Adnan Vlahovic

Adnan Vlahovic

Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.

Aktuelle Artikel

ATP 500 in Wien & Basel: Thiem und Federer auf dem Vormasch

Während bei den Damen die WTA Tour Championships im vollen Gange sind, gastieren die besten ATP Athleten derzeit in Österreich und der Schweiz. Bei den ATP 500-Turnieren in Wien und Basel sind die ersten Runden bereits Geschichte. Zum Auftakt gab es bereits die eine oder andere Überraschung. Die favorisierten Lokalmatadoren Dominic Thiem und Roger Federer konnten aber ihre Erstrundenspiele erwartungsgemäß erfolgreich gestalten.

Thiem weiter, Dimitrov früh raus

Souverän präsentierte sich in der Wiener Stadthalle zum Auftakt Lokalmatador Dominic Thiem. Der 25-jährige Niederösterreicher wurde vom belgischen Qualifikanten Ruben Bemelmans zwar gefordert, siegte schließlich aber in zwei Sätzen. Bitter endete das letzte Einzelturnier in der Karriere der zweiten österreichischen Hoffnung Jürgen Melzer.

Nach dem sensationellen Erstrundenerfolg gegen Milos Raonic musste der 37-jährige gegen Kevin Anderson aufgrund einer Magen-Darm-Erkrankung passen. Auch der dritte ÖTV-Athlet, Dennis Novak, verlor sein Auftaktspiel.

Nach zwei Finalteilnahmen in Folge musste Jo-Wilfried Tsonga diesmal bereits in Runde eins die Segel streichen, gegen Sam Querrey unterlag der Franzose 3:6, 6:3, 3:6. Ebenfalls ausgeschieden ist überraschend Grigor Dimitrov. Der Bulgare, der vor Turnierbeginn bei dem einen oder anderen Tennis Buchmacher als Titelanwärter gehandelt wurde, verlor gegen dem Kasachen Mikhail Kukushkin in drei Sätzen und prolongiert damit seine Formkrise.

Cilic strauchelt in Basel

Beim ebenfalls hochkarätig besetzten Turnier in Basel hatte Topfavorit Roger Federer in Runde eins überraschend viel Mühe. Der Lokalmatador musste gegen den Serben Filip Krajinovic über die volle Distanz, setzte sich im dritten Satz aber 6:4 durch. Souveräner gestaltete Co-Favorit Alexander Zverev sein Auftaktmatch. Im deutsch-niederländischen Duell setzte sich der 21-jährige glatt gegen Robin Haase durch.

Ein Wörtchen um den Titel mitreden will auch Stefanos Tsitsipas, der griechische Youngster brillierte gegen Jeremy Chardy mit 6:2, 7:6. Aus der Setzliste der Top acht mussten sich bereits drei Akteure vorzeitig verabschieden. Neben Jack Sock und Marco Cecchinato ist auch für Marin Cilic überraschend früh Schluss. Nach einem Zweisatz-Auftakterfolg gegen Denis Shapuvaluv musste sich der kroatische Hartplatzspezialist dem rumänischen Qualifikanten Marius Copil 5:7, 6:7 geschlagen geben.

Noch auf der Suche nach einem Tennis Live Stream für die Erste Bank Open und das ATP 500 Turnier in Basel? Wir haben einige Wettanbieter durchgecheckt und auf ihre Streaming Angebote überprüft.

Djokovic gewinnt auch in Shanghai

Novak Djokovic bleibt das Maß aller Dinge in der zweiten Saisonhälfte im ATP Kalender 2018. Der 31-jährige Serbe setzte sich im Finale des Masters 1000 in Shanghai gegen den kroatischen Youngster Borna Coric durch und feierte damit seinen vierten Turniersieg seit Wimbledon. Insgesamt war es bereits der 32. Masters-Titel für den 14-fachen Grand Slam-Sieger, der damit weiter an seinem Legendenstatus bastelt. Nur noch ein Masters Triumph fehlt dem Serben, um in der Liste der ATP Rekorde mit Rafa Nadal gleichzuziehen. Der Mallorquiner hält aktuell bei 33 Masters 1000 Siegen.

Vierter Titel in China für ‚Djoker‘

Mit seinem vierten Erfolg in der chinesischen Hafenstadt avancierte Djokovic außerdem zum alleinigen Rekordsieger des Turniers. Nach der souveränen Semfinal-Vorstellung gegen Alexander Zverev hatte der „Djoker“ auch im Endspiel zu keiner Zeit Probleme. Gegner Coric konnte nämlich nicht an seine sensationelle Performance vom Vortag anschließen, als er Superstar Roger Federer aus dem Turnier warf.

Beide starteten gut ins Match. Im ersten Satz reichte dem Serben ein Break zum 4:2, um in Führung zu gehen. Selbiges gelang ihm auch zum Auftakt des zweiten Sets, womit er Coric früh den Wind aus den Segeln nahm. Obwohl es dem Kroaten im Anschluss immer wieder gelang, Djokovic unter Druck zu setzen und auf 3:3 zu stellen, ließ Djokovic nichts mehr anbrennen und verwertete schließlich nach 1:36 Stunden Matchball Nummer vier zum Sieg.

Schlägt Coric beim Davis Cup zu?

Mit seinem vierten Saisontitel rückt Djokovic in der Weltrangliste wieder ganz nah an die Spitze heran. Vor wenigen Wochen noch außerhalb der Top Ten klassiert, steht „Nole“ nun bereits wieder auf Rang zwei hinter Roger Federer. Und zwei große Highlights hat die Saison 2018 für die Topstars noch zu bieten.

🎾 Aktuelle Tennis Wett Tipps 🎾

So findet Ende Oktober in Paris das letzte Masters 1000 der Saison statt, ehe am 12. November die ATP Finals in London über die Bühne gehen. Den Jahresabschluss markiert das Davis Cup-Finale, wo Titelverteidiger Frankreich auf Kroatien trifft. Für den in Shanghai unterlegenen Shootingstar Coric somit die Möglichkeit, eine bärenstarke Saison doch noch mit einem großen Titel zu krönen. Außerdem steht mit den Australian Open 2019 gleich im Jänner das nächste Top-Turnier ins Haus.

Überraschungen zum ATP Rakuten Tokio-Auftakt

Die Rakuten Japan Open Championships 2018 sind bereits seit Samstag in vollem Gange. Nach der Qualifikation begann am Montag die erste Hauptrunde des ersten 500er Turniers der Asien Tour im ATP Spielplan. In Abwesenheit von Titelverteidiger David Goffin gab es zum Auftakt in der japanischen Hauptstadt bereits die eine oder andere Überraschung.

Nishikori erfreut Heimpublikum

Einen souveränen Start ins Turnier erlebte Lokalmatador Kei Nishikori. Der 29-jährige, der an Nummer drei gesetzt ist und die größte Hoffnung der heimischen Fans auf einen japanischen Titelgewinn ist, setzte sich gegen Landsmann Yuichi Sugita problemlos in zwei Sätzen mit 6:4, 6:1 durch. Ebenfalls eine Runde weiter ist der Kanadier Milos Raonic, der sich im Duell mit Adrian Mannarino aus Frankreich keine Blöße gab und 6:3, 6:4 siegte. Auch das zweite kanadische Eisen, Denis Shapovalov, steht im Achtelfinale. Etwas überraschend setzte sich der 21-jährige im Duell der Youngster gegen den Südkoreaner Chung Hyeon durch. Am Ende hieß es 6:3, 3:6, 6:2.

Neben Mitfavorit Nishikori zeigte zum Auftakt auch ein zweiter Japaner auf. Qualifikant Yosuke Watanuki überraschte gegen Robin Haase und rang den favorisierten niederländischen Routinier in drei Sätzen mit 6:7(7:9), 6:4, 6:1 nieder. Bereits die Segel streichen musste mit Diego Schwartzman ein Titelkandidat. Der Argentinier, der bislang eine starke Saison spielt und als Nummer vier ins Turnier gegangen war, musste sich in einer knappen Partie dem Russen Daniil Medvedev geschlagen geben und ist damit bereits früh gescheitert. Über den Einzug in Runde drei dürfen der Slowake Martin Klizan mit einem Sieg über Steve Johnson sowie der Franzose Benoit Paire, der Nicolas Jarry bezwang, jubeln.

Wawrinka zu alter Stärke?

Die Nummer eins der Setzliste, Marin Cilic, steigt gegen Jan-Lennard Struff ins Turnier ein. Der Schweizer Topstar Stan Wawrinka, der zuletzt immer wieder von Verletzungen geplagt war, trifft zum Auftakt auf US-Außenseiter Taylor Fritz. Aus japanischer Sicht ist vor allem Taro Daniel noch einiges zuzutrauen. Mit dem Griechen Stefanos Tsitsipas wartet aber bereits zum Auftakt ein Kracher.

Zeitgleich mit den Rakuten Japan Open finden in Peking die China Open, statt – ebenfalls ein ATP 500 Turnier. In unseren Tennis Wett Tipps haben wir dazu bereits die Quoten analysiert und die Favoriten herausgepickt. So findet ihr beim Buchmacher eures Vertrauens sicherlich die passenden China Open Quoten.

Thiem-Triumph in St. Petersburg

Österreichs Tennis-Ass Dominic Thiem hat beim ATP 250-Event in St. Petersburg zum ersten Mal in seiner Karriere einen Hallen-Titel erobert. Der 25-jährige bezwang den Slowaken Martin Klizan im Finale souverän mit 6:3, 6:1 und darf sich damit über deinen perfekten Start in die Hallen-Saisob freuen. Ingesamt ist es Thiems elfter Titel auf der ATP-Tour, der dritte in dieser Saison.

Erster Indoor-Titel für Thiem

In einem einseitigen Endspiel ließ der Niederösterreicher zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen und ließ seinem am Knie angeschlagenen Gegner keine Chance. Damit prolongiert Thiem seine starke Form, zuletzt überzeugte er bereits mit dem Viertelfinaleinzug bei den US Open und zwei Siegen beim Davis Cup. Nach dem erstmaligen Hallen-Triumph war die Freude beim Lichtenwörther groß. „Das bedeutet viel für mich, meinen ersten Indoor-Titel werde ich nie vergessen“, so Thiem. Lob erhielt die neue Nummer sieben der Welt vom unterlegenen Klizan. „Ich wünsche dir alles Gute auf dem Weg zur Nummer eins, denn du wirst es sehr bald sein“, prophezeite der Slowake, der im vierten Duell gegen Thiem erstmals als Verlierer vom Platz ging.

🎾 Zu allen Wetten auf Dominic Thiem 🎾

Der 25-jährige folgt mit dem Titelgewinn in St. Petersburg seiner Freundin Kristina Mladenovic nach, die im Vorjahr auf russischem Boden ihren ersten WTA-Titel einfuhr. Im Hinblick auf ihre bevorstehende Titelverteidigung nächste Woche drückt Thiem die Daumen. „Es wäre schön, wenn der Titel in der Familie bleibt“, scherzte der French Open-Finalist. Für Thiem bedeutet der Sieg einen wichtigen Schritt in Richtung ATP-Masters in London. Im Race zog der Österreicher am Südafrikaner Kevin Anderson vorbei auf Platz sieben, für den Saisonabschluss im November qualifiziert wäre.

Aufregender Oktober

Für Thiem folgen im Oktober zwei Highlights. In der zweiten Woche steht das Masters 1000-Turnier in Shanghai auf dem Programm, ehe das Heimspiel in der Wiener Stadthalle folgt. Nach dem enttäuschenden Zweitrunden-Aus in Kitzbühel will sich der 25-jährige auf heimischem Boden rehabilitieren. In unseren Tennis News berichten wir natürlich von den nächsten Turnieren.

Frankreich gegen Kroatien um Davis Cup-Titel

Das Finale des Davis Cup 2018 steht fest. Von 23. bis 25. November  2018 spielen Titelverteidiger Frankreich und Kroatien den letzten Titel im traditionellen Format aus. Damit setzten sich zwei Teams durch, die bei jedem Tennis Buchmacher als Top-Anwärter auf den Titel geführt wurden. Während es für die Franzosen um den elften Triumph geht, könnten die Kroatien zum zweiten Mal zuschlagen. Kurios: auch bei der Fußball-WM trafen die beiden Länder im Finale aufeinander. Die Chance auf eine Revanche gegen die Grande Nation kommt für die Kroaten also früher als erhofft.

🎾 Zu den aktuellen Davis Cup Quoten 🎾

Souveräne Vorstellung der Franzosen

Der Titelverteidiger aus Frankreich erwischte in Lille einen Auftakt nach Maß. Benoit Paire hatte gegen Spaniens Nummer eins Pablo Carreno Busta überraschend wenig Mühe und siegte glatt 7:5, 6:1, 6:0. Ohne den verletzten Superstar Rafael Nadal hatten die Iberer auch im zweiten Match das Nachsehen. In einer deutlichen engeren Partie setzte sich Lucas Pouille mit 3:6, 7:6(5), 6:4, 2:6, 6:4 gegen Roberto Bautista Agut durch und setzte damit früh die Weichen für den Finaleinzug.

Im Doppel machten Julien Benneteau und Nicolas Mahut schließlich alles klar und feierten einen ungefährdeten 6:0, 6:4, 7:6(9:7)-Erfolg gegen Marcel Granollers/Feliciano Lopez, womit der Titelverteidiger auch heuer im Endspiel steht. Die beiden bedeutungslosen abschließenden Einzel nutzten die Spanier schlussendlich lediglich für Ergebniskorrektur. Am Ende hieß es dementsprechend 3:2 für den Gastgeber.

Thriller an Kroatien

Gegner wird Ende November die kroatische Auswahl sein. Angeführt von Topstar Marin Cilic setzten sich die Kroaten in Zadar gegen Rekordchampion USA durch und stehen somit zum dritten Mal im Davis Cup-Finale. Den Anfang machte Youngster Borna Coric mit einem souveränen 6:4, 7:6(4), 6:3 gegen Steve Johnson. Cilic, der US Open-Sieger von 2014, legte anschließend gegen US-Shootingstar Frances Tiafoe nach und ließ dem 20-jährigen mit 6;1 6:3, 7:6(5) keine Chance. Das war schon so etwas wie die Vorentscheidung zugunsten der „Vatreni“.

Am Samstag schlugen die Amerikaner aber zurück. Zunächst entschieden Mike Bryan und Ryan Harrison ein spannendes Fünfsatz-Doppel für sich, ehe Sam Querrey in vier Sätzen gegen Cilic ausglich. Im entscheidenden fünften Spiel kam es zum Aufeinandertreffen der Jungspunde Coric und Tiafoe. Zum wiederholten Male konnte Tiafoe nicht reüssieren und Coric setzte sich mit 6:7(0:7), 6:1, 6:7(11:13), 6:1, 6:3 durch. Das bedeutete den Finaleinzug für Kroatien.

Revanche für Kroatien oder Doppelpack für Frankreich?

Besonders brisant ist das Nationenduell natürlich vor allem nach der Fußball WM Finalniederlage der Kroaten gegen Les Bleus in Russland. Für Tennisfans aller Couleurs ist das Davis Cup Finale somit zusätzlich spannungsgeladen. Wird es eine Revanche der Kroaten geben, oder können die Franzosen noch einen draufsetzen?Geht es nach den aktuellen Tennis Wett Tipps bei den Buchmachern, dürften wohl die Franzosen das Rennen machen. Aber der Quotenunterschied ist nur marginal. Man darf sich also auf ein packendes Finale in der letzten Auflage des traditionellen Davis Cups freuen.

Davis Cup Halbfinale 2018 Wetten & Quoten

Eine Woche nach dem letzten Grand Slam-Turnier des Jahres kommt es im Halbfinale des Davis Cup zur Entscheidung, welche Nationen sich im Endspiel um den „Weltpokal“ im Tennis messen dürfen. Da der prestigeträchtige Wettbewerb im kommenden Jahr umfassend reformiert wird, bedeutet die heurige Austragung die letzte in der traditionellen, seit 1900 bestehenden Form (Tennis Wetten hat berichtet). Während es in Lille zum Duell zwischen Titelverteidiger Frankreich und Spanien kommt, kämpfen in Zagreb Kroatien und Rekordsieger USA um den Einzug ins Finale. Für Spannung ist bei den diesjährigen Davis Cup Wetten also garantiert.

Frankreich vs. Spanien

Der „Grande Nation“ gelang im Vorjahr erstmals seit 2001 der Sieg beim Davis Cup, als man im Finale Belgien mit 3:2 bezwingen konnte. Auch heuer präsentierten sich die Franzosen bislang souverän. Sowohl gegen die Niederlande als auch gegen Italien verlor man lediglich ein Spiel und setzte sich jeweils mit 3:1 durch.

Im Semifinale wartet mit Spanien zweifellos der bisher größte Brocken. Dementsprechend setzen die Franzosen fast vollständig auf ihre Einser-Garnitur. Angeführt wird die „Equipe“ von der Nummer 19 der Welt, Lucas Pouille. Mit seinen 24 Jahren ist Pouille der jüngste in einem sonst sehr erfahrenen französischen Aufgebot.

Davis Cup 2018 – Semifinale
🇫🇷 Frankreichvs.🇪🇸 Spanien
1,40Tipico Logo2,90
2,50 Bwin Logo4,00
1,36Betway Logo3,00

Richard Gasquet ist seit 13 Jahren regelmäßiger Bestandteil der Davis Cup-Mannschaft und damit der erfahrenste Spieler der Franzosen. Das dritte Singles Match wird Benoit Paire bestreiten, der erstmals überhaupt nominiert ist und damit mit 29 Jahren sein Debüt gibt. Viel Routine bringen auch die „Oldies“ Julien Benneteau und Nicolas Mahut mit. Zweiterer ist im Doppel gesetzt und wird dort wohl mit Paire oder Pouille auflaufen.

Spanier ohne Nadal

Bei den Spaniern fehlt erwartungsgemäß Superstar Rafael Nadal. Trotzdem sind die Iberer hochklassig besetzt. Pablo Carreno Busta ist die Nummer eins beim fünfmaligen Davis Cup-Sieger, mit 27 Jahren ist er gleichzeitig der jüngste Spieler in einer sehr erfahrenen Mannschaft. Auch Roberto Bautista Agut und Albert Ramos-Vinolas werden ein Einzelmatch bestreiten. Beide gehören seit Jahren zur erweiterten Weltspitze. Im vierten Einzel wird wohl Feliciano Lopez den Vorzug gegenüber Marcel Granollers erhalten. Beide werden aber voraussichtlich im Doppel ein Team bilden. Der Weg ins Halbfinale ging über ein 3:1 gegen Großbritannien und ein knappes 3:2 in einem Viertelfinal-Krimi gegen Deutschland.

Im ersten Halbfinale ist Spannung garantiert. Sowohl in Frankreich als auch in Spanien genießt der Davis Cup hohen Stellenwert, da beide Nationen zu den erfolgreichsten in der Geschichte des Wettbewerbs gehören. Ein klarer Favorit lässt sich zudem nicht ausmachen, nachdem beide Mannschaften auf Spieler setzen, die sich auf sehr ähnlichem Level bewegen. Angesichts der Heimkulisse und der bisher sehr souveränen Vorstellung im laufenden Bewerb geht Frankreich allerdings mit leichten Vorteilen in die Partie. Besonders beim Tennis Buchmacher Bwin gibt es eine hohe Quote auf Spanien.

Kroatien vs. USA

Die kroatische Mannschaft gehört seit Jahren zu den bestimmenden Kräften im Davis Cup. 2005 konnte das kleine Land den Titel gewinnen und 2016 erreichte man erneut das Endspiel, musste sich aber den Argentiniern geschlagen geben. Auf der Jagd nach der zweiten Trophäe präsentierte sich Kroatien bislang souverän. Sowohl Kanada als auch Kasachstan wurden mit 3:1 besiegt.

📺 Verfolge den Davis Cup im Bet365 Tennis Livestream 📺

In Zagreb setzt das Team von Kapitän Zeljko Krajan auf die bestmögliche Besetzung. Angeführt werden die Kroaten von Superstar Marin Cilic. Der US Open-Sieger 2014 ist seit Jahren fixer Bestandteil des Davis Cup-Teams, da ihn seine Klasse und Erfahrung zu einem absoluten Schlüsselspieler machen. Ebenfalls hoch sind die Erwartungen an Shootingstar Borna Coric. Der 21-jährige ist der Youngster im Team und könnte im Davis Cup eine bislang starke Saison krönen. Die weiteren Einzel bestreiten der eher unbekannte Franko Skugor sowie Doppel-Spezialist Mate Pavic. Ivan Dodig wird gemeinsam mit Pavic das Doppel bestreiten.

Davis Cup 2018 – Semifinale
🇭🇷 Kroatienvs.🇺🇸 USA
1,18Tipico Logo4,80
2,75 Bwin Logo8,00
1,22Betway Logo4,00

Klarer Favorit bei CRO vs. USA

Die USA sind traditionell eine Macht im Davis Cup. Bereits 32 Mal – so oft wie kein anderes Land – konnte man den Titel gewinnen. Seit 2007 wartet man allerdings auf einen Erfolg. Heuer stehen die Vorzeichen so gut wie lange nicht. Nach einem 3:1-Auftakterfolg gegen Serbien wurde im Viertelfinale Vorjahresfinalist Belgien mit 4:0 vom Platz gefegt. Da die ganz großen Namen fehlen, zeichnet sich das US-amerikanische Team durch seine Kompaktheit aus – alle vier Einzel-Akteure trennen im Ranking lediglich 31 Plätze.

Nummer eins ist Steve Johnson, der auf eine bisher starke Saison zurückblicken kann. Gemeinsam mit Routinier Sam Querrey liegt es an ihm, die unerfahrenen Ryan Harrison und Frances Tiafoe zu führen. Besonders auf Youngster Tiafoe werden viele Augen gerichtet sein. Der 20-jährige ließ sein Talent heuer bereits mehrmals aufblitzen. Das Doppel wird von keinem geringeren als Doppel-Legende Mike Bryan angeführt, neben ihm fällt die Entscheidung wohl zwischen Harrison und Querrey.

Dennoch sehen die Buchmacher in diesem Duell klar das kroatische Team in der Favoritenrolle. Das zeigt sich vor allem in der sehr hohen Quote bei Bwin. Wer also bei seinen Tennis Wett Tipps vor allem die hohe Quote sucht, der wird im Davis Cup bei Bwin fündig. Kroatien verfügt mit Cilic über einen Weltklassespieler und das Leistungsgefälle innerhalb der Mannschaft ist nur marginal größer als bei den kompakten US-Amerikanern. Ein guter Auftakt wird für die Kroaten wichtig sein, ein Vorteil könnten die fanatischen Heimfans sein. Alles deutet somit auf ein spektakuläres „letztes“ Davis Cup Halbfinale hin.

US Open Skandal Damen-Finale an Osaka

Naomi Osaka hat sich in einem denkwürdigen US Open-Finale gegen Lokalmatadorin Serena Williams durchgesetzt und damit ihren ersten Grand Slam-Titel gefeiert. Die 20-jährige Japanerin gewann entgegen der Einschätzung der meisten Tennis Buchmacher klar mit 6:2, 6:4. Überschattet wurde das Spiel aber von einem Ausraster von Williams. Für die Tennis-Nation Japan ist es der erste Major-Titel überhaupt.

Williams-Eklat gegen Referee

Osaka zündete im ersten Satz ein Feuerwerk und ließ die favorisierte Williams nicht ins Spiel kommen. Im zweiten Satz schlug die 36-jährige US-Amerikanerin zurück, verlor aber beim Stand von 3:1 völlig die Nerven. Nachdem die 23-fache Grand Slam-Siegerin bereits im zweiten Game des zweiten Satzes eine Verwarnung wegen Coachings erhalten hatte, eskalierte die Situation anschließend völlig. Nach einem Aufschlagverlust zertrümmerte Williams ihren Schläger, worauf die zweite Verwarnung und die damit verbundene Punktstrafe folgte.

Die US Open Quoten Favoritin echauffierte sich darüber maßlos und beschimpfte beim Stand von 3:4 Referee Carlos Ramos, worauf dieser eine weitere Verwarnung aussprach und dementsprechend das Game Osaka zusprach. Daraufhin ließ Williams die Oberschiedsrichterin kommen und erklärte unter Tränen, dass sie keine „Betrügerin“ sei.

🎾 Zum WTA Spielplan 🎾

Außerdem forderte sie eine Entschuldigung von Ramos und kündigte an, dass er nie wieder ein Spiel von ihr leiten dürfe. Nach dem Eklat fand die 36-jährige nicht mehr in die Partie. Williams musste sich schließlich in zwei Sätzen geschlagen geben.

Buhrufe trüben Stimmung

Bei der Siegerehrung flossen bei Osaka, die soeben japanische Tennisgeschichte geschrieben hatte, statt Tränen der Freude solche der Enttäuschung. Das Publikum stellte sich nach dem Zwist mit dem Referee auf die Seite von Williams und pfiff die Osaka gnadenlos aus. Angesichts dieser Szenen besann sich ihre unterlegene Kontrahentin. Serena forderte die Zuschauer auf, die Buhrufe einzustellen, woraufhin es in der Tat ruhiger wurde. Trotz des unrühmlichen Endes darf sich Osaka freuen. Mit ihrem größten Karriere-Erfolg erreicht die Japanerin erstmals die Top Ten. Sie springt von Platz 19 auf 7.

Djokovic gewinnt US Open 2018

Novak Djokovic hat zum dritten Mal in seiner Karriere die US Open gewonnen. Der 31-jährige Serbe setzte sich im Finale gegen den Argentinier Juan Martin del Potro erwartungsgemäß mit 6:3, 7:6(4), 6:3 durch durfte damit nach 2011 und 2015 erneut in New York jubeln. Für Djokovic ist es nach dem Triumph in Wimbledon der zweite Major-Erfolg in Serie.

Langer Weg zurück an die Spitze

Das mit Spannung erwartete Endspiel zwischen dem „Djoker“ und del Potro, der 2009 seinen bislang einzigen Grand Slam-Titel in Flushing Meadows gewinnen konnte, entwickelte sich zu einer über weite Strecken einseitigen Angelegenheit. Für Djokovic bedeutet der 14. Major-Erfolg die endgültige Rückkehr an die Weltspitze. Gleichzeitig schließt der Serbe in puncto Major Erfolge zu US-Legende Pete Sampras auf. Nur noch Roger Federer (20) und Rafael Nadal (17) haben mehr Grand Slam Turniere gewonnen. Ob Djokovic die Tennis Rekorde der lebenden Legenden Nadal und Federer noch übertreffen kann wird sich zeigen. Aktuell hat „Nole“ jedenfalls noch nicht genug.

Nach einer schwierigen Saison 2017, in der er unter anderem die US Open aufgrund einer Ellbogenverletzung verpasste, deutete im Frühjahr noch nichts darauf hin, dass der 31-jährige zu seiner Bestform zurückfindet (Tennis Wetten hat berichtet).

Mit dem Titelgewinn am „Heiligen Rasen“ in Wimbledon platzte aber der Knoten. In Cincinnati gelang Djokovic als erstem Spieler überhaupt das „Golden Masters“ und in New York krönte er nun seine Saison endgültig. Im ATP-Ranking klettert „Nole“ hinter Nadal und Federer somit auf Rang drei. Nach seinem Triumph zeigte sich Djokovic gerührt und bedankte sich bei seiner Familie und seinem Team für die Unterstützung in den zuletzt „schwierigen Zeiten“.

Del Potro trotz Pleite zufrieden

Auch Juan Martin del Potro durfte nach der Finalniederlage eine positive Bilanz ziehen. Neun Jahre und zahlreiche Verletzungen nach seinem Titelgewinn bei den US Open erreichte der Argentinier sein zweites Grand Slam-Finale überhaupt. Dementsprechend emotional reagierte del Potro nach der glatten Endspielpleite. „Ich habe nie aufgegeben. Ich habe versucht, alle Verletzungen zu überwinden, um hierhin zurückzukommen“, gab der 29-jährige mit Tränen in den Augen zu Protokoll und zeigte sich als fairer Sportsmann. „Natürlich bin ich traurig, dass ich verloren haben, aber ich bin glücklich für Novak“.

Djokovic und Nishikori im Halbfinale

Novak Djokovic und Kei Nishikori komplettieren das Halbfinale der diesjährigen US Open. Während der Serbe in seinem Viertelfinalmatch gegen John Millman kaum Mühe hatte, musste der Japaner in der Neuauflage des Endspiels von 2014 gegen Marin Cilic über die volle Distanz gehen. Im Duell Djokovic vs. Nishikori gilt der Serbe nun als klarer Favorit auf den Sieg. Durch die leichtere Auslosung ist Djokovic auch bei den US Open Quoten auf den Gesamtsieg Favorit für den Grand Slam Titel.

Federer-Bezwinger keine Hürde

Für den Wimbledon-Sieger Djokovic erwies sich der Australier Millman als keine große Hürde. Mit 6:3, 6:4, 6:4 eliminierte der zweifache US Open-Champion den Federer-Bezwinger und darf somit nach wie vor von einem erneuten Triumph träumen. Obwohl Djokovic über weite Strecken nicht in Topform agierte und viele Chancen ungenutzt ließ, konnte ihn sein Gegenüber zu keinem Zeitpunkt ernsthaft unter Druck setzen.

Nach 2:49 Stunden konnte die Nummer sechs der Setzliste schließlich den Deckel draufmachen. Gänzlich zufrieden war „Nole“ nach dem Match nicht. „Er hatte Probleme, ich hatte Probleme. Ich habe einfach einen Weg gesucht, das Match zu gewinnen“, so der 31-jährige. Dem unterlegenen Millman, der mit dem Viertelfinaleinzug den größten Erfolg seiner Karriere feierte, zollte Djokovic Respekt: „Er hat einen großen Kampf geliefert.“

Nishikori und Osaka schreiben japanische Tennis-Geschichte

Im Semifinale wartet nun mit Kei Nishikori ein alter Bekannter. 2014 eliminierte der an Nummer 21 gesetzte Japaner den damals großen Favoriten überraschend im Semifinale, unterlag aber anschließend im Endspiel Marin Cilic. Gegen den Kroaten revanchierte sich Nishikori im Viertelfinale mit einem 2:6, 6:4, 7:6(5), 4:6, 6:4-Erfolg.

Cilic erwischte zwar den besseren Start, in der Folge aber konnte sich der 29-jährige steigern und die entscheidenden Punkte verwerten. Mit dem gleichzeitigen Einzug seiner Landsfrau Naomi Osaka in die Runde der letzten vier schrieb Nishikori außerdem japanische Tennis-Geschichte. Erstmals findet nämlich ein Grand Slam-Halbfinale sowohl im Damen- als auch im Herreneinzel mit japanischer Beteilung statt.

Ob sowohl Osaka als auch Nishikori noch einen draufsetzen können wird sich morgen zeigen. Im Head-to-Head mit Djokovic liegt Nishikori jedoch mit 2:14 zurück. Sein letzter Erfolg gelang ihm aber dafür ausgerechnet bei den US Open vor vier Jahren. Vielleicht könnten sich Tennis Wett Tipps auf das japanische Duo Osaka und Nishikori ja auszahlen. Für eine Kombiwette auf die beiden bekommt man beim Tennis Buchmacher Bwin die starke Quote 10,75.

Nadal bezwingt Thiem in 5 Satz Thriller

In einem epischen Fünfsatzkrimi hat sich Titelverteidiger Rafael Nadal gegen Dominic Thiem durchgesetzt und das Halbfinale der US Open erreicht. Nach 4:49 Stunden hieß es am Ende 6:0, 4:6, 5:7, 7:6(4), 6:7(5) für den 32-jährigen Mallorquiner, der nun im Halbfinale auf den Argentinier Juan Martin del Potro trifft.

🗽 Zu den aktuellen US Open Quoten 🗽

Viertelfinal-Thriller in New York

Im ersten Satz auf dem ehrwürdigen Arthur Ashe Hartplatz erwischte Thiem einen Traumstart und ließ Nadal nicht den Hauch einer Chance. Im deutlich ausgeglicheneren zweiten Satz gelang dem Spanier beim Stand von 4:3 das vorentscheidende Break. In ähnlicher Tonart verlief auch der Rest des hochklassigen Spiels. Am Ende setzte sich Nadal im Tiebreak durch und darf damit weiterhin auf seinen 18. Grand Slam-Titel hoffen.

Nächster Gegner für die Nummer eins der Welt ist Juan Martin del Potro. Del Potro konnte selbst die US Open bereits gewinnen und zeigt sich bisher in Topform. Gegen den Argentinier erwartet Nadal wahrscheinlich ein ähnlich harter Fight wie gegen Thiem. Bei den Tennis Wett Tipps der Buchmacher gilt Nadal trotzdem als Favorit.

Nach dem Spiel zeigte sich Nadal erleichtert und zollte seinem Gegner Respekt. „Es war ein toller Kampf, die Bedingungen waren sehr hart. Es tut mir Leid für Dominic. Er ist ein enger Freund auf der Tour“, so ein gewohnt sportlicher Nadal, der Thiem eine große Zukunft prophezeit: „Er hat einfach alles.“

Zufriedene Thiem-Bilanz

Thiem konnte trotz der knapp verpassten Überraschung eine positive Bilanz aus New York ziehen. Erstmals gelang dem 25-jährigen außerhalb der French Open der Einzug in ein Grand Slam-Viertelfinale. Besonders nach den schwierigen letzten Wochen ist das ein großer Erfolg und mit seiner Leistung gegen Nadal war Thiem naturgemäß zufrieden.

Dominic Thiem Rückhand
Wikimedia, si.robi (CC BY-SA 2.0)

„Ich würde sagen, das war mein erstes episches Match, auch wenn es am Ende leider in die falsche Richtung gegangen ist“, bilanzierte die Nummer neun der Welt und sprach von einer „Gesamtleistung, die schwer in Ordnung“ war. Besonders der Umstand, dass er in einem fast fünfstündigen Match bei schwierigen Bedingungen körperlich mit Nadal mithalten konnte, stimmte den Niederösterreicher und Trainer Günther Bresnik positiv. Mit 320 gewonnen Punkten im ATP-Ranking stehen auch die Chancen für eine erneute Teilnahme am World Masters in Paris gut. Zuvor geht es im ATP Spielplan aber nach den US Open noch auf Asien Tour.

Bei den ATP 500 Turnieren in Tokio und Peking, sowie beim Shanghai Masters jede Menge wertvoller Punkte zu holen. Dort lief es jedoch im letzten Jahr für Thiem alles andere als nach Wunsch (Tennis Wetten hat berichtet). Es bleibt dem Österreicher zu wünschen, dass er an der guten Leistung bei den US Open anknüpfen kann.