Adnan Vlahovic

Adnan Vlahovic

Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.

Aktuelle Artikel

Fehlstart für Federer in London

Mitfavorit Roger Federer hat im Kampf um seinen siebten Finals-Titel einen Fehlstart hingelegt. Der Schweizer Oldie unterlag dem Japaner Kei Nishikori ebenso in zwei Sätzen wie sein Gruppengegner Dominic Thiem, der gegen Kevin Anderson das Nachsehen hatte. Das hat natürlich Einfluss auf die ATP Finals Quoten, bei denen jetzt Novak Djokovic als klarer Favorit auf den Gesamtsieg gehandelt wird. Die Gruppe „Guga Kuerten“ begann mit einem knappe Sieg für Alexander Zverev.

Federer-Thiem gegen vorzeitiges Aus

Nishikori, erst durch die Verletzung von Juan Martin del Potro ins Turnier gerutscht, überraschte den Favoriten mit einer starken Leistung. Nach dem sensationellen Halbfinal-Fight gegen Novak Djokovic in Paris-Bercy konnte „FedEx“ zum London-Aufakt nicht an diese Form anknüpfen. Nach zuletzt sechs Siegen in Folge gegen Nishikori hieß es schlussendlich 6:7(4), 3:6 aus Sicht des 20-fachen Grand Slam-Triumphators.

Die Entscheidung zugunsten des 29-jährigen Japaners fiel zu Beginn des zweiten Satzes, als „King Roger“ unmittelbar nach dem Break im Auftaktgame das Re-Break kassierte. Im zweiten Gruppenspiel steht der 36-jährige damit bereits unter Zugzwang, im Duell gegen Dominic Thiem, das als nächstes auf dem ATP Spielplan steht, geht es für beide um den Verbleib im Turnier.

Der 25-jährige Österreicher unterlag im ersten Match Südafrikas Aufschlag-Ass Kevin Anderson mit 3:6, 6:7(10). Obwohl auch die dritte Masters-Teilnahme für Thiem alles andere als nach Wunsch begann, schreibt er den Aufstieg ins Halbfinale noch nicht ab. „Hier ist es gegen jeden einfach sehr eng. Natürlich bin ich enttäuscht, dass ich verloren habe, aber es ist noch alles möglich“, so der French Open-Finalist. Gegen Federer muss aber eine Leistungssteigerung her, um nicht bereits nach zwei Spielen die Koffer zu packen.

Krimi an Zverev

Die Gruppe „Guga Kuerten“ begann mit einem echten Krimi. Alexander Zverev setzte sich in einem engen Duell mit 7:6(5), 7:6(1) gegen Marin Cilic durch. Trotz frühen Rückstands steckte der 21-jährige Deutsche nicht auf und kämpfte sich in die Partie. Der Lohn für eine starke Leistung war schließlich der wichtige Auftakterfolg gegen Cilic, womit Zverev im zweiten Spiel bereits den Aufstieg perfekt machen kann.

Deutlich weniger Mühe hatte Quotenfavorit Djokovic. Der Serbe bezwang den US Amerikaner und Aufschlagshühnen John Isner nahezu problemlos mit 6:4 und 6:3. Im nächsten Duell wartet mit Sascha Zverev gleich der härteste Konkurrent in der Gruppe.

Khachanov-Triumph in Paris

Der Russe Karen Khachanov hat sich sensationell den Titel beim ATP Masters1000 in Paris-Bercy gesichert. Der 22-jährige bezwang im Finale Topfavorit Novak Djokovic 7:5, 6:4 und darf über den ersten Masters-Erfolg seiner Karriere jubeln. Für eine Teilnahme beim Abschlusshighlight im ATP Spielplan, den Nitto Finals in London, reichte es aber dennoch nicht

Größter Erfolg für Khachanov

Khachanov, bereits vor zwei Wochen beim Heimturnier in Moskau siegreich, packte gegen den favorisierten Djokovic wie bereits im Halbfinale gegen Dominic Thiem sein bestes Tennis aus und besiegte den Serben glatt in zwei Sätzen. Mit seinem insgesamt vierten ATP-Titel verbessert sich der Russe auf Platz elf in der Weltrangliste – sein bisheriges Karrierehoch. Die Finals in London verpasst Khachanov damit zwar knapp, trotzdem war er nach dem größten Erfolg seiner Karriere hochzufrieden. „Es war eine meiner besten Wochen, ich bin so glücklich“, jubelte der 22-jährige. Bisher war der Halbfinaleinzug in Toronto im August das beste Masters-Ergebnis des Moskauers gewesen.

Groß war die Enttäuschung bei Verlierer Djokovic. Nach der epischen Semifinal-Schlacht gegen Roger Federer, die der 31-jährige erst nach 3:03 Stunden für sich entscheiden konnte, waren ihm die Strapazen anzusehen. Der „Djoker“ fand nie zu seinem Spiel und konnte Khachanov nicht unter Druck setzen. Erstmals nach 22 Siegen in Folge ging der serbische Superstar damit als Verlierer vom Platz. Djokovic darf sich aber mit der Rückkehr auf den Tennisthron trösten. Erstmals seit 2016 steht „Nole“ nämlich wieder an der Spitze der Weltrangliste. Erst als zweitem Spieler nach Marat Safin gelingt es ihm damit, sich innerhalb einer Saison von einer Platzierung außerhalb der Top 20 ganz nach vorne zu katapultieren. Djokovic bastelt somit weiter an seinem Status als einer der ganz großen, die in der ewigen Ruhmeshalle der Tennis Rekorde ihren Platz finden.

London Finals ohne Nadal und del Potro

Mit dem überraschenden Sieg Khachanovs neigt sich die Tennissaison dem Ende zu. Der letzte Einzelbewerb sind die ATP Finals in London. Neben den bereits vorher festgestandenen Teilnehmern Djokovic, Federer, Kevin Anderson und Alexander Zverev konnten auch Marin Cilic und Dominic Thiem ihr Ticket endgültig buchen. Da sowohl Rafael Nadal als auch Juan Martin del Potro verletzungsbedingt absagen mussten, dürften wohl Kei Nishikori und John Isner nachrücken. Dementsprechend haben sich auch die ATP Finals Quoten noch in letzter Sekunde verändert. An der Favoritenrolle von Paris Finalist Djokovic hat sich allerdings nichts verändert. Der Serbe gilt weiterhin bei so gut wie jedem Tennis Wettanbieter als Topanwärter auf den Finals Titel.

ATP 500 in Wien & Basel: Thiem und Federer auf dem Vormasch

Während bei den Damen die WTA Tour Championships im vollen Gange sind, gastieren die besten ATP Athleten derzeit in Österreich und der Schweiz. Bei den ATP 500-Turnieren in Wien und Basel sind die ersten Runden bereits Geschichte. Zum Auftakt gab es bereits die eine oder andere Überraschung. Die favorisierten Lokalmatadoren Dominic Thiem und Roger Federer konnten aber ihre Erstrundenspiele erwartungsgemäß erfolgreich gestalten.

Thiem weiter, Dimitrov früh raus

Souverän präsentierte sich in der Wiener Stadthalle zum Auftakt Lokalmatador Dominic Thiem. Der 25-jährige Niederösterreicher wurde vom belgischen Qualifikanten Ruben Bemelmans zwar gefordert, siegte schließlich aber in zwei Sätzen. Bitter endete das letzte Einzelturnier in der Karriere der zweiten österreichischen Hoffnung Jürgen Melzer.

Nach dem sensationellen Erstrundenerfolg gegen Milos Raonic musste der 37-jährige gegen Kevin Anderson aufgrund einer Magen-Darm-Erkrankung passen. Auch der dritte ÖTV-Athlet, Dennis Novak, verlor sein Auftaktspiel.

Nach zwei Finalteilnahmen in Folge musste Jo-Wilfried Tsonga diesmal bereits in Runde eins die Segel streichen, gegen Sam Querrey unterlag der Franzose 3:6, 6:3, 3:6. Ebenfalls ausgeschieden ist überraschend Grigor Dimitrov. Der Bulgare, der vor Turnierbeginn bei dem einen oder anderen Tennis Buchmacher als Titelanwärter gehandelt wurde, verlor gegen dem Kasachen Mikhail Kukushkin in drei Sätzen und prolongiert damit seine Formkrise.

Cilic strauchelt in Basel

Beim ebenfalls hochkarätig besetzten Turnier in Basel hatte Topfavorit Roger Federer in Runde eins überraschend viel Mühe. Der Lokalmatador musste gegen den Serben Filip Krajinovic über die volle Distanz, setzte sich im dritten Satz aber 6:4 durch. Souveräner gestaltete Co-Favorit Alexander Zverev sein Auftaktmatch. Im deutsch-niederländischen Duell setzte sich der 21-jährige glatt gegen Robin Haase durch.

Ein Wörtchen um den Titel mitreden will auch Stefanos Tsitsipas, der griechische Youngster brillierte gegen Jeremy Chardy mit 6:2, 7:6. Aus der Setzliste der Top acht mussten sich bereits drei Akteure vorzeitig verabschieden. Neben Jack Sock und Marco Cecchinato ist auch für Marin Cilic überraschend früh Schluss. Nach einem Zweisatz-Auftakterfolg gegen Denis Shapuvaluv musste sich der kroatische Hartplatzspezialist dem rumänischen Qualifikanten Marius Copil 5:7, 6:7 geschlagen geben.

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Djokovic gewinnt auch in Shanghai

Novak Djokovic bleibt das Maß aller Dinge in der zweiten Saisonhälfte im ATP Kalender 2018. Der 31-jährige Serbe setzte sich im Finale des Masters 1000 in Shanghai gegen den kroatischen Youngster Borna Coric durch und feierte damit seinen vierten Turniersieg seit Wimbledon. Insgesamt war es bereits der 32. Masters-Titel für den 14-fachen Grand Slam-Sieger, der damit weiter an seinem Legendenstatus bastelt. Nur noch ein Masters Triumph fehlt dem Serben, um in der Liste der ATP Rekorde mit Rafa Nadal gleichzuziehen. Der Mallorquiner hält aktuell bei 33 Masters 1000 Siegen.

Vierter Titel in China für ‚Djoker‘

Mit seinem vierten Erfolg in der chinesischen Hafenstadt avancierte Djokovic außerdem zum alleinigen Rekordsieger des Turniers. Nach der souveränen Semfinal-Vorstellung gegen Alexander Zverev hatte der „Djoker“ auch im Endspiel zu keiner Zeit Probleme. Gegner Coric konnte nämlich nicht an seine sensationelle Performance vom Vortag anschließen, als er Superstar Roger Federer aus dem Turnier warf.

Beide starteten gut ins Match. Im ersten Satz reichte dem Serben ein Break zum 4:2, um in Führung zu gehen. Selbiges gelang ihm auch zum Auftakt des zweiten Sets, womit er Coric früh den Wind aus den Segeln nahm. Obwohl es dem Kroaten im Anschluss immer wieder gelang, Djokovic unter Druck zu setzen und auf 3:3 zu stellen, ließ Djokovic nichts mehr anbrennen und verwertete schließlich nach 1:36 Stunden Matchball Nummer vier zum Sieg.

Schlägt Coric beim Davis Cup zu?

Mit seinem vierten Saisontitel rückt Djokovic in der Weltrangliste wieder ganz nah an die Spitze heran. Vor wenigen Wochen noch außerhalb der Top Ten klassiert, steht „Nole“ nun bereits wieder auf Rang zwei hinter Roger Federer. Und zwei große Highlights hat die Saison 2018 für die Topstars noch zu bieten.

🎾 Aktuelle Tennis Wett Tipps 🎾

So findet Ende Oktober in Paris das letzte Masters 1000 der Saison statt, ehe am 12. November die ATP Finals in London über die Bühne gehen. Den Jahresabschluss markiert das Davis Cup-Finale, wo Titelverteidiger Frankreich auf Kroatien trifft. Für den in Shanghai unterlegenen Shootingstar Coric somit die Möglichkeit, eine bärenstarke Saison doch noch mit einem großen Titel zu krönen. Außerdem steht mit den Australian Open 2019 gleich im Jänner das nächste Top-Turnier ins Haus.

Überraschungen zum ATP Rakuten Tokio-Auftakt

Die Rakuten Japan Open Championships 2018 sind bereits seit Samstag in vollem Gange. Nach der Qualifikation begann am Montag die erste Hauptrunde des ersten 500er Turniers der Asien Tour im ATP Spielplan. In Abwesenheit von Titelverteidiger David Goffin gab es zum Auftakt in der japanischen Hauptstadt bereits die eine oder andere Überraschung.

Nishikori erfreut Heimpublikum

Einen souveränen Start ins Turnier erlebte Lokalmatador Kei Nishikori. Der 29-jährige, der an Nummer drei gesetzt ist und die größte Hoffnung der heimischen Fans auf einen japanischen Titelgewinn ist, setzte sich gegen Landsmann Yuichi Sugita problemlos in zwei Sätzen mit 6:4, 6:1 durch. Ebenfalls eine Runde weiter ist der Kanadier Milos Raonic, der sich im Duell mit Adrian Mannarino aus Frankreich keine Blöße gab und 6:3, 6:4 siegte. Auch das zweite kanadische Eisen, Denis Shapovalov, steht im Achtelfinale. Etwas überraschend setzte sich der 21-jährige im Duell der Youngster gegen den Südkoreaner Chung Hyeon durch. Am Ende hieß es 6:3, 3:6, 6:2.

Neben Mitfavorit Nishikori zeigte zum Auftakt auch ein zweiter Japaner auf. Qualifikant Yosuke Watanuki überraschte gegen Robin Haase und rang den favorisierten niederländischen Routinier in drei Sätzen mit 6:7(7:9), 6:4, 6:1 nieder. Bereits die Segel streichen musste mit Diego Schwartzman ein Titelkandidat. Der Argentinier, der bislang eine starke Saison spielt und als Nummer vier ins Turnier gegangen war, musste sich in einer knappen Partie dem Russen Daniil Medvedev geschlagen geben und ist damit bereits früh gescheitert. Über den Einzug in Runde drei dürfen der Slowake Martin Klizan mit einem Sieg über Steve Johnson sowie der Franzose Benoit Paire, der Nicolas Jarry bezwang, jubeln.

Wawrinka zu alter Stärke?

Die Nummer eins der Setzliste, Marin Cilic, steigt gegen Jan-Lennard Struff ins Turnier ein. Der Schweizer Topstar Stan Wawrinka, der zuletzt immer wieder von Verletzungen geplagt war, trifft zum Auftakt auf US-Außenseiter Taylor Fritz. Aus japanischer Sicht ist vor allem Taro Daniel noch einiges zuzutrauen. Mit dem Griechen Stefanos Tsitsipas wartet aber bereits zum Auftakt ein Kracher.

Zeitgleich mit den Rakuten Japan Open finden in Peking die China Open, statt – ebenfalls ein ATP 500 Turnier. In unseren Tennis Wett Tipps haben wir dazu bereits die Quoten analysiert und die Favoriten herausgepickt. So findet ihr beim Buchmacher eures Vertrauens sicherlich die passenden China Open Quoten.

Thiem-Triumph in St. Petersburg

Österreichs Tennis-Ass Dominic Thiem hat beim ATP 250-Event in St. Petersburg zum ersten Mal in seiner Karriere einen Hallen-Titel erobert. Der 25-jährige bezwang den Slowaken Martin Klizan im Finale souverän mit 6:3, 6:1 und darf sich damit über deinen perfekten Start in die Hallen-Saisob freuen. Ingesamt ist es Thiems elfter Titel auf der ATP-Tour, der dritte in dieser Saison.

Erster Indoor-Titel für Thiem

In einem einseitigen Endspiel ließ der Niederösterreicher zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen und ließ seinem am Knie angeschlagenen Gegner keine Chance. Damit prolongiert Thiem seine starke Form, zuletzt überzeugte er bereits mit dem Viertelfinaleinzug bei den US Open und zwei Siegen beim Davis Cup. Nach dem erstmaligen Hallen-Triumph war die Freude beim Lichtenwörther groß. „Das bedeutet viel für mich, meinen ersten Indoor-Titel werde ich nie vergessen“, so Thiem. Lob erhielt die neue Nummer sieben der Welt vom unterlegenen Klizan. „Ich wünsche dir alles Gute auf dem Weg zur Nummer eins, denn du wirst es sehr bald sein“, prophezeite der Slowake, der im vierten Duell gegen Thiem erstmals als Verlierer vom Platz ging.

🎾 Zu allen Wetten auf Dominic Thiem 🎾

Der 25-jährige folgt mit dem Titelgewinn in St. Petersburg seiner Freundin Kristina Mladenovic nach, die im Vorjahr auf russischem Boden ihren ersten WTA-Titel einfuhr. Im Hinblick auf ihre bevorstehende Titelverteidigung nächste Woche drückt Thiem die Daumen. „Es wäre schön, wenn der Titel in der Familie bleibt“, scherzte der French Open-Finalist. Für Thiem bedeutet der Sieg einen wichtigen Schritt in Richtung ATP-Masters in London. Im Race zog der Österreicher am Südafrikaner Kevin Anderson vorbei auf Platz sieben, für den Saisonabschluss im November qualifiziert wäre.

Aufregender Oktober

Für Thiem folgen im Oktober zwei Highlights. In der zweiten Woche steht das Masters 1000-Turnier in Shanghai auf dem Programm, ehe das Heimspiel in der Wiener Stadthalle folgt. Nach dem enttäuschenden Zweitrunden-Aus in Kitzbühel will sich der 25-jährige auf heimischem Boden rehabilitieren. In unseren Tennis News berichten wir natürlich von den nächsten Turnieren.

Frankreich gegen Kroatien um Davis Cup-Titel

Das Finale des Davis Cup 2018 steht fest. Von 23. bis 25. November  2018 spielen Titelverteidiger Frankreich und Kroatien den letzten Titel im traditionellen Format aus. Damit setzten sich zwei Teams durch, die bei jedem Tennis Buchmacher als Top-Anwärter auf den Titel geführt wurden. Während es für die Franzosen um den elften Triumph geht, könnten die Kroatien zum zweiten Mal zuschlagen. Kurios: auch bei der Fußball-WM trafen die beiden Länder im Finale aufeinander. Die Chance auf eine Revanche gegen die Grande Nation kommt für die Kroaten also früher als erhofft.

🎾 Zu den aktuellen Davis Cup Quoten 🎾

Souveräne Vorstellung der Franzosen

Der Titelverteidiger aus Frankreich erwischte in Lille einen Auftakt nach Maß. Benoit Paire hatte gegen Spaniens Nummer eins Pablo Carreno Busta überraschend wenig Mühe und siegte glatt 7:5, 6:1, 6:0. Ohne den verletzten Superstar Rafael Nadal hatten die Iberer auch im zweiten Match das Nachsehen. In einer deutlichen engeren Partie setzte sich Lucas Pouille mit 3:6, 7:6(5), 6:4, 2:6, 6:4 gegen Roberto Bautista Agut durch und setzte damit früh die Weichen für den Finaleinzug.

Im Doppel machten Julien Benneteau und Nicolas Mahut schließlich alles klar und feierten einen ungefährdeten 6:0, 6:4, 7:6(9:7)-Erfolg gegen Marcel Granollers/Feliciano Lopez, womit der Titelverteidiger auch heuer im Endspiel steht. Die beiden bedeutungslosen abschließenden Einzel nutzten die Spanier schlussendlich lediglich für Ergebniskorrektur. Am Ende hieß es dementsprechend 3:2 für den Gastgeber.

Thriller an Kroatien

Gegner wird Ende November die kroatische Auswahl sein. Angeführt von Topstar Marin Cilic setzten sich die Kroaten in Zadar gegen Rekordchampion USA durch und stehen somit zum dritten Mal im Davis Cup-Finale. Den Anfang machte Youngster Borna Coric mit einem souveränen 6:4, 7:6(4), 6:3 gegen Steve Johnson. Cilic, der US Open-Sieger von 2014, legte anschließend gegen US-Shootingstar Frances Tiafoe nach und ließ dem 20-jährigen mit 6;1 6:3, 7:6(5) keine Chance. Das war schon so etwas wie die Vorentscheidung zugunsten der „Vatreni“.

Am Samstag schlugen die Amerikaner aber zurück. Zunächst entschieden Mike Bryan und Ryan Harrison ein spannendes Fünfsatz-Doppel für sich, ehe Sam Querrey in vier Sätzen gegen Cilic ausglich. Im entscheidenden fünften Spiel kam es zum Aufeinandertreffen der Jungspunde Coric und Tiafoe. Zum wiederholten Male konnte Tiafoe nicht reüssieren und Coric setzte sich mit 6:7(0:7), 6:1, 6:7(11:13), 6:1, 6:3 durch. Das bedeutete den Finaleinzug für Kroatien.

Revanche für Kroatien oder Doppelpack für Frankreich?

Besonders brisant ist das Nationenduell natürlich vor allem nach der Fußball WM Finalniederlage der Kroaten gegen Les Bleus in Russland. Für Tennisfans aller Couleurs ist das Davis Cup Finale somit zusätzlich spannungsgeladen. Wird es eine Revanche der Kroaten geben, oder können die Franzosen noch einen draufsetzen?Geht es nach den aktuellen Tennis Wett Tipps bei den Buchmachern, dürften wohl die Franzosen das Rennen machen. Aber der Quotenunterschied ist nur marginal. Man darf sich also auf ein packendes Finale in der letzten Auflage des traditionellen Davis Cups freuen.

Davis Cup Halbfinale 2018 Wetten & Quoten

Eine Woche nach dem letzten Grand Slam-Turnier des Jahres kommt es im Halbfinale des Davis Cup zur Entscheidung, welche Nationen sich im Endspiel um den „Weltpokal“ im Tennis messen dürfen. Da der prestigeträchtige Wettbewerb im kommenden Jahr umfassend reformiert wird, bedeutet die heurige Austragung die letzte in der traditionellen, seit 1900 bestehenden Form (Tennis Wetten hat berichtet). Während es in Lille zum Duell zwischen Titelverteidiger Frankreich und Spanien kommt, kämpfen in Zagreb Kroatien und Rekordsieger USA um den Einzug ins Finale. Für Spannung ist bei den diesjährigen Davis Cup Wetten also garantiert.

Frankreich vs. Spanien

Der „Grande Nation“ gelang im Vorjahr erstmals seit 2001 der Sieg beim Davis Cup, als man im Finale Belgien mit 3:2 bezwingen konnte. Auch heuer präsentierten sich die Franzosen bislang souverän. Sowohl gegen die Niederlande als auch gegen Italien verlor man lediglich ein Spiel und setzte sich jeweils mit 3:1 durch.

Im Semifinale wartet mit Spanien zweifellos der bisher größte Brocken. Dementsprechend setzen die Franzosen fast vollständig auf ihre Einser-Garnitur. Angeführt wird die „Equipe“ von der Nummer 19 der Welt, Lucas Pouille. Mit seinen 24 Jahren ist Pouille der jüngste in einem sonst sehr erfahrenen französischen Aufgebot.

Davis Cup 2018 – Semifinale
🇫🇷 Frankreichvs.🇪🇸 Spanien
1,40Tipico Logo2,90
2,50 Bwin Logo4,00
1,36Betway Logo3,00

Richard Gasquet ist seit 13 Jahren regelmäßiger Bestandteil der Davis Cup-Mannschaft und damit der erfahrenste Spieler der Franzosen. Das dritte Singles Match wird Benoit Paire bestreiten, der erstmals überhaupt nominiert ist und damit mit 29 Jahren sein Debüt gibt. Viel Routine bringen auch die „Oldies“ Julien Benneteau und Nicolas Mahut mit. Zweiterer ist im Doppel gesetzt und wird dort wohl mit Paire oder Pouille auflaufen.

Spanier ohne Nadal

Bei den Spaniern fehlt erwartungsgemäß Superstar Rafael Nadal. Trotzdem sind die Iberer hochklassig besetzt. Pablo Carreno Busta ist die Nummer eins beim fünfmaligen Davis Cup-Sieger, mit 27 Jahren ist er gleichzeitig der jüngste Spieler in einer sehr erfahrenen Mannschaft. Auch Roberto Bautista Agut und Albert Ramos-Vinolas werden ein Einzelmatch bestreiten. Beide gehören seit Jahren zur erweiterten Weltspitze. Im vierten Einzel wird wohl Feliciano Lopez den Vorzug gegenüber Marcel Granollers erhalten. Beide werden aber voraussichtlich im Doppel ein Team bilden. Der Weg ins Halbfinale ging über ein 3:1 gegen Großbritannien und ein knappes 3:2 in einem Viertelfinal-Krimi gegen Deutschland.

Im ersten Halbfinale ist Spannung garantiert. Sowohl in Frankreich als auch in Spanien genießt der Davis Cup hohen Stellenwert, da beide Nationen zu den erfolgreichsten in der Geschichte des Wettbewerbs gehören. Ein klarer Favorit lässt sich zudem nicht ausmachen, nachdem beide Mannschaften auf Spieler setzen, die sich auf sehr ähnlichem Level bewegen. Angesichts der Heimkulisse und der bisher sehr souveränen Vorstellung im laufenden Bewerb geht Frankreich allerdings mit leichten Vorteilen in die Partie. Besonders beim Tennis Buchmacher Bwin gibt es eine hohe Quote auf Spanien.

Kroatien vs. USA

Die kroatische Mannschaft gehört seit Jahren zu den bestimmenden Kräften im Davis Cup. 2005 konnte das kleine Land den Titel gewinnen und 2016 erreichte man erneut das Endspiel, musste sich aber den Argentiniern geschlagen geben. Auf der Jagd nach der zweiten Trophäe präsentierte sich Kroatien bislang souverän. Sowohl Kanada als auch Kasachstan wurden mit 3:1 besiegt.

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In Zagreb setzt das Team von Kapitän Zeljko Krajan auf die bestmögliche Besetzung. Angeführt werden die Kroaten von Superstar Marin Cilic. Der US Open-Sieger 2014 ist seit Jahren fixer Bestandteil des Davis Cup-Teams, da ihn seine Klasse und Erfahrung zu einem absoluten Schlüsselspieler machen. Ebenfalls hoch sind die Erwartungen an Shootingstar Borna Coric. Der 21-jährige ist der Youngster im Team und könnte im Davis Cup eine bislang starke Saison krönen. Die weiteren Einzel bestreiten der eher unbekannte Franko Skugor sowie Doppel-Spezialist Mate Pavic. Ivan Dodig wird gemeinsam mit Pavic das Doppel bestreiten.

Davis Cup 2018 – Semifinale
🇭🇷 Kroatienvs.🇺🇸 USA
1,18Tipico Logo4,80
2,75 Bwin Logo8,00
1,22Betway Logo4,00

Klarer Favorit bei CRO vs. USA

Die USA sind traditionell eine Macht im Davis Cup. Bereits 32 Mal – so oft wie kein anderes Land – konnte man den Titel gewinnen. Seit 2007 wartet man allerdings auf einen Erfolg. Heuer stehen die Vorzeichen so gut wie lange nicht. Nach einem 3:1-Auftakterfolg gegen Serbien wurde im Viertelfinale Vorjahresfinalist Belgien mit 4:0 vom Platz gefegt. Da die ganz großen Namen fehlen, zeichnet sich das US-amerikanische Team durch seine Kompaktheit aus – alle vier Einzel-Akteure trennen im Ranking lediglich 31 Plätze.

Nummer eins ist Steve Johnson, der auf eine bisher starke Saison zurückblicken kann. Gemeinsam mit Routinier Sam Querrey liegt es an ihm, die unerfahrenen Ryan Harrison und Frances Tiafoe zu führen. Besonders auf Youngster Tiafoe werden viele Augen gerichtet sein. Der 20-jährige ließ sein Talent heuer bereits mehrmals aufblitzen. Das Doppel wird von keinem geringeren als Doppel-Legende Mike Bryan angeführt, neben ihm fällt die Entscheidung wohl zwischen Harrison und Querrey.

Dennoch sehen die Buchmacher in diesem Duell klar das kroatische Team in der Favoritenrolle. Das zeigt sich vor allem in der sehr hohen Quote bei Bwin. Wer also bei seinen Tennis Wett Tipps vor allem die hohe Quote sucht, der wird im Davis Cup bei Bwin fündig. Kroatien verfügt mit Cilic über einen Weltklassespieler und das Leistungsgefälle innerhalb der Mannschaft ist nur marginal größer als bei den kompakten US-Amerikanern. Ein guter Auftakt wird für die Kroaten wichtig sein, ein Vorteil könnten die fanatischen Heimfans sein. Alles deutet somit auf ein spektakuläres „letztes“ Davis Cup Halbfinale hin.

US Open Skandal Damen-Finale an Osaka

Naomi Osaka hat sich in einem denkwürdigen US Open-Finale gegen Lokalmatadorin Serena Williams durchgesetzt und damit ihren ersten Grand Slam-Titel gefeiert. Die 20-jährige Japanerin gewann entgegen der Einschätzung der meisten Tennis Buchmacher klar mit 6:2, 6:4. Überschattet wurde das Spiel aber von einem Ausraster von Williams. Für die Tennis-Nation Japan ist es der erste Major-Titel überhaupt.

Williams-Eklat gegen Referee

Osaka zündete im ersten Satz ein Feuerwerk und ließ die favorisierte Williams nicht ins Spiel kommen. Im zweiten Satz schlug die 36-jährige US-Amerikanerin zurück, verlor aber beim Stand von 3:1 völlig die Nerven. Nachdem die 23-fache Grand Slam-Siegerin bereits im zweiten Game des zweiten Satzes eine Verwarnung wegen Coachings erhalten hatte, eskalierte die Situation anschließend völlig. Nach einem Aufschlagverlust zertrümmerte Williams ihren Schläger, worauf die zweite Verwarnung und die damit verbundene Punktstrafe folgte.

Die US Open Quoten Favoritin echauffierte sich darüber maßlos und beschimpfte beim Stand von 3:4 Referee Carlos Ramos, worauf dieser eine weitere Verwarnung aussprach und dementsprechend das Game Osaka zusprach. Daraufhin ließ Williams die Oberschiedsrichterin kommen und erklärte unter Tränen, dass sie keine „Betrügerin“ sei.

🎾 Zum WTA Spielplan 🎾

Außerdem forderte sie eine Entschuldigung von Ramos und kündigte an, dass er nie wieder ein Spiel von ihr leiten dürfe. Nach dem Eklat fand die 36-jährige nicht mehr in die Partie. Williams musste sich schließlich in zwei Sätzen geschlagen geben.

Buhrufe trüben Stimmung

Bei der Siegerehrung flossen bei Osaka, die soeben japanische Tennisgeschichte geschrieben hatte, statt Tränen der Freude solche der Enttäuschung. Das Publikum stellte sich nach dem Zwist mit dem Referee auf die Seite von Williams und pfiff die Osaka gnadenlos aus. Angesichts dieser Szenen besann sich ihre unterlegene Kontrahentin. Serena forderte die Zuschauer auf, die Buhrufe einzustellen, woraufhin es in der Tat ruhiger wurde. Trotz des unrühmlichen Endes darf sich Osaka freuen. Mit ihrem größten Karriere-Erfolg erreicht die Japanerin erstmals die Top Ten. Sie springt von Platz 19 auf 7.

Djokovic gewinnt US Open 2018

Novak Djokovic hat zum dritten Mal in seiner Karriere die US Open gewonnen. Der 31-jährige Serbe setzte sich im Finale gegen den Argentinier Juan Martin del Potro erwartungsgemäß mit 6:3, 7:6(4), 6:3 durch durfte damit nach 2011 und 2015 erneut in New York jubeln. Für Djokovic ist es nach dem Triumph in Wimbledon der zweite Major-Erfolg in Serie.

Langer Weg zurück an die Spitze

Das mit Spannung erwartete Endspiel zwischen dem „Djoker“ und del Potro, der 2009 seinen bislang einzigen Grand Slam-Titel in Flushing Meadows gewinnen konnte, entwickelte sich zu einer über weite Strecken einseitigen Angelegenheit. Für Djokovic bedeutet der 14. Major-Erfolg die endgültige Rückkehr an die Weltspitze. Gleichzeitig schließt der Serbe in puncto Major Erfolge zu US-Legende Pete Sampras auf. Nur noch Roger Federer (20) und Rafael Nadal (17) haben mehr Grand Slam Turniere gewonnen. Ob Djokovic die Tennis Rekorde der lebenden Legenden Nadal und Federer noch übertreffen kann wird sich zeigen. Aktuell hat „Nole“ jedenfalls noch nicht genug.

Nach einer schwierigen Saison 2017, in der er unter anderem die US Open aufgrund einer Ellbogenverletzung verpasste, deutete im Frühjahr noch nichts darauf hin, dass der 31-jährige zu seiner Bestform zurückfindet (Tennis Wetten hat berichtet).

Mit dem Titelgewinn am „Heiligen Rasen“ in Wimbledon platzte aber der Knoten. In Cincinnati gelang Djokovic als erstem Spieler überhaupt das „Golden Masters“ und in New York krönte er nun seine Saison endgültig. Im ATP-Ranking klettert „Nole“ hinter Nadal und Federer somit auf Rang drei. Nach seinem Triumph zeigte sich Djokovic gerührt und bedankte sich bei seiner Familie und seinem Team für die Unterstützung in den zuletzt „schwierigen Zeiten“.

Del Potro trotz Pleite zufrieden

Auch Juan Martin del Potro durfte nach der Finalniederlage eine positive Bilanz ziehen. Neun Jahre und zahlreiche Verletzungen nach seinem Titelgewinn bei den US Open erreichte der Argentinier sein zweites Grand Slam-Finale überhaupt. Dementsprechend emotional reagierte del Potro nach der glatten Endspielpleite. „Ich habe nie aufgegeben. Ich habe versucht, alle Verletzungen zu überwinden, um hierhin zurückzukommen“, gab der 29-jährige mit Tränen in den Augen zu Protokoll und zeigte sich als fairer Sportsmann. „Natürlich bin ich traurig, dass ich verloren haben, aber ich bin glücklich für Novak“.