Adnan Vlahovic

Adnan Vlahovic

Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.

Aktuelle Artikel

Routiniers vor Wimbledon erfolgreich 

Die beiden Vorbereitungsturniere für den Rasen-Klassiker in Wimbledon, der ab 1. Juli über die Bühne geht, standen ganz im Zeichen der Routiniers. In Halle konnte der 37-jährige Roger Federer seinen insgesamt zehnten Titel holen, womit er einmal mehr Tennis-Geschichte in Sachen ATP Rekorde schrieb. Halle ist damit auch das erste Turnier bei dem Federer zweistellig triumphiert. Auch im Londoner Queen’s Club triumphierte mit dem gleichaltrigen Feliciano Lopez ein „Oldie“. 

Nächster Federer-Rekord 

Für „King Roger“ bedeutete der Triumph in Westfalen eine weitere Bestmarke in seiner beispiellosen Karriere. Kein Turnier konnte der Schweizer öfter gewinnen als die Noventi Open. Mit ATP-Erfolg Nummer 102 kam er außerdem dem Allzeit-Rekord von Jimmy Connors (109) ein weiteres Stück näher. Im Finale hatte er gegen den Belgier David Goffin nur im ersten Satz zu kämpfen. Im Tiebreak entschied er diesen mit 7:6(7:2) für sich.

Danach hatte sein Kontrahent nichts mehr entgegenzusetzen und Federer machte im zweiten Satz mit 6:1 kurzen Prozess. Nach dem historischen Sieg zeigte sich der 20-fache Grand Slam-Gewinner emotional und sprach von einem „Riesenmoment“ in seiner Karriere. Mit dem Triumph in Halle untermauerte „FedEx“ auch eindrucksvoll, dass er in Wimbledon zu den Topfavoriten zählt. Das zeigen auch die aktuellen Wimbledon Wettquoten der Tennis Buchmacher, bei denen Federer wieder näher an Novak Djokovic herangerückt ist. Insgesamt war der 37-jährige bereits acht Mal im Tennis-Mekka erfolgreich. Zuletzt konnte der Eidgenosse 2017 das wahrscheinlich prestigeträchtigste der vier Grand Slam Turniere gewinnen. Im Vorjahr setzte es allerdings ein überraschendes Viertelfinal-Aus gegen Kevin Anderson.

Überraschung durch Lopez 

Während in Halle der klare Favorit triumphierte, gab es im Londoner Queen’s Club bei den Fever Tree Open einen Überraschungssieger. Feliciano Lopez, bislang in dieser Saison völlig außer Form und nur aufgrund einer Wildcard überhaupt im Starterfeld, krönte eine starke Turnierwoche mit einem 6:2, 6:7(4:7), 7:6(2)-Finalerfolg über Gilles Simon. Lopez, der bislang ein schwieriges Jahr hinter sich hat, zeigte sich nach dem Erfolg erleichtert und sprach sogar vom „besten Moment meiner gesamten Karriere.“

Für den emotionalen Höhepunkt sorgte ebenfalls der 37-jährige spanische Routinier, da er im Doppelbewerb gemeinsam mit dem Briten Andy Murray den Titel gewinnen konnte. Für den zweifachen Wimbledon-Sieger Murray der letzte Auftritt im Queen’s Club, wo er mit fünf Einzelerfolgen Rekordsieger ist. Murray wird ja seine Karriere nach Wimbledon 2019 beenden.

Nadal bleibt König von Paris

Tennis-Superstar Rafael Nadal bleibt das Maß aller Dinge beim wichtigsten Sandplatz Turnier im ATP Spielplan. Der 33-jährige Spanier sicherte sich zum 12. Mal den Titel bei den French Open. Im Finale bezwang er wie im Vorjahr Dominic Thiem. Mit nunmehr 18 Grand Slam-Erfolgen fehlen dem Mallorquiner nur mehr zwei weitere Titel auf Allzeit-Rekordhalter Roger Federer.

Jagd auf Federer-Rekord?

Wie über die gesamten zwei Turnierwochen präsentierte sich Nadal auch im Endspiel souverän. Nachdem Gegner Thiem die ersten beiden Sätzen offen gestalten konnte, machte „Rafa“ im Anschluss kurzen Prozess mit dem Österreicher. Insgesamt hieß es am Ende 6:3, 5:7, 6:1, 6:1 für den „Sandplatzkönig“, der damit im gesamten Turnier nur ein Set abgeben musste und sich erneut zum strahlenden Sieger in Roland Garros krönte.

Mit insgesamt zwölf Triumphen baute er den Rekord für die meisten Erfolge bei ein und demselben Major weiter aus und könnte eine Bestmarke für die Ewigkeit geschaffen haben. Auf Grand Slam-Rekordhalter Federer fehlen nur mehr zwei Titel – eine Marke, die den spanischen Ausnahmekönner mit Sicherheit reizt.

Auf die Frage, ob die Jagd auf die 20 Erfolge seines Schweizer Dauerrivalen nun eröffnet sei, winkt Nadal ab: „Ich habe bestimmt 15 Grand Slams wegen Verletzungen verpasst. Näher an Roger heranzukommen wäre unglaublich, ist mir aber nicht wichtig“. Erst nach dem verlorenen Halbfinale adelte Federer seinen siegreichen Konkurrenten: „Auf Sand gibt es niemanden, der auch nur annähernd an Rafa herankommt“. Ob Nadal den prestigeträchtigsten aller Tennis Rekorde knacken kann, wird sich weisen. In Wimbledon gelten allerdings wieder die Rasenspezialisten Djokovic und Federer als Top Anwärter auf den Turniersieg.

Wieder kein Grand Slam Titel für starken Thiem

Eine zufriedene Bilanz konnte trotz der erneuten Finalpleite Dominic Thiem ziehen. Im Gegensatz zum Vorjahr konnte er Nadal immerhin einen Satz abnehmen. Angesichts der schwierigen Voraussetzungen vor dem Endspiel war der 25-jährige ohnehin bei den French Open Wettquoten als krasser Außenseiter ins Spiel gegangen. Das kräftezehrende Halbfinale gegen Novak Djokovic, dass durch mehrere Verschiebungen und Unterbrechungen geprägt, machte sich auch gegen Nadal bemerkbar, da der Niederösterreicher körperlich sichtlich zu kämpfen hatte.

Dominic Thiem
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Trotzdem zeigte Thiem erneut ein überragendes Turnier und wurde von Experten bereits zum „neuen Nadal“ auserkoren. Als nächste wichtige Programmpunkte auf der ATP Tour stehen nun die Rasenturniere in Stuttgart, Halle und London an. Hier werden die Karten natürlich wieder vollkommen neu gemischt, da Sandplatz Spezialisten wie Nadal und Thiem in der Rasensaison traditionell schwerer zum Zug kommen. Tennis Wetten hält euch natürlich über die wichtigsten Entwicklungen auf dem Laufenden.

French Open 5 Euro gratis bei bet-at-home

Die French Open 2019 sind voll im Gange und die gesamte Tenniswelt blick gespannt nach Paris, wo Rafa Nadal um seine 12. Trophäe bei Roland Garros rittert. Der Tennis Buchmacher bet-at-home hat sich anlässlich des Grand Slam Highlights etwas besonderes einfallen lassen. Wer sich jetzt für die laufende Aktion beim Bookie anmeldet, erhält eine 5 Euro Gratiswette für die French Open. Zusätzlich dazu kann man mit jeder weiteren Grand Slam Wette mit Einsatz 25€ oder höher weitere 5€ lukrieren. Maximal können im Laufe dieser Promo-Aktion bis zu 50 Euro in gratis Wettgutscheinen erspielt werden. Wie das ganze im Detail funktioniert und welche French Open Wetten perfekt sind für die bet-at-home Aktion, das zeigen wir euch im Folgenden. Wer direkt zum Buchmacher will, klickt einfach den folgenden Aktionsbanner:

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Natürlich unterliegen die gewonnenen Gratiswetten für die French Open auch ein paar Umsatzbedingungen. Diese haben wir ebenfalls für euch zusammengefasst.

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  • Dabei gilt die Mindestquote 1,50
  • System- und Mehrwegwetten zählen, solange der Wetteinsatz nur aus Wettgutscheinen besteht

Wir empfehlen allerdings auch noch die genauen Umsatzbedingungen von bet-at-home zu lesen. Schließlich gibt es auch einige länderspezifische Einschränkungen. Alles in allem können wir das Angebot aber definitiv empfehlen. Bet at home hat sich in der Vergangenheit bislang als höchst zuverlässiger Bookie erwiesen und besticht durch ein hohes Maß an Seriosität. Also, nichts wie los, Gratiswette für die French Open holen und möglicherweise zusehen, wie sich Rafa Nadal in der Liste der Tennis Rekorde mit Grand Slam Titel Nummer 12 verewigt. Wir sind schon gespannt!

French Open Turniervorschau – Das sind die ATP Favoriten

Traditionell steht Ende Mai das absolute Highlight der Sandplatz-Saison auf dem Programm. Von 26. Mai bis 9. Juni kämpfen die Stars der ATP Tour in Paris um den prestigeträchtigen Titel bei den French Open. Das zweite der vier Grand Slam Turniere des Jahres gehört zu den ältesten und traditionsreichsten Events der Tenniswelt. Nur absolute Größen des Sports haben es geschafft, bei Roland Garros zu gewinnen. 2019 findet die bereits 118. Auflage des Sandplatz-Klassikers in der französischen Hauptstadt statt.

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Aufgrund des Best of 5-Modus, den oft hohen Temperaturen und dem schnellen Spiel auf der „roten Asche“ gehören die French Open zu den anspruchsvollsten Turnieren im ATP Kalender. Erfolgreichster Akteur ist „Sandplatzkönig“ Rafael Nadal. Der Spanier siegte sage und schreibe elf Mal in Paris und schaffte es so, sich in die ewige Liste der Tennis Rekorde einzutragen. Auch die letzten drei Auflagen gingen an den 32-jährigen. Nur Novak Djokovic gelang es 2016 als bisher letztem Spieler, die Nadal-Dominanz zu brechen.

Dreikampf um den Titel?

Naturgemäß ist Rafael Nadal auch heuer der klare Favorit auf den Titel. Die French Open sind, wenig überraschend, sein Lieblingsturnier, mit unglaublichen elf Erfolgen darf man Roland Garros getrost als sein Wohnzimmer bezeichnen. Mit seinem ersten Saisontitel beim Masters Rom hat „Rafa“ außerdem rechtzeitig vor Beginn seines Jahreshöhepunkts eine ordentliche Portion Selbstvertrauen gesammelt. Alles andere als der zwölfte Paris-Coup wäre sicherlich eine Überraschung.

Zu den härtesten Kontrahenten Nadals gehört Weltranglistenleader Novak Djokovic. Der Serbe, der 2016 in Paris den Karriere-Grand Slam fixieren konnte, präsentierte sich nach einem Durchhänger zuletzt wieder bärenstark, auf den Titelgewinn in Madrid folgte in Rom eine weitere Finalteilnahme, in der ihm sein spanischer Daurrivale allerdings deutlich die Grenzen aufzeigte. Trotzdem brennt der Australian Open-Sieger darauf, die historische Chance auf den Grand Slam zu wahren. Ebenfalls zu den großen Favoriten zählt Dominic Thiem. Der Österreicher gewann das Turnier in Barcelona, außerdem bewies er beim Indian Wells Masters, dass er mittlerweile auch bei den ganz großen Events titelfähig ist (Tennis Wetten hat berichtet).

Nach zwei Semifinalteilnahmen in Folge reichte es für den Niederösterreicher im Vorjahr erstmals zum Finaleinzug, dort unterlag er Nadal aber klar. Heuer scheint Thiem noch einen Tick stärker zu sein. Nach wie vor präsentiert sich Österreichs Nummer eins aber zu unkonstant. Findet er in Paris jedoch über den ganzen Turnierverlauf zu seinem A-Game, wird er Nadal ernsthaft fordern können.

Federer zurück in Paris

Das Comeback des Jahres liefert indes Roger Federer. Erstmals seit 2016 schlägt der 37-jährige Schweizer in der Stadt der Liebe auf, und naturgemäß zählt auch der Routinier zum Favoritenkreis. In seiner ersten Sandplatz-Saison seit drei Jahren präsentierte sich „King Roger“ bislang in guter Form, um die „großen Drei“ ernsthaft zu fordern und seinen zweiten French Open-Titel nach 2009 zu holen muss allerdings eine Leistungssteigerung her. Selbige benötigt auch Alexander Zverev, der bislang auf eine völlig verkorkste Saison zurückblickt. Anders als im Vorjahr, wo er sich auf Sand überragend präsentierte und zu den Mitfavoriten zählte, geht er heuer als Außenseiter ins Turnier. Unterschätzen darf man den 22-jährigen aber auf keinen Fall.

Ebenfalls auf der Rechnung muss man Youngster Stefanos Tsitsipas haben, sowie die beiden Routiniers Kei Nishikori und Juan Martin del Potro, die immer für eine Überraschung gut sind. Als Geheimfavorit geht Fabio Fognini ins Turnier. Der 32-jährige Italiener liefert bislang eine bärenstarke Saison. In Monte Carlo bewies er seine Topform mit dem ersten Masters-Titel seiner Karriere. Zeigt er diese Qualitäten auch in Paris, muss man mit dem Mann aus Sanremo definitiv rechnen.

Nadal triumphiert in Rom

Rafael Nadal hat sich beim ATP Masters Rom seinen ersten Saisontitel gesichert. Im Finale setzte sich der 32-jährige Spanier gegen Dauerrivale Novak Djokovic mit 6:0, 4:6, 6:1 durch und feierte damit seinen insgesamt 81. Titel auf der Tour. Mit seinem 34. Triumph bei einem Masters überholt er außerdem seinen Finalgegner, der bei 33 Erfolgen steht. Das Rennen um Platz 1 in der Liste der ATP Tennis Rekorde bleibt also spannend.

Ausrufezeichen vor French Open

Alles in allem war es ein einseitiges Endspiel. Lediglich im zweiten Satz konnte Weltranglistenleader Djokovic das Match offen gestalten. Zu keinem Zeitpunkt gelang es dem „Djoker“, Nadal mit seinen Return-Qualitäten ernsthaft unter Druck zu setzen. Eine Woche nach seinem Titelgewinn in Madrid musste sich der Serbe diesmal im Finale klar geschlagen geben. Djokovic zollte seinem siegreichen Kontrahenten aber Respekt. „Bei den French Open ist Nadal der Topfavorit, dahinter kommen alle anderen“, so der Paris-Sieger von 2016.

Und tatsächlich meldete sich der „Sandplatzkönig“ rechtzeitig vor seinem Lieblingsturnier endgültig an der absoluten Spitze zurück. Zuletzt war der elfmalige French Open Triumphator sowohl in Monte Carlo, Barcelona und Madrid bereits im Halbfinale gescheitert und musste damit ungewöhnlich lange auf den ersten Sandplatz-Titel der Saison warten. Leise Kritik machte sich breit, die auch den sonst so coolen Mallorquiner nicht kalt ließ. Nach dem Turnier in Barcelona haderte er nach eigenen Aussagen zunehmends mit sich selbst. In Rom konnte er nun endlich zurückschlagen. „Das war in jedem Aspekt in großartiges Match, ihr habt mich nach Titeln gefragt und jetzt habe ich endlich einen“, jubelte Nadal.

Mit nunmehr 34 Masters-Titeln zog er in der Bestenliste wieder an Djokovic vorbei. Nicht der einzige Rekord, den „Rafa“ in Rom sicherstellen konnte. Seit 2004 gelang es ihm in jeder Saison, zumindest ein Turnier zu gewinnen – nie gelang es einem Spieler vor ihm, diese Serie 16 Jahre lang aufrecht zu erhalten. Gelingt es dem bekennenden Real Madrid-Anhänger auch in Paris, diese Leistung abzurufen, wird ein weiter großer Titel in seiner beeindruckenden Vita nur schwer zu verhindern sein. Bei den aktuellen Gesamtsiegquoten für French Open Wetten ist Nadal nach seinem Rom Sieg wieder unter 2,0 gerutscht. Zum Vergleich, Finalgegner Novak Djokovic wird beim Tennis Wettanbieter Bwin mit der Quote 3,40 gehandelt.

ATP Cup nimmt Fahrt auf

In vollem Gange ist indes auch der Kampf um die Teilnahme am neuen Nationenbewerb der ATP, der erstmals im Jänner 2020 über die Bühne gehen wird. Am ATP Cup, der jährlich in Perth, Brisbane und Sydney stattfindet wird, werden 24 Länder teilnehmen, die in sechs Vierer-Gruppen um insgesamt acht Viertelfinal-Plätze kämpfen, ehe die restliche KO-Phase folgt und mit dem Finale abgeschlossen wird (ATP Spielplan). Die Qualifikation erfolgt nach der Position des höchstplatzierten Spielers jeder Nation im ATP-Ranking. Demnach liegt derzeit Serbien durch Novak Djokovic in Führung. Gefolgt wird Serbien dann von Spanien um Rom-Sieger Nadal. Am 13. September werden die ersten 18 Teilnehmer bekanntgegeben, am 13. November folgen die restlichen Plätze.

Im neu geschaffenen ATP Cup-Ranking, das jeden Montag aktualisiert werden soll, gibt es verschiedene Voraussetzungen. Mindestens zwei Spieler müssen in der Einzel-, ein weiterer in der Doppel-Weltrangliste aufscheinen, damit eine Nationen auch im neuen Ranking aufscheint. Spielberechtigt sind neben den Top zwei jedes Verbandes bis zu drei weitere Akteure, insgesamt kann eine Nation somit fünf Spieler stellen. Bei den Profis kommt das umstrittene neue Turnier gut an, Weltranglistenleader Djokovic etwa bezeichnete den ATP Cup als „perfekten Weg, um die Saison zu starten“. Besonders die Tatsache, dass auch für das Einzelranking Punkte gesammelt werden können, sei im Sinne der Aktiven.

Thiem nach Rom-Aus sauer

Für Dominic Thiem ist das Masters in Rom bereits nach dem ersten Spiel schon wieder zu Ende. Der 26-jährige Österreicher, der in der ersten Runde ein Freilos hatte, unterlag Spaniens Routinier Fernando Verdasco in Runde zwei mit 6:4, 4:6, 5:7. Nach der überraschenden Auftaktpleite des als bei den ATP Rom Quoten als Mitfavorit gehandelten Niederösterreichers war dieser stinksauer und fand klare Worte gegenüber dem Veranstalter.

Veranstalter „unprofessionell“

Grund für den Ärger beim Weltranglisten-Vierten war die mehrmalige Verschiebung ursprünglich für Mittwoch angesetzten Partie, die wegen Regen schließlich am Donnerstag Vormittag ausgetragen wurde. Die Art und Weise, wie dies von statten ging, erzürnte Thiem. „Ich bin sehr schwer verärgert. Mir taugt es einfach nicht, wie mit uns Spielern bei dem Turnier umgegangen wird“, kritisierte der Barcelona-Sieger (Tennis Wetten hat berichtet) die Verantwortlichen scharf. „Gestern war es für mich eine bodenlose Frechheit, weil jeder Spieler und jedes Wetter-Radar gewusst hat, dass es unmöglich war, auch nur einen Tennisball zu spielen“, so Thiem weiter.

Schließlich wurde solange zugewartet, bis im Römer Olympiastadion das Finale des italienischen Fußballcups angepfiffen wurde. Das damit verbundene Verkehrschaos beeinflusste auch die Tennisstars. Bei mehreren Akteuren kam es zu mehrstündigen Verzögerungen, bis sie das Hotel erreichten.

>>>>> Zum ATP Spielplan 2019

Für Thiem unverständlich, die Profis so lange hinzuhalten. „Ich war spätabends im Hotel und dann setzen sie die Partie heute auf 10 Uhr an. Das ist schon ein bisschen witzlos“, befand der Lichtenwörther. Überhaupt kamen die Organisatoren beim Indian Wells-Sieger schlecht weg. „Ich bekomme nur eine Stunde allein am Trainingsplatz, weil sie nicht genug haben. Das ist einfach nicht professionell und eines 1000er-Turniers nicht würdig“. Seine eigene Leistung sei „von Anfang an nicht gut“ gewesen, auch wenn er Verdasco am Rand einer Niederlage hatte.

Auch Zverev out

Auch Alexander Zverev ist bereits frühzeitig. Der Hamburger kommt nach wie vor nicht in die Gänge, gegen den ungesetzten Matteo Berrettini setzte es eine 5:7, 5:7-Niederlage. Obwohl Zverev eine ordentliche Performance lieferte, muss er damit einmal mehr im Jahr 2019 bereits früh im Turnier die Koffer packen. Zverev wartet damit weiterhin auf ein positives Erlebnis vor den French Open. Der Deutsche, der anfangs bei den French Open Wettquoten noch zum engeren Favoritenkreis zählte ist mittlerweile krasser Außenseiter. Ein Grand Slam Erfolg bei Roland Garros wäre eine Riesenüberraschung.

Djokovic erobert Madrid-Titel

Serbiens Tennis-Superstar Novak Djokovic hat sich zum dritten Mal in seiner Karriere den Titel bei den Madrid Open gesichert. Die Nummer eins der Welt besiegte in einem einseitigen Finale den griechischen Youngster Stefanos Tsitsipas mit 6:4, 6:3 und jubelte damit über den 33. Masters-Erfolg seiner Karriere.

Souveräne Vorstellung gegen starken Tsitsipas

Nachdem Djokovic die Australian Open im Jänner dominiert hatte, folgte zuletzt eine kleine Formkrise beim 31-jährigen. Beim „Sunshine Double“ in Indian Wells und Miami, das im März stattfand, scheiterte der „Djoker“ jeweils im Viertelfinale. Auch der Start in die Sandplatzsaison verlief alles andere als nach Wunsch (Tennis Wetten hat berichtet). In Madrid schlug der 14-fache Grand Slam-Sieger nun aber eindrucksvoll zurück und holte sich seinen dritten Titel in der spanischen Hauptstadt.

Bereits im Semifinale beeindruckte Djokovic gegen Barcelona-Sieger Dominic Thiem, den er, trotz dessen derzeitiger Topform, in zwei Sätzen bezwingen konnte. Auch im Finale gegen Nadal-Bezwinger Tisitipas beeindruckte der Mann aus Belgrad. Sein Spiel erinnerte an seine Auftritte bei den Australian Open, wo er die Szene fast nach Belieben dominierte.

Sein 33. Titel bei einem Masters1000 bringt Djokovic auf eine Stufe mit Rekordhalter Rafael Nadal. Bereits in Rom gibt es für beide die Chance, sich die alleinige Bestmarke zu sichern. Grund zur Freude hatte nach dem Finale auch Tsitsipas, der sich ebenfalls stark präsentierte und von Djokovic lobende Worte erhielt. „Glückwunsch an Stefanos für eine großartige Woche“, gratulierte der Serbe seinem unterlegenen Kontrahenten. Auch der junge Grieche hat bereits in Rom die Chance, sich weiter in der Weltspitze zu etablieren. Die Rom Masters Wettquoten der Tennis Buchmacher sehen Tsitsipas hinter Djokovic, Nadal und Thiem sogar als vierten Anwärter auf die Trophäe.

Grand Slam möglich?

Nachdem Djokovic zuletzt auch von privaten Ablenkungen sprach, scheint er nun den Fokus wieder voll auf sein Spiel zu legen. Kann er diese Form konservieren, gehört er auch zu den unumstrittenen French Open Favoriten – besonders angesichts der leichten Schwächephase von „Sandplatzkönig“ Nadal. Macht der „Djoker“ so weiter, könnte er heuer tatsächlich Jagd auf den Grand Slam  – also den Gewinn aller vier Grand Slam Turniere – machen.

Favoriten erreichen Madrid-Achtelfinale 

Die ersten beiden Runde bei den Madrid Open 2019 sind Geschichte und die ganz großen Überraschungen sind ausgeblieben. Mit Ausnahme von Rückehrer Juan Martin del Potro sind alle Top Ten-Spieler noch vertreten. Das Achtelfinale verspricht somit jede Menge Spannung. Wir haben natürlich schon jetzt die aktuellen Madrid Open Wettquoten der Tennis Wettanbieter im Vergleich. 

Spannender Kampf um’s Endspiel 

Für die Nummer eins, Novak Djokovic, der in Runde zwei gegen Taylor Fritz keine Probleme hatte, geht es gegen Jeremy Chardy, der etwas überraschend sowohl Marco Cecchinato, als auch Diego Schwartzman eliminieren konnte. Ein weiterer Erfolg gegen den „Djoker“ wäre allerdings eine Sensation. Im Viertelfinale könnte es zum serbischen Duell mit Laslo Djere kommen, der mit Marin Cilic aber eine schwierige Aufgabe vor sich hat. Superstar Roger Federer gestaltete sein Sand-Comeback mit einem klaren Zweisatz-Erfolg gegen Richard Gasquet erfolgreich. Der Schweizer ist im Duell der Routiniers nun auch gegen Gael Monfils Favorit. Ein richtiger Kracher erwartet die Zuschauer wohl beim Aufeinandertreffen von Monte Carlo-Sieger Fabio Fognini und Barcelona-Triumphator Dominic Thiem. Beide Spieler agieren nämlich derzeit in Topform.

Thiem vs. Fognini
Quelle: atptour.com

Überraschend stark präsentierte sich bislang Lokalmatador Fernando Verdasco, der spanische Routinier bekommt es nun mit Youngster Stefanos Tsitsipas zu tun und will dort seinen Erfolgslauf fortsetzen. Titelverteidiger Alexander Zverev ließ sich in der zweiten Runde gegen David Ferrer nichts von seiner zuletzt dürftigen Performance anmerken und siegte souverän in zwei Sätzen, im Viertelfinale wartet der Pole Hubert Hurkacz, der heuer bereits für die ein oder andere Überraschung sorgen konnte. Zwischen Kei Nishikori und Stan Wawrinka kommt es zum Aufeinandertreffen zweier Akteure, die die vergangene Dekade über weite Strecken mit geprägt haben. Im vielleicht letzten Duell  der beiden ist aber der 32-jährige Japaner Favorit. Zum Abschluss geht es für Topfavorit Rafael Nadal gegen US-Youngster Frances Tiafoe. Alles andere als ein klarer Sieg des „Sandplatzkönigs“ wäre überraschend. 

David Ferrer hört auf 

Nach der zweiten Runde endete in Madrid endete auch eine große Karriere. David Ferrer verabschiedete sich nach der klaren Pleite gegen Zverev von der Tennis-Bühne. Der 36-jährige, zuletzt immer wieder von Verletzungen geplagt, gewann in seiner Laufbahn 27 ATP-Titel. 2013 stand Ferrer im French Open Finale. Mit der spanischen Davis Cup-Equipe gewann er insgesamt drei Mal den Titel.

Wie geht es nach Madrid weiter? Im ATP Spielplan stehen schon die nächsten Sandplatz Highlights an. Zunächst gibt es das Masters in Rom und dann steht auch schon Roland Garros vor der Tür. Schon jetzt findet ihr bei uns die aktuellen ATP und WTA French Open Wettquoten für den Gesamtsieg beim Grand Slam.

Thiem gewinnt Barcelona Open 2019

Österreichs Tennis-Ass Dominic Thiem hat sich bei den Barcelona Open den 13. ATP-Titel seiner Karriere gesichert. Der 25-jährige krönte eine bärenstarke Turnierwoche mit einem eindrucksvollen 6:4, 6:0-Finalsieg über den Russen Daniil Medvedev. Mit seinem ersten Erfolg in der Olympiastadt von 1992 untermauerte Thiem auch seinen Anspruch auf den Titel bei den French Open 2019.

Eindrucksvolle Vorstellung

Bereits im Halbfinale lieferte der Niederösterreicher wohl das Match des Turniers. In einem packenden und hochklassigen Fight bezwang er „Sandplatzkönig“ Rafael Nadal – elfmaliger Sieger in Barcelona – in zwei Sätzen. An diese Leistung knüpfte er im Endspiel nahtlos an. Der zuletzt blendend disponierte Medvedev konnte Thiem zu keinem Zeitpunkt gefährlich werden. Mit ATP-Titel Nummer 13 spielte sich der Weltranglisten-Fünfte auch für die anstehenden Masters in Madrid und Rom, sowie das Highlight der Sandplatzsaison, den French Open in Paris, in die Favoritenrolle.  Das zeigt sich nun auch in den aktuellen French Open Wettquoten, wo Thiem neben Nadal nun als Topanwärter auf den Grand Slam Titel gehandelt wird.

Von einer Wachablöse Nadals will Thiem aber vorerst nichts wissen. „Ich ändere jetzt nicht meine Meinung, dass Rafa der größte Favorit ist für jeden Sandplatztitel“, betonte der Lichtenwörther unmittelbar nach dem Finale. Bei Roland Garros will Thiem dennoch nach dem großen Coup greifen und als zweiter Österreicher nach Thomas Muster einen Grand Slam-Titel gewinnen. „Die French Open sind mein persönliches Highlight. Dieses Turnier zu gewinnen ist mein größtes Ziel. Ich liebe das Turnier, habe in den letzten drei Jahren gut gespielt und hoffe, dass das so weitergeht“, so der 25-jährige.

Nächster Schritt Paris-Titel?

In den vergangenen drei Jahren stand Thiem zumindest im Semifinale. Er scheiterte allerdings jeweils am späteren Turniersieger. 2016 war gegen Novak Djokovic Schluss und 2017 gegen Nadal. Im Vorjahr erreichte er erstmals das Endspiel, wo sich der spanische Superstar aber erneut als zu stark erwies. Auch heuer geht Thiem wohl als erster Jäger Nadals in die French Open, zuvor will er allerdings bei den weiteren Stationen im ATP Spielplan in Madrid und Rom seine Topform prolongieren und seinen zweiten Masters-Titel nach Indian Wells gewinnen. Tennis Wetten wird auch in Madrid und Rom wieder die Leistungen von Dominic Thiem genau verfolgen. Möglicherweise sinken ja die Thiem Quoten für Roland Garros dann noch einmal nach unten.

Fognini triumphiert in Monte Carlo

Das erste Sandplatz-Highlight der Saison endet mit einem Überraschungssieg. Der 31-jährige Italiener Fabio Fognini setzte sich im Finale gegen Dusan Lajovic aus Serbien mit 6:3, 6:4 durch und darf damit über seinen ersten Masters-Titel jubeln. Für den Mann aus Sanremo ist es der größte Erfolg seiner Karriere.

Erster Masters-Titel

Über das gesamte Turnier bewies Fognini seine Klasse und zeigte kaum Schwächen. Highlight war das Halbfinale gegen Rafael Nadal, der als haushoher Favorit ins Fürstentum gereist war. Schließlich führt Nadal sämtliche Tennis Rekorde auf Sand an. Fognini ließ sich aber nicht einschüchtern und bezwang den Spanier glatt in zwei Sätzen. Auch im Finale ließ er nichts anbrennen und Lajovic zu keinem Zeitpunkt ins Spiel kommen.

Für den Italiener ist es der insgesamt neunte ATP-Titel, acht davon gewann er auf Sand. Als erstem Spieler seines Landes überhaupt gelang es ihm, ein Turnier der Kategorie ATP1000 für sich zu entscheiden. Durch seinen Überraschungscoup avanciert die neue Nummer zwölf der Tenniswelt auch für die anstehenden Klassiker in Barcelona, Rom, Madrid und die French Open 2019 zu einem der Mitfavoriten.

Nadal jagt Rekord

Trotz der Finalniederlage durfte auch Lajovic jubeln. Der Serbe war als Underdog in das Turnier gestartet, kämpfte sich aber sensationell bis ins Endspiel. Belohnt wird diese starke Vorstellung mit dem neuen Weltranglistenplatz 24. Mit einer Enttäuschung muss Rafael Nadal aus Monte Carlo abreisen. Der 31-jährige Mallorquiner, bereits elf Mal im Fürstentum erfolgreich, war als haushoher Favorit angereist, hatte im Semifinale dem späteren Sieger Fognini aber nichts entgegenzusetzen.

Damit verpasste der „Sandplatzkönig“ auch die Möglichkeit auf einen einzigartigen Rekord: noch nie gelang es einem Spieler, ein und das selbe Turnier zwölf Mal zu gewinnen. Bereits bei den Barcelona Open 2019 hat „Rafa“ jedoch die Möglichkeit, diese Bestmarke zu erreichen, erneut geht er als Favorit ins Turnier. Sollte es auch in der Heimat nicht gelingen, könnte er auch bei den French Open mit Titel Nummer zwölf Geschichte schreiben. Bei den aktuellen French Open Quoten sieht man den Mallorquiner klar in der Pole Position.