Paul Huber

Paul Huber

Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.

Aktuelle Artikel

31,6 Millionen Pfund: Wimbledon schraubt das Preisgeld nach oben

Am 3. Juli 2017 wird der erste Aufschlag in Wimbledon passieren. Das wichtigste Grand Slam und das größte Tennis-Turnier der Welt startet. Und nie zuvor gab es für die Spieler so viel Geld hier zu gewinnen wie 2017. Insgesamt 31,7 Millionen Pfund (rund 37,4 Millionen Euro) werden an die Spieler ausgeschüttet. Dies gaben die Organisatoren bekannt. Im Vergleich mit dem Vorjahr entspricht dies einem Plus von 12,5 Prozent. Sieger und Siegerin erhalten jeweils 2,2 Millionen Pfund (2,6 Millionen Euro). Dieser Wert liegt um zehn Prozent höher als noch 2016. Noch krasser wird es, wenn man einige Jahre zurückblickt. Im Jahr 2011 schüttete Wimbledon insgesamt 14,6 Millionen Pfund Preisgeld aus. Seit damals hat sich das Preisgeld also mehr als verdoppelt wie Tennis Wetten herausfinden konnte.

In den USA gibt es noch mehr Geld zu gewinnen

Das höchstdotierte Turnier im Tenniszirkus ist Wimbledon allerdings nicht. Diesen Rang dürfen die US Open für sich beanspruchen. Bei jenen werden insgesamt 46,3 Millionen US-Dollar (gute 41 Millionen Euro) ausgeschüttet. Es gibt also fast fünf Millionen Euro mehr als in Wimbledon zu gewinnen. Zunächst konzentrieren wir uns aber auf die French Open Quoten, denn schon bald geht es los in Roland Garros. Auch wenn Federer nicht mit von der Partie ist erwarten wir uns vor allem von Nadal einiges!

Thiem vs. Paire Wett Tipp

Der erste Grand Slam des Jahres 2017 im australischen Melbourne ist bereits voll im Gange. Die dritte Runde steht aktuell auf dem Programm, in der es bereits zu einigen hochklassigen Duellen kommt. Im unteren Tableau trifft der österreichische Jungstar Dominic Thiem, der an Nummer 8 gesetzt ist,  auf den Franzosen Benoit Paire. Der 27-jährige Franzose ist nicht gesetzt und schaltete im Verlaufe des Turniers bereits Fabio Fognini und Altmeister Tommy Haas aus. Thiem hatte in den bisherigen Matches gegen den Deutschen Jan-Lennard Struff oder gegen den Australier Jordan Thompson ebenfalls keine Probleme. Wer ist bei den Buchmachern der Favorit? Hier findet ihr unseren Tennis Wett Tipp:

Australian Open 2017
-> ATP World Tour Spielplan
Dominic Thiem (8)Benoit Paire
Weltrangliste
847
Head to Head
00
Bilanz 2017 (S/N)
2/23/2
※※※ Unser Tipp ※※※
Thiem gewinnt das Match in 3 Sätzen
mit bester Quote (2,60) wetten

 

Dadurch die beiden noch nie ein offizielles Match gegeneinander gespielt haben, ist ein Tipp auf den ersten Blick schwer. Deshalb sollte man sich die Leistungen der beiden Spieler aus den Vorpartien ansehen. Thiem besiegte den Australier Thompson zwar nicht glatt, denn einen Satz verlor er in einem knappen Tiebreak. Thiem überzeugte aber mit solidem Grundlinienspiel und einem starken Service.

Paire musste gegen Fabio Fognini über die komplette Distanz gehen und hatte schwer zu kämpfen. Nur ein echter Kraftakt konnte dem Franzosen den Sieg bescheren. Die Fitness sollte zwar zu Beginn der Saison gut sein, doch ein 5-Satz Match kostet einfach jede Menge Energie.

3-Satz Erfolg für Thiem möglich

Die Quote auf einen glatten Erfolg von Thiem bei Betway liegen aktuell bei 2,60. Sollte der Österreicher gut in das Match starten, ist des ein sehr heißer Tipp. Bei einem 3:1 Erfolg in Sätzen ist die Wettquote sogar noch um einiges höher. 3,75 gibt es beim Bookie Betway für dieses Ergebnis, welches auch durchaus vorstellbar ist.

Die 2-Weg Quote liegt nur bei 1,25, woran man ablesen kann, dass Thiem der absolute Favorit auf den Sieg ist.

Solltet ihr euch für ein anderes Match interessieren oder auf den Sieger der Australian Open tippen wollen, empfehlen wir euch unsere Seite zu den Australian Open Wetten. Dort findet ihr Gewinnerquoten für das Männer und Frauen Turnier sowie weitere interessante Möglichkeiten für eine Wette.

US Open: Nachwuchsspieler testeten Shot-Clock

Es gibt eine Regel, die selbst hartgesottene Tennisfans oft nicht kennen oder zumindest nicht korrekt erläutern können: In einer Partie zwischen zwei Ballwechseln gibt es eine Zeitbegrenzung. Männer haben 25 Sekunden Zeit für den nächsten Aufschlag, bei den Frauen gibt es 20 Sekunden Spielraum. Der Grund, warum niemand diese Regel kennt, hängt damit zusammen, dass die Schiedsrichter über die Einhaltung wachen. Und jene sind in dieser Frage sehr lasch. Die meisten TV-Zuschauer dürften noch nie eine entsprechende Ermahnung gesehen haben, selbst, wenn sie seit Jahren Tennis schauen. Doch dies könnte sich bald ändern.

Shot-Clock im Test

Im Nachwuchs-Turnier der US Open wurde die sogenannte Shot-Clock getestet. Jene achtet darauf, dass die Zeiten eingehalten werden. Sollte sich die technische Lösung hier behaupten, wird sie auch auf der Profi-Tour getestet. Bewährt sich die Shot-Clock auch hier, wird sie allgemein eingeführt. Die aktuellen Tests dienen vor allem dazu, die Schiedsrichter an das System zu gewöhnen. Bei den US Open Veranstaltern zeigte man sich nach der ersten Testphase durchaus zufrieden, eine tatsächliche Einführung könnte aber noch länger dauern.

Unklare Regeln müssten präzisiert werden

Tatsächlich ist die Zeitregel so lasch, dass es auf der Profitour einige Regeln gibt, die angepasst werden müssten, wenn die Überwachung durch die Technik lückenlos wird. Was passiert beispielsweise bei einer Challenge – also dann, wenn ein Spieler die Schiedsrichter-Entscheidung überprüfen lässt? Wird die Zeit dann zusätzlich veranschlagt? Wie kann man eine solche Schwierigkeit in das System integrieren? Es dürfte spannend sein, welche Antworten auf diese Fragen gefunden werden.

Die Diskussion über die Shot-Clock gibt es übrigens bereits seit mehreren Jahren – dieses Video ist ein Beweis dafür, wie sinnvoll eine Shot-Clock bei manchen Spielen wäre:

https://www.youtube.com/watch?v=vhF20UKYboA

Solltet ihr euch fragen, wann die nächsten Turniere stattfinde, dann schaut doch einfach in unserem ATP Kalender vorbei. Den Spielplan der Damen findet ihr hier.

Kerber neue Nummer 1 der Welt

Tennisspielerin Angelique Kerber
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Der Traum von Angelique Kerber, die neue Nummer 1 der Weltrangliste zu werden, hat sich erfüllt. Die 28-Jährige erreichte bei den US Open das Endspiel. Zeitgleich schied die bisherige Spitzenreiterin Serena Williams im Halbfinale aus. Die US-Amerikanerin hätte jedoch das Endspiel schaffen müssen, um ihren Status als Nummer 1 zu verteidigen. Williams’ Traum, den Rekord von Steffi Graf (337 Wochen) als längste Spitzenreiterin der Weltrangliste zu brechen, ist damit beendet. Die 34-Jährige stand insgesamt 309 Wochen auf dem ersten Rang.

Durch Kerbers Finalsieg beträgt der Vorsprung auf Williams nun 1.680 Zähler. Somit könnte die Deutsche bis zu den Australien Open Anfang 2017 (hier findet ihr bereits jetzt die Australien Open Sieger Quoten) auf Platz 1 verweilen.

19 Jahre nach Graf

Kerber eroberte die Spitzenposition der Weltrangliste als erste Deutsche seit Steffi Graf. 19 Jahre zogen seitdem ins Land. Kerber selbst war erst neun Jahre alt, als Graf nicht mehr die Nummer 1 der WTA-Liste war. Zwischen den beiden Frauen herrscht jedoch reger Kontakt, wie die Kielerin zu berichten weiß. „Steffi ist stolz auf mich“, gab Kerber zu Protokoll, nachdem ihr Sprung an Spitze perfekt war.

Williams angefressen

Der einen Freud ist der anderen Leid. Williams reagierte angefressen auf ihre Entthronung. Sie rede jetzt nicht über die Nummer 1, ließ sie die Presse nach ihrem Aus im Halbfinale wissen. Der Gesichtsausdruck der Amerikanerin sprach jedoch Bände. Statt des erhofften Golden Slam-Jahres, das ihr vor Beginn der Saison allerorten zugetraut wurde, erlebte sie – ausgenommen in Wimbledon – eine Enttäuschung nach der anderen.

Wawrinka & Kerber gewinnen US Open

Die Sensation ist Perfekt! Stan Wawrinka schlägt im Finale der US Open den Favoriten Novak Djokovic in 4 Sätzen und holt sich somit den dritten Grand-Slam Turnier seiner Karriere. In einem intensiven Match verliert „Stan the Man“ nur den ersten Satz im Tiebreak, dort jedoch relativ glatt mit 7:1.

Wawrinka wird für seine harte Arbeit belohnt

Im zweiten Satz genügt ein Break um mit 6:4 den Satzausgleich zu schaffen. Immer wieder gibt es lange Ballwechsel, bei denen spektakuläre Punkte zu bestaunen sind. Im dritten Satz gab es mehrere Breaks, doch Wawrinka schaffte eines mehr und sicherte sich mit 7:5 Satz Nummer 3. Danach hatte Djokovic mit blutigen Blasen an den Füßen zu kämpfen und nahm sich mehrere Medical Timeouts. Den entscheidenen Satz spielte Stan mit 6:3 locker nach hause und holte sich somit den Siegerscheck über 3,5 Millionen US-Dollar ab.

Obwohl Wawrinka 10 Sätze im Turnierverlauf mehr in den Beinen hatte, wirkte der 31-jährige Schweizer in der Fortdauer des Matches fitter als sein Kontrahent. Djokovic, sichtlich gehemmt von seinen Problemen an den Füßen, zetrümmerte auch wieder einmal einen Schläger.

Wer vor dem Finale auf einen Sieg von Wawrinka getippt hätte, wäre mit einer Quote von 3,1 gut dabei ausgestiegen. Mit Tennis Wetten könnt ihr euch also auch gute Gewinne abholen.

Kerber holt den Titel bei den Damen

Hand aufs Herz: Selbst die meisten deutschen Tennisfans wussten vor den Australian Open 2016 nicht, wozu Angelique Kerber in der Lage ist. Nach Ihrem Sieg im ersten Major-Turnier des Jahres tat man diesen Erfolg vielerorts als glücklichen Ausrutscher ab. Doch Kerber wollte nach oben: Sie erreichte in Wimbledon und bei Olympia das Finale. Gleiches galt für die US Open, bei denen sie schon zuvor Platz 1 in der Weltrangliste erobern konnte. Und im Endspiel klappte es gegen Karina Pliskova mit dem zweiten Major-Titel. Dafür musste die gebürtige Kielerin das zeigen, was sie besonders stark macht: Die Fähigkeit bis zum Umfallen zu kämpfen.

Kerber am Rand der Niederlage

Kerber holte sich den ersten Satz mit 6:3, verlor den zweiten Durchgang aber mit 4:6. Im dritten und entscheidenden Satz war die 28-Jährige schon ein Break im Hintertreffen, konnte dann aber doch zum zwischenzeitlichen 3:3 ausgleichen. Es folgte ein packendes Spiel, dass die Deutsche schließlich mit 4:3 für sich entscheiden konnte. Pliskova konnte zwar noch einmal zum 4:4 ausgleichen, verlor dann aber die Nerven und gab den dritten Satz mit 4:6 ab.

Wie lange bleibt Kerber die Nummer eins?

Kerber jubelte nach ihrem Sieg, sie gehöre „da jetzt hin“ und meinte damit ihre Spitzenposition in der Weltrangliste. Sie hat einen vierstelligen Vorsprung vor Serena Williams  (1870 Zähler) und damit beste Chancen, für den Rest des Jahres an der Spitze zu bleiben. Dann müssen die Australian Open entscheiden, wie der Weg für den Rest von 2017 aussieht. Sie könnten Kerbers Schicksalsturnier werden.

Becker übt Kritik: Zu viel Fußball und miese Olympiade

Boris Becker, ehemaliger Weltklassespieler und inzwischen seit einigen Jahren Trainer von Novak Djokovic, ist vom Kölner „Express“ zur „Lichtgestalt des Jahres“ gekürt worden. Der Leimener erhielt die Auszeichnung aufgrund seines Engagements für benachteiligte Kinder sowie für die Elton-John-Aids-Stiftung. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro fließt einem guten Zweck zu.

Becker übt Kritik an TV-Übertragungen

Becker wäre allerdings nicht der Mann, der er ist, wenn er eine Bühne wie in Köln nicht nutzen würde, um für seinen Sport zu werben. Tennis bekomme zu wenig Aufmerksamkeit, so der Doppel-Olympia-Sieger von 1992. Schuld seien die TV-Übertragungen. Es laufe im Fernsehen einfach zu viel Fußball, zuletzt „Olympia in Rio hat dies gezeigt.“ Fairerweise muss man anmerken, dass Becker selbst glühender Fußballfan ist. Er ist diesbezüglich folglich nicht voreingenommen.

Becker kritisiert die Spiele in Rio

Die Olympiade, die für Becker und seinen Schützling Novak Djokovic mehr als enttäuschend verlief, bleibt beim Deutschen in keiner guten Erinnerung. Das Duschwasser sei aus der Wand gekommen, die Toilette im Dorf der Athleten „ging vielleicht jeden zweiten Tag.“ Vom Essen in der Mensa sei man erst begeistert gewesen, „am dritten Tag konnte man es nicht mehr sehen.“ Vielleicht, so rät Becker den Verantwortlichen des IOC, sollte man sich darauf besinnen, dass bei einer Olympiade nicht um die Sponsoren gehe, „es geht um die Sportler.“

Aktuell laufen gerade die US Open, bei denen sein Schützling Djokovic bereits im Viertelfinale steht. Alle US Upen Quoten könnt ihr hier sehen.

US Open: Favoriten in Runde 2

Die erste Runde bei den US Open 2016 hat weder bei den Männern noch bei den Frauen große Überraschungen gebracht. Novak Djokovic musste zwar gegen Jerzy Janowicz einen Satz abgeben, gewann die restlichen drei aber relativ klar und kam ohne Probleme – dafür aber mit einem Medical Timeout – weiter. Andy Murray, Stan Wawrinka und Rafael Nadal gaben überhaupt keinen Satz ab. Mühelos marschierten auch die Geheimfavoriten Milos Raonic, der den Deutschen Dustin Brown bezwang, Juan Martin Del Potro und Marin Cilic in die nächste Runde.

Von den 32 gesetzten Spielern sind aber dennoch einige bereits ausgeschieden. David Goffin musste sich dem Amerikaner und Supertalent Jared Donaldson überraschend deutlich geschlagen geben, Richard Gasquet verlor klar in drei Sätzen gegen den Briten Kyle Edmund. Ebenfalls in Runde 1 ausgeschieden sind Bernard Tomic, Philipp Kohlschreiber und Lokalmatador Sam Querrey.

Aus deutscher bzw. österreichischer Sicht ruhen die Hoffnungen nach der ersten Runde der US Open 2016 auf Alexander und Mischa Zverev, die beide die erste Runde überstanden. Für Österreich hält Dominic Thiem einmal mehr die Fahnen hoch.

Alle US Open Quoten 2016

Bei den Damen dreht sich alles um den Kampf um Platz 1 im Tenniszirkus. Serena Williams und Angelique Kerber gaben sich beide keine Blöße und erledigten ihre Aufgaben pflichtgemäß. Die Deutsche profitierte dabei vom w.o. ihrer Gegenspielerin Polona Hercog. Auch die restlichen Spielerinnen aus den Top 10 stehen bei den US Open in der zweiten Runde. Von den Deutschen überstanden Annika Beck, Laura Siegemund, Julia Görges, Andrea Petkovic und Carina Witthöft die erste Runde.

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Nummer 1: Kerber kommt Williams nahe

Angelique Kerber
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Vor dem Jahr 2016 schien es fast undenkbar, dass Serena Williams während dieser Saison ihren Platz als Nummer 1 der Weltrangliste verlieren konnte. Doch dann lief das Jahr für die US-Amerikanerin ganz anders, als sich jene das vorgestellt hatte. Und auf einmal ist Angelique Kerber kurz davor, Williams zu entthronen. Die US-Amerikanerin könnte es sogar verpassen, einen legendären Rekord von Steffi Graf zu knacken.

Williams muss in Cincinatti mit Wildcard ran

Ursprünglich wollte Williams nicht im WTA-Turnier von Cincinatti spielen, sondern sich von den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro erholen und sich auf die US Open vorbereiten. Dann schied die Nummer 1 der Welt jedoch sehr früh in Brasilien aus – und Kerber kam bis ins Finale. Hätte Williams Cincinatti ausgelassen und die Deutsche hier gewonnen, so wäre die Amerikanerin bereits entthront gewesen. Williams wollte so mit einer eilig besorgten Wildcard doch noch zum Schläger greifen, entschied sich dann aber doch kurz vor Turnierstart, nicht anzutreten. Zu wichtig sind die US Open, die sie nicht gefährden will. Und beinahe hätte Kerber den Rückzug der Nummer 1 auch genützt, um selbst den Thron zu besteigen. Doch im Finale unterlag die Kielerin der Tschechin Karoline Pliskova und verpasste den Sprung auf Platz 1.

Verpasst Williams den Graf-Rekord?

Bei den US Open liegen die Dinge aber deutlich anders: Vorsprung von Williams ist auf 180 Punkte geschrumpft. Die Amerikanerin hat zudem wesentlich mehr Punkte zu verteidigen und muss das Turnier wohl gewinnen, um ihren Status zu verteidigen. So wird es sehr eng für Williams, den Rekord von Steffi Graf für die längste Zeit an der Spitze der Weltrangliste einzustellen bzw. zu brechen. Die Deutsche stand 186 Wochen ununterbrochen an der Spitze, die Amerikanerin ist bei 184 Wochen. Zwei Wochen fehlen also – es könnte zu lange Zeit sein.

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Olympia: Ernste Vorwürfe gegen Hingis

Im Doppelhalbfinale der Frauen bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro zwischen dem Schweizer Duo Martina Hingis/ Timea Bascinzsky und dem tschechischen Doppel aus Lucie Hradecka und Andrea Hlavackova gab es einen sehr hässlichen Vorfall. Hingis hatte letztere mit einem Ball voll im Gesicht getroffen. Die Tschechin sank zu Boden und musste über Minuten direkt über ihrem linken Auge behandelt werden. Die erste Reaktion Hlavackovas war ein Abwinken – Hingis habe das sicherlich nicht absichtlich gemacht, die Schweizerin sei erfahren genug.

Alle US Open Quoten

Tschechin unterstellt Hingis Absicht

Doch inzwischen hat die Tschechin umgedacht und unterstellt Hingis sehr wohl Hingis sehr wohl Absicht. Sie haben inzwischen die TV Bilder gesehen, so Hlavackova. Sie glaube nach Ansicht der Bilder, dass Ihr Hingis sehr wohl gezielt „den Ball an den Kopf geknallt habe“. Schließlich sei „da sehr viel Platz gewesen, den Punkt anders zu beenden.“ Sie habe „wirklich Angst um ihr Auge gehabt“, so die Tschechin weiter.

Hlavackova konnte zwar nach der Halbfinal-Niederlage gegen die Schweiz, die ebenfalls für viel Frust bei der Tschechin gesorgt haben dürfte, im Spiel um Bronze gegen das zweite Duo aus ihrem Heimatland antreten, war in jenem aber deutlich gehandicapt. Die Partie ging verloren – aus der Sicht Hlavackovas, weil Hingis sie mit Absicht abgeschossen hat.

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VR-Tennis aus Island soll Sportfans begeistern

Tennis ist zwar ohne jeden Zweifel eine der beliebtesten Sportarten des Planeten, doch konnte es seinen Charme im Rahmen von Videospielen bislang kaum übertragen. Eine Gamingserie, die beispielsweise an den Status von FIFA oder Pro Evolution Soccer herankommt, sucht man vergeblich. Isländische Spieleentwickler wollen dies ändern: Das Eve-Online-Studio CCP hat ein Virtual Reality (VR) Tennisspiel entwickelt, das optisch an den Film Tron erinnert. Als Schlägerpedant erhält der Spieler eine Disk, mit der geschlagen und retouniert wird.

Erste Tester zeigten sich begeistert

Das Tennis-VR-Game feierte auf der Kölner Gamescom 2016 seine Premiere. Die Testspieler zeigten sich begeistert und lobten vor allem die Möglichkeit, auch online gegeneinander antreten zu können, was Matches rund um den Globus erlaubt. Selbst erfahrene Tennisspieler priesen zudem, dass endlich auch die körperliche Anstrengung des Sports angemessen widergespiegelt werde. Schon nach wenigen Minuten komme man ins Schwitzen.

Das Spiel, das den Titel „Project Arena“ trägt, enthält auch Erweiterungen, die für solche Spieler gedacht sind, denen das klassische Tennis irgendwann zu langweilig wird. Sie können dann beispielsweise Deflektorschilde aktivieren, um sich dafür zu schützen, direkt vom Gegner abgeschossen zu werden.

Der erste Eindruck: Tennis und VR – das passt und weckt die Fantasie.

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