Adnan Vlahovic

Adnan Vlahovic

Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.

Aktuelle Artikel

Auftakt für die Topstars bei den Shanghai Masters

Mit den Rolex Masters findet in Shanghai aktuell das vorletzte 1000er Turnier im ATP Spielplan 2017 statt. Bei dem hochkarätigen Abschluss der Fernost Tour sind natürlich alle Top-Spieler der Weltrangliste mit von der Partie. In der zweiten Runde des Turniers steigen heute auch die top-gesetzten Spieler ein. Dabei gab es neben erwartbaren Siegen auch schon die eine oder andere Überraschung.

Dimitrov wendet Niederlage ab, Goffin scheitert an Simon

Gleich zum Auftakt gab es heute für den als Nummer 6 gesetzten Bulgarier Grigor Dimitrov beinahe eine böse Überraschung.  Dimitrov, der dieses Jahr in Cincinnati seinen ersten Masters Titel holen konnte, musste gegen den ungesetzten US-Amerikaner Ryan Harrison gleich 3 Matchbälle abwehren, ehe er sich mit einem Ass das Weiterkommen sicherte.

Weniger glücklich verlief der Shanghai Auftakt für den frisch gekürten Tokio-Champion David Goffin. Der Belgier war durch seinen Sieg bei den Japan Open gerade erst in die Top Ten der ATP Einzelwertung gerutscht und muss nun schon nach Runde 2 wieder die Heimreise antreten. Gegen Gilles Simon wirkte Goffin über weite Strecken überfordert und musste sich nach zwei Sätzen geschlagen geben.

Nadal und Federer heute erstmals im Einsatz

Mit Peking-Champion Rafa Nadal und Roger Federer starten heute auch die Nummern 1 und 2 des Turniers. Nadal trifft in seiner Partie auf den um zehn Jahre jüngeren US-Amerikaner Jared Donaldson. Donaldson hat ein gutes Tennisjahr hinter sich und ist ein Anwärter auf einen Platz beim Next Generation Turnier in Mailand. Gegen Nadal ist die aktuelle Nummer 56 der Einzelwertung allerdings krasser Außenseiter. Der Spanier setzte ja mit seiner Rückkehr auf den Tennisthron neue Maßstäbe und liegt aktuell im ATP Ranking ganze 2370 Punkte vor Roger Federer, der jedoch immer noch den Rekord für die längste Zeit auf Platz 1 hält (wir haben alle Tennis Rekorde im Überblick).

Auf Roger Federer wartet in Shanghai mit Diego Schwartzman da schon ein etwas unangenehmerer Gegner. Der Argentinier zeigte zuletzt gute Leistungen und liegt aktuell auf Rang 26 in der Weltrangliste. Im Head-to-Head Vergleich hat Schwartzman jedoch klar das Nachsehen. Bei allen bisherigen Partien behielt stets Federer die Oberhand.

Das könnte dich auch interessieren: Die aktuellen Dominic Thiem Quoten. Hier die Infos dazu.

Djokovic kämpft um sein Comeback

Abseits der ATP Tour, die gerade in Peking und Tokio Station macht, arbeitet Novak Djokovic hart an seinem Comeback. Die langjährige Nummer 1 der Weltrangliste hat ein schwieriges Tennisjahr mit zahlreichen Rückschlägen hinter sich. Von Verletzungen immer wieder zurückgeworfen, reichte es 2017 lediglich für zwei ATP 250 Turniersiege in Doha und Eastbourne.

Novak Djokovic Wimbledon Grand Slam
Wikimedia, Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Erstmals seit 2013 blieb der Djoker ohne Grand Slam Titel und fiel in der Einzelwertung auf Platz 6 zurück. Zuvor hatte Djokovic den Top-Spot in der ATP Wertung von Juli 2014 bis Oktober 2016 inne. Seit Wimbledon laboriert der Serbe jedoch an einer hartnäckigen Ellbogen-Verletzung, die ihn schlussendlich zum verfrühten Saisonende zwang.

Veränderungen im Betreuerstab

Neben den sportlichen Rückschlägen wurde es auch abseits des Courts nicht ruhiger um Djokovic. Nachdem Coach Boris Becker schon im Dezember 2016 gehen musste, wechselte der Serbe im Mai dieses Jahres seinen gesamten Betreuerstab aus. Einzig Tennis-Guru Pepe Imaz durfte bleiben. Obwohl die unorthodoxen Methoden des Spaniers in der Tenniswelt nicht nur auf Gegenliebe stoßen, dürfte Djokovic von den Qualitäten seines Mentalcoaches überzeugt sein. Laut Imaz ist der Plan eine Teilnahme bei den Australien Open im Jänner. Derzeit hält sich Djokovic in seiner Heimat fit:

https://www.instagram.com/p/BZYgRYqja9q/?hl=en&taken-by=djokernole

Ob sich ein Start in Melbourne ausgeht, hängt vor allem davon ab, wann der Serbe wieder am Court trainieren kann. Imaz zufolge wird es noch dauern ehe Djokovic wieder zum Schläger greifen kann. Der Mentaltrainer ist jedoch fest davon überzeugt, dass die ehemalige Nummer 1 wieder den Weg zurück an die Spitze finden wird.

Updates aus Peking und Tokio

Während Djokovic weiter an seinem Comeback feilt, macht der ATP Zirkus in Fernost Station (Tennis Wetten hat berichtet). Sowohl in Peking als auch in Tokio finden derzeit ATP 500 Turniere statt. In Peking konnten sich bisher die topgesetzten Spieler in ihren Begegnungen behaupten. Nach Grigor Dimitrov (Nummer 3 des Turniers) konnte auch Rafa Nadal den Semifinaleinzug fixieren. Der Spanier, der aktuell die Einzelwertung anführt, bezwang den US-Amerikaner John Isner mit 6:4 und 7:6(7:0).

In Tokio stehen indes mit Marin Cilic (1), David Goffin (4) und Diego Schwartzman bereits 3 Semifinalisten fest, wobei Goffin auf Schwartzman treffen wird.

Thriller zwischen Nadal und Pouille in China

Beinahe Sensation in Peking: Bei seiner ersten Turnierteilnahme seit Nadals Triumph bei den US Open Ende August (Tennis-Wetten hat berichtet), hatte die aktuelle Nummer 1 der ATP Weltrangliste deutlich mehr Mühe als erwartet. Der Spanier schrammte gegen Lucas Pouille (FRA) nur knapp an einer Auftaktniederlage vorbei.

Pouille konnte die ersten beiden Sätze über weite Strecken dominieren und lag im Tie Break des 2. Satzes mit 6:4 voran. Nadal konnte jedoch mit vier Punkten in Serie beide Matchbälle abwehren und Satz 2 für sich entscheiden. Im dritten Satz bewies der Spanier dann in den entscheidenden Momenten die Coolness und Nervenstärke, die man von der Nummer 1 erwartet und setzte sich schließlich nach 2 Stunden und 30 Minuten mit 7:5 durch.

Für den Spanier ist es der 21. Sieg bei den China Open, die er zuletzt 2005 gewinnen konnte. Die wahren Gewinner waren jedoch die Zuseher im Beijing National Tennis Stadium, die hochklassige Ballwechsel, wie den folgenden bewundern durften:

Die erste Runde brachte neben dem knappen Auftaktsieg Nadals kaum größere Überraschungen. Die topgesetzten Spieler konnten in ihren Partien ihre Favoritenrolle bestätigen. Einzige Ausnahme: Der Spanier Pablo Carreno Busta (Nummer 4 des Turniers), der sein Match gegen den ungesetzten Belgier Steve Darcis klar mit 0:6 und 4:6 verlor,

Japan Open: Verpatzter Start von Dominic Thiem

Der ferne Osten scheint für Dominic Thiem dieses Jahr kein gutes Pflaster zu sein. Nach seiner Auftaktniederlage in Chengdu letzte Woche gegen die ungesetzte Nummer 72 der ATP Weltrangliste Guido Pella setzte es für die Nummer zwei der Japan Open nun auch gegen den US-Amerikaner Steve Johnson eine bittere Erstrundenniederlage.

Thiem steht damit bei den kommenden Shanghai Rolex Masters unter Zugzwang (bei uns gibt es eine Übersicht zu Dominic Thiem Wetten). Der Österreicher läuft sogar Gefahr seinen aktuellen 7. Rang in der ATP Einzelwertung an Grigor Dimitrov zu verlieren.

Der Bulgare ist beim zeitgleich stattfindenden Turnier in Peking als Nummer 3 gesetzt und trifft heute in seiner Achtelfinalpartie auf Juan Martin del Potro. Mit Alexander Zverev (2) und Nadal (1) ist die Konkurrenz um den China Open Titel jedoch hochklassig und um in der ATP Einzelwertung an Thiem vorbeizuziehen würde Dimitrov einen Turniersieg benötigen.

Shenzhen Open ATP 250 Turnier 25.09. – 01.10.

Zeitgleich mit den Chengdu Open finden derzeit in Shenzhen zum mittlerweile 5. Mal die Shenzhen Open statt. Obwohl das ATP 250 Turnier in Shenzhen mit einem Preisgeld von insgesamt 731,680 US Dollar nicht ganz mit Chengdu (1,1 mio $) mithalten kann, kann Shenzhen ein umso stärkeres Starterfeld vorweisen und ist sicherlich ein wichtiger Gradmesser in Hinblick auf die Shanghai Masters, die vom 10. Bis zum 15. Oktober ausgetragen werden.

Die Favoriten in Shenzhen

Während in Chengdhu mit Dominic Thiem – hier die aktuellen Thiem Wetten –  (Rang 7 in der Singles Wertung) nur ein Spieler aus den Top 15 der ATP Weltrangliste vertreten ist, sind in Shenzhen mit David Goffin (BEL) und Alexander Zverev (GER) die Nummer 12 und die Nummer 4 in der ATP Singles Wertung am Start. Folgerichtig sind Zverev als Nummer 1 und Goffin als Nummer 2 des Turniers gesetzt. Der Belgier konnte bisher bereits seiner Favoritenrolle gerecht werden und gewann sein Achtelfinalduell gegen den ungesetzten Russen Evgeny Donskoy mit 7:6 (7/5) und 6:3. Goffin trifft nun im Viertelfinale mit dem US Amerikaner Donald Young auf die Nummer 8 des Turniers. Der Amerikaner ist als Nummer 61 im ATP Ranking klarer Außenseiter gegen den Belgier, der auch das bisher einzige Aufeinandertreffen der beiden in Miami 2012 gewinnen konnte.

Zum erweiterten Favoritenkreis zählt in Shenzhen sicher auch der Bosnier Damir Dzumhur, der zuletzt in Sankt Petersburg den ersten ATP Titel seiner Karriere gewinnen konnte. Dzumhurs Formkurve geht seit dem Sommer steil bergauf. Ende Juli noch auf Platz 88, konnte sich der 25-jährige aus Sarajewo nach Finaleinzügen in Winston-Salem und Sankt Petersburg zuletzt im ATP Ranking bis auf den aktuellen 40. Rang hocharbeiten. Dzumhur trifft heute in seiner Achtelfinalbegegnung auf den Slowaken Lukas Lacko.

Endstation Achtelfinale für M. Zverev

Enttäuschend verlief das Turnier in Shenzhen für den als Nummer 3 gesetzten Mischa Zverev. Konnte der Deutsche zuletzt bei den US Open und auch über weite Strecken beim ATP 250 Turnier in Metz noch überzeugen, musste sich Zverev gegen den ungesetzten Israeli Dudi Sela in drei Sätzen mit 3:6, 7:5 und 2:6 geschlagen geben.

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Die Favoriten der Achtelfinalrunde

Die dritte Runde bei den US Open ist absolviert und jetzt geht es erst so richtig los. Die ersten Achtelfinalpartien steigen bereits heute und wir rekapitulieren noch einmal die letzten Entscheidungen in Runde 3 von gestern. Außerdem werfen wir einen Blick auf einige der Begegnungen die heute anstehen und analysieren für euch wer die Favoriten und Favoritinnen auf einen Viertelfinaleinzug sind.

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Nadal, Federer und Thiem überzeugen

Bei den Herren konnten sich gestern die topgesetzten Rafa Nadal (1), Roger Federer (3) und Dominic Thiem (6) gegen ihre Gegner klar durchsetzen. Während Federer und Thiem ohne Satzverlust in das Achtelfinale einziehen konnten, hatte Nadal mit seinem Gegenüber Leonardo Mayer (ARG) im ersten Satz noch Probleme, dominierte dann aber die Sätze zwei, drei und vier mit 6:3, 6:1 und 6:4. Bei den US Open Quoten ist nun aber Nadal der Top-Favorit, die aktuellen Federer Wetten sehen so aus.

Pliskova, Williams und Muguruza weiter auf Titelkurs
Auch bei den Damen setzten sich in Runde 3 überwiegend die jeweils besser gesetzten Spielerinnen durch. Nach wie vor im Rennen um den Grand Slam sind die Nummer 1 des Turniers und der WTA Weltrangliste Karolina Pliskova, sowie Garbine Muguruza (3), Venus Williams (9) und die mit einer Wild Card ausgestattete Maria Scharapowa. Sowohl Scharapowa, als auch Williams und Muguruza bestreiten ihre Achtelfinalpartien bereits heute. Wir werfen mal einen Blick auf die Begegnungen der beiden letztgenannten Spielerinnen und wie ihre Chancen auf einen Einzug in die Runde der letzten Acht steht.

Williams vs. Navarro

In dieser Partie sehen die Buchmacher bwin und bet365 die Amerikanerin Venus Williams mit Quoten von 1.42 bzw. 1.44 in der Favoritenrolle, während Navarro mit 2.80 (bwin) und 2.75 (bet365) als Underdog in die Begegnung geht. Diese Einschätzung bestätigt sich im Head-to-Head Vergleich zwischen Navarro und Williams. Die Amerikanerin konnte bisher 4 von 7 Duellen für sich entscheiden, darunter die letzten beiden Begegnungen in Wimbledon 2016 und in Wuhan, China 2015.

Kvitova vs. Muguruza

Noch ein Stück klarer sieht die Rollenverteilung in dieser Begegnung aus. Für einen Sieg von Muguruza, der Nummer 3 des Turniers, wird von bwin eine Quote von 1.40 angeboten, während die Quote auf Sieg Kvitova bei 2.90 liegt. Bet365 bietet dafür sogar eine Quote von 3.00 an. Dabei zeigt ein Blick auf die Head-to-Head Statistik, dass Kvitova immerhin die letzten 2 der insgesamt 3 Begegnungen zwischen den beiden für sich entscheiden konnte. Diese Siege liegen jedoch schon ein Jahr zurück und Muguruza liegt mit Rang 3 in der WTA Singles Wertung auch klar vor Kvitova, die auf Rang 14 rangiert.
Nachdem bei den Herren die topgesetzten Rafa Nadal und Roger Federer in ihren Partien die haushohen Favoriten sind werfen wir einen Blick auf die (auf dem Papier) etwas spannenderen Begegnungen Shapovalov vs. Carreno-Busta und Zverev vs. Querrey.

Shapovalov vs. Carreno-Busta

Ohne Zweifel, Denis Shapovalov ist der aufgehende Stern bei den US Open schlechthin. Konnte der ungesetzte Kanadier schon in Montreal und Washington aufzeigen, legt er beim Grand Slam erneut einen bemerkenswerten Run hin und steht nun im Achtelfinale zum ersten Mal dem Spanier Pablo Carreno-Busta gegenüber. Obwohl Carreno-Busta im ATP Ranking ganze 50 Ränge vor Shapovalov liegt, sehen ihn die Buchmacher bwin und bet365 mit Quoten von 2.15 und 2.10 sogar als leichten Außenseiter. Trotz Quoten von 1.67 (bwin) und 1.72 (bet365) wäre ein Einzug von Shapovalov ins Viertelfinale eine gewaltige Sensation. Spannend sollte dieses Duell allemal werden.

M. Zverev vs. Querrey

Auch im Duell Mischa Zverev vs. Sam Querrey gibt es bisher noch keinen Vergleich, da beide zum ersten Mal aufeinandertreffen. Nach dem Ausscheiden von John Isner gegen den Deutschen in Runde 3 liegt es nun an Querrey die Ehre der Gastgeber zu verteidigen. Sowohl bwin (1.45) als auch bet365 (1.44) schätzen dabei die Chancen für den Amerikaner als sehr gut ein. Doch bereits in Runde drei ging Zverev als Underdog in das Duell mit Isner und konnte dann reüssieren. Für Zverev heißt es also einmal mehr „beat the odds“, wie es so schön im Tennis Wetten Jargon heißt.

Die ersten Achtelfinalpartien versprechen also zumindes auf dem Papier schon einmal einiges an Spannung. Bleibt also zu hoffen, dass die Spieler und Spielerinnen den Erwartungen gerecht werden.

Aus für Zverev und Kyrgios

Zverev US Open
Wikimedia – si.robi (CC BY-SA 2.0)

Auch dieses Jahr wird Alexander Zverev ohne einen Major Titel bleiben. Das deutsche Ausnahmetalent war nach insgesamt 5 Turniersiegen im aktuellen Jahr (darunter zuletzt auch Siege in Washington und Montreal) als US Open Quoten Mitfavorit auf den Titel nach New York gereist, musste sich jedoch dem Kroaten Borna Coric in 4 Sätzen mit 6:3 5:7 6:7 (1/7) und 6:7 (4/7) geschlagen geben. Zverev war als Nummer 4 des Turniers gesetzt und damit in einer hervorragenden Ausgangsposition. Im unteren Turnierbaum waren nämlich die Favoritenrollen relativ klar auf Zverev und auf den Kroaten Marin Cilic (Nummer 5 des Turniers) verteilt, wobei der 20-jährige Deutsche mit 3 Siegen in 4 Partien im Head-to-Head Vergleich bisher der stärkere Spieler war. Cilic übernimmt damit die Favoritenrolle auf einen Einzug ins Finale, nachdem sich mit Jo-Wilfried Tsonga (8) ein weiterer Mitfavorit aus der unteren Tableauhälfte verabschieden musste. Der Franzose unterlag in Runde 2 der 18-jährigen kanadischen Zukunftshoffnung Denis Shapovalov mit 6:4 6:4 und 7:6 (7/3).

Seine Heimreise antreten muss auch die Nummer 14 des Turniers, Nick Kyrgios. Der australische Topstar mit Hang zur Selbstinszenierung konnte gegen seinen Landsmann John Millman nicht annähernd sein Potenzial abrufen und verlor in 4 Sätzen mit 6:3 1:6 6:4 und 6:1.  Wer auf Federer wetten möchte sollte jetzt noch schnell sein so lange die Quoten auf einen US Open Sieg vergleichsweise hoch sind.

Scharapowa weiter auf Kurs, Wozniacki out

Bei den Damen läuft das Comeback von Maria Scharapowa weiterhin nach Plan. Nachdem die Russin beim ersten Antreten bei einem Grand Slam nach ihrer 15-monatigen Dopingsperre gleich sensationell die Nummer 2 des Turniers, Simona Halep, ausschalten konnte, ließ sie auch in Runde 2 gegen die Ungarin Timea Babos nichts anbrennen. In Runde 3 wartet zudem mit der aktuellen Nummer 146 der WTA Weltrangliste eine mehr als lösbare Aufgabe. Die Möglichkeit, dass hier Tennis Rekorde aufgestellt werden ist durchaus gegeben.

Weniger glücklich verlief Runde zwei für die als Nummer 5 gesetzte Dänin Caroline Wozniacki. Sie unterlag der Russin Ekaterina Makarova in drei Sätzen mit 6:2 6:7(5/7) und 6:1. Nach dem Ausscheiden von Vorjahressiegerin Angelique Kerber (6), der Britin Johanna Konta (7) und Simona Halep (2) ist Wozniacki somit die vierte Spielerin aus den Top Ten des Turniers die nicht über Runde 2 hinauskommt.

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Bald ist es soweit: Am 28. August starten die US Open 2017. Und dieses Mal ist die Situation etwas kurios. Ungewöhnlich viele Spieler haben abgesagt und das Favoriten Feld zusammenschrumpfen lassen. Spieler wie Djokovic, Wawrinka, Raonic oder Nishikori sind nicht dabei.

Wer bleibt dann über? Naja, Federer, Nadal oder Murray. Diese drei Spieler zählen ohnehin zur Spitze und werden den Titel wohlmöglich untereinander ausmachen.Bwin 5€ Freebet

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Die US Open Quoten zeigen demnach Federer als großen Favoriten, dicht gefolgt vom Spanier Nadal. Wir von Tennis Wetten sehen es ähnlich, wenn wir ehrlich sind.

Endstation für Nadal in Cincy

Rafa Nadal muss in Cincinnati seine Koffer packen. Der als Nummer 1 gesetzte Spanier verlor gestern Nacht seine Viertelfinalpartie gegen „Bad Boy“ Nick Kyrgios (AUS) mit 6:2 und 7:5. Kyrgios dominierte die Partie vor allem im ersten Satz nach Belieben und zeigte dabei unterhaltsames wie beeindruckendes Tennis mit starker Vorhand im Konter. Schwacher Trost für Nadal: Trotz dieser herben Niederlage wird der Spanier als Nummer 1 der Weltrangliste in die US Open gehen (28. August – 10. September), da in Cincinnati weder Federer, noch Murray verletzungsbedingt Punkte sammeln konnten (Tennis Wetten hat berichtet). Hier mehr zu den aktuellen US Open Quoten 2017!

Ferrer dominiert Thiem, Dimitrov vs. Isner im Semifinale

Ähnlich dominant wie Kyrgios präsentierte sich der ungesetzte David Ferrer, der mit Dominic Thiem die Nummer 3 des Turniers mit 6:3 und 6:3 in zwei Sätzen abfertigte. Für den 35-jährigen Spanier, der nun auf Nick Kyrgios treffen wird, ist es das erste Masters 1000 Semifinale seit zwei Jahren. Gegen Kyrgios (1,36 bwin; 1,40 bet365) ist Ferrer der klare Außenseiter, auch für uns von Tennis Wetten.
Im zweiten Semifinale kommt es zur Paarung Dimitrov vs. Isner. Dimitrov, als Nummer 7 gesetzt, konnte seine Favoritenrolle im Duell mit dem Japaner Yuichi Siguta mit einem klaren Zweisatzsieg (6:2, 6:1) bestätigen und geht nun auch als Favorit in das Halbfinale. Geht es nach den Wettanbietern, werden sich im Finale Kyrgios und Dimitrov um den Titel in Cincinnati duellieren. Wie der bisherige Turnierverlauf gezeigt hat, darf man sich dessen jedoch nicht zu sicher sein.

WTA-Favoritinnen werden in Cincinnati ihrer Rolle gerecht

Im Gegensatz zu den Herren konnten bei den Damen die topgesetzten Spielerinnen des Turniers bisher ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Mit Karolina Pliskova, Simona Halep und Garbine Muguruza stehen die Nummern 1, 2 und 4 des Turniers im Halbfinale. Hinzu kommt die US-Amerikanerin Sloane Stephens (Wildcard), die nach einer langen Verletzungspause momentan wieder in Topform agiert. Vor allem Muguruza könnte nach ihrem Wimbledon Triumph für den nächsten Tennis Rekord sorgen. Die ehemalige Nummer 11 im WTA Ranking (aktuell auf Platz 151) spielt seit ihrem Comeback beeindruckendes Tennis und ist klar höher einzuschätzen, als es ihre aktuelle WTA Platzierung vermuten lässt. Im ersten Halbfinale trifft Pliskova (1) auf Murguza (4), während im zweiten Halbfinale die als Nummer 2 gesetzte Halep zumindest auf dem Papier mit Stephens das leichtere Los hat.

ATP Rogers Cup Turniervorschau

Von 7. Bis 13. August steigt die 128. Auflage des prestigeträchtigen Hartplatzturniers dieses Jahr wieder in Montréal, das sich jährlich in der Austragung mit Toronto abwechselt. Als eines von 9 ATP World Tour Masters 1000 Turnieren ist der Rogers Cup nicht nur aus sportlicher Sicht ein Top-Turnier sondern mit einem Preisgeld von insgesamt 3.587.490 US$ auch hochdotiert. Dementsprechend ist das Teilnehmerfeld dieses Jahr wieder absolut hochklassig besetzt – trotz des Fehlens von Vorjahressieger Novak Djokovic, der seine Saison aufgrund einer Ellbogenverletzung frühzeitig beenden musste. Tipp: US Open Quoten – hier informieren.

Die aktuellen Quoten zum ATP Montreal:

Montreal Quoten 2017

  • Roger Federer 2,50
  • Rafa Nadal 4,33
  • M. Raonic 10,0
  • A. Zverev 11,0
  • K. Nishikori 21,0
  • D. Thiem 23,0
Montreal Quoten 2017 – HIER

Dreikampf um den Rogers Cup

Als Nummer 1 gesetzt geht mit dem aktuellen Weltranglistenführenden Andy Murray ein dreifacher Rogers Cup Gewinner ins Turnier. Der Schotte konnte sich 2009 gegen Juan Martín del Potro, 2010 gegen Roger Federer und 2015 gegen den Vorjahressieger Novak Djokovic durchsetzen und wird alles daran setzen nach den Dubai Open seinen zweiten Hartplatztitel dieses Jahr zu holen. Hinter Murray reihen sich mit Rafa Nadal (2005, 2008, 2013) und Roger Federer (2004, 2006) ebenfalls zwei ehemalige Rogers Cup Gewinner ein. Der Spanier ist im ATP Ranking in Schlagdistanz zu Murray und könnte mit einem Turniersieg wieder die Spitze erklimmen. Für Federer ist es nach 6 Jahren Pause die erste Rogers Cup Teilnahme seit seiner Achtelfinalniederlage gegen Jo Wilfried Tsonga, der dieses Jahr als Nr. 10 gesetzt ist.

Wawrinka verletzungsbedingt out

Dass alle Zeichen auf einen Dreikampf zwischen Murray, Nadal und Federer stehen, ist nicht zuletzt der kurzfristigen Absage Stan Wawrinkas geschuldet – Tennis Wetten hat darüber berichtet. Der Schweizer, der als Nummer 4 der ATP Weltrangliste in das Turnier gegangen wäre, musste sich aufgrund jener Knieverletzung, die ihn schon in Wimbledon zur Aufgabe zwang, zurückziehen. Dennoch sollte beim diesjährigen Rogers Cup für Spannung gesorgt sein. Von Marin Čilić über Vorjahresfinalist Kei Nishikori bis hin zum Aufschlagsriesen John Isner sind alle ATP Weltranglistenplätze von 6 bis 18 im Teilnehmerfeld vertreten. Man kann sich also ohne Zweifel auf einen hochklassigen Rogers Cup 2017 freuen.

Weitere interessante News: Holt euch die aktuellen Federer Quoten zu den US Open hier ab.

Attraktives „Spielerfeld“ auch ohne Dominic Thiem

Die Generali Open in Kitzbühel, vom 29. Juli bis 05. August sind dieses Jahr auch ohne Österreichs Aushängeschild hochkarätig besetzt.

Dominic Thiem wird dieses Jahr aus sportlichen und terminlichen Gründen nicht in Kitzbühel aufschlagen. Das parallel stattfindende ATP-500-Tunier in Washington (auf Hartplatz) hat Priorität.
Österreichs Nummer 1 und sein Trainer Günther Bresnik haben gemeinsam entschieden, dieses Jahr etwas Neues auszuprobieren.
Nachdem der derzeit Weltranglisten-7. in den letzten drei Jahren immer Probleme in der zweiten Jahreshälfte hatte, liegt der Fokus nun vollkommen auf die kommenden ATP-1000-Turniere in Montreal und Cincinnati. Das soll natürlich auch einen positiven Einfluss auf die US Open Quoten von Thiem haben. Das „Race to London“ ist ebenfalls wichtig, wo Thiem nach wie vor auf Platz drei vorzufinden ist und der 23-Jährige sich so schnell wie möglich für das ATP-World-Tour-Finale in London qualifizieren will.

Ofner als österreichische Hoffnung in Kitzbühel

Der aus Bruck an der Mur stammende Sebastian Ofner ist dabei die (neue) Hoffnung der österreichischen Tennisfans, weil der 36-Jährige Jürgen Melzer abgesagt hat und Andreas Haider-Maurer keine Wild Card bekommen hat.
Der Schützling von Wolfang Thiem ist dank seines aufsehenerregenden Turniers in Wimbledon mit einer Wild Card belohnt worden und will nun auch in Kitzbühel seine gezeigten Leistungen bestätigen.
Kurioserweise ist dies die erste ATP-Tour des Weltranglisten-157, da Wimbledon zwar zur ATP-Weltrangliste zählt, aber Grand-Slam-Turniere der ITF zugeordnet sind.
Aber nicht nur Sebastian Ofner ist am aufstrebenden Ast, denn das Turnier in der Gamsstadt könnte durch einen Stadionausbau 2018 (oder auch 2019) zusätzlich an Qualität gewinnen und ein „Upgrading“ nach der ATP-Reform 2019 erhalten. Auch konnte man sich durch neue Sponsoren, wie Peugeot und Lavazza breiter aufstellen, um das Turnier stetig weiterzuentwickeln.

Topfavorit dieses Jahres ist der Weltranglisten-27. Pablo Cuevas. Zusätzlich gilt der 31-Jährige Uruguayer, als Sandplatzspezialist, der heuer schon beim ATP-1000er in Madrid im Halbfinale gestanden ist. Auch der italienische Titelverteidiger Paolo Lorenzi (36) und sein Landsmann Fabio Fognini (30) zählen gemeinsam mit Gilles Simon aus Frankreich und dem zweifachem Kitzbühel-Sieger Robin Haase, der das Turnier in Kitzbühel 2011 und 2012 für sich entscheiden konnte, zum erweiterten Favoritenkreis.

Das Turnier in der Gamsstadt bietet wieder vielfältige Angebote für alle Tennisfans und die Vorverkaufskarten bewegen sich (auch ohne Dominic Thiem), um ca. 12 % über dem Niveau des Vorjahres. Wir freuen uns auf ein Tennisfest!

Ausblick zu den anstehenden Thiem Wetten und Quoten!