Viertelfinale: Fritz gegen Djokovic
Mit einem klaren 7:6 (3), 5:7, 6:3, 6:3-Erfolg zieht Taylor Fritz ins Viertelfinale ein, wo er auf Novak Djokovic treffen wird. Djokovic, der im Achtelfinale den Franzosen Adrian Mannarino souverän besiegte, geht als Favorit in dieses Duell. Die bisherige Bilanz spricht klar für den Serben, der in den bisherigen acht Begegnungen gegen Fritz ungeschlagen blieb. Alles andere als ein Sieg des Grand Slam Rekord-Mannes Djokovic wäre eine riesige Überraschung – das zeigen auch die Quoten der Tennis Buchmacher.
Zverev kommt in Fahrt
Keith Allison from Hanover, MD, USA, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons
Alexander Zverev hat sich indes bei den Australian Open erfolgreich in die zweite Woche gespielt und geht optimistisch in die entscheidende Phase des Turniers. Nach seinem überzeugenden Sieg in der dritten Runde gegen Alex Michelsen äußerte sich der Hamburger zuversichtlich über seine Titel-Mission. Zverev betonte, dass die besten Spieler in der zweiten Woche ihr bestes Tennis zeigen, und sieht sich bereit für die Herausforderungen, die nun auf ihn warten. Im Achtelfinale trifft er auf Cameron Norrie, gegen den er eine beeindruckende Bilanz von 8:0 Sätzen hat. Obwohl beide Spieler sich gut kennen und zusammen trainiert haben, warnt Zverev vor Norries verbessertem Spiel. Boris Becker äußerte sich positiv zur Entwicklung von Zverev und lobte besonders dessen Leistung in der dritten Runde. Bei einem erfolgreichen Weiterkommen könnte Zverev im Viertelfinale auf Carlos Alcaraz treffen, der bereits bei den US Open im vergangenen Herbst eine Herausforderung darstellte.
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