Adnan Vlahovic

Adnan Vlahovic

Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.

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Nadal mit starkem Comeback – Fragezeichen bei Djokovic

Nadal US Open 2016Die Rückkehr von Rafael Nadal auf die Tennisbühne sorgt für Begeisterung und Spekulationen. Nach fast einem Jahr Pause zeigte der 22-fache Major-Champion in Brisbane, dass er immer noch zu den Großen des Sports gehört. Sein ungebrochen physischer Stil und seine Dominanz gegen Dominic Thiem und Jason Kubler wecken die Erwartungen der Tenniswelt in Antizipation der Australian Open 2024. Gleichzeitig gibt es einige Fragezeichen bei Grand Slam Rekord-Champion Novak Djokovic. Der Serbe musste sich beim United Cup Alex DeMinaur geschlagen geben und hatte dabei sichtlich mit Handgelenksproblemen zu kämpfen.

Viertelfinal-Herausforderung in Brisbane für Nadal

Schon zum Auftakt im ATP Spielplan 2024 in Brisbane gegen Dominic Thiem zeigte Nadal, warum er nach wie vor zu den Größten in der Zunft der gelben Filzkugel gehört. Obwohl Thiem über weite Strecken auf Augenhöhe agierte, setzte dem Österreicher, der sich mit Nadal schon bei Roland Garros legendäre Final-Duelle geliefert hatte, das kraft- und druckvolle Grundlinienspiel Nadals zu (Tennis Wetten hat berichtet). Nach einem 7:5 Erfolg in Satz 1 überrollte Nadal Thiem regelrecht in Satz zwei und holte sich diesen überragend mit 6:1.

Doch nicht nur die etablierten Top-Spieler mussten sich der Klasse Nadals beugen. In der zweiten Runde gegen den Australier Jason Kubler setzte der Spanier seine eindrucksvolle Leistung fort. Kubler, der zuvor nie die Gelegenheit hatte, gegen Nadal anzutreten, wurde von Satz eins weg dominiert. Der Iberer nahm Kubler gleich die ersten beide Aufschlag Games ab und legte mit 6:1 in Satz eins den Grundstein für den Erfolg.

Trotz der beeindruckenden Leistungen in den ersten Runden steht Rafael Nadal im Viertelfinale von Brisbane vor einer weiteren Herausforderung. Mit Jordan Thompson wartet die aktuelle Nummer 43 der Weltrangliste auf den Spanier. Ein Match, das nicht nur über Nadals Erfolg in Brisbane entscheiden wird, sondern auch einen Blick auf seine Form für die Australian Open 2024 werfen lässt.

Djokovic im Schatten der Unsicherheit

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Während Nadal glänzt, wirft Novak Djokovic vor den Australian Open Fragen auf. Nach einer glatten Niederlage gegen Alex de Minaur beim United Cup sieht der Rekord Grand Slam Sieger nicht in Bestform aus. Djokovic haderte mit einem lädierten Handgelenk und zeigte körperliche Probleme, die man selten bei ihm gesehen hat. Doch der Serbe bleibt gelassen und gibt Entwarnung: „Es war einfach einer dieser Tage, an denen man sich auf dem Platz nicht gut fühlt, der Gegner jedoch sehr gut spielt.“

Djokovic mit Zuversicht trotz Pleite

Novak Djokovic betont, dass die Niederlage gegen de Minaur keine Sorgen für die Australian Open verursachen sollte. Der „Djoker“ ist optimistisch, dass er rechtzeitig in Form kommt: „Ich denke, es wird mir gut gehen. Ich habe genug Zeit, mich für die Australian Open in Form zu bringen, und das ist in dieser Phase das Wichtigste.“ Trotzdem lässt die unsichere Performance des Weltranglisten-Ersten Raum für Spekulationen über seine Chancen bei den ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres.

Ausblick auf die Australian Open 2024

Während Nadal auf seinem Weg nach Melbourne weiter überzeugen will, wird der Fokus auch auf Djokovic liegen. Die Australian Open versprechen Spannung und Dramatik, besonders mit der Unsicherheit um Djokovics aktuelle Verfassung. Bei den aktuellen Australian Open Quoten hat die leichte Formkrise Djokovics jedenfalls noch keine gröberen Auswirkungen und Tennisfans weltweit sind gespannt, wie die beiden Champions beim „Happy Slam“ in Down Under abschneiden werden.

Thiem muss sich Nadal beugen: Comeback in Brisbane

Nadal auf Hartplatz
Steve Collis from Melbourne, Australia / CC BY (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0)

Im Rahmen des ATP-250-Turniers in Brisbane unterlag Dominic Thiem in einem spannenden Auftaktspiel Rafael Nadal. Das Duell markierte das Comeback des spanischen Superstars nach fast einem Jahr Wettkampfpause. Nach 1:29 Stunden Spielzeit stand es 5:7, 1:6 zugunsten von Nadal beim ersten Fixtermin im ATP Spielplan 2024.

Der erste Satz verlief ausgeglichen, doch Nadal erzwang beim Stand von 6:5 mit dem ersten Break die entscheidende Wende. Dabei benötigte der 37-jährige Spanier vier Satzbälle, um den Satz für sich zu entscheiden. Im zweiten Durchgang setzte Nadal mit einem schnellen Break zum 2:0 seinen Siegeszug fort.

Insgesamt sicherte sich der 22-fache Grand-Slam-Sieger seinen zehnten Sieg gegen Thiem, der auf sechs Erfolge gegen Nadal zurückblicken kann. Im Achtelfinale wird Nadal auf den Russen Aslan Karazwew oder den Lokalmatador Jason Kubler treffen.

Nadal’s emotionale Rückkehr auf den Court

Rafael Nadal, der mit einer Wildcard für das Turnier ausgestattet war, zeigte sich nach dem Spiel erleichtert und betonte die Bedeutung dieses emotionalen Tages. „Heute ist ein bedeutender Tag nach einem der härtesten Jahre für mich. Auf diesem großartigen Court vor einer tollen Kulisse zu spielen, war positiv für mich und mein Team. Der erste Satz verlief ausgeglichen, und das frühe Break hat mir geholfen. Ich freue mich, Dominic hier zu sehen. Ich selbst habe das Spielen vermisst“, äußerte Nadal in der Pat-Rafter-Arena.

Das Match gegen Thiem markierte für Nadal das erste seit fast einem Jahr, nachdem er am 18. Januar in der zweiten Runde der Australian Open eine Hüftverletzung erlitten hatte.

Nach 47 Jahren ohne Titel – Azzuri stürmen zu Davis Cup Sieg dank Sinner

Der Davis Cup Pokal
Wikimedia, Draceane (CC BY-SA 3.0)

Jannik Sinner führte Italien mit einem überzeugenden Sieg gegen Alex de Minaur zum Davis-Cup-Titel, dem ersten seit 1976. Nachdem er im Halbfinale Novak Djokovic besiegt hatte, sicherte Sinner mit seinem Erfolg den entscheidenden Vorsprung. Matteo Arnaldi trug zuvor mit einem Dreisatz-Sieg gegen Alexei Popyrin zur 1:0-Führung bei.

Sinner zu Jahresausklang in Top Form

jannik sinner
si.robi, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

Sinner schloss die ATP Saison 2023 mit beeindruckenden Leistungen ab, darunter ATP 500-Titel in Peking und Wien sowie ein Finale bei den Nitto ATP Finals (Tennis Wetten hat berichtet). Sein Sieg gegen Djokovic im Halbfinale und die anschließende dominante Vorstellung gegen De Minaur im Davis Cup unterstreichen Sinners herausragende Form. Bei den Bookies wird die aktuelle #4 der ATP Weltrangliste deshalb nun schon neben Djokovic und Alcaraz als heißester Außenseiter bei den Australian Open Wettquoten auf den Turniersieg gehandelt.

Italienisches Team auch im Kollektiv stark

Der 22-jährige Sinner beendet das Jahr mit einer persönlichen Bestbilanz von 64-15 und erreicht eine Karrierehöchstplatzierung von Nr. 4 im ATP-Ranking. Arnaldi, der ebenfalls entscheidend zum Erfolg beitrug, überwand im entscheidenden Spiel gegen Popyrin acht Breakbälle und siegte schließlich mit 7:5, 2:6, 6:4.

Das Duell gegen De Minaur begann vielversprechend für den Australier, der mit einem aggressiven Aufschlag zu Null startete. Jedoch hatte er gegen die beeindruckende Spielweise von Sinner wenig Chancen, der das Match mit 25 Gewinnschlägen und nur neun unforced errors dominierte.

Nun steht für alle Akteure erst mal eine wohlverdiente Spielpause an. Der Tennis Kalender 2023 war einer der dichtesten in der Geschichte der Profi Tour. Aber auch 2024 verspricht nicht minder spannend zu werden, zumal mit den Sommerspielen in Paris die Chance auf einen Golden Slam winkt..

Djokovic holt Rekord Titel #7 bei ATP Finals

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Novak Djokovic sicherte sich mit einem überzeugenden Sieg im Finale der Nitto ATP Finals 2023 gegen Jannik Sinner den alleinigen Rekord mit sieben Titel beim Saisonfinale. Der 36-jährige Serbe dominierte das Match mit einem klaren 6:3, 6:3 gegen den italienischen Lokalmatador und verlor dabei lediglich zwei Punkte in seinen ersten sieben Aufschlagspielen. Die Saison schloss Djokovic mit einer beeindruckenden Bilanz von 55-6 ab, und er betonte, dass es eine der besten Spielzeiten seines Lebens war. Djokovic hob hervor, dass er im Finale taktisch anders spielte als in der Gruppenphase, in der Sinner noch die Oberhand behielt und dass es insgesamt eine herausragende Woche war.

Erinnerungen an Djokovic vs. Federer 2015

Die Revanche gegen Sinner war wichtig, da Djokovic in der Gruppenphase gegen den Italiener verloren hatte. Diese Leistung erinnerte an seinen Sieg gegen Roger Federer im Saisonfinale 2015 und bedeutet den Rekord für die meisten Titel bei den Nitto ATP Finals. Im Finale dominierte Djokovic den ersten Satz, gewann 20 von 22 Aufschlagpunkten und sicherte sich den Satz in beeindruckenden 38 Minuten. Ein entscheidendes Break im vierten Spiel wurde durch zwei Fehler von Sinner ermöglicht, obwohl einer davon laut Wiederholungen die Grundlinie berührte.

Sinner kämpfte tapfer, um im zweiten Satz zurückzukommen, hatte sogar Break-Chancen, aber Djokovic behielt die Kontrolle und gewann das Match schließlich durch einen Sinner-Doppelfehler. Trotz einer Steigerung des Italieners gegen Ende des Spiels konnte er aufgrund von 17 Vorhand-Fehlern nicht seine beste Leistung abrufen. Einmal mehr war wohl auch die mentale Aufgabe gegen Djokovic in einem Finale zu bestehen zu viel. Bei den Tennis Wetten der Buchmacher hatte der Djoker zuvor auch als klarer Favorit gegolten.

Mit seinem Finals Sieg schließt Djokovic die Saison nicht nur beeindruckend ab, sondern erreicht auch eine Rekordzahl von 400 Wochen als Nummer eins der ATP-Rangliste. Der Triumph in den Nitto ATP Finals und die ATP Year-End No. 1-Rangliste krönen eine herausragende Saison für den serbischen Tennis-Champion.

Sinner sensationell – Jannik Sinner bezwingt Djokovic bei Finals Duell

jannik sinner
si.robi, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

Jannik Sinner sorgte für eine Sensation bei den Nitto ATP Finals, als er Novak Djokovic in einem dramatischen Duell besiegte. Mit der Unterstützung des italienischen Publikums erzielte Sinner seinen ersten Sieg im direkten Vergleich gegen den Serben nach vier Versuchen. Das beeindruckende Ergebnis von 7:5, 6:7(5), 7:6(2) verbesserte nicht nur Sinners Bilanz in Turin auf 2-0 in dieser Woche, sondern brachte ihn auch an die Spitze der Green Group (siehe unseren Beitrag zu den ATP Finals Wettquoten).

Sinner sichert sich Halbfinal Einzug in Drei Satz Thriller

In einem packenden Dreisatz-Thriller sicherte sich Jannik Sinner seinen Einzug ins Halbfinale der Nitto ATP Finals. Djokovic kämpfte über drei Stunden und neun Minuten lang, konnte nach Satzverlust im ersten auch ausgleichen, hatte aber nach Blitzstart Sinners im Tie Break des dritten Satzes nichts mehr entgegenzusetzen. Italiens Nummer eins zeigte vor heimischem Publikum nicht nur beeindruckende Ballwechsel und taktisches Geschick, sondern setzte auch auf Variabilität, indem er geschickt Stoppbälle einbaute.

Mit seinem Sieg verbesserte Sinner seine Saisonbilanz auf 59 Siege, die höchste Zahl eines Italieners in der Open Era, und eine beeindruckende 15-1 Bilanz in Hallenturnieren für 2023. Für weitere Bestmarken, schau‘ rein bei unserer Rubrik Tennis Rekorde Herren.

Tsitsipas muss gegen Rune aufgeben

Stefanos Tsitsipas Aufschlag
Carine06 from UK [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)]

Während Sinner triumphierte, musste Stefanos Tsitsipas aufgrund einer Rückenverletzung im Duell gegen Holger Rune aufgeben. Der Finals Sieger von 2019 bleibt also bei einem Titel (Los Cabos) 2023 und wird sich der Vorbereitung auf die Australian Open 2024 widmen. Für Tsitsipas wird Hubert Hurkacz in der Round-Robin Phase nachrücken. Der Pole darf dann auch gleich gegen Djokovic antreten, der trotz der Niederlage gegen Sinner noch Chancen hat, das Halbfinale zu erreichen. Sinner hingegen geht gestärkt in sein letztes Gruppenspiel gegen Rune, um eine makellose 3-0 Bilanz zu erreichen und seine Erfolgsgeschichte bei den ATP Finals fortzusetzen.

Übrigens, der neue ATP Spielplan 2024 wurde bereits vom Verband fixiert und abgesegnet. Wir haben natürlich entsprechende Updates vorbereitet.

Djokovic holt 40. Masters Titel in Paris-Bercy

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Novak Djokovic hat beim Rolex Paris Masters seinen 40. ATP Masters 1000 Titel gewonnen und damit einmal mehr seinen Legendenstatus in Sachen Tennis Rekorde zementiert. Obwohl er stolz auf diese Leistung ist, ist der Blick der serbischen Tennis Ikone bereits auf weitere Siege gerichtet. Unmittelbar nach seinem Triumph über Finalgegner Grigor Dimitrov betonte „Nole“, dass er weiterhin auf höchstem Niveau spielen und mehr Titel gewinnen möchte. Das klingt fast schon wie eine Drohung an die Konkurrenz, die einmal mehr chancenlos war. Die nächste Gelegenheit für einen Titelgewinn bietet sich schon bei den Nitto Finals, wo Djokovic als Titelverteidiger ins Rennen geht und auch bei den ATP Finals Quoten der Bookies wohl der Top-Favorit sein wird. In Turin könnte der „Djoker“ dann mit einem 7. Finals Titel zudem auch den alleinigen Rekord in dieser Turnier-Kategorie holen. Aktuell ist er mit 6 Siegen noch auf Augenhöhe mit Roger Federer.

Geschwächter Djoker dominiert alle

In Topform wird ein fitter Djokovic wohl auch bei den Finals nicht zu biegen sein. Der 36-jährige gewann das Turnier in Paris nämlich, obwohl er mit einem Magenvirus zu kämpfen hatte, der ihm viel Energie raubte. Dennoch gelang es dem 23-fachen Grand Slam Champ, in den entscheidenden Momenten zusätzliche Energie zu finden und sich gegen starke Gegner durchzusetzen. Er beschrieb die vergangene Woche als eine der herausforderndsten in seiner Karriere und betonte, dass dieser Sieg für ihn einen besonderen Wert hat. Nachdem Djokovic im Halb-, Viertel und Semifinale üb jeweils drei Sätze gehen musste, war Finalgegner Dimitrov chancenlos und ging mit 6:4 und 6:3 unter.

Insgesamt hat Djokovic eine außergewöhnliche Saison hinter sich, in der er bisher 18 aufeinanderfolgende Matches gewonnen und eine Bilanz von 51-5 aufweist. Mit seinem Sieg beim Rolex Paris Masters hat Djokovic seinen 97. Tour-Titel gewonnen und sich damit in der Tennisgeschichte verewigt.

Insgesamt zeigt Djokovic eine beeindruckende Champions-Mentalität und den unbedingten Willen, immer noch mehr zu gewinnen. Er ist bereit, weiter hart zu arbeiten und seinen Erfolg aufrechtzuerhalten. Djokovic bleibt ein Spieler, der in jedem Turnier als Tennis Quoten Favorit gilt und der das Potenzial hat, noch viele weitere Titel zu gewinnen. Ob ihn in Turin einer der Finals Teilnehmer stoppen kann, ist fraglich.

Deutsches Duo in Paris Bercy raus

Daniel Altmaier
si.robi, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons

Das Achtelfinale in Paris-Bercy ist geschlagen und deutsche Tennisfans müssen leider ihre Hoffnungen auf einen ersten Paris Masters Titel seit Boris Becker 1992 begraben. Sascha Zverev musste sich in einem Spiel geprägt von frühen Breaks gegen Stefanos Tsitsipas geschlagen geben und Daniel Altmaier verlor gegen Titelverteidiger Holger Rune – und das vor den Augen des dreifachen Paris Champions „Bobbele“ Becker. Der Deutsche ist ja seit kurzer Zeit Trainer des dänischen Tennis-Youngsters und verfolgte das Duell seines Schützlings mit Altmaier aus der Betreuer Box.

Zverev belohnt sich nicht für Comeback Qualitäten

Besonders frustrierend war das Aus im Achtelfinale wohl für Sascha Zverev. Der Hamburg Sieger (Tennis Wetten hat berichtet) kassierte in Satz eins früh ein Break, konnte sich dann aber mit sehenswerten Returns das Rebreak sichern, nur um dann im Tie Break zu verlieren und dann auch in Satz zwei gleich ein unnötiges frühes Break zu kassieren. Am Ende des Tages war Tsitsipas einfach zu stark und Zverev konnte über die Vorhand nie genug Druck aufbauen, um Tsitsipas zu Fehlern zu zwingen.

Für Zverev könnte es nun noch eng werden im Rennen um ein ATP Finals Ticket nachdem sowohl mit Holger Rune als auch mit Hubert Hurkacz noch direkte Konkurrenten um die letzten Tickets in Paris im Rennen sind. Achtelfinalgegner Tsitsipas hingegen, konnte mit seinem Sieg über Zverev die Teilnahme in Turin fixieren.

Rune gegen Altmaier in Bestform

Obwohl er bei den Paris Masters Quoten nicht einmal zu den Top 5 Titelanwärtern zählt, spielt Titelverteidiger Holger Rune bislang ein richtig starkes Turnier und ist noch ohne Satzverlust. Nach einem 6:4, 6:2 über Dominic Thiem konnte auch Daniel Altmaier dem dänischen Tennis Bad Boy nichts anhaben. Mit 6:3, 6:3 ging der deutsche sang- und klanglos unter, Rune markierte seinen Erfolg indes noch mit einer sehenswerten Rückhand im letzten Game des Spiels.

Weniger leicht hatte es im Gegensatz zu Rune dessen Finalgegner von 2022, Novak Djokovic. Die serbische Tennis Ikone tat sich gegen Tallon Griekspoor schwer, verlor den ersten Satz und konnte erst im Tie Break noch einen dritten Entscheidungssatz erzwingen. In diesem blieb der amtierende US Open Champ und Grand Slam Rekordhalter dann aber konzentriert und konnte mit einer Return Quote von 73% bei zweitem Aufschlag Griekspoor die entscheidenden Nadelstiche setzen. Im Viertelfinale kommt es für den „Djoker“ nun zur Neuauflage des letztjährigen Finals . Mit dabei wird natürlich auch wieder Boris Becker sein. Ob das Duo Rune-Becker weiterhin auf der Erfolgswelle dahinsurfen kann, wird sich spätestens dann zeigen, wenn es gegen Djokovic ans Eingemachte geht.

Sinner triumphiert in Wiener Stadthalle

jannik sinner
si.robi, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

Jannik Sinner hat sich am Sonntag in einem spannenden Finale bei den Erste Bank Open den Titel gesichert. Der Italiener setzte sich nach 3:04 Stunden Spielzeit gegen den topgesetzten Titelverteidiger Daniil Medwedew aus Russland mit 7:6 (9/7) 4:6 6:3 durch. Es war Sinners erster Titel in der Wiener Stadthalle und der vierte Saisonsieg, nachdem er zuvor bereits in Montpellier, Toronto und Peking erfolgreich war. Das Finale in der Stadthalle geht als eines der besten in der Turniergeschichte ein. Tennis Wetten empfiehlt auf jeden Fall einen Blick in die Highlights.

Kampf bis zur letzten Minute

Das packende Finale bot den Zuschauern in der ausverkauften Stadthalle ein echtes Tennis-Spektakel. Sinner und Medwedew lieferten sich über drei Stunden hinweg einen hochklassigen Schlagabtausch. Dabei hatte Medwedew zunächst den besseren Start und ging mit einem Break in Führung. Doch Sinner kämpfte sich zurück und sicherte sich das erste Match-Tiebreak in einem umkämpften Tiebreak mit 9:7. Im zweiten Satz holte sich Medwedew die Breaks zum 3:2 und 5:2, doch Sinner gab nicht auf und kämpfte sich zurück auf 4:5. Satz zwei sollte schlussendlich dennoch an Medwedew gehen, der wie üblich aus einer tiefen Position her Sinner viele Meter gehen ließ.

Letztendlich setzte sich Sinner aber in Satz drei vor allem dank seines starken Aufschlagspiels mit 6:3 durch. Nach über drei Stunden Spielzeit war der Triumph von Jannik Sinner perfekt und er konnte sich über seinen insgesamt zehnten ATP-Titel freuen. Für Sinner, der bereits jetzt fix für die ATP Finals 2023 in Turin qualifiziert ist, ist es das bisher erfolgreichste Jahr seiner noch jungen Profikarriere.

Auger-Aliassime verteidigt Basel Titel

Beim parallel stattfindenden Basel Indoors konnte indes Felix Auger-Aliassime erfolgreich seinen Titel verteidigen. Der Kanadier besiegte Hubert Hurkacz in einem spannenden ATP500 Finale in zwei Tie-Breaks. Der kanadische Tennisspieler ist zurück in Bestform und zeigt eine beeindruckende Leistung während der Turnierwoche in der Schweiz. Trotz Verletzungen und einer durchwachsenen Saisonbilanz beweist der 23-Jährige seine Stärke und gewinnt fünf von seinen letzten sechs Meisterschaftsduellen. Im Courtside Interview nach dem Match zeigte sich Auger-Aliassime glücklich, seine Zweifler überzeugt zu haben und bestätigt. Hurkacz hingegen muss seine Hoffnungen auf die Qualifikation für die Nitto ATP Finals vorerst begraben.

ATP Paris Masters Wetten & Quoten

Die Tennissaison biegt auf die Zielgerade ein, zum Jahresende stehen aber noch einige Highlights an. Dazu gehört auch das Paris Masters, das letzte Event der Masters1000-Serie im ATP Spielplan. In der französischen Hauptstadt findet damit nach den French Open ein weiteres großes Turnier statt, gespielt wird im Stadtteil Bercy. Erstmals wurde die Veranstaltung 1968 ausgetragen, seitdem ist sie fixer Bestandteil des Kalenders und gehört mittlerweile zu den prestigeträchtigsten des Jahres. Seit 2007 findet das Turnier auf Hartplatz statt, zuvor war es das einzige Masters, das auf Teppich ausgetragen wurde. Erfolgreichster Akteur ist Novak Djokovic, der Serbe konnte sich bislang fünf Mal zum Sieger krönen. Im Vorjahr musste sich Masters Spezialist Djokovic allerdings im Finale Holger Rune geschlagen geben.

Hochklassiges Favoritenfeld

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Djokovic geht 2023 als Nummer eins in das Turnier. Der Serbe blickt auf ein äußerst erfolgreiches Tennisjahr zurück mit Siegen bei Roland Garros und den US Open. Außerdem konnte der „Djoker“ mit seinem Cincinnati Sieg seinen Masters Rekord weiter ausbauen. Erster Herausforderer wird Carlos Alcaraz sein. Der Iberer gewann 2023 bereits 6 Turniere, darunter den prestigeträchtigen Wimbledon Titel (Tennis Wetten hat berichtet) und mit Madrid und Indian Wells gleich zwei Masters. Wie Djokovic ist Alcaraz dementsprechend bereits für die ATP Finals qualifiziert.

Immer auf der Rechnung muss man dieses Jahr natürlich  Daniil Medwedew haben. Der Russe unterlag zwar in einem packenden Wien Finale Jannik Sinner (in Paris an der 4 gesetzt), spielt aber mit 5 Titeln (darunter die Hartplatz und Sandplatz Masters in Rom und Miami) sein bislang erfolgreichstes Karrierejahr. Die Tennis Buchmacher Tipico, Bwin und bet365 sehen im Moment das Titelrennen folgendermaßen nach Quoten aufgeteilt:

ATP Paris-Bercy Gewinner
Tipico LogoBwin LogoBet365 Logo
🇷🇸 N. Djokovic1,701,751,72
🇬🇷 S. Tsitsipas8,008,008,00
🇧🇬 G. Dimitrov9,009,008,50
🇷🇺 A. Rublev9,008,009,00
🇵🇱 H. Hurkacz11,012,011,0
🇩🇰 H. Rune12,010,013,0
Weitere SpielerTipicoBwinbet365

Vorjahressieger Holger Rune steigt als Nummer 6 des Turniers erst in Runde zwei ein. Gute Chancen darf sich außerdem Sascha Zverev ausrechnen, der sich nach enttäuschenden Resultaten in Shanghai und Tokio in Wien wieder stark präsentierte und erst im Viertelfinale an Andrey Rublev scheiterte. Rublev wird in Paris-Bercy übrigens zum ersten Mal ein Masters als ATP Top 5 Spieler bestreiten.

Auger-Aliassime wieder erfolgreich?

Ein spannender Underdog Tipp wäre auch Felix Auger-Aliassime. Der Kanadier bewies mit dem Triumph in Basel dass er wieder zurück in Topform ist. Schon letztes Jahr zeigte Auger-Aliassime, dass er vor allem gegen Ende des Jahres im ATP Kalenders, wenn vielen Spielern schon der Atem ausgeht, mit starken Leistungen glänzen kann.

Natürlich sind auch die üblichen Verdächtigen Stefanos Tsitsipas und Casper Ruud nicht zu unterschätzen. Beide agieren zwar aktuell nicht in Bestform, Spieler dieses Kalibers darf man aber nie abschreiben.

ATP Finals Logo
ATP Tour, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Extrem enges Rennen um letzte Finals Tickets

Der Fight um die letzten Tickets für die Finals, die erneut in Turin ausgetragen werden, ist wie gewohnt eng. Fix dabei sind Alcaraz, Djokovic, Sinner, Medvedev,  und Rublev. Sascha Zverev, Holger Rune und Stefanos Tsitsipas sind noch am weitesten voran im Rennen um die letzten Tickets für Turin, das Masters in Paris kann hier ein entscheidender Schritt für jeden der Akteure sein.

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