Adnan Vlahovic

Adnan Vlahovic

Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.

Aktuelle Artikel

Dubai Open – Duty Free Tennis Championships – Wetten & Quoten

Eine Woche nach der WTA Tour gastiert auch der ATP Spielplan 2023 in Dubai! Das Turnier in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist bereits seit 1993 Teil des Kalenders. Seitdem auf Hartplatz gespielt wird, ist das Event auch Teil der ATP500-Serie. Bei uns bekommt ihr alle Infos zu allen Favoriten, aktuelle Quoten und Tennis Wett Tipps.

🎾 ATP Dubai Siegerquoten 2023 🎾

Erster Sieger in den Emiraten war der Tscheche Karel Novacek. Seitdem prägte vor allem ein Mann das Turnier. Superstar Roger Federer gewann ganze 8 Mal – klare Bestmarke. Am nächsten kommt dem Schweizer Novak Djokovic mit 5 Triumphen. 2022 gab es mit Andrey Rublev einen Premierensieger. Zum ersten mal holte er Russe einen ATP Tour Titel in Dubai. Im Finale bezwang Rublev den tschechischen Qualifikanten Jiri Vesely, der sich zuvor im Viertelfinale sensationell gegen Novak Djokovic und dann im Semifinale gegen Denis Shapovalov durchgesetzt hatte.

ATP Dubai Finale  2022
🇷🇺 A. Rublev
🏆
6:3, 6:4🇨🇿 J. Vesely
🥈

Djokovic bei Rückkehr Favorit

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Noch mehr als sonst sind die Augen in Dubai auf Novak Djokovic gerichtet. Die serbische Tennis-Ikone wird erstmals seit ihrem Australian Open Triumph (Tennis Wetten hat berichtet) ein Turnier bestreiten. Mit fünf Dubai-Trophäen im Rücken wird das Selbstvertrauen trotz Spielplause stimmen. Die Nummer 1 der Welt ist auch für die Buchmacher Favorit. Zu den Topkandidaten auf den Titel zählt außerdem Vorjahressieger Andrey Rublev und dessen Landsmann Daniil Medvedev. Beide gelten als Hardcourt-Spezialisten, haben aber eine deutlich negative Bilanz im Head2Head mit dem „Djoker“.

Dubai Open Gewinner 2023
Tipico LogoBetway LogoBwin Logo
🇷🇸 N. Djokovic1,601,501,50
🇷🇺 D. Medvedev3,801,507,00
🇩🇪 A. Zverev7,001,5026,00
🇷🇺 A. Rublev9,001,507,50
🇵🇱 H. Hurkacz
🇳🇱 B. v.d. Zandschulp
🇮🇹 L. Sonego
🇳🇱 T. Grieekspoor
weitere QuotenTipicoBetwayBwin 

 

Zverev US OpenChancen rechnet sich auch Deutschlands Nummer 1 Sascha Zverev aus, wenngleich man hier tief stapeln muss. Der Wahl Monegasse und gebürtige Hamburger hat ein titelloses Jahr 2022 hinter sich gebracht und auch den Saisonauftakt 2023 ordentlich verkorkst. Kein einziges Mal schaffte es Zverev über Runde 2 hinaus und steht vor Dubai bei einer negativen Bilanz von 3 Siegen und 6 Niederlagen im laufenden Tennisjahr.

Vorbereitung für Sunshine Double

Gemeinsam mit den zeitgleich stattfindenden Mexico Open 2022 und dem ATP250 in Chile bildet das ATP Dubai die Generalprobe für die ersten beiden Masters des Jahres. Erst schlagen die Tennis-Stars in Indian Wells auf, ehe die Miami Open folgen. Wir werden natürlich pünktlich zum Turnierstart der traditionsreichen Masters1000 Turniere entsprechende Prognosen und Quotenvorschauen präsentieren.Beide Turniere könnt ihr natürlich außerdem mit den Tennis Live Streams verschiedener Bookies verfolgen.

Thiem auch in Rio ohne Erfolgserlebnis

Dominic Thiem
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Es will weiter einfach nicht so recht laufen bei Dominic Thiem. Der US Open Sieger von 2020 läuft nach langer Verletzungspause und verschobenen Comebacks immer noch seiner Topform hinterher. Konnte Thiem in Buenos Aires sein Erstrundenmatch noch gewinnen, so setzte es mit einer Auftaktniederlage gegen Lokalmatador Thiago Monteiro in Rio erneut einen herben Dämpfer für den Sandplatz Spezialisten. Turnierfavorit Carlos Alcaraz greift heute ins Geschehen ein und trifft auf Wildcard Qualifikant Mateus Alves.

Kampf über drei Sätze ohne Happy End für den „DOMInator“

Eigentlich wäre Rio ja ein guter Boden für den Sandplatz Spezialisten Thiem. 2017 konnte er am Zuckerhut den zweiten ATP500 Titel seiner Karriere bejubeln (Tennis Wetten hat berichtet). Im gleichen Jahr erreichte der 29-jährige dann prompt auch noch die Finals in Barcelona und Madrid auf seinem Lieblingsbelag. Von solchen Erfolgserlebnissen ist Thiem realistischerweise aber noch weit entfernt. Im Auftaktmatch gegen Thiago Monteiro (#83 im ATP Singles Ranking) konnte Thiem zwar phasenweise überzeugen und die Spannung über drei Sätze hochhalten. Von einer Rückkehr in die Tennis Elite ist die aktuelle Nummer 96 jedoch noch ein ganzes Stück weit entfernt.

Es mangle ihm an Selbstvertrauen, gab ein zerknirschter Dominic Thiem nach dem bitteren Ausscheiden zu. Aber trotz aller Rückschläge bleibt Thiem auch optimistisch und ordnet seine Leistungen nüchtern und sachlich ein. Er habe sich in der Vergangenheit zu sehr an Resultaten orientiert und zu wenig an seiner tatsächlichen Leistung. Ob der Sandplatz Spezialist bei den French Open Wettquoten schon wieder eine Rolle spielen kann, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.

Motivierter Matador Alcaraz scharrt in den Startlöchern

Carlos Alcaraz French Open 2021
Yannick JAMOT, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Der Rio Open Quoten Favorit heißt indes ganz klar Carlos Alcaraz. Nach 3 monatiger Verletzungspause feierte Spaniens Tennis-Supertalent ein emotionales wie eindrucksvolles Comeback in Buenos Aires. Nach dem Titel in Argentinien soll nun in Rio gleich der nächste Streich folgen. Die Bookies sehen Alcaraz jedenfalls klar in der Favoritenrolle. Einzig Cameron Norrie, Alcaraz‘ Finalgegner in Buenos Aires, darf man zutrauen, die Dampfwalze aus Murcia stoppen zu können.

Mevedev bezwingt Sinner zu Rotterdam Titel

Daniil Medvedev
CORNUT [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]

Das erste Turnier der ATP500 Kategorie im ATP Spielplan 2023 ist geschlagen und der Sieger heißt Daniil Medvedev. Der Russe lag im Finale gegen Jannik Sinner bereits mit einem Satz zurück, drehte dann aber richtig auf und gewann Satz zwei und drei jeweils mit 6:2 und 6:2. Für Medvedev bedeutet sein 16. Turniersieg auf der Tour die Rückkehr in die Top Ten im ATP Singles Ranking. Italiens Zukunfsthoffnung Jannik Sinner bleibt hingegen auch im 5. Duell mit Medvedev sieglos. Für den 21-jährigen Südtiroler bleibt Medvedev der Angstgegner. Gegen keinen anderen Spieler sieht die Head to Head Bilanz schlechter aus.

Australian Open Schmach getilgt

Für Medvedev ist der Sieg in Rotterdam ein wichtiger Schritt, hatte der 27-jährige doch bei den Australian Open eine schmerzhafte Niederlage bereits in Runde 3 zu verkraften. Dass er aber zurecht zur Weltspitze gezählt wird, zeigte der Russe in Rotterdam eindrucksvoll. Immerhin war das Turnier mit 5 Top Ten Spielern in der Setzliste äußerst stark besetzt und Medvedev bei den Rotterdam Open Quoten der Bookies eher unter den Außenseitern. Spätestens mit seinem Viertelfinal-Sieg über Felix Auger Aliassime, die Nummer 3 des Turniers, zeigte Medvedev aber, dass mit ihm zu rechnen ist. Im Finale konnte der nunmehrige 8. im ATP Ranking dann seine Turnierform bestätigen und seinen Premierentitel in Rotterdam feiern.

Nächster Halt: Rio de Janeiro

Nach dem ATP500 ist vor dem ATP500. In Rio steht gleich das nächste Top Turnier der Tour an.  Im Gegensatz zu Rotterdam wird an der Copacabana aber auf Sand gespielt. Dementsprechend stark schätzen die Tennis Buchmacher die Chancen von Rückkehrer Carlos Alcaraz ein. Der Sandplatz Spezialist aus Spanien hat beim ATP250 in Buenos Aires direkt nach drei monatiger Verletzungspause den Titel geholt (mehr dazu in unserem Beitrag Alcaraz holt bei Comeback Titel). Rotterdam Sieger Medvedev wird den Belag-Wechsel jedoch nicht mitmachen. Der Russe tritt stattdessen in Qatar auf Hartplatz an.

Mit dabei in Rio ist hingegen wieder Dominic Thiem. Der Österreicher ist nach einer langwierigen Verletzungs-Historie langsam auf dem Weg zurück zu alter Stärke. Ob Thiem in Rio den nächsten Schritt machen kann? Wir haben jedenfalls schon die aktuellen Rio Open Wettquoten parat.

Starkes Alcaraz Comeback in Buenos Aires

Carlos Alcaraz French Open 2021
Yannick JAMOT, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Der Aufsteiger der letzten ATP Saison ist wieder zurück – und wie. Nach längerer Verletzungspause gab Carlos Alcaraz beim ATP250 in Buenos Aires sein Comeback und holte prompt den Titel. Damit ist der 19-jährige Shooting Star, der gerne als Nadal Nachfolger gehandelt wird, wieder mitten in der Weltspitze angekommen. Alcaraz wird wohl zurecht für die Sandplatz Saison und bei den French Open Quoten zum engsten Favoritenkreis zählen.

Alcaraz dominiert auch nach Verletzungspause

Dass Alcaraz ein Ausnahmeathlet ist, das wurde schon im vergangenen Jahr offensichtlich. Nach 5 Titeln, darunter 2 Masters und ein US Open Sieg, war bereits vom ersten legitimen Nachfolger der Big Three die Rede. Dann erlitt der Spanier jedoch eine Bauchmuskel-Verletzung und musste sowohl bei den Finals und den Australian Open 2023 pausieren (Tennis Wetten hat berichtet). Die Entscheidung war für den erfolgshungrigen Alcaraz eine Geduldsprobe. Diese machte sich nun aber bezahlt. Gleich beim Comeback im ATP Spielplan 2023 knüpfte der Sandplatzspezialist beim ATP250 in Buenos Aires an seine Topform aus dem letzten Jahr an.

Im gesamten Turnierverlauf gab Alcaraz nur einen Satz ab und auch im Finale zeigte der Spanier, warum er mit nur 19 Jahren bereits zur absoluten Tennis Elite gehört. Konnte Finalgegner Cameron Norrie, der selbst ein sehr starkes Turnier in Buenos Aires lieferte, anfangs noch mithalten, so drehte Alcaraz zur Satzhälfte im ersten Satz auf und breakte Norrie zur 4:3 Führung. Danach konnte der Brite kein Game mehr gewinnen und Alcaraz breakte zum 6:3 Satzsieg.

Im zweiten Satz ging Alcaraz dann gleich mit 3:0 in Führung und sah schon wie der sichere Sieger aus. Norrie konnte aber nach 4:1 Rückstand noch auf 6:5 verkürzen. Am Ende des Tages setzte sich dann aber Alcaraz durch und darf damit gleich bei seinem ersten Turnierantritt 2023 seinen ersten Titel feiern. Bei den Grand Slam Wetten diese Saison wird die aktuelle Nummer 2 definitiv bei den Quoten vorne dabei sein.

Zverev scheitert in Rotterdam

Tennisspieler Alexander Zverev
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Deutschland Tennisstar Alexander Zverev kommt nach seiner monatelangen Verletzungspause weiterhin nicht richtig in Fahrt. Bei den ABN AMRO Open 2023 in Rotterdam musste sich der 25-jährige im Achtelfinale dem Lokalmatador Tallon Griekspoor geschlagen geben.

Schwerer Weg zurück

Aufgrund einer Knöchelverletzung hatte Zverev fast die gesamte zweite Saisonhälfte der ATP Tour 2022 verpasst. Beim Comeback in Melbourne zu Jahresbeginn war dann schon in Runde zwei Schluss. In Rotterdam wurde erneut deutlich, dass die körperliche Fitness derzeit noch das große Manko des Hamburgers ist.  Nach einem starken 6:4 im ersten Satz ließ die Kraft beim zweimaligen Finalssieger deutlich nach. Am Ende hieß es 6:4, 3:6, 4:6 aus Sicht des Wahlmonegassen. Neben der Niederlage könnt es doppelt bitter kommen: Zverev litt mit zunehmender Matchdauer unter Nackenproblemen. Ob es sich dabei möglicherweise um eine schwerwiegendere Verletzung handelt, ist bis jetzt noch nicht bekannt, aber eher unwahrscheinlich.

Griekspoor darf hingegen weiter vom Heimsieg träumen. Für ihn geht es nun wohl gegen Mitfavorit Holger Rune im Viertelfinale weiter. Ein hochklassiges Match bekamen die Fans bei Grigor Dimitrov gegen Hubert Hurkacz zu sehen. Nach zwei Tiebreaks behielt der Bulgare schlussendlich die Oberhand. Auch Stan Wawrinka steht nach einem Zweisatzerfolg gegen Richard Gasquet unter den letzten Acht. Während Rotterdam zur Kategorie ATP500 gehört, finden in Buenos Aires und Delray Beach aktuell auch 250er-Turniere statt.

Erfolgserlebnis für Thiem

Dominic Thiem Roland Garros 2018
si.robi [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)]

Erfreuliche Nachrichten gibt es dagegen für Dominic Thiem. Der Österreicher konnte in Buenos Aires gegen Alex Molcan endlich seinen ersten Sieg im ATP Kalender 2023 feiern. Nach dem Zweisatztriumph wurde außerdem bekannt, dass der 29-jährige für das erste Masters des Jahres in Indian Wells eine Wildcard erhalten wird. Der Sieger von 2019 (Tennis Wetten hat berichtet) erspart sich somit die Qualifikation und ist sofort im Hauptfeld gesetzt. Zuletzt hatte Thiem auch mit einem überraschenden Managerwechsel für Aufsehen gesorgt. Diese Agenden übernimmt von nun an sein jüngerer Bruder Moritz.

Qatar Total Open – Vorschau & Quoten

Nach den Australian Open steht für die Stars der WTA Tour das nächste Highlight an. Die Qatar Open in Doha gehen von 13. bis 18. Februar über die Bühne und sind das vierte WTA500-Turnier des Jahres. Seit 2001 ist Katars Hauptstadt Fixpunkt im WTA Spielplan. Abwechselnd mit dem Event in Dubai finden die Katar Open entweder als Turnier der 500er, oder 1000er-Kategorie statt. Dieses Jahr ist also wieder Dubai das Turnier der 1000er Kategorie.

🎾 Aktuelle Gesamtsieger Quoten 🎾

Nach Austragung der vier Grand Slam Turniere und der WTA1000 Turniere gehören die Qatar Open 2023 also zu den wichtigsten Events des Jahres. Bislang zeichnete sich das Hartplatz-Spektakel durch Abwechslung aus. Erste Siegerin war Martina Hingis, zudem konnten sich Stars wie Monica Seles, Justine Henin oder Maria Sharapova in die Gewinnerliste eintragen. Die Russin ist mit zwei Triumphen zudem Rekordsiegerin. Diese Bestmarke teilt sie mit Landsfrau Anastasya Myskina, Victoria Azarenka und Petra Kvitova. Die Titelverteidigerin 2023 heißt Iga Swiatek. Die Polin setzte sich 2022 gegen Anett Kontaveit klar mit 6:2 und 6:0 durch.

Katar Open Finale WTA 2023
🇵🇱 I. Swiatek
🏆
6:3, 6:0🇺🇸 J. Pegula
🥈

Starkes Teilnehmerfeld verspricht Spannung

aryna sabalenka
si.robi, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons

Von den Top 10 des WTA Rankings sind gleich sieben Spielerinnen vertreten. Nur Ons Jabeur, Aryna Sabalenka und Elena Rybakina passen. Die Setzliste wird damit klarerweise von Vorjahressiegerin Iga Swiatek angeführt. Die Polin ist aktuell das Maß aller Dinge im Damen Tennis und wohl auch für die French Open die absolute Titelkandidatin. Neben Australian Open Siegerin Swiatek muss man aber auch Jessica Pegula auf der Rechnung haben. Bei den Buchmachern ist die Quote auf die US-Amerikanerin sehr gut, weshalb sich eine Wette auszahlen könnte.

Katar Open Sieger 2023
Tipico LogoBetway LogoBwin Logo
🇵🇱 I. Swiatek2,502,502,33
🇺🇸 J. Pegula6,008,006,00
🇫🇷 C. Garcia6,5010,008,00
🇺🇸 C. Gauff10,0011,0012,00
🇬🇷 M. Sakkari11,0015,0011,00
🇷🇺 D. Kasatkina9,0011,009,00
🇨🇭 B. Bencic8,5013,008,00
🇷🇺 V. Kudermetova8,0013,008,50
weitere QuotenTipicoBetwayBwin

Vorbereitung auf Dubai WTA1000

Im WTA Zirkus ist der Februar ein heißer Monat, denn nach den Australian Open gibt es in Abu Dhabi, Qatar und Dubai gleich drei Turniere der Kategorien WTA500 und WTA1000. Da die Turniere alle drei nacheinander stattfinden gibt es theoretisch die Chance auf 2000 Ranking Points. Außerdem sind die Turniere im Februar auch eine wichtige Generalprobe für das legendäre Sunshine Double.

Nach den Katar Open und den Dubai Tennis Championships geht es nämlich mit dem nächsten Highlight weiter. In den USA steht das Sunshine Double in Indian Wells und Miami auf dem Programm. Beide Events zählen zu den prestigeträchtigsten Hartplatz-Turnieren der Saison. Das WTA500 in Doha ist dementsprechend eine gute Standortbestimmung für die US Tour. Wett Tipps für Langzeitwetten und Einzelwetten sind beim Sunshine Double besonders gefragt.

Djokovic-Triumph in Melbourne

Novak Djokovic Wimbledon Grand SlamNovak Djokovic ist zurück am Thron der Australian Open! Der 35-jährige Serbe sicherte sich mit einem 3:0-Erfolg gegen Stefanos Tsitsipas seinen zehnten Titel in Melbourne. Mit Grand Slam-Sieg Nummer 22 zog er in der ewigen Bestenliste außerdem mit Rekordhalter Rafael Nadal gleich.

Dominante Vorstellung zum Rekord

Das erste Majorfinale im ATP Kalender 2023 war nur phasenweise spannend. Tsitsipas hielt zwar über weite Strecken gut mit und kämpfte sich zweimal ins Tiebreak, in den entscheidenden Momente war Djokovic aber wie gewohnt eiskalt. Den ersten Satz entschied der serbische Nationalheld klar mit 6:3 für sich. Danach fand sein griechischer Gegenüber immer besser in die Partie und erzwang im zweiten Set ein Tiebreak. Dort behielt aber der „Djoker“ mit 7:4 die Oberhand.

Ähnlich lief es im dritten und entscheidenden Satz. Tsitsipas erkämpfte erneut ein 6:6, wieder kam es zu einem engen Tiebreak. Und wieder war es Djokovic, der den längeren Atem bewies. Mit dem 7:5 krönte sich der Superstar zum Sieger und egalisierte mit dem 22. Grand Slam-Titel den Herren Tennis Rekord von Dauerrivale Rafael Nadal. Im Anschluss sah man ungewöhnlich emotionale Szenen in der Box des Ausnahmekönners.

Tränen bei Djokovic

aryna sabalenka
si.robi, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

Über eine Minute lang sah man einen in Tränen aufgelösten „Djoker“ – Bilder der enormen Genugtuung für den Serben. Nach der kontroversen Zwangsausreise im Vorjahr (Tennis Wetten hat berichtet) ist Djokovic zurück am Thron der Australian Open. Im Nachhinein sprach er vom emotionalsten und größten Erfolg seiner Karriere. Auch Tsitsipas huldigte dem Triumphator und bezeichnete ihn im Anschluss an die Niederlage als „größten Spieler, der je einen Tennisschläger in der Hand hielt“. Während Djokovic bereits zum 22. bei einem der vier Grand Slam Turniere jubeln durfte, gab es bei den Damen eine Premierensiegerin. Mit einem 4:6, 6:3, 6:4-Erfolg gegen Elena Rybakina holte sich Aryna Sabalenka zum ersten Mal den Titel. Für die Belarussin ist es der größte Erfolg auf der WTA Tour.

Melbourne-Halbfinale komplett

App Icon der Australian Open ApplikationDie Halbfinalpaarungen bei den Australian Open sind komplett! Nachdem sich bei den Damen Aryna Sabalenka und Magda Linette durchsetzen konnten, erreichten auch Herrenfavorit Novak Djokovic und Tommy Paul die Vorschlussrunde. Besonders der serbische Megastar brillierte im Viertelfinalmatch gegen Andrey Rublev und untermauerte seine Titelambitionen.

Hochspannung bei den Damen

Besonders der Kampf um den ersten großen Titel im WTA Spielplan 2023 verspricht richtig viel Spannung. Von den im Vorfeld als Favoritinnen gehandelten Spielerinnen sind Elena Rybakina und Aryna Sabalenka übrig, während der Halbfinaleinzug von Victoria Azarenka und Magda Linette durchaus überraschend kam. Besonders die Weißrussin ist in Melbourne aber traditionell stark und konnte das Turnier 2011 und 2012 für sich entscheiden. Gegen Rybakina ist die Ausgangslage 50:50.

Azarenka-Landsfrau Sabalenka hingegen geht gegen Linette als leichte Favoritin ins Spiel. Die 30-jährige hält nach dem frühen Aus von Weltranglistenleaderin Iga Swiatek Polens Flagge hoch und könnte ihr erstes Endspiel bei einem der vier Grand Slam Turniere erreichen.

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Wer stoppt König Novak?

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Bei den Herren sprechen die Australian Open 2023 Quoten eine deutliche Sprache. Alles andere als ein Titelgewinn von Novak Djokovic wäre eine große Überraschung. Serbiens Superstar lässt sich auch von einer Oberschenkelverletzung nicht beeindrucken und fegte mit 6:1, 6:2, 6:4 über Andrey Rublev hinweg. Nun ist er auch gegen Tommy Paul klarer Favorit, der Landsmann Ben Shelton eliminierte. Für den „Djoker“ wäre der zehnte Melbourne-Titel nach der Impfcausa im Vorjahr wohl die ultimative Genugtuung. Damals wurde er nach langem Hin und Her aus „Down under“ ausgewiesen – ein Vorgang, den Vater Srdan mit dem Kreuzweg von Jesus Christus verglich (Tennis Wetten hat berichtet). Ein diesjähriger Triumph käme demnach wohl einer Auferstehung gleich. Härtester Widersache ist wohl Stefanos Tsitsipas. Der Grieche überzeugte bislang mit konstant starken Leistungen und auch gegen Karen Khachanov Favorit. Dem Russen muss man angesichts seiner bisherigen Aufritte aber den Finaleinzug ebenfalls in jedem Fall zutrauen.

Djokovic trotzt Verletzung in Melbourne

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Novak Djokovic steht im Viertelfinale von Melbourne! Der klare Australian Open 2023 Quoten Favorit ließ sich im Achtelfinale auch von einer Oberschenkelverletzung nicht bremsen und ließ Alex de Minaur keine Chance. Nun geht es für den Superstar gegen Andrey Rublev um den Einzug ins Halbfinale.

Eindrucksvolle Machtdemonstration

Nach der dritten Runde machten auf der ATP Tour Gerüchte die Runde, wonach Djokovic an einer Oberschenkelverletzung laboriere. Tatsächlich lief der 35-jährige gegen de Minaur mit einer Bandage am linken Bein auf. Zu beeinträchtigen schien das den 21-fachen Grand Slam-Sieger allerdings nicht im Geringsten. Der „Djoker“ ließ dem Lokalmatador nicht den Hauch einer Chance und setzte sich souverän mit 6:2, 6:1, 6:1 durch.

Lediglich in der Anfangsphase konnte de Minaur das Tempo des Turnierfavoriten mitgehen. Mit Fortdauer des Matches wurde die Überlegenheit Djokovic‘ aber immer eklatanter, teilweise muss man sogar von einem Klassenunterschied sprechen. Der eindrucksvolle Auftritt der serbischen Lichtgestalt zeigte auch, dass die Oberschenkelschmerzen wohl weniger gravierend sind, als zunächst angenommen. Im Viertelfinale wartet nun mit Rublev aber wohl eine ungleich schwierigere Aufgabe. Auch der Russe zeigt bisher ein starkes Turnier und könnte etwaige Probleme bei Djokovic möglicherweise besser nutzen als de Minaur.

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Auch US-Sensation Shelton weiter

App Icon der Australian Open ApplikationDer Überraschungsmann des Turniers heißt bislang Ben Shelton. Für den US-Amerikaner geht die Reise nach einem Fünfsatz-Erfolg über Landsmann J.J. Wolf weiter. In seinem ersten Viertelfinale bei einem Grand Slam Turnier trifft Shelton nun mit Tommy Paul ebenfalls auf einen US-Vertreter. Mit Sebastian Korda hat man sogar noch ein Eisen im Feuer, er muss gegen Karen Khachanov ran. Der wohl schärfste Djokovic-Jäger ist aber Stefanos Tsitsipas. Griechenlands Nummer 1 will endlich den ersten Major-Erfolg und trifft am Weg zu diesem nun mit Jiri Ledecka auf einen Außenseiter. Klar scheint jedoch: wird die Verletzung nicht doch noch zum Problem, kann sich Serbiens Nationalheld am Weg zum zehnten Melbourne-Titel nur selber schlagen.

Favoritensterben in Melbourne

App Icon der Australian Open ApplikationDie Australian Open 2023 sind erst wenige Tage alt, hatten aber schon zahlreiche Überraschungen parat. Besonders im Herreneinzel mussten einige Mitfavoriten bereits früh die Segel streichen. Neben Titelverteidiger Rafael Nadal erwischte es bei der Jagd nach der gelben Filzkugel u.a. auch Casper Ruud, Taylor Fritz und Alexander Zverev.

Drei Top 10 Spieler raus

Nachdem Nadal gegen Mackenzie McDonald eine Hüftverletzung erlitt und chancenlos war (Tennis Wetten berichtete), erwischte es nun mit Casper Ruud auch die Nummer 2 der Setzliste. Der Norweger musst sich Jenson Brooksby überraschend in vier Sätzen geschlagen geben. Für den zuletzt stark agierenden US-Amerikaner bedeutet das 6:3, 7:5, 6:7(4), 6:2 den bisher größten Erfolg bei einem Grand Slam-Turnier. Weniger gut lief es für einen hoch gehandelten Landsmann. Mitfavorit Taylor Fritz musste sich in einem echten Krimi Lokalmatador Alexei Popyrin geschlagen geben. In einem hochspannenden Match mit insgesamt drei Tiebreaks behielt der Australier mit 6:7(4), 7:6(2), 6:4, 6:7(8), 6:2 die Oberhand.

Damit sind bereits drei Akteure aus den Top Ten der Setzliste aus dem Turnier ausgeschieden. Für Nadal bedeutet die erneute Verletzung übrigens eine Zwangspause von sechs bis acht Wochen. Auch Alexander Zverev musste am Weg zurück in die Weltspitze einen Rückschlag hinnehmen. Gegen Michael Mmoh konnte der Deutsche nur im ersten Satz mithalten, verlor im Anschluss aber völlig den Faden und scheiterte deutlich in vier Sätzen. Damit gibt es in der dritten Runde keinen Vertreter aus dem deutschsprachigen Raum.

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Swiatek in Topform

Iga SwiatekWeniger Blöße gaben sich bisher die Favoritinnen im WTA Tour Einzel. Besonders Iga Swiatek präsentierte sich in ihren ersten beiden Spielen souverän. Die Polin konnte in Melbourne bisher noch keinen Titel gewinnen und könnte den nächsten großen Schritt Richtung Karriere-Grand Slam machen. Bei den Australien Open Wett Quoten ist die 21-jährige die klare Favoritin. Im Vorjahr war für Swiatek in der Vorschlussrunde Schluss, diesmal soll der erste Triumph „Down under“ her.