Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

„Episch“: Federer und Williams geben Comeback

Über Jahre bestimmten sie das Herren- und das Damen-Tennis: Roger Federer und Serena Williams. 2016 war allerdings nicht ihr Jahr. Federer musste sechs Monate wegen einer Verletzung pausieren, Williams musste vier Monate aussetzen. Sie verlor ihren Rang als Nummer 1 der Weltrangliste an die Deutsche Angelique Kerber. Beide feiern in Vorbereitungsturnieren auf die Australien Open ihr Comeback – hier die Australian Open Quoten 2017. Williams ist dabei allerdings wesentlich stiller als Federer.

Federer: „Das wird episch“

Williams’ Comeback machte vor allem dadurch Schlagzeilen, dass sie vor dem Spiel praktisch nichts sagte und stattdessen Taten sprechen ließ. Sie fertigte die Französin Pauline Parmentier mit 6:3 und 6:4 im neuseeländischen Auckland ab und deutete damit an, dass sie topfit auf die große Bühne zurückkehrt. Ohnehin sprechen Zahlen, Fakten und etliche Tennisrekorde für die stärke von Williams aber auch von Federer.

Federer nach Cincinnati SiegFederer hingegen wählte große Worte für sein Comeback: Er wisse nicht, was von ihm zu erwarten sei, die Fans wüssten es nicht und seine Gegner auch nicht, so der Schweizer: Dies mache seine Rückkehr auf die Tour „sehr spannend“. Hohe Erwartungen an sich selbst hat er dabei durchaus. Er habe trainiert, als „ob ich jemanden etwas schuldig bin.“ Dies habe sich ausgezahlt. Mit Blick auf die kommenden Wochen verspricht Federer: „Das wird episch.“

IPTL-Millionenliga schon am Ende?

2014 wurde die „International Premier Tennis League“ – kurz IPTL – gegründet. Es sollte das große Event der Off-Season werden. In Mannschaften sollten Stars von einst und heute Seite an Seite um den Titel in verschiedenen asiatischen Metropolen kämpfen. Anreiz waren viele Millionen Dollar, welche die Organisatoren den Spielern versprachen. 2015 klappte das sehr gut – doch schon 2016 gab es nur eine stark abgespeckte Version. Gerade einmal acht Tage vor dem Start der IPTL stand fest, wer wirklich spielen würde. Es war nicht die einzige große Peinlichkeit, die dafür sorgen könnte, dass das Event 2017 schon nicht mehr stattfindet. Mehr zum ATP Kalender 2017 – hier!

Posse um Federer-Start

Der 2016er Ausgabe der IPTL fehlten die „Big Names“. In diesem Jahr hatten die Stars nach der anstregenden Saison mit den Olympischen Spielen keine Lust, nach Asien zu reisen. Im November, rund zwei Wochen vor Start des Turniers am 2.12.16, gab es dann doch die Überraschung: Die IPTL verkündete, dass Roger Federer sein Comeback in der Liga feiern würde.

Der Schweizer hatte bis dahin selbst wiederholt erklärt, dass er erst 2017 wieder ein Profi-Spiel absolvieren wolle. Und offensichtlich hatte die IPTL Federer missverstanden – wie das auch immer passieren konnte – einige Tage nach der Ursprungsmeldung mussten die Organisatoren einräumen, dass der Schweizer doch nicht kommen werde. Es war der perfekte PR-Gau – und möglicherweise der endgültige Genickschuss für 2017. Fans, Spieler und Werbepartner haben das Interesse an der IPTL weitgehend verloren.

Zurück zum Start und zu Tenniswetten.

Petkovic findet neuen Trainer

Für Andrea Petkovic war 2016 ein verlorenes Jahr. Mit großen Ambitionen gestartet, erlebt die 29-Jährige nur Rückschlag für Rückschlag. In der Weltrangliste rutschte sie auf Rang 55 ab. Im neuen Jahr soll es nun wirklich besser werden. Helfen soll ein neuer Trainer: Sascha Nensel. Mit diesem hat sich Petkovic einen Coach ausgesucht, der im deutschen Damen-Tennis eine bekannte Größe ist. Er hat lange erfolgreich mit Julia Görges zusammengearbeitet, inzwischen ist er außerdem sportlicher Leiter der Schüttler-Waske-Tennis-University. Der WTA Tennis Spielplan soll demnach wieder erfolgreicher für die Deutsche verlaufen.

Nensel bleibt der University erhalten

Petkovic hatte sich im Oktober von ihrem bisherigen Trainer Simon Goffin getrennt und sich dann einige Zeit genommen, um einen neuen Trainer zu finden. Nensel war nur bereit, die Aufgabe zu übernehmen, wenn er der University treu bleiben durfte. Für eure Australian Open Wetten also immer daran denken, dass neue Trainer durchaus gute Impulse setzen können.

Zudem wird er auch in Zukunft Tobias Kamke auf der Tour betreuen. Allerdings gibt Nensel die Zusammenarbeit mit Dusan Lajovic auf, um genügend Zeit für Kamke und Petkovic zu haben.

Haas wohl vor Comeback bei den Australien Open

Tommy Haas galt lange als einer der besten deutschen Tennisspieler. Noch immer ist er einer der populärsten Akteure. Doch sein Körper machte Haas, inzwischen 38 Jahre alt, immer wieder so schwere Probleme, dass jener sein wahres Potenzial nur selten zeigen konnte. Inzwischen hat Haas seit 15 Monaten kein Profi-Spiel bestritten. Dies könnte sich allerdings bald ändern. Laut übereinstimmender Medienberichte plant Haas sein Comeback bei den Australien Open 2017, die am 16. Januar beginnen.

„Protected Ranking“ schützt Haas und ermöglicht Turnierteilnahme

Tommy Haas
Wikimedia, Robbie Mendelson (CC BY-SA 2.0)

Eigentlich ist Haas durch seine lange Verletzungspause so weit in der Weltrangliste abgestürzt, dass er gar nicht mehr an einem Grand Slam Turnier teilnehmen darf. Doch hilft ihm das sogenannte „Protected Ranking“. Jenes garantiert langzeitverletzten Spielern ihren alten Platz in der Liste. Haas darf deshalb an den Australien Open teilnehmen. Eventuell könntet ihr hier auch eine Tennis Wette platzieren und auf eine Sensation tippen!

Sollte es da schiefgehen – was für einen 38-Jährigen, der nach Ewigkeiten wieder Tennis auf Profi-Niveau spielen möchte, wahrlich keine Schande wäre – so würde dies für den Deutschen auch nicht den Weltuntergang bedeuten. Er habe Höhen und Tiefen erlebt, zitiert der SID Haas, zudem habe er alle Hürden genommen, deshalb sei es ein gutes Gefühl sagen zu können: er sei im Reinen mit sich selbst. Allerdings zitiert der SID Haas ebenfalls mit den folgenden Worten: „Ich schulde mir es selbst, noch einmal gutes Tennis zu spielen.“

Becker und Djokovic gehen getrennte Wege

Boris Becker ist nicht mehr der Trainer von Novak Djokovic. Der Serbe entschied sich dafür, die Zusammenarbeit mit dem Deutschen zum Jahresende 2016 zu beenden. Die langjährige Nummer eins gab dies auf seiner Homepage sowie in den sozialen Medien selbst bekannt. Er werde in Zukunft verstärkt mit Pepe Imaz arbeiten. Offiziell heißt jener Mentaltrainer, doch der Ex-Profi ist vielerorts als Guru verschrien. Als sich Imaz und Djokovic annäherten, wurde die Beziehung von Becker zum Serben immer schlechter. Mit Hinblick auf eure nächsten Tennis Wetten sollte dieser Umstand durchaus beachtet werden.

Djokovic bedankt sich bei Becker

Novak Djokovic
Wikimedia, Yann Caradec (CC BY-SA 2.0)

Die endgültige Trennung scheint aber im Guten erfolgt zu sein. Djokovic bedankte sich beim Deutschen und erklärte, man habe die gemeinschaftlichen Ziele vollends erreicht. Becker reagierte kurz danach öffentlich und bedankte sich ebenso. Er und hätten Djokovic hätten „die beste Zeit unseres Lebens gehabt.“ Dazu postete er auf Twitter ein gemeinsames Bild nach Djokovics Sieg bei den French Open im Juni – es war das erste Mal, dass jener in Frankreich gewinnen konnte. Wir sind gespannt wie die Grand Slam Turniere 2017 verlaufen werden und ob der Wechsel einen erneuten Boost auslöst.

Mit Becker holte Djokovic sechs Grand Slam-Titel und gewann insgesamt 25 Turniere. Im letzten halben Jahr lief es allerdings immer schlechter – mit dem Resultat, dass der Serbe sogar Platz 1 in der Weltrangliste verlor. Dass Becker wie auch Djokovics zweiter bisheriger Trainer Marian Vajda sich weigerte, an der Seite von Imaz zu arbeiten, ist ein offenes Geheimnis.

Studie zeigt: Djokovic ist der schnellste Tennis-Spieler

Der schnellste Tennis-Spieler der Welt ist Novak Djokovic. Dies zeigt eine aktuelle Studie, die dazu alle Sprintdaten der letzten drei Auflagen der Australien Open ausgewertet hat. Djokovic kommt auf einen Spitzenwert von 36 Stundenkilometern. Auf Platz 2 folgt Andy Murray, der einen Speed von 35 km/h erreicht. Abgeschlagen auf Platz 3 liegt Llayton Hewitt, der ein Tempo von 31 km/h erreicht. Wie gut Djokovics Wert ist, zeigt der Blick zu Roger Federer. Der Schweizer ist 10 Stundenkilometer langsamer als der Serbe. Sicherlich ein netter Tennisrekord für die ehemalige Nummer eins.

Halep die schnellste Frau

Auch bei den Frauen wurden die entsprechenden Werte erhoben. Die schnellste Dame auf der Tour ist demnach Simona Halep – ihr Bestwert beträgt 23,04 km/h. Die Weltranglisten-Erste Angelique Kerber schaffte es nicht in die Top 5. Allerdings beeindruckte sie unser Team von Tenniswetten in einer anderen Statistik: Ihre Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 14,27 km/h. Das ist beste entsprechende Wert aller Spielerinnen.

Frankreich: Mauresmo tritt als Fed Cup-Teamchefin zurück

Frankreich benötigt eine neue Team-Chefin oder einen neuen Team-Chef für sein Fed Cup-Team. Einen Tag nach dem verlorenen Finale gegen Tschechien trat die bisherige Teamchefin Amelie Mauresmo zurück. Sie hatte die französische Mannschaft für vier Jahre angeführt. 2016 soll mit dem Fed Cup-Sieg ihr Meisterstück erfolgen, doch das blieb ihr verwehrt. Hier geht’s zum WTA Spielplan 2017.

Zweites Kind zwingt zum Rücktritt

Nachdem bekannt wurde, dass Mauresmo wohl zurücktreten wird, wurden Spekulationen laut, dass es vielleicht Unstimmigkeiten mit dem französischen Verband oder Spielerinnen geben könnte. Die 37-Jährige weist all diese Meldungen von sich. Der wahre Rücktrittsgrund sei viel einfacher, betont Mauresmo: Sie erwarte im April ihr zweites Kind. Dies sei einfach nicht mit den Fed Cup-Verpflichtungen im Februar und im April vereinbar.

Die besten Tennis Buchmacher

Über eine mögliche Nachfolgerin wurde nichts bekannt. Tatsächlich scheint man aber beim französischen Verband, wo man sehr viel Verständnis für die Gründe der 37-Jährige zeigte, darüber nachzudenken, eine Übergangslösung zu installieren. Jene würde es Mauresmo ermöglichen, ihr Kind zu bekommen und zur angemessenen Zeit in den Job zurückzukehren.

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Erneuter Fed Cup-Sieg: Tschechien darf wieder jubeln

Tschechien ist als Mannschaft im Damentennis derzeit das Maß der Dinge. Die Osteuropäerinnen gewannen den Fed Cup 2016 – sie schafften damit die direkte Titelverteidigung. Außerdem war es der zehnte Fed Cup-Sieg insgesamt, den Tschechien bejubeln darf – Tennis Wetten gratuliert. Finalgegner Frankreich machte es in Straßburg allerdings sehr spannend. Am Ende stand es gerade einmal 3:2 für Tschechien. Das abschließende Doppel brachte die Entscheidung – und jenes hätte kaum knapper sein können.

Weitere Damen Tennis Rekorde

Zwei Mal 7:5 im entscheidenden Doppel

Für Tschechien traten im Doppel Karolina Pliskova und Barbora Strycova an. Sie trafen auf Caroline Garcia und Kristina Mladenovic. Es entwickelte sich ein harter Kampf, den die Tschechinnen mit 7:5 und 7:5 für sich entscheiden konnten. Die Fed Cup-Heldin war dabei ohne jeden Zweifel Barbora Strycova. Sie bestritt das letzte Einzel für Tschechien, vor dem ihr Land mit 1:2 zurücklag. Erst durch ihren Sieg Alize Cornet erzwang sie überhaupt die Entscheidung im Doppel.

Gemeinsam mit Pliskova, die im Einzel verloren hatte, errang Strycova dann den fünften Sieg der Tschechinnen im Fed Cup in den vergangenen sechs Jahren. Lediglich 2013 gelang es Italien, den Titel zu gewinnen. Für den WTA Spielplan 2017 ist damit glasklar, wer der Favorit auf den Fed Cup-Sieg ist: Die Titelverteidigerinnen aus Tschechien.

French Open: Umbau von Roland Garros rückt näher

Die Tennis-Anlagen von Roland Garros, in denen bei den French Open 2017 gespielt wird, sind veraltet. Im Vergleich mit den Plätzen von Wimbledon oder den Australien Open erscheinen einige der Stadien wie Relikte aus einer längst vergessenen Vergangenheit. Dies soll sich seit Jahren ändern. Der französische Tennisverband möchte Roland Garros für 400 Millionen Euro modernisieren. Dagegen hatten einige Anwohner geklagt, allerdings jetzt vor Gericht verloren. Beschlossene Sache ist der Umbau deshalb aber noch nicht, da die Unterlegenen sofort angekündigt haben, in Berufung zu gehen.

Der WTA-Spielplan 2017

Bewohner fürchten Verlust historischer Bauten und des Botanischen Gartens

© (CC-BY-SA 3.0) Dnalor_01
© (CC-BY-SA 3.0) Dnalor_01

Den Anwohnern geht es vor allem um den Botanischen Garten, der direkt an Roland Garros grenzt. Sollte es zum Ausbau kommen, würde jener wahrscheinlich beseitigt, um Platz für die Baufahrzeuge zu schaffen, so die Angst. Darüber hinaus grenzen einige historische Bauten aus dem 19. Jahrhundert an die Tennis-Anlage, von denen die klagenden Anwohner ebenfalls fürchten, jene könnten den Baufahrzeugen zum Opfer fallen.

Grand Slam Turniere 2017 in neuem Gewand?

Es gab Vergleichsgespräche zwischen dem Verband und den Klägern, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Diese verliefen allerdings im Sande. Die Konzepte, welcher der französische Tennis Verband vorlegte, waren nach dem Geschmack der Bewohner nicht belastbar genug.

Für das Worst Case Szenario existieren in den Schreibtischen des Verbands aber Ausweichpläne, die den komplett Neubau einer Anlage am Stadtrand von Paris vorsehen. Jene wäre allerdings wesentlich kostspieliger als 400 Millionen Euro.

Murray fordert mehr Aufrichtigkeit beim Thema Doping

Andy Murray hat die Aufmerksamkeit genutzt, die ihm als neue Nummer 1 der Weltrangliste zukommt, um mehr Aufrichtigkeit beim Thema Doping im Tennissport einzufordern. Der Schotte und mehrmalige Grand Slam Gewinner erklärte, es sei „naiv anzunehmen, dass es im Tennis kein Doping gibt.“ Die derzeitige Politik, bei der Doping-Enthüllungen weitgehend unterdrückt wurden, sei falsch. Wenn etwas passiere, solle man es stattdessen offen thematisieren, ist der 29-Jährige überzeugt.

Murray fordert Strafen für Doping-Sünder

Keinesfalls dürfe man sein Plädoyer für mehr Aufrichtigkeit allerdings mit Verständnis für Dopingsünder verwechseln, so Murray weiter. Wenn eine Person betrüge, „dann muss sie bestraft werden.“ Es sei auch nicht in Ordnung, wenn sich der Doping-Sünder bzw. die Doping-Sünderin dann versuche herauszureden, es sei doch nur einmal gewesen, so Murray weiter. Auch bei Erstvergehen sollte es „ein härteres Durchgreifen geben als bislang!“

Nächstes Event? Australien Open!

Gerade dieses Jahr ist Doping durch den Fall Maria Scharapowa im Tennis ein großes Thema – wir von Tennis Wetten haben ausführlich berichtet. Allerdings gab es auch schon in der Vergangenheit einige prominente Fälle. Mats Wilander und Martina Hingis wurden beispielsweise in der Vergangenheit schon der Einnahme von Kokain überführt.